AMD Ryzen 5 kommt in der deutschen Hardware-Community sehr gut an

Im Schnitt verkauft Mindfactory, ca 6.000 Intel Kabylake Exemplare der i5 und i7 Serie pro Monat. Und im Schnitt verkauft AMD, ca 4.000 Ryzen Exemplare pro Monat. Das sieht doch schonmal ganz gut aus.

Hast du einen Denk- oder einen Schreibfehler gemacht?

Wenn allein Mindfactory (einer von hunderten Webshops, dazu hauptsächlich in Deutschland / EU aktiv) nämlich monatlich 33% mehr Intel-CPUs absetzt als AMD (der Hersteller, der all dise Webshops weltweit beliefert) insgesamt, dann sieht das alles andere als gut aus.

Meintest du vielleicht das bei Mindfactory 4000 Ryzens/Monat verkauft werden?
 
Er meint damit, dass das 40% AMD CPUs bedeutet, wo vorher ein einstelliger Prozentbereich stand.
Also fast fünf mal so viel wie vorher.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
Er meint damit, dass das 40% AMD CPUs bedeutet, wo vorher ein einstelliger Prozentbereich stand.
Also fast fünf mal so viel wie vorher.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk

Was denn ,,das''? Wovon sprichst du? Was ,,bedeutet'' 40% mehr AMD CPUs? Einstellig zu 40% sind also ca. 5x mehr :)? Steh ich grad auf dem Schlauch? Ach weißte was, ich warte einfach auf die Antwort von demjeniegen, den ich gefragt hab. :)
 
100% sind die Summe aller aktuell verkauften CPUs bei Mindfactory und Intel hat davon laut ihm einen Anteil von 60% über ein nicht definierten Zeitraum.
 
Die Werte (6000 kabys und 4000 RyZen) waren verkaufte CPUs in einem Monat. Demnach ist der Zeitraum sogar recht genau definiert.

Wenn ich mich nicht irre, lag AMD vor kurzem noch bei 7 oder 8% der CPU Verkäufe bei MF. Wenn es jetzt 40% sind, wären dies nun 5 mal so viele (kann mich auch irren, habe dazu nur noch die Aussage eines Users im Kopf). Was Schinken da jetzt nicht versteht, weiß ich nicht.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
Seid wann braucht ein Pc von der Stange ein Gutes Bios? Oder habe ich da etwas Falsch verstanden?`Ging sich ja um OEM und Fertig- Pc´s.
Ausserdem gibt es schon zig Pc-Config´s wo Arbeitsspeicher auf 3200 mhz laufen . Oder man weiss einfach was man verkauft und was nicht :daumen:

Das ganze gilt selbstverständlich wenn Pcgh ein Ryzen Pc bei Alternate verkauft. Da machen ihr euch auch gedanken was das beste fürs geld gibt .

Wie gesagt: Meine Rückmeldungen sind spärlich und anekdotenhaft. Aber sie laufen immer wieder darauf hinaus, dass die Zusammenstellung von AM4-Rechnern im Moment wesentlich aufwendiger ist. Ein OEM-PC muss out-of-the-box 100 Prozent stabil sein. Wenn manuelle Einstellungen im UEFI nötig sind, ist das für Hersteller schon ein großes Makel – denn nach einem UEFI-Reset sind diese weg und viele Boards wechseln automatisch auf default-Einstellungen, wenn sie zu Beginn der Bootphase ein Problem haben. Natürlich gibt es mittlerweile Mainboard-RAM-CPU-Kombinationen, die diese Anforderungen erfüllen, aber je nach Shopsystem kann das zusätzlichen Aufwand bedeuten oder die Lagerhalterung verteuern (es müssen alle für Kunden wählbaren Kombinationen geprüft und gegebenenfalls gesperrt werden respektive es muss für AMD-Systeme gegebenenfalls anderer oder teurer Speicher vorrätig gehalten werden). Aus Sicht eines informierten Bastlers ist das Kleinkram, aber aus Sicht eines OEMs ist es ein überflüssiges Ärgernis, zusätzlich zur fehlenden Bekanntheit von "AMD Ryzen" bei vielen Endkunden. Da warten viele OEMs einfach erst einmal ab, ob es gezielte Nachfragen gibt, oder ob sie den Markt auch bequem mit Intel bedienen können.

Bezüglich PCGH-PC empfehle ich übrigens einen Besuch auf der zugehörigen Seite ;-)
(Noch stehen Tests der Zusammenstellung aus – wir haben auch ein Bisschen länger gebraucht, um alle Komponenten abzustimmen. Ärgerlich war vor allem die mangelnde mechanische Unterstützung des RAM-Bereiches bei vielen fast-ATX-Retail-Mainboards. So eine frei schwebende rechte Kante verträgt sich nicht mit ruppiger Serienproduktion.)
 
Wie gesagt: Meine Rückmeldungen sind spärlich und anekdotenhaft. Aber sie laufen immer wieder darauf hinaus, dass die Zusammenstellung von AM4-Rechnern im Moment wesentlich aufwendiger ist. Ein OEM-PC muss out-of-the-box 100 Prozent stabil sein. Wenn manuelle Einstellungen im UEFI nötig sind, ist das für Hersteller schon ein großes Makel – denn nach einem UEFI-Reset sind diese weg und viele Boards wechseln automatisch auf default-Einstellungen, wenn sie zu Beginn der Bootphase ein Problem haben. Natürlich gibt es mittlerweile Mainboard-RAM-CPU-Kombinationen, die diese Anforderungen erfüllen, aber je nach Shopsystem kann das zusätzlichen Aufwand bedeuten oder die Lagerhalterung verteuern (es müssen alle für Kunden wählbaren Kombinationen geprüft und gegebenenfalls gesperrt werden respektive es muss für AMD-Systeme gegebenenfalls anderer oder teurer Speicher vorrätig gehalten werden). Aus Sicht eines informierten Bastlers ist das Kleinkram, aber aus Sicht eines OEMs ist es ein überflüssiges Ärgernis, zusätzlich zur fehlenden Bekanntheit von "AMD Ryzen" bei vielen Endkunden. Da warten viele OEMs einfach erst einmal ab, ob es gezielte Nachfragen gibt, oder ob sie den Markt auch bequem mit Intel bedienen können.

Bezüglich PCGH-PC empfehle ich übrigens einen Besuch auf der zugehörigen Seite ;-)
(Noch stehen Tests der Zusammenstellung aus – wir haben auch ein Bisschen länger gebraucht, um alle Komponenten abzustimmen. Ärgerlich war vor allem die mangelnde mechanische Unterstützung des RAM-Bereiches bei vielen fast-ATX-Retail-Mainboards. So eine frei schwebende rechte Kante verträgt sich nicht mit ruppiger Serienproduktion.)

Da haste wohl recht. Für so Händler/Verkäufer muss sowas Wasserdicht sein.


Zu euren PCGH-Pc´s fehlt mir ein Set-Up! Einen Ryzen R5 1600/1600x Set-up. Der Wohl interessanteste Cpu von AMD. Preis-/ Leistung ist dort ja der Hammer.

Wird es noch ein 6 Kerner Ryzen geben in einem PCGH PC ? Oder ist es unwirtschaftlich durch den R7 1700?
 
Da das preisabhängig ist, ist die Umfrage etwas bescheiden.
Man würde aktuell sicherlich eine CPU mit 8+ Kernen kaufen, ob man das Geld dafür auch ausgeben möchte oder hat ist aber was anderes.
 
Da das preisabhängig ist, ist die Umfrage etwas bescheiden.
Man würde aktuell sicherlich eine CPU mit 8+ Kernen kaufen, ob man das Geld dafür auch ausgeben möchte oder hat ist aber was anderes.

Ich denke es kommt auf die jeweilige Person an. Wenn mein i7 3770 den Geist aufgeben sollte oder ich etwas neues benötige, dann sollte das ganze CPU mäßig auch ordentlich Durchschlagskraft haben. Der i7 7700K ist da unübertaktet etwa 50% schneller, das ist jetzt nicht soviel, übertaktet sieht es sogar noch schlechter aus. Der R7 1700 ist wohl knapp doppelt so schnell, das ist schon wesentlich besser, auch wenn die Singlecoreleistung unverändert bleibt. Ein R7 1800X oder ein entsprechend übertakteter R7 1700, ist etwas mehr als 2,5 mal so schnell, incl besserer Singlecoreleistung.

Von daher führt fast kein Weg am 8 Kern Ryzen vorbei, wenn man schon einen halbwegs starken 4 Kerner besitzt und jetzt unbedingt eine neue CPU braucht. Ich vermute viele denken so wie ich.

Persönlich werde ich wohl noch eine weile warten was die Profiplattform (16 Kerne und 128GB RAM?) und Zen+ so bringen werden, ich habe es nicht eilig.
 
Glaub das haben wir auch schon mal mit gemacht als AMD mit der 390(X) und den 8GB VRam und dem besseren DX12 raus brachte.
Es gab damals auch Rekord Verkäufe und die Foren waren voll vor Begeisterung... nichts anderes wurde mehr empfohlen und die Grafikkarten wurden auch als Zukunftssicher hoch angepriesen.

In diesem Sinn... ich komme bestimmt noch 2-3 Jahren mit meinem 6700K gut aus... bis dahin schauen wir was in der Zwischenzeit Intel sich dazu überlegt und raus bringt. Denn als Nvidia die neuen Pascal Karten raus brachten die Sau teuer waren hat es auch keinen mehr interessiert und AMD war in Sache Grafikkarten wieder fast vergessen. Momentan ist es aber keine Frage... mit Preis/Leistung ist der AMD besser, denn Intel hat ja auch noch seine Mehrkerne, aber nicht zu dem Preis wie AMD.
 
Glaub das haben wir auch schon mal mit gemacht als AMD mit der 390(X) und den 8GB VRam und dem besseren DX12 raus brachte.
Es gab damals auch Rekord Verkäufe und die Foren waren voll vor Begeisterung... nichts anderes wurde mehr empfohlen und die Grafikkarten wurden auch als Zukunftssicher hoch angepriesen.

Naja, schau dir den Index von damals und heute an. Wer dem 390X damals den Vorzug bescheinigte, hat alles richtig gemacht.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir diese Woche nen Ryzen 5 1600 geholt mit dem Asus Crosshair Mainboard. Wollte eine stabile x370 Basis im Falle wo Zen+/2 noch mit dem Sockel kompatibel sein wird und es ja vielleicht noch ein besserer Wurf wird als die 1. Zen Generation.

Plane das ganze beim normalen Spielen auf 3,6 zu übertakten und für VR auf 4Ghz, wenn möglich. Bin gespannt auf die Leistung.
 
Naja, schau dir den Index von damals und heute an. Wer der 390X damals den Vorzug bescheinigte, hat alles richtig gemacht.
Du hast nicht verstanden was ich mit meinem Beitrag aussagen wollen, es ging nur darum das alles nach dem die neuen Pascal auf dem Mark kamen sich wieder gewendet hatte. ;)
Habe nicht geschrieben das die Karten schlecht waren oder die Entscheidung dazu..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant, das trotz den sehr günstigen Ryzen R5 die Ocatcores weiter in Führung liegen. Muss jetzt nur noch die Software mehr als 10 Threads ordentlich auslasten können.
 
Und wenn ich meinen Bekannten ne Empfehlung gebe für einen Ryzen? Dann geht der zum Händler, bekommt dort nur intels vor die Nase gesetzt... und kauft dann den.
Wenn ich ihm dann noch sage "Bau einfach selbst zusammen, is eh besser und günstiger", dann hab ich ihn ganz verschreckt und er fragt mich nie wieder um rat :ugly:
Ich verstehe was du meinst, aber ich glaube dass wir Selbstbauer inkl. der Rechner, die wir im Bekanntenkreis aufbauen auf dem Gesamt-PC Markt einfach keine entscheidende Rolle spielen.
In der Kategorie R7 vielleicht noch eher, aber spätestens bei der Preisklasse eines R5 kommen die Fertigrechner der großen Ketten ganz groß ins Spiel.
Und hier hilft alle Werbung nichts - da muss die Verfügbarkeit im EInzelhandel da sein und n Verkäufer, der nicht Stur ein Intelgebet runter rattert sondern differenziert über Leistung spricht. Da sind wir aber auch schon beim nächsten Problem, dem "Fachpersonal", aber dahin wollen wir jetzt gar nicht gehen.

Leider - und zum Thema Empfehlungen; Jene, die sie benötigen sind aufgrund der NOCH vorhandenen Plattform Schwierigkeiten seitens AM4/Ryzen auch nicht ohne weiteres auszusprechen. Intel ist da Pflegeleichter und gerade für wenig Versierte, leichter zu händeln. Ständige Hausbesuche zwecks Bios Update möchte ich auch nicht machen.
Ryzen ist allerdings schon eingeschlagen, wird immer besser und ist schon jetzt der erhoffte Impuls, welcher den Markt e n d l i c h reanimiert.
 
Ich denke es kommt auf die jeweilige Person an. Wenn mein i7 3770 den Geist aufgeben sollte oder ich etwas neues benötige, dann sollte das ganze CPU mäßig auch ordentlich Durchschlagskraft haben. Der i7 7700K ist da unübertaktet etwa 50% schneller, das ist jetzt nicht soviel, übertaktet sieht es sogar noch schlechter aus. Der R7 1700 ist wohl knapp doppelt so schnell, das ist schon wesentlich besser, auch wenn die Singlecoreleistung unverändert bleibt. Ein R7 1800X oder ein entsprechend übertakteter R7 1700, ist etwas mehr als 2,5 mal so schnell, incl besserer Singlecoreleistung.

Von daher führt fast kein Weg am 8 Kern Ryzen vorbei, wenn man schon einen halbwegs starken 4 Kerner besitzt und jetzt unbedingt eine neue CPU braucht. Ich vermute viele denken so wie ich.

Persönlich werde ich wohl noch eine weile warten was die Profiplattform (16 Kerne und 128GB RAM?) und Zen+ so bringen werden, ich habe es nicht eilig.

Die Überlegung hatte ich zwar auch, aber wenn ich den 1600X auf 4Ghz treibe bin ich glaub ich auch vom 3770 kommend ganz glücklich. Der P/L Sweetspot ist einfach zu süß um nicht zuzuschlagen :). Mein Gedanke dabei ist, den später sicher gut absetzen zu können und in ca. 3 Jahren einen Ryzen 2 (oder 3...) Octacore einzusetzen. Bis dahin kann ich schonmal von 6Kernen/12Threads profitieren und die noch zwei Kerne mehr sollten meiner Meinung (Hoffnung ^^?) nach erst dann einen erwähnenswerten Unterschied machen.
 
Du hast nicht verstanden was ich mit meinem Beitrag aussagen wollen, es ging nur darum das alle nach dem die neuen Pascal auf dem Mark kamen sich alles wieder gewendet hatte. ;)
Habe nicht geschrieben das die Karten schlecht waren oder die Entscheidung dazu..
Erstmal danke für die Erläuterung. Ich hatte das allerdings schon verstanden, sehe das aber anders. Als damals die Wahl bestand zwischen 970 und 390, hieß es zurecht, dass die 390 zukunftssicherer wäre. Zwar schlug Pascal ein wie eine Granate, ändert aber nichts am Verhältnis zwischen den beiden Karten aus der Entscheidung. Ich denke nämlich nicht, dass jemand eine 390 empfohlen hätte mit der Begründung dass sie auch die nächste Generation noch übertrumpfen könnte. Sollte dem jedoch nicht so sein, schau dir die Tests an. Ab und zu schafft es die 390 sogar noch, sich gegen die 1060 zu behaupten.
Das ist aber alles ab vom eigentlichen Thema.

Ich habe übrigens gestern Abend das erste RyZen System in meinem Bekanntenkreis in Betrieb genommen und scheinbar echt Glück gehabt. Der 1700 lief auf dem Crosshair zusammen mit Viper 4 sofort stabil. Ich kann die Begeisterung schon verstehen. Wenngleich ich mich über etwas tüfteln und ausprobieren mehr gefreut hätte.

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
Zurück