Amoklauf bei Madden-Turnier in Jacksonville: Drei bestätigte Tote, elf Verletzte

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aber die Schweiz hat eine ähnliche Waffendichte wie die USA,
gRU?; cAPS

Da ich in der Schweiz lebe kann ich dir auch den Grund dazu sagen, dass weniger passiert. Viele von uns wird einfach eine in die Finger gedrückt ohne, dass man das will (Wehrpflicht). Sobald man die Waffe zu Hause hat, musste man sie bereits 21 Wochen herumschleppen. Nach dem Dienst musst du sie meistens sogar noch Jahre zu Hause haben um jedes Jahr sinnlos das Oblogatorische Programm zu schiessen. Die Waffe ist unnötig und das Obligatorische geht den meisten auf die Nerven.

Übrigens erhalten wir nur die Waffe. Wenn du Munition willst musst du zum Fachhändler und dies dort mit Strafregisterauszug (max 6 Monate alt), ID/Pass und dem Waffenerwerbsschein belegen. So einfach ist das nicht mehr damit du in der Schweiz *einfach so" rumböllern kannst.

Da verlierste jede erdenkliche freude an dem Stück Metall. Ist was anderes als wenn du in ein Geschäft gehst und dir so ein Ding für die pure Freude kaufst und du bei deinen Freunden vielleicht noch angeben kannst, weil sie noch glänzt da se Verchromt ist....

EDIT: Ebenfalls ist die Waffe eigentlich nur auf Zeit. Wenn du zusätzlich und freiwillig noch die letzten 3 Feldschiessen geschossen hast und eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht hast kannst du nach dem offiziellen Dienstende die Waffe erst richtig behalten und sie gehört dir. Ebenfalls ist dann immer noch ein Geldbetrag fällig. Sonst gibts du sie mit dem Dienstende (Max 33 Jährig) die Waffe mit deiner Ausrüstung ab.
 
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Tja, was willst du auch machen? Waffen verbieten? Dann werden mit Sicherheit alle Amis ihre Waffen ordnungsgemäß abgeben, erst Recht die, die mental nicht reif genug für das Tragen einer Waffe sind und/oder ihre Waffe nicht ordnungsgemäß angemeldet haben [/Ironie off]. Vor allem, da die Dunkelziffer von Waffenbesitzern in den USA abartig hoch und die Menge an Waffen im Umlauf so riesig ist, dass man das einfach nicht mehr regulieren kann.
Man kann das jetzt halt nunmal nicht mehr ändern. Vor 100 Jahren hätte man vielleicht noch etwas daran ändern können, aber der Zug ist nunmal abgefahren. Jetzt müssen die Amis nunmal damit leben. Unser Problem ist das ja nicht.
Ich liebe dieses "es ist schon immer so, also lassen wir es am besten einfach so"-Gelaber. Hat doch die letzen 100 Jahre auch funktioniert also warum was ändern? Dass einem eventuell erst die Zeit aufzeigt, dass die bestehenden Regelungen nicht (mehr) passen daran denkst du nicht oder? Das von dir angeführte Beispiel "Straßenverkehr" wäre hier das perfekte Beispiel. Wenn wir hier noch die Regeln von damals hätten würde absolutes Chaos auf den Straßen herrschen. Man musste die Regelungen eben den sich verändernden Gegebenheiten anpassen.
Aber bevor man sich jetzt Deutschland-typisch als die moralische Endmacht fühlt, wir haben doch hier ein ganz ähnliches Problem. Wie häufig wird man auf der Autobahn von aggressiven Fahrern bedrängt, nur weil sie im öffentlichen Verkehrmeinen, 250 fahren zu müssen, "weil es Spaß macht" und dafür im Zweifelsfall die Leben der vierköpfigen Familie am Stauende vor einem aufs Spiel setzen, weil es ja sein gutes Recht ist, sein deutsches (!) Auto ausfahren zu dürfen. Ob man dabei wirklich schneller ankommt, ist ja zweitrangig. Freie Fahrt für freie Bürger steht über der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer, schließlich ist die Autobahn ja die letzte Instanz, wo man wirklich noch frei sein kann. Oder war es doch die Shooting Range?
Wie gesagt super Beispiel: Es ist seit Ewigkeiten in DE so, dass es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt. Warum müssen wir da jetzt was ändern? Du sagst doch selber dass es nach einer gewissen Zeit keinen Sinn mehr macht Regeln zu ändern, aber hier dann doch weil es DIR PERSÖNLICH passen würde? Nur weil immer mehr Vollidioten auf den Straßen rumfahren die damit eigentlich völlig überfordert sind? Nur weil heute jeder Dahergelaufene einen Führerschein bekommt bzw. sich einen leisten kann? Wenn die Autobahn freigegeben ist dann darf ich theoretisch auch 400 km/h fahren wenn ich will und es geht. Wenn aber dann so ein Träumer mit seinen 120 km/h einfach raus zieht (weil er entweder gar nicht schaut oder die Geschwindigkeit des sich nähernden Autos einfach nicht einschätzen kann) dann kann man auch nicht viel machen außer bremsen und hoffen. Der Böse ist aber dann immer derjenige der schnell fährt weil er ist ja ein "skrupelloser Raser". Ich will gar nicht bestreiten dass es auch echte "Raser" wie von dir beschrieben gibt, aber mMn ist das Problem meistens eher ein Gerechtigkeitsfanatiker der meint andere Leute mit seinem absolut korrekten Fahrstil erziehen zu müssen oder aber eben ein "Träumer" der einfach nichts von seiner Umwelt mitbekommt weil das Steuern des eigenen Autos ihn schon dermaßen überfordert. Aber egal...du siehst das wahrscheinlich dennoch anders und man könnte ewig darüber diskutieren.
Und genau diese Mentalität ist das Problem an der Geschichte. Einverstanden, Autos wurden im Gegensatz zu Waffen ursprünglich zu einem harmlosen Zweck gebaut, aber die Schweiz hat eine ähnliche Waffendichte wie die USA, und da passiert sowas einfach nicht. So wie es in Deutschland "die wahren" Autofans gibt, die zwar 400 PS und mehr im Straßenverkehr bewegen, aber ihren Spaß einzig und alleine da haben, wo er hingehört - auf der Rennstrecke - , so gibt es auch "die wahren" Sportschützen in den USA, die Schießen sportlich betreiben und/oder sich für die Mechanik interessieren. Nur sind die eben nicht das Problem.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich glaube nicht, dass sich am Waffenproblem in den USA in den künftigen Jahrzehnten viel tun wird. Die Republikaner werden auf ihrem fanatischen Waffengebrabbel festhalten und die Demokraten werden ihre vermeintlich einfachen Lösungen nicht umsetzen können. Im Westen nichts Neues.
gRU?; cAPS
Natürlich wird es keine sofortige Änderung geben und es wird viele Jahre dauern bis sich das Problem mit den Waffen in den USA zumindest etwas entspannt, aber wenn man einfach gar nichts macht wird es immer schlimmer werden. Und ich kann dir eins versichern: Auch der Sportschützen-Amerikaner der seine Knarre zuhause liegen hat und sonst nur auf der Shooting-Range rausholt wird diese benutzen wenn er es für nötig erachtet (wenn er sich z.B. bedroht fühlt) oder wenn er einen psychischen Zusammenbruch erleidet und durchdreht. Und dann muss er nicht erst irgendwelche dunklen Ecken aufsuchen um sich eine Knarre zu besorgen. Nein, er greift einfach in sein Nachtschränkchen oder fährt zum nächsten Supermarkt. Ich persönlich könnte mir das in keinster Weise vorstellen. Zum einen weil ich keine Waffe zuhause habe da nicht erlaubt und ich Waffen auch zu tiefst verabscheue, zum anderen weil ich eben nicht in einer Welt groß geworden bin wo im Grunde jeder eine Waffe zuhause hat und das auch völlig normal ist. Idealerweise geht man schon mit den Kindergartenkindern auf die Range und lässt sie ein bisschen ballern. Das nächste Schulmassaker kommt bestimmt und dann kann sich der Kleine/die Kleine wenigstens wehren. Dauert ja nicht mehr lang bis es Waffen in der Schule gibt bzw. gibt es das ja mittlerweile schon. Eine Lehrerin steht mit ner Waffe am Gürtel vor der Klasse und unterrichtet...das Bild ist echt absolut verabscheuungswürdig. In den USA aber Realität.

Die Amerikaner leben nun mal in einem durchgehenden Kriegszustand und werden von klein auf indoktriniert, dass sie sich gegen alles und jeden außerhalb des "Great America" verteidigen müssen. Wenn es nicht anders geht eben mit Waffengewalt (so wie es deren Regierung ja auch vorlebt). Und das geht dann eben so ins Blut über, dass man diese Mittel auch gegen die eigenen Mitmenschen einsetzt. Die Hemmschwelle sinkt einfach so stark weil man ständig von Waffen umgeben ist und so ein "Mord mit Schusswaffe" als "normal" angesehen wird bzw. hat man ja das gottgegebene Recht dazu seine Waffe auch einzusetzen.

Seit Trump frage ich mich bei sowas immer: Was wäre wohl passiert wenn, wie von Mr. Orange ja gefordert, wirklich JEDER von den Anwesenden eine Waffe am Gürtel gehabt hätte? Wären dann weniger Leute gestorben? Hätte man dadurch das Las Vegas Shooting stoppen können? Oder Columbine? Ich glaube kaum...dann doch eher durch ein entsprechendes Verbot.
 
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2009-2015 - EU vs US
Tode - 230 vs 199
Verletzte - 559 vs 197

Lustige Zahlen, die nichts mit der Realität zu tun haben.
In ganz Europa kommen im Jahresdurchschnitt knapp 1000 Menschen durch Schußwaffen ums Leben,. Da sind die schrecklichen Terroranschläge der letzten Jahre aber schon eingerechnet. Bis zum 01.08.2018 starben in den USA 8478 Menschen...
Europa und USA ist nicht im Geringsten vergleichbar. Erleichteter Waffenbesitz sorgt für überdurchschnittlich viele Tote. Bei gerade einmal 2/3 der Einwohnerzahl 15mal mehr Opfer. Das ist die unleugbare Realität der tollen Waffengesetze der USA.
 
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Nochmal: was schlägst du denn vor? Was würde ein Verbot bringen, außer dass nur maximal die Bürger die Waffen abgeben werden, die eh nicht das Problem sind? Dann sind nur noch die Spinner bewaffnet. Überwachen kann man es halt nicht mehr richtig, das ist das eigentliche Problem an der Sache.
Das mit der Indoktrination ist völlig richtig, aber das habe ich im Endeffekt ja auch gemeint: die Mentalität ist das Problem. Die Waffenjunkies werden sich eisern an ihren Waffen festkrallen. Und so lange man an dieser Mentalität nichts ändert, wird auch das Waffenproblem nicht gelöst werden. Verbote hin- oder her.
Und mit dem Verkehr: ja, natürlich gibt es auch die schlafenden Opis. Aber wenn alle gleich schnell fahren, sind auch die nicht mehr das Problem ;)
Ich vermute außerdem stark, dass das fehlende Tempolimit die große Aggressivität im Deutschen Verkehr maßgeblich begünstigt. In anderen Ländern kann man von kooperativem Fahren sprechen, in Deutschland undenkbar. Vielleicht sollte ich mal schauen, ob es darüber Studien gibt...
gRU?; cAPS
 
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Ich hab mich auch nicht auf die EU bezogen sondern auf die Vergleiche die normalerweise gebracht werden - mit Deutschland, Frankreich und co.
Wenn man jetzt wie du ganz Europa her nimmt - wie viele Amokläufe gab es, wie viele tote, wie viele Massenschißereien?

2009-2015 - EU vs US
Tode - 230 vs 199
Verletzte - 559 vs 197
Ich habe mal eben selbst nachgeschaut und in mehreren Quellen steht alleine für das Jahr 2018 (bis 01.Aug.) für die USA eine Zahl von ca. 8500 Menschen die durch eine andere Person mit Schusswaffe getötet wurden. Pro Jahr sind wir da bei durchschnittlich ca. 13.000. Und das umfasst nur die "Erwachsenen" (Ü17). Für die EU kommt man hier "nur" auf eine Zahl von ca. 1000 (in einem GANZEN Jahr).

Alleine im Jahr 2017 gab es laut Gun Violence Archive in den USA 411 (!!) "Massenschießereien". Also eine Schießerei wo mehr als 4 Personen von einem Einzeltäter verletzt oder getötet wurden. Alleine dabei sind schon knapp 530 Menschen gestorben. Das sind mehr "Massenschießereien" als das Jahr Tage hat!

Und du willst uns erzählen in den 6 Jahren zuvor sind lediglich 200 Leute in den USA bei "Anschlägen" gestorben? Wirklich? Würde mich echt interessieren wo du die Zahlen her hast...ich bin gespannt.
Nochmal: was schlägst du denn vor? Was würde ein Verbot bringen, außer dass nur maximal die Bürger die Waffen abgeben werden, die eh nicht das Problem sind? Dann sind nur noch die Spinner bewaffnet. Überwachen kann man es halt nicht mehr richtig, das ist das eigentliche Problem an der Sache.
Was ein Verbot bringt wenn man es auch intelligent umsetzt kannst du am Beispiel von Australien sehen: Weg mit den Waffen: Wie Australien es den USA vormachte - Politik - Berliner Morgenpost
Tja, und jetzt vergleich mal mit der Schweiz...
gRU?; cAPS
Du hast doch den Beitrag eine Seite vorher von Dirty-Stone positiv bewertet. Also denke ich du hast ihn auch gelesen? Und trotzdem führst du die Schweiz weiterhin als Vergleich auf?
 
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[...]
Du hast doch den Beitrag eine Seite vorher von Dirty-Stone positiv bewertet. Also denke ich du hast ihn auch gelesen? Und trotzdem führst du die Schweiz weiterhin als Vergleich auf?
Weil ich zu blöd bin, mehrere Sachen anständig parallel zu machen und dachte, dass es um die Waffendichte geht :ugly:
...ich sollte mich ausloggen und in einer Stunde wieder einloggen. So lange wird noch was geschafft.
Danke auf alle Fälle für die berechtigte Frage. Habe es entfernt. :ugly:
gRU?; cAPS
 
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Fake News, es gibt keine Amokläufe.
 
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Wenn man jetzt wie du ganz Europa her nimmt - wie viele Amokläufe gab es, wie viele tote, wie viele Massenschißereien?

2009-2015 - EU vs US
Tode - 230 vs 199
Verletzte - 559 vs 197

Wenn man die Bevölkerung Berücksichtig zeigt sich das kein großer unterschied besteht.

Dein Schluss ist zumindest ... originell.
Wenn die EU bei rund 513 Mio. Einwohnern gegenüber den USA mit 326 Mio. Einwohnern weniger Tote und Verletzte hat, ist das ein *erheblicher* Unterschied.
Und dabei ignorieren wir mal, dass eine Quellenangabe ganz hilfreich wäre, um die Belastbarkeit deiner Zahlen zu prüfen.

Laut Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen hatten die USA im Jahre 2012 (Der HDI ist nicht immer topaktuell, aber dafür sehr gründlich ...) mit 29,7 Toten durch Schusswaffen (auf eine Million Einwohner) beispielsweise rund das Zehnfache von Deutschland mit 2,9 Toten (auf eine Mio. Einwohner) durch Schusswaffen.

Die Schweiz brachte es im selben Jahr übrigens auf 7,7 Tote durch Schusswaffen auf eine Million Einwohner, was - wie hier schon ganz richtig erläutert - hauptsächlich daran liegen dürfte, dass jeder männliche Schweizer nach dem Wehrdienst seine Knifte mit nach Hause bekommt, ob er will oder nicht. Das zeigt, dass die Verfügbarkeit von Schusswaffen durchaus ein Faktor, aber nicht der einzige oder gar ausschlaggebende ist. Es scheint durchaus ein wenig der Sozialisierung zu tun zu haben. Anders ist es kaum zu erklären, dass sich die USA - was die Toten durch Schusswaffen angeht - stark in Richtung gescheiterter Staaten bewegen.
 
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Dein Schluss ist zumindest ... originell.
Wenn die EU bei rund 513 Mio. Einwohnern gegenüber den USA mit 326 Mio. Einwohnern weniger Tote und Verletzte hat, ist das ein *erheblicher* Unterschied.
Und dabei ignorieren wir mal, dass eine Quellenangabe ganz hilfreich wäre, um die Belastbarkeit deiner Zahlen zu prüfen.

Laut Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen hatten die USA im Jahre 2012 (Der HDI ist nicht immer topaktuell, aber dafür sehr gründlich ...) mit 29,7 Toten durch Schusswaffen (auf eine Million Einwohner) beispielsweise rund das Zehnfache von Deutschland mit 2,9 Toten (auf eine Mio. Einwohner) durch Schusswaffen.
Laut Wikipedia sind Schußwaffen in den USA die häufigste Methode für den Selbstmord (50%) während sich in Deutschland gerade mal 5% erschießen. Die Schweiz liegt mit 25% dazwischen.
 
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Laut Wikipedia sind Schußwaffen in den USA die häufigste Methode für den Selbstmord (50%) während sich in Deutschland gerade mal 5% erschießen. Die Schweiz liegt mit 25% dazwischen.

Und da ein erhöhtes Aufkommen an Selbstmorden mit Schusswaffen natürlich ein Zeichen für eine gesunde Gesellschaft sind und auch rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Schusswaffen zu tun haben können ist meine Kernaussage selbstverfreilich widerlegt. :what:
 
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Das gleiche was ein Rucksack voller Sprengstoff im Eingangsbereich einer Konzerthalle voller minderjähriger Mädchen zu suchen hat ?
Zum Glück ist das in England passiert wo Schusswaffenbesitz streng verboten ist.
Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 – Wikipedia
Du vergleichst ein (eventuell monatelang) im Voraus geplantes Sprengstoffattentat einer internationalen terroristischen Vereinigung mit einer (wie es aktuell aussieht) Tat aus Affekt eines Einzelnen? :stupid:
Und da ein erhöhtes Aufkommen an Selbstmorden mit Schusswaffen natürlich ein Zeichen für eine gesunde Gesellschaft sind und auch rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Schusswaffen zu tun haben können ist meine Kernaussage selbstverfreilich widerlegt. :what:
Da stellt sich mir die Frage wie viele dieser Selbstmorde "verhindert" worden wären wenn diejenigen nicht einfach nur den Abzug drücken, sondern sich qualvoll erhängen, ersticken oder sonst was hätten müssen. Keine Ahnung, aber ich stelle mir die nötige Überwindung bei den zuletzt genannten um einiges höher vor als wenn man sich selbst erschießt. Nicht dass ich mir darüber schon mal Gedanken gemacht hätte, aber so auf die schnelle würde ich das mal annehmen. Und wie hoch da die "Dunkelziffer" (gefälschter Selbstmord) eventuell ist will ich gar nicht wissen.
 
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Du vergleichst ein (eventuell monatelang) im Voraus geplantes Sprengstoffattentat einer internationalen terroristischen Vereinigung mit einer (wie es aktuell aussieht) Tat aus Affekt eines Einzelnen?
Viele sogenannte "Amokläufe" unterscheiden sich von "Attentaten internationaler terroristischen Vereinigungen" nur dadurch das die Täter nicht "Allah Akbar !" brüllen wenn sie töten.
Columbine wurde auch vorbereitet, und das es damals nicht mehr Opfer gab lag unter anderem daran das die mitgebrachten Sprengsätze nicht zündeten. :stupid:
 
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Und da ein erhöhtes Aufkommen an Selbstmorden mit Schusswaffen natürlich ein Zeichen für eine gesunde Gesellschaft sind und auch rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Schusswaffen zu tun haben können ist meine Kernaussage selbstverfreilich widerlegt. :what:
Und ein erhöhtes Aufkommen an Selbstmorden durch Erhängen (50% in Deutschland vs 25% in USA) ist ein Zeichen für eine gesunde Gesellschaft, und sagt nichts über die Verfügbarkeit von Schusswaffen aus ?
 
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Warum gibt es nicht die PURGE :) sollen diese Idioten sich doch alle übern Haufen ballern.... unglaublich...
 
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Wie wenig sich hier die moralapostel auskennen ist wirklich bedenklich - da kann man sogar die Dild lesen und erhält einen besseren Überblick.

Lustige Zahlen, die nichts mit der Realität zu tun haben.
Die zahlen sind direkt den offiziellen Statistiken entnommen - das sind Fakten. Oder ist es das du es einfach nicht geschafft hast meinen ganzen Kommentar zu lesen und verstehen!??

Bei gerade einmal 2/3 der Einwohnerzahl 15mal mehr Opfer. Das ist die unleugbare Realität der tollen Waffengesetze der USA.
Und die USA und Europe sind ja auch exakt sind er selben Situation und es gibt keinerlei anderer Unterschiede und alle Probleme werden von den Waffen verursacht.....



Ich habe mal eben selbst nachgeschaut und in mehreren Quellen steht alleine für das Jahr 2018 (bis 01.Aug.) für die USA eine Zahl von ca. 8500 Menschen die durch eine andere Person mit Schusswaffe getötet wurden. Pro Jahr sind wir da bei durchschnittlich ca. 13.000. Und das umfasst nur die "Erwachsenen" (Ü17). Für die EU kommt man hier "nur" auf eine Zahl von ca. 1000 (in einem GANZEN Jahr).
Auch an dich - lern doch erstmal lesen bevor du mit irrelevanten Daten daherkommst. Ich habe keinerlei Aussage über die Anzahl der Morde getätigt.


Alleine im Jahr 2017 gab es laut Gun Violence Archive in den USA 411 (!!) "Massenschießereien".
Und wenn man sich deren "Statistik" ansieht stellt man fest das dort auch reine Selbstmorde als angebliche Massenschießereien gezählt wurden. Ich nehme da lieber die offiziellen zahlen der behöärden bzw von vertrauenswürdigeren Seiten als Anti-Waffen Lobbies.

Was ein Verbot bringt wenn man es auch intelligent umsetzt kannst du am Beispiel von Australien sehen: Weg mit den Waffen: Wie Australien es den USA vormachte - Politik - Berliner Morgenpost
Australien - wo die menschen mit Macheten zerhackt werden - aber ja, viel besser weil es ja keine Schusswaffen sind.



Dein Schluss ist zumindest ... originell.
Wenn die EU bei rund 513 Mio. Einwohnern gegenüber den USA mit 326 Mio. Einwohnern weniger Tote und Verletzte hat, ist das ein *erheblicher* Unterschied.
Ähm - die EU hat Mehr Tote und Mehr verletze - auf die Einwohner umgerechnet etwas weniger Tode aber weitaus mehr Verletzungen sogar.


Und dabei ignorieren wir mal, dass eine Quellenangabe ganz hilfreich wäre, um die Belastbarkeit deiner Zahlen zu prüfen.
hast du schon bei irgend jemanden hier eine Quelle gesehen die nicht irgend ein selbstgeschriebener blog-post ist? XD
man könnte zB vom FBI deren Statistik nehmen, zwischen 2000 und 2013 gab es insgesamt 486 Tote bei Massenschiesereien.
https://www.fbi.gov/file-repository/active-shooter-study-2000-2013-1.pdf
Aber die Statistiken wollen die Leute hier ja nicht sehen da dass dann deren Weltbild widerspricht.

Für Europa sind die Daten schwerer zu finden da es eben nicht ein einzelnes Land ist. Aber schon Einzelbeispiele können gut die Situation zeigen.
München 2010 - 10 tote, Winnenden 2009 - 16 tote, Serbien 2013 - 13 tote.
Norwegen hatte 2011 bei einem Amoklauf 77 Tote. für das Land an sich eine Ausnahme - aber diese Ausnahmen geschehen immer wider über ganz Europa verteilt.


Laut Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen hatten die USA im Jahre 2012 (Der HDI ist nicht immer topaktuell, aber dafür sehr gründlich ...) mit 29,7 Toten durch Schusswaffen (auf eine Million Einwohner) beispielsweise rund das Zehnfache von Deutschland mit 2,9 Toten (auf eine Mio. Einwohner) durch Schusswaffen.
Wo es mehr Schusswaffen gibt da werden sie auch für den Mord eingesetzt. Anderswo wird mehr vergiftet oder mit stumpfer gewallt getötet. Und wie gesagt - ich bestreite ja nicht das die USA ein Problem hat - sogar ein gewaltiges - aber die Waffen sind nicht die Ursache. Siehst du etwa in Deutschland ganze Stadtteile die die Polizei nicht mehr betritt wegen Bandenkriminalität?

Anders ist es kaum zu erklären, dass sich die USA - was die Toten durch Schusswaffen angeht - stark in Richtung gescheiterter Staaten bewegen.
Wie man eben aber an den Statistiken sieht gibt es sonst in keinem westlichen Land einen Zusammenhang zwischen Vorhandensein von Waffen und Mordanzahl.

Und da ein erhöhtes Aufkommen an Selbstmorden mit Schusswaffen natürlich ein Zeichen für eine gesunde Gesellschaft sind und auch rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Schusswaffen zu tun haben können ist meine Kernaussage selbstverfreilich widerlegt. :what:
Du willst es wohl nicht verstehen, oder?
Selbstmord wird nicht durch das Vorhandensein der waffe ausgelöst - die ist dann nur mittel zum zweck - oder sonst müsstest du jetzt jedwede brücken, Autos, alle Gifte und sonstiges verbieten - nach deiner Logik sind doch die genauso am Selbstmord schuld......
 
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Viele sogenannte "Amokläufe" unterscheiden sich von "Attentaten internationaler terroristischen Vereinigungen" nur dadurch das die Täter nicht "Allah Akbar !" brüllen wenn sie töten.
Columbine wurde auch vorbereitet, und das es damals nicht mehr Opfer gab lag unter anderem daran das die mitgebrachten Sprengsätze nicht zündeten. :stupid:
Wir halten fest, du siehst also keinen Unterschied zwischen:
- jemand der irgendwie plötzlich aus welchem Grund auch immer abdreht, seine legal erstandene und wahrscheinlich auch legal getragene Knarre zieht die er nun mal dabei hat und auf Menschen schießt (aktueller Fall)
- jemandem der sich monatelang vorbereitet, Waffen/Sprengstoff beschafft/herstellt um dann völlig skrupellos Menschen abzuschlachten (wie auch immer) und am Ende meistens auch sich selbst (Manchester, Columbine, Las Vegas, etc.)
Geht mir nicht in den Kopf, sorry. Ersteres lässt sich verhindern indem man nicht jedem Trottel ne Knarre in die Hand gibt, die zweite Sorte wird wohl immer einen Weg finden leider. Man kann es ihnen aber zumindest erschweren.

Aber warum unterhalte ich mich überhaupt mit jemandem der Worte wie "Negermusik" verwendet? Danke nein.
 
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Auch an dich - lern doch erstmal lesen bevor du mit irrelevanten Daten daherkommst. Ich habe keinerlei Aussage über die Anzahl der Morde getätigt.
Mehrere Leute haben dich gefragt WOHER deine Zahlen sind, bisher hast du KEINERLEI Antwort darauf gegeben. Du hast nur reißerische Gegenfragen gestellt und weiter auf deine unumstößlichen aber völlig unbekannten Statistiken beharrt.
Und wenn man sich deren "Statistik" ansieht stellt man fest das dort auch reine Selbstmorde als angebliche Massenschießereien gezählt wurden. Ich nehme da lieber die offiziellen zahlen der behöärden bzw von vertrauenswürdigeren Seiten als Anti-Waffen Lobbies.
Da du Anführungszeichen benutzt gehe ich davon aus du hälst diese Zahlen des GVA für gefälscht oder zumindest verfälscht? Und bitte sag mir mal bei welchem Selbstmord mit einer Waffe vier Leute sterben. Wie darf ich mir das vorstellen? Alle stellen sich in einer Reihe auf und der vordere hat die Ehre oder wie? Wenn du dich auch mal für anderes interessieren würdest als deine von der Waffenlobby gekauften "vertrauenswürdigen" Quellen hättest du evtl. gesehen dass in der Statistik...sorry..."Statistik" der GVA keinerlei Selbstmorde berücksichtigt werden. Dann wären es nämlich nochmal gut 20.000 mehr.
Australien - wo die menschen mit Macheten zerhackt werden - aber ja, viel besser weil es ja keine Schusswaffen sind.
Passiert da täglich...stimmt...hab ich auch schon gehört. Mein Cousin ist in seinen 2 Jahren in Australien auch mehrfach nur knapp den berüchtigten "Macheten-Menschen" entkommen. (Ironie und so...)
Aber selbst wenn es so wäre...wer glaubst du bringt in 5 Minuten mehr Menschen um? Ein Typ mit Machete oder einer mit ner 9mm und ein paar Magazinen?

Und nur mal so: Es geht hier im Grunde um Gewalt mit Schusswaffen von Bürger gegen Bürger...nicht um Sprengstoffattentate von dritten Parteien. Daher sind deine Zahlen völlig belanglos in dieser Diskussion.
 
AW: Amoklauf bei Madden-Turnier in Jacksonville: Drei bestätigte Tote, elf Verletzte

@Casurin, du ziehst einzig aus einer überschaubaren Zahl(sogenannte Massenschießereien, was aber nicht funktioniert, da allein letztes Jahr über 400 Menschen bei solchen gestorben sind, also deine Zahlen sind nachweislich falsch) den Schluss, dass die USA besser seien? Das Land in dem jedes Jahr 15mal mehr Menschen durch Schußwaffen-Gebrauch sterben, als in ganz Europa? Das funktioniert nicht einmal, wenn du sagst 50% davon sind Selbstmörder, denn es bleiben für jedes europäische Opfer noch immer 8 US-Amerikaner übrig.
Du kannst meine Aussagen gerne kritisieren, sie werden dadurch nicht falsch und deine nicht richtiger...
 
AW: Amoklauf bei Madden-Turnier in Jacksonville: Drei bestätigte Tote, elf Verletzte

FPS-Shooter des Monats...

Ach nein, war ja ein Madden- und kein CS:GO-Turnier.
Oder GTA V..

Wobei das auf FOX-NFL..
schaut des dem ned ganz unähnlich aus.
Die Taktik dahinter zumindest...

Und wieder stellt sich die Frage... Was hat eine echte Waffe dort zu suchen?
Bin mit dir.. wir sind uns eins... wahrhafte Worte.

Aber nach den 40 Minuten U-Bahn-Fahrt rund um Mitternacht, wäre ich mit meinen
52 Jahren nicht Ners-Psychotisch , ich müsste mich gleich morgen Vormittag ernsthaft
um eine.. .022 Beretta oder .038 S&W kümmern...
 
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