Aquacomputer und Ihre D5 next

Man kann schon oft sehen, wo da was ausläuft/reinläuft.
Wenn wie hier Rückstände im Stecker sind aber zB keine in der Nähe vom bzw am O-Ring dann weis ich ziemlich genau, welchen Weg die Flüssigkeit genommen hat.
 
Dass Wasser rein läuft, kann bei sämtlichen anderen wassergekühlten Komponenten auch passieren. Ich bin zwar auch der Meinung, dass AC da einen Dichtring an die Steuereinheit hätte setzen sollen, einfach um dem vorzubeugen und allen Beteiligten Ärger zu ersparen, vor allem weil die Pumpe zum Befüllen, wo Undichtigkeiten am ehesten auftreten, im Gegensatz zu den restlichen Komponenten des Systems schon unter Strom ist, aber es ist eben nicht so. Wenn dann Wasser rein läuft, dann ist das natürlich ein Anwenderfehler. Vor allem ist es einer, das Ding nicht gleich auszuschalten, zu reinigen und trocken zu legen, nachdem man ne Undichtigkeit bemerkt aber.

Eine zuverlässige Dichtung bei so einem losen-Plastik-Schiebelement ist nicht immer einfach zu erreichen. Außerdem wären die Anschlüsse, die hier deutliche Spuren von außen eindringenden Wasser zeigen, immer eine Schwachstelle. Man könnte zwar das Problem reduzieren, in dem man die Platine wasserabweisend lackiert, aber der Anwender muss definitiv die Dichtigkeit seines Builds überprüfen.

Was ich mich beim vorliegenden Schadensbild aber frage: Sollte nicht die Pumpenelektrik heil geblieben sein, sodass nur ein Austausch der gesteckten Elektronik nötig ist? (@Shoggy ?) Lange Restlaufzeit und Schadensbild sehen nicht so aus, als hätte da direkt die Leistungselektronik auf Durschlass geschaltet, sondern als wären im laufe der Zeit einige der feuchten Kontakte zu stark korrodiert.
 
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