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Software-Overclocker(in)
AW: AMD Ryzen: Patch für Total War: Warhammer verbessert die Performance
Es wird mit den CPUs verglichen, gegen die AMDs Ryzen 7 positioniert wurden. In meinen Augen macht das viel Sinn. Und ich sehe auch nicht, wo so getan wird, als sei besagter 6900K die beste Spiele-CPU. Viel eher wird von uns Hardcore-Nerds wohl erwartet, dass wir wissen, dass diese Krone noch immer hochgetaktete Vierkerner mit Skylake-Architektur tragen. Davon abgesehen merkst du ja selbst an, dass besagte CPUs preislich gar nicht miteinander konkurrieren. Und den Aspekt der Zukunftssicherheit lässt du auch außer Acht. Früher mag dieses Argument noch relativ hinfällig gewesen sein, heutzutage leben CPUs aber ein sehr viel längeres Leben in der Nähe der Leistungsspitze, weshalb man schon beachten sollte, dass ein Achtkerner vermutlich den längeren Atem hat als ein Mainstream-i7. Nicht umsonst gibt es schon heute Titel, die einen solchen Prozessor bis ans Limit fordern können. Es ist sicherlich absolut nicht die Regel und auch im Limit sind diese CPUs mit Sicherheit noch mehr als schnell genug, aber das ist eben der Status quo - und riesige Reserven werden da nicht auf magische Weise aus dem Nichts auftauchen. Das weiß auch Intel, sonst wäre Coffee Lake nicht in Planung. Würde man sich hier auf die Position von 7700K und co. verlassen, bräuchte man AMD nicht auf diese Weise kontern. Darüber hinaus geht es hier doch gar nicht primär um AMD vs Intel. Vielmehr geht es um die Tatsache, dass bei Ryzen noch Reserven brachliegen, die nicht nur durch enorm aufwendige, sondern augenscheinlich sogar eher simple Optimierungsmaßnahmen zu mobilisieren sind - und das ist doch super. Nicht nur für Zen-Early-Adopter, sondern für alle, die wieder mehr Wettbewerb wollen. Und den braucht der Markt. Schlicht und ergreifend.
Wie auch immer, ich finde es gut, dass die Entwickler offenbar einfache Schritte unternehmen, um ihre Titel anzupassen. AMD mag bei der IPC auch mit Zen hinter Intel liegen, aber der Abstand ist weit kleiner als manche Benchmarks ihn erscheinen lassen. Wenn zukünftige Titel bei endlich wieder zunehmender Verbreitung von AMD-Prozessoren künftig bereits bei Release effizient mit der Architektur umgehen, sollten Käufer auf Jahre eine starke Alternative an der Hand haben.
Es wird mit den CPUs verglichen, gegen die AMDs Ryzen 7 positioniert wurden. In meinen Augen macht das viel Sinn. Und ich sehe auch nicht, wo so getan wird, als sei besagter 6900K die beste Spiele-CPU. Viel eher wird von uns Hardcore-Nerds wohl erwartet, dass wir wissen, dass diese Krone noch immer hochgetaktete Vierkerner mit Skylake-Architektur tragen. Davon abgesehen merkst du ja selbst an, dass besagte CPUs preislich gar nicht miteinander konkurrieren. Und den Aspekt der Zukunftssicherheit lässt du auch außer Acht. Früher mag dieses Argument noch relativ hinfällig gewesen sein, heutzutage leben CPUs aber ein sehr viel längeres Leben in der Nähe der Leistungsspitze, weshalb man schon beachten sollte, dass ein Achtkerner vermutlich den längeren Atem hat als ein Mainstream-i7. Nicht umsonst gibt es schon heute Titel, die einen solchen Prozessor bis ans Limit fordern können. Es ist sicherlich absolut nicht die Regel und auch im Limit sind diese CPUs mit Sicherheit noch mehr als schnell genug, aber das ist eben der Status quo - und riesige Reserven werden da nicht auf magische Weise aus dem Nichts auftauchen. Das weiß auch Intel, sonst wäre Coffee Lake nicht in Planung. Würde man sich hier auf die Position von 7700K und co. verlassen, bräuchte man AMD nicht auf diese Weise kontern. Darüber hinaus geht es hier doch gar nicht primär um AMD vs Intel. Vielmehr geht es um die Tatsache, dass bei Ryzen noch Reserven brachliegen, die nicht nur durch enorm aufwendige, sondern augenscheinlich sogar eher simple Optimierungsmaßnahmen zu mobilisieren sind - und das ist doch super. Nicht nur für Zen-Early-Adopter, sondern für alle, die wieder mehr Wettbewerb wollen. Und den braucht der Markt. Schlicht und ergreifend.
Wie auch immer, ich finde es gut, dass die Entwickler offenbar einfache Schritte unternehmen, um ihre Titel anzupassen. AMD mag bei der IPC auch mit Zen hinter Intel liegen, aber der Abstand ist weit kleiner als manche Benchmarks ihn erscheinen lassen. Wenn zukünftige Titel bei endlich wieder zunehmender Verbreitung von AMD-Prozessoren künftig bereits bei Release effizient mit der Architektur umgehen, sollten Käufer auf Jahre eine starke Alternative an der Hand haben.
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