Apple iPhone X: Im Kameratest knapp hinter dem Google Pixel 2

Ein Freund von mit hat das Pixel 2. Der postet täglich Selfies mit der Frontkamera auf Facebook. Die Bilder sind von der Qualität der Wahnsinn. Das sieht schon aus wie mit einer DSLR. Auch die schärfe und die details kommen sehr gut zu Geltung. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
P.P.S.
Schon einmal daran gedacht das sich viele (mich eingeschlossen) sich ein Iphone auch wegen den Service holen ?
Reelles Beispiel, Iphone 7 auf einmal tot. Ab zum Apple Store, Iphone gerade aus der Garantie raus ( hätte also repariert werden müssen ) trotzdem direkt im Austausch ein neues bekommen. Hat keine 20 Minuten gedauert. Das ist was wirklich tolles.

Mein Arbeitskollege kann dies nicht bestätigen, sein Handy war gerade 1 Tag aus der Gewährleistung raus und wurde nicht ohne weiteres ausgetauscht. Von daher spielt es keine Rolle ob es Apple oder Samsung ist, hier muss der Shop bzw. Hersteller entscheiden ob er dem Kunden ein neues Gerät aushändigt oder nicht.
Daher kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen.
 
Kann ich nur unterschreiben.
Ich finde die Kamera von meinem S6 gut.
Angeblich heißt es bei diversen Reviews, dass das S7 und das S8 noch mal bessere Kameras haben als das S6. Was ich aber nicht nachvollziehen kann.
Sieht für mich alles gleich aus.

Und wenn man bedenkt, was die Kameras von Handys von vor 10 Jahren so konnte, ist es schon ganz gut, was heute dabei raus kommt.

Abgesehen davon ist das Pixel 2 in meinen Augen überteuert.
Real betrachtet, gibt es auch keine wirklichen Vorteile mehr seit geraumer Zeit. Ok mit dem S6 wurde der Ois salonfähig, was durchaus sinnvoll ist und auch die hohe Lichtstärke hilft bei schlechten Lichtverhältnissen , aber die Sensortechnik selbst ist seit Jahren ausgelutscht, darum bieten S7 S8 und Co abseits von Softwarepfuscherein keine realen Vorteile mehr. Die so oft beschworene Rauscharmut wird lediglich durch eine destruktive Rauschunterdrückung erkauft, was das im Detailmatsch endet, wie es jede Billigknipse mit Winzsensor produziert. Da hilft nur auf Raw zu setzen, dann spielt die Herstellereigene Software keine Rolle mehr und S6 S7 sowie alle anderen produzieren sofern die Linsen ok sind beinahe identische Ergebnisse

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Das sehe ich auch so.
Interessant wäre für mich noch ein optischer Zoom.
Ansonsten ist die Fotoqualität für meine Ansprüche gegeben. Eine extra Kompaktkamera habe ich nicht mehr.
Und wenn jemand sagt, dass das Gerät etwas besser ist als das, dann ist das für mich eh subjektiv.
 
Real betrachtet, gibt es auch keine wirklichen Vorteile mehr seit geraumer Zeit. Ok mit dem S6 wurde der Ois salonfähig, was durchaus sinnvoll ist und auch die hohe Lichtstärke hilft bei schlechten Lichtverhältnissen , aber die Sensortechnik selbst ist seit Jahren ausgelutscht, darum bieten S7 S8 und Co abseits von Softwarepfuscherein keine realen Vorteile mehr. Die so oft beschworene Rauscharmut wird lediglich durch eine destruktive Rauschunterdrückung erkauft, was das im Detailmatsch endet, wie es jede Billigknipse mit Winzsensor produziert. Da hilft nur auf Raw zu setzen, dann spielt die Herstellereigene Software keine Rolle mehr und S6 S7 sowie alle anderen produzieren sofern die Linsen ok sind beinahe identische Ergebnisse

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Naja die Qualität wird schon besser, so ist nicht aber ein raw Vergleich wäre wirklich interessant.

MfG
 
Naja die Qualität wird schon besser, so ist nicht aber ein raw Vergleich wäre wirklich interessant.

MfG

Wenn ich aber Fotos vom S6 mit dem S8 vergleiche, kann ich echt keinen Unterschied sehen.
Abgesehen davon, dass beim S8 nur ein 4:3 Bildformat gibt, wenn man die höchste Auflösung eingestellt hat.
Wer guckt denn heute noch Bilder im 4:3 format an?
 
Wenn ich aber Fotos vom S6 mit dem S8 vergleiche, kann ich echt keinen Unterschied sehen.
Abgesehen davon, dass beim S8 nur ein 4:3 Bildformat gibt, wenn man die höchste Auflösung eingestellt hat.
Wer guckt denn heute noch Bilder im 4:3 format an?
Sagen wir es mal so. Die meisten Kameras machen bei optimalen Lichtverhältnissen also tagsüber top Fotos. Da sieht man dann kaum Unterschiede. Diese treten dann erst bei schwierigen Verhältnissen wie Dämmerlicht, Kunstlicht, Blitz, GegenLicht etc. auf. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen und Unterschiede werden sichtbarer.

MfG
 
Ja, aber Fotos bei Dämmerlicht und Co. sehen auf Smartphones immer beschissen aus, egal welches ich da nehme.
 
Sagen wir es mal so. Die meisten Kameras machen bei optimalen Lichtverhältnissen also tagsüber top Fotos. Da sieht man dann kaum Unterschiede. Diese treten dann erst bei schwierigen Verhältnissen wie Dämmerlicht, Kunstlicht, Blitz, GegenLicht etc. auf. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen und Unterschiede werden sichtbarer.

MfG
Es gibt einen Hauptfaktor für die Bildgüte bei schlechtem Licht, die Sensorfläche und und darin unterscheiden sich die meisten Smartphonecams kaum. Als Samsung beim Wechsel vom S6 zum S7 die Pixelzahl reduzierte mit so blumigen Aussagen wie, der Sensor könnte nun mehr Licht aufnehmen und die Bilder würden geringer rauschen, verfiel man komplett dem Marketingschmarn, denn alles was sensorseitig im fertigen Bild das rauschen bestimmt bei gleichen Aufnahmeparsmetern , ist neben der Sensortechnologie die seit Jahren stagniert, die Fläche. Sicher neigen kleinere Pixel stärker zum rauschen als große, das nützt aber nichts wenn auf gleicher Sensorfläche dann weniger Pixel dafür eben größer sind, wodurch geringere Abweichungen entsprechend der Größe deutlich stärker im fertigen Bild auffallen während die Rauschdifferenzen bei kleineren Pixeln höherer Anzahl in der feineren Struktur eben eher unentdeckt bleibt. Darum gibt es bei Dxo auch die Messgröße Visual Noise, die entsprechende Faktoren berücksichtigt. Bei gleicher Sensorfläche und Technologie ist es also egal ob da nun 10 oder 20 Megapixel untergebracht sind, wobei es ja da Experten gibt die beide Bilder dann in der 100 Prozent Ansicht vergleichen und dabei ausblenden, das sie beim 20 Megapixel Bild viel weiter drin sind. Wenn dann muss man bei der identischen Ausgabegröße bleiben. Will man eine wirkliche Steigerung erreichen, führt kein Weg an einem größeren Sensor vorbei. Ganz ehrlich, ich finde die Bilder der angeblichen Top cams im Smartphones bei schlechtem Licht alle furchtbar, auch die von meinem S6. Die Rauschunterdrückung zermatscht alle Details, mit dem S7 was ja angeblich deutlich geringer rauschen sollte, wurde das weiter gesteigert, Bäume und Sträucher sehen aus wie Plüsch ohne Struktur. Alles was heute angeblich optimiert wird, ist das anwenden aggressiver Software. Bei allem über ISO 200 führt imho kein Weg an Raw vorbei, wenn man noch etwas Struktur erhalten möchte denn mir ist ein ehrliches rauschen lieber als das unsägliche Gematsche. Ansonsten muss man ja sagen das ein Ois und eine höhere Lichtstärke helfen, ersteres bei statischen Motiven, zweites bei statischen als auch bei Bewegungen aber hier zählt das S6 auch heute noch im Vergleich zu den Top modellen weshalb sich da seit 2015 nicht wirklich etwas getan hat

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Ja, diese aggressiven Filter werden meiner Meinung nach auch zu wenig bei der Wertung berücksichtigt. Weichzeichnung, Rauschreduzierung und Nachschärfung sorgen zwar für ein weiches und rauschfreies Bild, aber zerstären die Struktur und lassen es teilweise wie ein Ölgemälde aussehen. Wo ich Dir aber widersprechen muss ist die These das weniger Pixel bei gleichen Sensorfläche genau so viel Rauschen. Das ist nach meinem Kenntnisstand nicht so und spiegelt sich auch genau so bei größeren Kameras ab. So rauschen eben die Vollformat "lowlight" Kameras mit weniger Pixel geringer als ihre Pendants mit hoher Pixelzahl. Demnach bringt eine Auflösungreduzierung bei gleicher Chipfläche durchaus etwas. Man kann ja auch einfach 4 statt einen Pixel nehmen und hat so genauere Messergebnisse aber eine geringere Auflösung. Ob sich die genaue Sensortechnik wirklich nicht weiter entwickelt hat kann ich nicht genau beurteilen aber eigentlich gehe ich davon aus das auch bei Smartphonekameras die Entwicklung genau so schnell, wenn nicht gar schneller als bei anderen Digitalkameras voranschreitet.

MfG
 
Die Erklärung warum mehr Pixel auf gleicher Fläche vom sichtbaren Rauschen nicht über dem Wert von weniger Pixeln liegen, habe ich bereits erwähnt. Du hast recht, das einzelne größere Pixel zeigt weniger rauschen, dessen Rauschen ist aber bedingt durch die größere Fläche im Bild doch wieder stärker sichtbar, daher der Wert Visual Noise, er erfasst nicht nur das rauschen der Pixel sondern berücksichtigt auch dessen Auffälligkeit. Dxo als Instanz für Sensorgüte selbst erfasst diese Messgröße und dort kann man auch verschiedene Sensoren vergleichen. Wenn ich am PC bin kann ich das gern verlinken, am Smartphone ist mir das zu mühselig. Als einfaches Beispiel. 2 Pixel einer hellgrau und einer dunkelgrau sind auf einer bestimmten Entfernung gut erkennbar. Viele weiße und schwarze Pixel die eigentlich deutlich stärker voneinander abweichen, aber eben kleiner sind, verschmelzen hingegen bei der Betrachtung zu einem einheitlichen Grau, weil sie für das Auge nicht mehr klar separierbar sind. Auch könnte man das Bild einer 36 Mp Kamera auf 12 Mp herunterskalieren, dann übernimmt die Elektronik das was sonst das Auge erledigt. Beim verrechnen der Pixel werden die Abweichungen welche durch das rauschen bedingt sind niveliert, mit dem Vorteil das für jedes der fertigen 12 Megapixel ausgehend von derer 36 dreimal soviel Informationen vorhanden waren, als wäre das Bild mit einem nativen 12 Megapixelsensor erstellt worden, so das auch die Bayer Interpolationsverluste des Demosaicings kompensiert werden, so das man am Ende nicht nur vom Rauschen nicht schlechter gestellt ist, sondern am Ende auch noch mehr Details im Bild festhalten konnte. Auf weniger Megapixel bei gleicher Sensorfläche zu setzen, bedeutet also lediglich eine unnötige Beschränkung, aber keinen wirklichen Vorteil

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