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Das stimmt so nicht.evtl haben es die schreiber ja vergessen, aber die situation des k6-3 erinnert mich sehr an die fermi-debatte heute. das teil war zu komplex, in der freien wildbahn kauf zu finden und hatte temeratur- bzw. stabilitätsprobleme. die erreichten taktraten hingen den erwartungen hinterher, so dass das auf dem papier sehr gute produkt in der praxis leider enttäuschte. zudem war der preis nicht ganz ohne, wenn ich mich da recht erinnere.
Das stimmt so nicht.
Mein K6-3 hatte immer um die 47°C mit kleinem Kupferkühler.
Wärmeprobleme hat er nie gehabt.
Der plangeschliffene Headspreader verteilte die Wärme so gut, daß er sogar ohne Kühlkörper bei 70°C lief.
Die Rechenleistung war hervorragend und reichte für die Voodoo aus.
Das war der erste PC, der absolut ruckfrei in allen Anwendungen lief.
Der Preis war hoch (ca. 160.- DM), aber der Leistung angemessen.
Ich denke mal, daß das Motherboard da auch noch eine wesentliche Rolle gespielt hat.wir haben ihn damals eingesetzt und waren enttäuscht, nicht zuletzt durch nicht reproduzierbare sporadische aussetzer, die erst nach ersatz des k6-3 durch k6-2+ eliminiert waren. aber das thema gehört der vergangenheit an. seit den slot-a prozessoren gibt es diesbezüglich nichts mehr zu meckern.
Hab ich auch so in Erinnerung: Abgesehen von 1-2 Kompatibilitätsproblemen mit Windows, die schnell behoben wurden, war der K6-III eigentlich eine sehr solide Architektur - für die es aber keinen brauchbaren Untersatz gab. Super-Sockel7 hat ja zeitlebens unter der ""Qualität"" von VIA und SIS gelitten, die nicht annähernd mit den Intel-Modellen ihrere Zeit mithalten konnte, aber der K6-III brachte dann auch noch den Sockel an sein absolutes (Takt-Limit) und hatte eine gesteigerte (wenn auch zu bewältigende Stromaufnahme), addressierte aber trotzdem den Billigmarkt.
Vielleicht steht im Artikel deswegen auch "Eine solche Maßnahme hatte auch schon Intels Celeron mit Mendocino-Kern Flügel"?P.S.: Die K6-III-Architektur hat übrigens weniger mit der K7-Architektur gemeinsam, als diese mit z.B. K10 und eine Analogie zur Cache-Integration beim Celeron kann ich auch nicht erkennen. Im Gegensatz zum K6-II hatte der Covington nämlich gar keinen Cache, da waren die 128kb im Mendocino ein Riesensprung.
Wie du schon sagtest, K6-3+, nicht K6-3.Das man den ganzen Prozessor mit normaler Kühlung auf 600 Mhz und mehr tritzen konnte, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Das ist in meinem Beispiel vom K6-3+ 400 ein Plus von 50%.
Es war NexGen...Man bedenke es hat angefangen mit einem Nexus design, welches von AMD übernommen
Wie du schon sagtest, K6-3+, nicht K6-3.
Der Unterschied ist die Fertigung, der ja bekanntlich im kleineren 0,18µ Prozess gefertigt ist, der normale K6-2 und 3 sind aber in 0,25µ gefertigt und daher einmal deutlich größer und zweitens konnt man sie auch nicht annähernd so hoch takten.
500MHz war schon ein sehr gutes Ergebnis, beim K6-2, beim K6-3 schaute es noch übler aus...
Es war NexGen...
Der Core selbst hat beidesmal keinen Cache!
Sowohl der K6-2 (nicht 2+!) als auch der Covington hatten keinen Cache - der war beim K6, Sockel 7 typich aufm Board.
Der K6-3 hatte, wie auch der Mendochino, einen L2 Cache on die - übrigens die erste CPU mit integriertem L2 Cache
(das ganze auch noch in einem modernen Package)
Stimmt, meinte den L3 Cache.
Wiedersprichst du dir damit nicht selbst und bestätigst mich?
Der K6 war schon Flip Chip, sprach doch davon, dass das Package davon sich nicht großartig vom späteren (Sockel A) K7 unterscheidet.Was macht das Package moderner als andere
non-flip-chip gabs vorher, die Materialien waren afaik nicht neu, Pins sowieso nicht,...