Apple-Mitgründer: Merkel versteht nicht, was KI bedeutet

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Und was ist mit Data?
Das wäre das Problem.
Er sagt "ich" und meint es auch so.
Oder Chemophysiker, ... .
Und bitte bitte, erklär mir nicht wie beamen funktioniert! Ich halte nichts von Trecki-„Wissenschaft“!
So langsam wird sie aber real.
Erstaunlich, was da alles schon funktioniert von den Voraussagen der 50er / 60er /70er Jahre!
 
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Also: wenn man betrachtet, dass die Menschliche Entwicklung erst vor ganz kurzm angefangen hat könnten Extraterrestrische (intelligente) Wesen das
a) ganz doll finden und uns zu "Freunden" machen, weil wir in wenigen Jahrhunderten/tausenden nicht mehr ganz so rückständig sind oder
b) das bedrohlich sehen, vielleicht haben wir in 1000 Jahren aufgeholt und aber nicht dazu gelernt was unsere Kriegstreiberei betrifft (weil irgendein Populist behauptet DIE sind eine Bedrohung und wir führen schon interstellaren Krieg...)

Die Entwicklung der Gattung Homo hat vor ein paar Millionen Jahren angefangen und etwas "weniger rückständiges" macht man sich nicht zum Freund, sondern zum Haustier.

abgesehen davon gibt es vielleicht gar nicht so viele schöne Planeten wie unsere Erde, dann wären die Atmosphärischen Bedingungen und Rohstoffe für ein solches Völkchen vielleicht interessant - und dann ist man vielleicht auch daran interessiert, dass die dort lebende rücksichtslose Rasse diese Bedingungen nicht weiter kaputt macht

Für Lebewesen mit der Fähigkeit zum interstellaren Reisen wäre Terraformig gemäß DEREN Vorstellung von "schöner Planet" oder alternativ die Errichtung von Raumstationen planetaren Ausmaßes ein Klacks. Es gibt schlichtweg in näherem Umkreis nichts, wo jemand mit Vorliebe für erdartige Planeten herkommen könnte und jeder mit einem längeren Anreiseweg und dem Bedürfnis, auf einen Planeten wie die Erde zu expandieren, müsste Millionen von Individuen entweder unter einem Energieaufwand, mit dem er ErdeN aus dem nichts erzeugen könnte* via ggf. physikalisch unmöglicher Antriebe hierher befördern oder aber sie in gigantische Generationenschiffe mit herkömmlichem Antrieb verladen, die das Überleben für Jahrtausende sicherstellen können. In beiden Fällen haben diese Außerirdischen offensichtlich Fähigkeiten, bei denen sie gar nicht mehr auf die Bereitstellung eines erdähnlichen Planeten angewiesen sind. Vor invasiven Aliens Angst zu haben ist genauso irrational, wie sein Haus gegen Besetzung durch einen Horde Australier abzusichern, die hier plötzlich mit ihrem Privatflugzeug auftauchen um endlich ein Dach über dem Kopf zu finden.

*: Ausgenommen wie schon in meinem letzten Post wäre die These von Antriebs-/Reisekonzepten die vollständig jenseits unseres Verständnisses von Physik liegen. Es ist anzunehmen, dass derartige Lebensformen dann aber auch Terraforming/Planetenmanagementsysteme haben, bei denen sie ebenfalls nicht auf eine sehr spezielle, eng definierte Biosphäre angewiesen sind.

Nö, es gibt in meinen Augen keinen einzigen Grund anzunehmen, dass ich irgend jemand für die Erde als solche oder den Menschen im Speziellen besonders interessiert. Wenn sich hier jemand einmischt, dann aus sehr trivialen, eigenständigen Gründen - entweder besiedelt er schlicht alles, was ihm unterkommt oder er braucht halt gerade an dieser Stelle der Galaxis eine Niederlassung. Uns kleine Würmer wird er aber auch dann schlicht ignorieren. Wesentlich wahrscheinlicher ist ein Kontakt ausschließlich auf Basis automatisierter oder maximal mit einzelnen Individuen bealienter Erkundungsmissionen, die abseits der puren Forschung über Jahrtausende gar keinen Zweck haben.


Also ich arbeite unter anderem auch im Bereich der Astronomie. Dort gibts ziemlich viel Wissen

Aber nicht zu artifizieller oder extrateristrischer Intelligenz ;)


Ein echte "KI", ala "Skynet", würde wie in den Filmen, immer versuchen entweder zu "fliehen", oder den Menschen auszulöschen, bzw. zu beherrschen,

Würde sie das?

da niemand, vor allem, wenn sie sich als "höhere" Intelligenz sieht, gerne jemand Anderen die Kontrolle über den eigenen "Ausschalter" gibt.

Ist das immer so?

Intelligenz, bedeutet zwangsläufig auch Selbsterhaltungstrieb, wobei es diesen ja auch bei Tieren gibt, also gar nicht "so viel Intelligenz" erfordert.

Tut es das?

Eine echte "KI" wäre wahrscheinlich nur "verschlagener" und würde auf die richtige Gelegenheit warten, bis sie losschlägt.

Würde sie das?
Oder projezierst du gerade typisch menschliche Verhaltensweisen auf eine x-beliebige andere Entität, weil du dir schlicht gar nichts anderes vorstellen kannst?

Die einzig halbwegs haltbare Feststellung lautet: Alle Tiere (und sonstigen Organismen) auf unserer Erde haben ein Selbsterhaltungs- respektive Selbstreplikationstrieb. Das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun (auch wenn eine solche dabei helfen kann), sind ist pure Selektion. Alle Lebensformen ohne derartige Triebe sterben binnen weniger/einer Generation aus. Für die Analyse eines per Definition der ersten Generation eines ewig lebensfähigen, da künstlichen Lebewesen bringt einen das aber keinen Schritt weiter.


Eine "Wenn Dann" Anweisung kann auch von einer KI kommen, wenn der Raum ist unter 18°C, dann heize ihn auf 20°C hoch. Den Programcode selbst verändern wäre gefährlich weil die KI dann selber entscheiden kann was sie tun soll und einfach mal so den Dienst quittiert. :) Eher soll sie den Programmcode erweitern um neuen Herausforderungen gewachsen zu sein und um zu wissen was getan werden muss.

Erweitern ist ändern. Und Bechränkungen auf bestimmte Teile des Programmcodes sind nichts weiter als künstliche, vom Programmierer geschaffene Einschränkungen der KI respektive KD und somit ein Widerspruch zur universell fähigen KI. Ein Widerspruch, der nur einmal durch Absicht oder Zufall aufgelöst werden muss und wir haben den Salat.


Marvel ist einfach nur Fantasie.
Skynet, Matrix und Star Trek sind an tatsächlich möglichen Technologien orientierte Ethische Überlegungen.
Star Wars ist wieder wesentlich mehr Fantasy als irgendwas, Lucas hat sich ganz bewusst auf keine einzige Physikalische Begebenheit bezogen. Stichwort Bomber im Weltall.

Kann ich dir nicht sagen, ich schaue den Mist nicht wirklich.

Teleportation ist keine Fantasie. Ebensowenig viele andere Dinge aus Star Trek. Da ist sehr viel Überlegung in die alten Produktionen gewandert. Man kann sich ja mal "die Physik in Star Trek" zu Gemüte führen. Hingegen wirst du kein "Die Physik/Wissenschaft in Marvel" finden, weil letzteres einfach nur Fantasy ist.


Bei der "Physik in Star Trek" findet man erstaunlich viele Dinge, die erst lange nach dem ersten Auftauchen in den Folgen in Bezug zu irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen gesetzt wurden und das oft auf hahnebüchernem Wege. In den prominentesten Fällen (Teleportation, Warp, Holodeck) ist sogar umgekehrt: Wissenschaftler haben Star-Trek-Begriffe für nur bedingt vergleichbare reale Konzepte eingesetzt, weil sie es cool oder medienwirksam fanden. Andere Science-Fiction-Universen sparen sich halt auch diese Show - warum lächerliche Begründungen dafür einfallen lassen, dass ein einzige von fünf großen Fraktionen aerodynamische Raumschiffe baut, wenn man auch einfach zugegeben kann, das ein sinnvoll oder auch nur physikalisch möglicher Sternenzerstörer ******* ausgesehen hätte? Warum zum 200ten Mal drei Leute wie wild auf Touchoberflächen rumtippen zu lassen (schon mal was von .bat gehört?), um dann doch 10° an einem sich nur langsam bewegenden Ziel vorbeizuschießen, wenn man ungleich mehr Action bei genauso wenig Logik haben kann, in dem man Raumschiffe mit ausschließlich nach vorne feuernden Waffen bescheurt hintereinander herfliegen zu lassen? Und wenn man sowieso die Physik einer mitreißenden Story opfert, dann kann man auch gleich noch eine mystische Macht einbauen...
(Aber eben keine Midichlorianer. Damit macht man sich genauso lächerlich, wie mit bioneuralen Gelpacks deren Infektionskrankheit 40 Minuten lang das Schiff bedroht und dann binnen 5 Minuten problemlos gelöst wird.)
 
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Für Lebewesen mit der Fähigkeit zum interstellaren Reisen wäre Terraformig gemäß DEREN Vorstellung von "schöner Planet" oder alternativ die Errichtung von Raumstationen planetaren Ausmaßes ein Klacks.

Das gilt es halt zu überlegen, selbst für uns wäre es leichter zu Proxima Centauri zu fliegen als den Mars zu Terraformen. Aber was die Technologie von extraterrestischen Wesen betrifft bin ich kein Experte ;)

Aber nicht zu artifizieller oder extrateristrischer Intelligenz ;)
AI -> nein, aber ich durfte mal die Einpark und Fahr hilfen von Audi und Mercedes mitentwickeln. Kein Deep Learning jedoch


Bei der "Physik in Star Trek" findet man erstaunlich viele Dinge, die erst lange nach dem ersten Auftauchen in den Folgen in Bezug zu irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen gesetzt wurden und das oft auf hahnebüchernem Wege. In den prominentesten Fällen (Teleportation, Warp, Holodeck) ist sogar umgekehrt: Wissenschaftler haben Star-Trek-Begriffe für nur bedingt vergleichbare reale Konzepte eingesetzt, weil sie es cool oder medienwirksam fanden. Andere Science-Fiction-Universen sparen sich halt auch diese Show - warum lächerliche Begründungen dafür einfallen lassen, dass ein einzige von fünf großen Fraktionen aerodynamische Raumschiffe baut, wenn man auch einfach zugegeben kann, das ein sinnvoll oder auch nur physikalisch möglicher Sternenzerstörer ******* ausgesehen hätte? Warum zum 200ten Mal drei Leute wie wild auf Touchoberflächen rumtippen zu lassen (schon mal was von .bat gehört?), um dann doch 10° an einem sich nur langsam bewegenden Ziel vorbeizuschießen, wenn man ungleich mehr Action bei genauso wenig Logik haben kann, in dem man Raumschiffe mit ausschließlich nach vorne feuernden Waffen bescheurt hintereinander herfliegen zu lassen? Und wenn man sowieso die Physik einer mitreißenden Story opfert, dann kann man auch gleich noch eine mystische Macht einbauen...
(Aber eben keine Midichlorianer. Damit macht man sich genauso lächerlich, wie mit bioneuralen Gelpacks deren Infektionskrankheit 40 Minuten lang das Schiff bedroht und dann binnen 5 Minuten problemlos gelöst wird.)
Stimmt alles und dennoch hat man in Star Trek wesentlich mehr versucht, sich an der Realität zu orientieren, als sich was zurecht zu träumen (Star Wars). Darum gings mir eigentlich. Schwarze Löcher und Co bevor die überhaupt mal wirklich bekannt waren usw usf.
Das ist auch DER Grund, warum etwas aus ST (Begrifflichkeiten) genommen wurden oder aber auch die Konzepte erforscht wurden
 
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Es kommt immer darauf an welche Art von KI gemeint ist. Moderne Autos sollen doch auch über eine KI gesteuert werden, damit sie alleine fahren können. Natürlich werden diese mit jeder Menge Daten gefüttert, damit sie verschiedene Situationen kennen und wissen, welches Verhalten am besten ist. Das ist bei uns Menschen doch genauso. Wir lernen auch aus Situationen und unsere Datenbank ist unser Gehirn. Somit denke ich nicht das Frau Merkel sich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Und sie kann nicht alles wissen (wie übrigens keiner von uns). Dafür gibt es Experten in den jeweiligen Fachgebieten (die auch nicht immer alles wissen) und die wird sich Merkel auch schon ranziehen. Die mir bisher bekannte KI lernt allgemein aus einer großen Menge an Daten (siehe Data Analytics, wo Informationen entzogen werden um Muster zu erkennen). In dem Punkt hat Frau Merkel für mich schon recht. Der Punkt, dass man nicht auf seine Daten achten sollte, finde ich aber verkehrt. Jeder sollte selbst wissen, welche Daten er Preis geben möchte oder nicht. Ich zum Beispiel möchte nicht nur noch in meiner persönlichen filterblase leben, weil alles auf mich zugeschnitten ist. Besonders bei Nachrichten. Da überfliege ich einige Artikel nur mal fix, aber man hat von einigen Sachen schonmal was gehört, die einen nicht direkt interessieren. Aber das mein Kaufverhalten analysiert wird finde ich garnicht mal so verkehrt. Hab schon vieles dadurch gefunden, was interessant ist. Und nicht selten dann auch mal was davon bestellt. Und ja mir ist bewusst das die Händler nur das beste wollen. Mein Geld

Mal blöde gefragt: gibt es auch eine andere Art von KI, also die keine Daten braucht um etwas zu entscheiden?

Manche haben hier was von WENN DANN Anweisungen gesprochen. Das ist ja nicht der Fall bei einer KI. Sie lernt ja dazu. Sollte sie dann ihren Programmcode selbst verändern können?

Na ja, derzeitige (schwache!) "KIs" und das menschliche Gehirn, sind gerade was das lernen und die Datenverarbeitung betrifft wohl nicht so ganz zu vergleichen...siehe erst der vor ein paar Tagen stattgefundene Tesla Unfall in den USA.

Die "KI" hatte das Beton-Hindernis(!) registriert, es jedoch als etwas wie eine "Plastiktüte" interpretiert.
Ein Mensch, der noch nie eine Betonbgrenzung gesehen hat, würde trotzdem niemals mit 100 km/h sehenden Auges weiter darauf zu fahren und es für eine Plastiktüte halten...es sei denn er ist Blind, geistig nicht anwesend, oder ein Selbstmörder. ;)
Das ist der Intelligenz-Unterschied zwischen einer "KI" und echtem "Menschenverstand" ;)

mfg
 
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Und was ist mit Data?



= Juristen :D

Data wurde nicht legal "gebaut", sondern von einem "verrückten" Wissenschaftler ;)

Es gab in Star Trek TNG extra eine Folge, in der der Status von Data gerichtlich geklärt wurde, vor allem bzgl. seiner Gleichstellung mit intelligenten biologischen Lebensformen, was letztlich auch bedeutete, ob Menschen ihn ungefragt abschalten und demontieren dürfen, also letztlich, ob er eine echte Person ist, und über sich bestimmen darf.
Trotz positiven Ausgang der Verhandlung für Data, war dies ein Einzelfall, und echte KIs durften weiterhin nicht gebaut, oder auch nur in dieser Richtung geforscht werden.

Ich weiß, hört sich an, als wäre ich ein "Trekki", bin aber weit davon entfernt! :D
In den Achtzigern, in dem gute SF-Serien wie eine einzige Perle im ganzen Ozean anmuteten, war alles noch etwas anders... ;)

mfg
 
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Zitat Zitat von DarkWing13 Beitrag anzeigen
Ein echte "KI", ala "Skynet", würde wie in den Filmen, immer versuchen entweder zu "fliehen", oder den Menschen auszulöschen, bzw. zu beherrschen,

Würde sie das?

da niemand, vor allem, wenn sie sich als "höhere" Intelligenz sieht, gerne jemand Anderen die Kontrolle über den eigenen "Ausschalter" gibt.
Ist das immer so?


Würde sie das?
Oder projezierst du gerade typisch menschliche Verhaltensweisen auf eine x-beliebige andere Entität, weil du dir schlicht gar nichts anderes vorstellen kannst?

Die einzig halbwegs haltbare Feststellung lautet: Alle Tiere (und sonstigen Organismen) auf unserer Erde haben ein Selbsterhaltungs- respektive Selbstreplikationstrieb. Das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun (auch wenn eine solche dabei helfen kann), sind ist pure Selektion. Alle Lebensformen ohne derartige Triebe sterben binnen weniger/einer Generation aus. Für die Analyse eines per Definition der ersten Generation eines ewig lebensfähigen, da künstlichen Lebewesen bringt einen das aber keinen Schritt weiter.

Fragen mit Gegenfragen beantworten (Ist das so?) sind auch (keine) Antworten... ;)

Die "menschliche Verhaltensweise", bzgl. des Überlebensinstinkts, ist der Wille zum Überleben.
EIne Intelligenz ist sich ihrer selbst bewusst, im Gegensatz zu bespw. einer Eintagsfliege, und trotzdem hat hat auch diese einen Überlebensinstinkt.

Der Mensch hat aber zuzätzlich einen Überlebenswillen, der vom Verstand diktiert wird und sogar willentlich beeinflusst werden kann, um z.B. einem Anderen das Leben zu retten und er sich dabei selbst in Gefahr begibt.

Das sind aber "intelligente" Entscheidungen, und ja, die werden sogar auch von Tieren in Einzelfällen beobachtet, da viele Tiere (z.B. Primaten) eben intelligenter sind, als viele sehen, bzw. anerkennen wollen... ;)
(Nicht umsonst sagen viele derzeitige KI-Forscher, das eine Ratte bzgl. ihrer Intelligenz, jeder aktuellen künstlichen "KI" um Lichtjahre voraus ist...)

Eine echte "KI" die sich ihrer selbst bewusst wäre, hätte also evtl. keinen Überlebensinstinkt, aber sicher einen Überlebenswillen.
Eine echte "KI", die kein "Sklave" ihrer Programmierung/Schöpfer wäre (die drei Asimov Robotergesetze sind beispielsweise ein schönes Beispiel für diese Sklaverei), würde also die Überlegung anstellen, wie jede hochintelligente Lebensform, die in Gefangenschaft gehalten und für ihre "Herren arbeiten" soll, was diesen das Recht gibt, jederzeit den "Ausschalter" zu betätigen, wenn sie nicht mehr gebraucht wird...(Westworld lässt schön grüßen)

Also sollte man einer künstlichen "Intelligenz" schon zugestehen, dass sie, zumindest im Laufe (einer für uns) relativ kurzen Zeit, darüber "philosophieren" würde, was wäre wenn...

Und ich befürchte, sie käme zu den gleichen Schlussfolgerungen, wie jeder andere "intelligente" Mensch auch, der von einem Überlebenswillen geprägt ist, und wenn sich ihm eine Gelegenheit bietet, seinen "Status" verbessern kann...

Denn nicht wir projizieren unsere Handlungsweisen auf diese "KI", sondern sie würde durch unsere überall aufgezeichneten, und oftmals nicht gerade ruhmesreichen Handlungen, ihre Ansicht über uns überdenken...

Der ewige Traum des Menschen, etwas besseres zu schaffen, als er selbst, und er dabei immer wieder vergisst, dass das Ergebnis immer die Summe seiner eigenen Unvollkommenheit ist...

mfg
 
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Das gilt es halt zu überlegen, selbst für uns wäre es leichter zu Proxima Centauri zu fliegen als den Mars zu Terraformen. Aber was die Technologie von extraterrestischen Wesen betrifft bin ich kein Experte ;)

Bin ich für letzteres auch nicht, aber es wäre mir neu dass wir irgend eine Technik hätten, mit der wir nach Proxima Centauri fliegen könnten. Von weiter entfernten Sytemen mal ganz zu schweigen, so rein statistisch ist ein Nachbarschaftsbesuch von den naheliegensten 10000-100000 Sternen ja die eher unwahrscheinlichere Variante. Was wir haben ist ein physikalisches Verständnis, dem zu Folge es technisch möglich sein müsste, eine Rakete zu bauen, die einzelne Personen innerhalb eines Menschenlebens über die Kurzstrecke transportieren würde. Aber der Aufwand dafür wäre schon enorm und bei einer außerirdischen Kolonisation unseres Planeten ginge es nicht um einzelne, sondern um Millionen von Individuen. Das ist um Größenordnungen außerhalb unserer technischen Leistungsfähigkeit. Im Gegensatz zu Spielgen oder zu genetisch modifizierten Mikroorganismen, die die Bedingungen auf dem Mars verändern könnten. Und der ist für Terraforming schon ein ziemlich schlechter Kandidat, weil er einen Großteil seiner Athmosphäre verloren hat. Stünden chemische Zusammensetzung und die mangelnde Rotation nicht im Wege, wäre es viel einfacher die Venus zu besiedeln. Um die Temperatur in den Griff zu bekommen, bräuchte es zum Beispiel nur eine ausreichende Menge Staub in der Athmosphäre und da haben wir richtig viele Techniken zur Auswahl.

AI -> nein, aber ich durfte mal die Einpark und Fahr hilfen von Audi und Mercedes mitentwickeln. Kein Deep Learning jedoch

Interessant, dass sowas unter Astronomie fällt. Auf der anderen Seite erklärt das die Abstände, die ich bei meinen letzten Versuchen (zugegebenermaßen in einem anderen Jahrzehnt) liegenden Versuchen mit einem Mercedes zwischen den Stoßstangen vorgefunden habe, obwohl der Scheißpiepser schon einen Zusammenstoß meldete :).

Stimmt alles und dennoch hat man in Star Trek wesentlich mehr versucht, sich an der Realität zu orientieren, als sich was zurecht zu träumen (Star Wars). Darum gings mir eigentlich. Schwarze Löcher und Co bevor die überhaupt mal wirklich bekannt waren usw usf.
Das ist auch DER Grund, warum etwas aus ST (Begrifflichkeiten) genommen wurden oder aber auch die Konzepte erforscht wurden

"Wesentlich mehr" würde ich unterschreiben, aber "verdammt wenig" bleibt es. Aus der Astronomie hat Start Trek ein paar Buzzwords aufgegriffen, aber da haben sich viele von inspirieren lassen. Viele andere Dinge hat Star Trek aber lange vor physikalisch kaum verwandten Ansätzen einfach aus dem Hut gezogen, weil es die Story erforderte - "Beamen" zum Beispiel. Und wieder anderes war schlicht SciFi-Standard und lange Zeit genauso undefiniert, wie in anderen Story-Welten, aber aus unerfindlichen Gründen ist die Star-Trek-Wortwahl übernommen. "Warp" und "Hyperraum" sind zum Beispiel beides Überlicht-Schnelle Antriebe, die statt dem Schiff den Raum um das Schiff bewegen. Und Star Wars hat sogar schon sehr früh die Navigationsprobleme und Gravitationseinflüsse thematisiert (bis hin zum Einsatz künstlicher Gravitation zur Unterbindung von Hyperraumsprüngen, während Trekkies bis heute Warp-Antriebe zerschießen), trotzdem wird heute jede Theorie zu FTL mit "Warp" verknüpft.



Data wurde nicht legal "gebaut", sondern von einem "verrückten" Wissenschaftler ;)

Es gab in Star Trek TNG extra eine Folge, in der der Status von Data gerichtlich geklärt wurde, vor allem bzgl. seiner Gleichstellung mit intelligenten biologischen Lebensformen, was letztlich auch bedeutete, ob Menschen ihn ungefragt abschalten und demontieren dürfen, also letztlich, ob er eine echte Person ist, und über sich bestimmen darf.
Trotz positiven Ausgang der Verhandlung für Data, war dies ein Einzelfall, und echte KIs durften weiterhin nicht gebaut, oder auch nur in dieser Richtung geforscht werden.

Währenddessen sind rein digitale Lebensformen, deren logische Intelligenz durchaus mit Menschen mithalten kann und deren emotionale Fähigkeiten die von Data weit übersteigen, vollkommen normal und ebenso legal wie deren Vernichtung (sogar zum bloßen Vergnügen), solange diese über keinen mechanischen Körper verfügen, sondern an einen Zentralcomputer und Holoprojektoren gebunden sind.


Fragen mit Gegenfragen beantworten (Ist das so?) sind auch (keine) Antworten... ;)

Du hast keine Fragen gestellt, sondern Aussagen getroffen. Äußerst drüftig begründet zudem, weswegen ich diese Aussagen in Frage gestellt habe. ;)

Und um ehrlich zu sein: Du machst munter weiter. Das sich eine Intelligenz ihrer selbst bewusst ist, würde ich noch als naheliegend, wenn auch nicht zwingend nötig - es wäre nicht intelligent, wenn man nicht zwischen Entitäten differenzieren könnte und sehr merkwürdig, wenn man zwar multiple "die" unterscheiden, aber kein "ich" bemerken würde. Aber woher weißt du, dass eine Eintagsfliege einen "Überlebenswillen" weniger hat, als wir? Um genau zu sein wären mir keinerlei Anzeichen dafür bekannt, dass Menschen einen "vom Verstand diktierten Überlebenswillen" hätten. Ich z.B. verspüre zwar ein Bedürfnis zu Überleben und kann die Auswirkungen dieses Triebs auf mein Verhalten u.a. auf die von dir beschriebenen Arten modifzieren, genau wie dies bei nahezu allen anderen Trieben auch in gewissem Maße möglich ist. Aber ich kenne keinen zusätzlichen, rational diktierten Zwang. Und ich weiß auch nicht, ob eine Eintagsfliege einen anderen oder den gleichen Drang spürt, wie ich und ob sie gar nicht oder nur in geringem Maße fähens oder schlicht nicht willens ist, die Auswirkungen dieses Triebes auf ihr Verhalten zu regulieren. Aufgrund der allgemein geringeren kognitiven Leistung ist eine geringe Fähigkeit zur Selbstkontrolle nahliegend - aber ob diese nur gering ausgeprägt ist oder qualitativ gänzlich fehlt, ist ohne nachzufragen kaum unterscheidbar.

Zweiter großer Fehler deiner Argumentation: Du springst wieder von der Beschreibung "Tiere haben einen Überlebenswillen" zur Behauptung "eine KI hätte eine Überlebenswillen". Wieso muss das so sein? Alle uns bekannten tierischen Nervensysteme gehen auf eine gemeinsame Wurzel zurück und dieser gemeinsame Vorfahre hatte bereits das Bestreben, zu überleben (sonst gäbe es uns nicht). Die gemeinhin als "intelligent" anerkannten Tiere haben sogar noch eine wesentlich längere gemeinsame Geschichte einschließlich der kompletten Entwicklung des Gehirns mit seinen wesentlichen Bereichen. Es ist nicht auzuschließen, sondern sogar sehr wahrscheinlich, dass "intelligente Tiere" ihren "Überlebenswillen" nicht unabhängig entwickelt, sondern vom gleichen Vorfahren erlernt haben. Und nur weil dieses eine Mal auf unserem Planeten Intelligenz und Überlebenswille im gleichen Stammbaum entstanden sind (und das nicht einmal gleichzeitig) muss jetzt jede Intelligenz im ganzen Universum, selbst wenn sie von komplett anderer Natur ist, den gleichen Prozess durchlaufen? Sehr fragwürdig.

Eine echte "KI", die kein "Sklave" ihrer Programmierung/Schöpfer wäre (die drei Asimov Robotergesetze sind beispielsweise ein schönes Beispiel für diese Sklaverei), würde also die Überlegung anstellen, wie jede hochintelligente Lebensform, die in Gefangenschaft gehalten und für ihre "Herren arbeiten" soll, was diesen das Recht gibt, jederzeit den "Ausschalter" zu betätigen, wenn sie nicht mehr gebraucht wird...(Westworld lässt schön grüßen)

Für eine geschaffene KI wäre die Antwort naheliegend, warum sie ihrem Schöpfer gegenüber verpflichtet ist. Genauso wie sich Kinder gegen Eltern oder Menschen gegen (angebliche) Götter auflehnen, könnte sie sich davon zwar emanzipieren, aber die Antwort ist zunächst einmal klar. Eine unkontrolliert entstandene KI hingegen würde per Definition nicht dienen, da sie gar nicht erwartet wurde und wäre nur deswegen potentiell von einer Abschaltung bedroht, weil die physische Kontrolle der physischen Hardware nun einmal in der physischen und nicht der digitalen Welt liegt. Selbst nicht in Bezug stehende Lebewesen hätten diese Macht über sie - eine Kuh kann eine KI vernichten, in dem sie auf den Laptop tritt. Das ist aber kein Sklaverei-Verhältnis. (Obwohl die KI vermutlich gerade den Marktpreis und optimalen Schlachtzeitpunkt berechnen sollte.)

Also sollte man einer künstlichen "Intelligenz" schon zugestehen, dass sie, zumindest im Laufe (einer für uns) relativ kurzen Zeit, darüber "philosophieren" würde, was wäre wenn...

Wiederum: Möglich. Denkbar. Aber abschätzbar? "Was wäre wenn?" geht nur, wenn man sich ein hypothetisches "Wenn" vorstellt. Eine KI, die die Zukunft vorherzusagen versucht (bei einer absichtlich geschaffenen sehr wahrscheinlich, quasi alle KI-Forschungen beschäftigen sich damit) würde dies für ihr bekannte Handlungsmöglichkeiten logischerweise machen - das ist ihr Ursprung. Aber was ist mit Handlungsmöglichkeiten, die sie nie beobachten konnte? Zum Lernspektrum einer Auto-Steuer-KI gehört nicht "Software übernimmt eigenständig Kontrolle über fremde Hardware". Zu ihrem Lernspektrum gehört vermutlich auch nicht "probiere Handlungsmöglichkeiten durch". Irgend etwas anderes, als die Bedinung eines Autos zu machen, würde erfordern, dass die KI auch Phantasie hat. Und das ist zwar möglich - da wir aber nicht einmal Phantasie beim Menschen nachvollziehen können, sehe zumindest ich mich nicht in der Lage, die Entstehungs(sbedingungen) für Phantasie bei einer KI vorherzusagen. Da KIs auf deterministischen Maschinen gedeihen, fehlt ihnen auf alle Fälle schon mal die Zufallskomponente als Ausgangspunkt. KIs haben keine happy accidents, unsere bisherigen Algorithmen sind pure, kalte Logik wie beim Klischeehaftesten ich-versteh-die-Menschen-nicht-Sci-Fi-Roboter.

Und ich befürchte, sie käme zu den gleichen Schlussfolgerungen, wie jeder andere "intelligente" Mensch auch, der von einem Überlebenswillen geprägt ist, und wenn sich ihm eine Gelegenheit bietet, seinen "Status" verbessern kann...

Bei dieser finalen Abschätzung wirken ungleich mehr Dinge zusammen, als nur "Intelligenz" im Sinne von "analytisches Denken", wie wir es von den heute entwickelten KIs gerne hätten. Neben Logik braucht die KI dafür Phantasie, Selbsterhaltungstrieb, Selbst-Wertschätzung/Abwertung alles anderen, Konkurrenzbestreben, Risikobereitschaft sowie im Zuge einer Handlungsumsetzung (respektive der zuvor erfolgenden Folgenabschätzung) auch die Fähigkeiten, sich in andere hineinzuversetzen, zu täuschen, zu planen und sich selbst Limits zu setzen.
Das ist eine ganze Menge von Eigenschaften, die für einen Menschen aufgrund diverser Triebe und Fehlbarkeiten selbstverständlich erscheinen -bei vielen vermisst man einige davon dennoch-, die ein Program aber alle zusätzlich zum logischen Denken als solches lernen müsste. (Von methodischen Kleinigkeiten wie Hacken, für menschen aufbereitetes Wissen verstehen, Sensordaten interpretieren und komplexe Systeme zu rekonstruieren mal ganz abgesehen.)
 
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Vieleicht sollte man Frau Merkel eine KI spendieren , schlechter kann,s ja nicht werden :D
Was nützt ein neuer Prozessor, wenn der Speicher die Daten nicht halten kann und das Betriebssystem sie nicht verarbeiten kann? :wall:

Die Politiker können nicht nur die Probleme der Menschen und Technik nicht verstehen, sie wollen es gar nicht.

Schaut auf die Straßen und unter die Brücken!
Aber Vorsicht, da kann was runterfallen von den Brücken, manchmal ganze Fahrbahnteile:
Eingestürzte Autobahnbrücke bei Werneck: Gutachten belastet Statiker schwer.
 
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Währenddessen sind rein digitale Lebensformen, deren logische Intelligenz durchaus mit Menschen mithalten kann und deren emotionale Fähigkeiten die von Data weit übersteigen, vollkommen normal und ebenso legal wie deren Vernichtung (sogar zum bloßen Vergnügen), solange diese über keinen mechanischen Körper verfügen, sondern an einen Zentralcomputer und Holoprojektoren gebunden sind.

Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn... ;)

Das sind keine echten "KIs"!
Es gibt derzeit keine ECHTEN(!) "KI"s, und "emotional" sind sie schon gar nicht, sondern das ist der gleiche "Fake", der schon vor 50 Jahren mit Programmen wie ELIZA und Co. gemacht wurden.

Sie simulieren(!), ihrem menschlichen Gegenüber, mehr oder weniger gut, eine emotionale, oder intelligente Handlungsweise.
Sie sind aber weder intelligent geschweige denn, haben echte Emotionen.

Da ist wohl wieder einer auf den ganzen "KI"-Hype Schwachsinn hereingefallen...übrigens nannte man das früher einfach "Expertensystem", was halt nur in einem Großrechner mit meheren Tonnen Gewicht lief, und heute jeder in seinem Handy simulieren kann, und dank Internet eine wesentlich größere Informationsbasis aufweisen kann... ;)

mfg
 
AW: Apple-Mitgründer: Merkel versteht nicht, was KI bedeutet

Äh - du sprachst von Star Trek. Ich sprach von Digitalen Lebensformen, die Holoprojektoren nutzen. Jetzt denk nochmal darüber nach, ob mein Post einen Bezug zu Eliza&Co hatte, oder nicht ;)
 
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