Amazon: Erneut Bericht über Kontosperrung wegen zu hoher Retouren-Quote

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Nun, typisch Ami Unternehmen.

Erst den Markt dominieren, die Konkurrenz schwächen und dann das wahre Gesicht zeigen.

Amazon hat mit dem unschlagbaren Service erst die Leute dazu erzogen.

Und wer keine Einkaufsläden hat, keine Verkäufer einstellt, wie will er dann die Ware an den Mann bringen?


Fake Rezensionen, teilweise falsche oder nicht ausreichende Artikelbeschreibungen, defekte Artikel aufgrund der nicht vorhandenen Qualitätssicherung der China Waren,

den vorgegaukeltem PrimeService, der zum grenzenlosen Einkauf und Rückversand einlädt ...

Aber natürlich sucht man die Schuld nur beim Kunden und bringt das lächerliche Beispiel mit dem LCD TV und der Fußball WM.
 
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Das passiert gerade bei Elektronik in vielen Bereichen, "... kann mich nicht entscheiden..." wird beides bestellt, getestet und das nicht gefallende zurückgesendet. Amazon hat das mit seiner lockeren Toleranz bei der Rückgabe ja geradezu gefördert. Ärgerlich wenn der nächste Kunde einen sog. Neukauf tätigt und das stark begrabbelte "nicht gefallen Gerät" des anderen bekommt und sich auch verarxxxt vorkommt... Versandrückläufer werden anscheinend nicht immer 100% kontrolliert.

Davon kann ich ein Liedchen singen. Hatte mir letztes Jahr einen 27" WQHD Monitor bestellt bei Amazon via Warehouse Deal. Artikelzustand war deklariert als "wie neu" aber 70 Talerchen weniger. Zugeschlagen, erhalten und beim Auspacken auch gefreut weil alle Klebchen etc dran waren... naja, beim Einschalten dann die Ernüchterung. Ging zwar an aber kein Bild. Sprich direkt wieder zurückgeschickt und als defekt deklariert. Dann ca. ne Woche nach Rücksendung nochmal den gleichen Bildschirm via Warehouse Deal gekauft... ich hab doch tatsächlich genau DEN defekten Bildschirm bekommen den ich schonmal hatte. Da wird teils kaum geprüft und scheinbar auch nicht gelesen was man angibt bei der Rückgabe. Ergo wieder zurück und als 25" bestellt... diesmal nicht defekt aber 90 Talerchen günstiger.
Die liebe Kundschaft nutzt diese lasche Rücksendungspolitik halt aus... Fragt doch mal einer bei Zalando nach... gleiches Problem.
Ich bestelle im Jahr ca. 20-30x bei Amazon... im Schnitt gehen 2 bis max. 3 Artikel zurück weil nicht wie erwartet oder aber DOA (falls das einer nicht kennt = defect on arrival) aber wer bei 20 Bestellungen 18 zurückschickt darf sich nicht wundern wenn der Account mal dicht gemacht wird.
 
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Weil man als Frau/Kind/Mann kein eigenes Konto haben darf?
Als Kind definitiv nicht:
Wir bieten keine Produkte zum Kauf durch Minderjährige an. Unsere Produkte für Kinder können nur von Erwachsenen gekauft werden. Falls Sie unter 18 sind dürfen Sie Amazon Services nur unter Mitwirkung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten nutzen.

Amazon wird Familienkonten nur dann zuordnen, wenn die gleiche Bankverbindung hinterlegt ist. Ich bin mir auch sehr sicher, dass entweder auf beiden Konten der gleiche Retouren-Irrsinn betrieben wurde, oder dass die Bankverbindung identisch war. Dann erübrigt sich ja auch der Sinn des Zweitkontos. Wer angibt, jahrelang prime zu nutzen, muss schon etwas weich im Kopf sein, dafür auch doppelt Prime-Gebühren abzudrücken, nur damit Frau/Mann nicht die Erotikartikel des anderen ausspioniert. :D

Man sollte bei Amazon auch das Kleingedruckte (z.B. die AGB) erst einmal lesen:
Wir behalten uns das Recht vor, Ihnen Services auf der Webseite vorzuenthalten oder Mitgliedskonten zu schließen. Das gilt insbesondere für den Fall, dass Sie gegen anwendbares Recht, vertragliche Vereinbarungen oder unsere Richtlinien verstoßen....
Es gilt luxemburgisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Es wird die nicht-ausschließliche Gerichtsbarkeit der Gerichte des Bezirks Luxemburg Stadt vereinbart.
 
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Da muß niemand weich im Kopf sein.

Als Prime Kunde kannst du andere User zu deinem Prime mitaufnehmen.

Und es macht durchaus Sinn mehrere Konten zu besitzen. Z. B. Blitzangebote.
 
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Das liegt mittlerweile aber glaube ich an diesen vielen Fits. Slim fit, Body Fit, tight fit, loose fit... Da fällt jede Hose bei derselben Größe anders aus. :wall:

Ne war schon früher so. Trotz gleicher Größe variiert das je nach Hersteller und sogar Modell die genaue Größe,Tallienbreite und Form. Deswegen nehm ich mittlerweile doch gerne den Service der Verkäuferinnen in Anspruch, weil die dir sofort sagen können was passt und was sie dir empfehlen. Spart immens Zeit, statt wenn man selbst rumsucht und es am Ende doch net perfekt sitzt. Gerade Jeans sehn halt nur gut aus wenn sie auch gut passen. Würd nie Hosen online bestellen, alles andre dagegen is weniger ein Problem. Und ich hab mit 32-33 34 nun wirklich keinen komischen Körper.
 
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Interessant was sich Einige hier wieder für ein Urteil erlauben.
Um den Fall wirklich bewerten zu können müsste man alle Fakten kennen.
Wie viel wurde bestellt und wie viel ging davon zurück?
War das Retournierte benutzt oder neuwertig?

Ganz klar ist auch, Amazon hat die hohe Retourequote, durch den kostenlosen Rückversand, selbst gefördert.

Es ist das gute Recht des Kunden Artikel wieder zurückzusenden, schließlich hat man eine 14 tägiges Umtauschrecht.
Das Einzige was meiner Meinung nach nicht geht, ist Artikel zu bestellen mit dem bloßen Hintergedanken diese lediglich auszuprobieren.
Heißt Klamotten zu Bestellen um diese für einen Tag zu tragen geht ganz klar nicht.
Ebenso geht es nicht, Artikel für YouTube Videos oder sonstige Reviews zu bestellen.

Was ich aber durchaus nachvollziehen kann, sind insbesondere Retouren von Klamotten, wenn man diese in verschieden Größen bestellt.
Beispielsweise kann man sich Größenangaben bei Jeans quasi schenken.
Ich kaufe diese zwar selbst nie Online aber wenn ich daran denke wie viele Stunden man in den unterschiedlichsten Läden zubringt, nur um eine passende Jeans zu finden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass hier eine Menge Retoure zustande kommen kann.

Fazit:
Sollte der Kunde wirklich nur Ware retourniert haben die nicht passte oder z.B. anderes aus sah als auf den Fotos, dann kann ich Amazon nicht verstehen.
Wenn das Amazon nicht passt, dann sollen sie ihre Umtauschregeln ändern.
Sollte der Kunde aber die Ware sichtbar getragen oder anderweitig benutzt haben, dann kann ich absolut nachvollziehen, dass Amazon den Kunden weitere Käufe verwehrt.
 
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Extrem nervig finde ich eher, wenn ich im Geschäft bin, mir ne Jeans kaufen möchte und mir der Verkäufer nicht von der Pelle rückt und mich "beraten" will. 2-3 Jeans in einer annähernd passenden Größe zu probieren und zu gucken, ob sie mir gefallen kriege ich gerade noch selbst hin. Falls nicht, bin ich in der Lage mich selbstständig an eine(n) Verkäufer(in) zu wenden.
Wäre so einfach bräuchte man keine Verkäufer, aber so ist es leider nicht.

Das liegt mittlerweile aber glaube ich an diesen vielen Fits. Slim fit, Body Fit, tight fit, loose fit... Da fällt jede Hose bei derselben Größe anders aus. :wall:
Du hast Super Skinny Fit und Skinny Fit vergessen, sowas gibt es bei H&M mittlerweile auch.
Da blinkt man als Kunde nicht mehr durch und nichts passt mehr und das obwohl die Größe eigentlich die passende ist.


Ne war schon früher so. Trotz gleicher Größe variiert das je nach Hersteller und sogar Modell die genaue Größe,Tallienbreite und Form. Deswegen nehm ich mittlerweile doch gerne den Service der Verkäuferinnen in Anspruch, weil die dir sofort sagen können was passt und was sie dir empfehlen. Spart immens Zeit, statt wenn man selbst rumsucht und es am Ende doch net perfekt sitzt. Gerade Jeans sehn halt nur gut aus wenn sie auch gut passen. Würd nie Hosen online bestellen, alles andre dagegen is weniger ein Problem. Und ich hab mit 32-33 34 nun wirklich keinen komischen Körper.
So ist, wobei man genau das Modell was einem passt durchaus auch nochmal online bestellen kann, sofern man es dort günstig findet.
 
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Ist aber auch unfair, wenn man sich erst im Laden beraten lässt und dann online bestellt. Muss man sich ja nicht wundern, wenn der Laden irgendwann dicht macht. Wenn kaufe ich etwas gleich vor Ort, bzw. bestelle direkt in den Laden.
 
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Den übermäßigen Gebrauch dieses Gesetzes muss man aber unterbinden.

Interessante Rechtsauffassung.

Dazu einmal die einschlägigen Paragraphen:

BGB - Einzelnorm

BGB - Einzelnorm

Ich finde da nichts von einer Einschränkung aufgrund der Häufigkeit der Inanspruchnahme. Kannst du mir die vielleicht mal zeigen?

Man sollte bei Amazon auch das Kleingedruckte (z.B. die AGB) erst einmal lesen:
Wir behalten uns das Recht vor, Ihnen Services auf der Webseite vorzuenthalten oder Mitgliedskonten zu schließen. Das gilt insbesondere für den Fall, dass Sie gegen anwendbares Recht, vertragliche Vereinbarungen oder unsere Richtlinien verstoßen....
Es gilt luxemburgisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Es wird die nicht-ausschließliche Gerichtsbarkeit der Gerichte des Bezirks Luxemburg Stadt vereinbart.

Mal abgesehen davon, dass diese AGBs teilweise ungültig sind. Amazon sagt ja laut Artikel gerade nicht welche Artikel zu Unrecht reklamiert wurden.

Amazon sagt der User hätte Artikel unberechtigt reklamiert. Dann müsste Amazon das doch ohne weiteres nachweisen können, oder nicht?
 
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Ok, ich hab keine Großfamilie zu versorgen aber ich bin seit über 15 Jahren Amazonkunde (1999 das erste Mal etwas bestellt! Davor Kunde bei ABC-Bücherdienst. Vor allem englischsprachige Bücher dauerten bei meinem Buchhändler um die Ecke im Schnitt eine Woche länger ^^) und habe bisher nur ein einziges Mal eine Reklamation gehabt. Ich verstehe nicht, wie man sich Massen an Waren bestellen kann, nur um sie anzutesten und dann zurück zu schicken. Nur weil ich das darf, mach ich das nicht gleich ausgiebigst! Und jeder Händler hat jederzeit das Recht, sich seine Kunden auszusuchen. Ein Geschäft besteht nunmal immer aus zwei übereinstimmenden Willenserklärungen. Wenn ich als Händler einem bestimmten Kunden nichts mehr verkaufen will, muss ich das nicht. Da gibt es keine Debatte, das ist Amazons gutes Recht und der Typ muss ernsthaft über sein Verhalten nachdenken, wie es soweit kommen konnte. So dämlich kann er doch nicht sein, dass er die Folgen nicht absehen kann. Ich hätte in dem Fall sicher kein Fass aufgemacht, sondern mich heimlich, still und leise geschämt!

Letztendlich wurde ihm aber auch angekündigt, dass er zu viele Reklamationen hat und man darauf reagieren will. Das geht in dem Artikel etwas unter...
 
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Ok, ich hab keine Großfamilie zu versorgen aber ich bin seit über 15 Jahren Amazonkunde (1999 das erste Mal etwas bestellt! Davor Kunde bei ABC-Bücherdienst. Vor allem englischsprachige Bücher dauerten bei meinem Buchhändler um die Ecke im Schnitt eine Woche länger ^^) und habe bisher nur ein einziges Mal eine Reklamation gehabt. Ich verstehe nicht, wie man sich Massen an Waren bestellen kann, nur um sie anzutesten und dann zurück zu schicken. Nur weil ich das darf, mach ich das nicht gleich ausgiebigst! Und jeder Händler hat jederzeit das Recht, sich seine Kunden auszusuchen. Ein Geschäft besteht nunmal immer aus zwei übereinstimmenden Willenserklärungen. Wenn ich als Händler einem bestimmten Kunden nichts mehr verkaufen will, muss ich das nicht. Da gibt es keine Debatte, das ist Amazons gutes Recht und der Typ muss ernsthaft über sein Verhalten nachdenken, wie es soweit kommen konnte. So dämlich kann er doch nicht sein, dass er die Folgen nicht absehen kann. Ich hätte in dem Fall sicher kein Fass aufgemacht, sondern mich heimlich, still und leise geschämt!

Ist aber auch gemein, wenn man als Kunde seine gesetzlich zugesicherten Rechte wahrnimmt.

Und die Vertragsfreiheit in Deutschland ist mitnichten einfach unbegrenzt. Die hat sehr wohl gesetzliche Grenzen. Und wenn eine Firma einen Kunde nicht mehr bedienen will, weil dieser seine ihm gesetzlich zustehenden Rechte wahrnehmen will, dann ist das bestimmt nicht rechtlich einfach so in Ordnung.

Wie würdest du es finden, wenn dein Boss dich feuert, weil du zu oft dein Recht auf Urlaub wahrnimmst?
 
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Gute Aktion von Amazon, Schmarotzer brauch wirklich keiner auf dieser Welt und grade die deutsche Kundschaft nutzt gerne die Gesetze zu ihrem Vorteil aus. Man kann ja fast schon froh sein wenn ein Kunde überhaupt weis was sein Recht ist und was nicht, meistens will man einfach nur. Würde ich genauso machen wenn man es mit retouren übertreibt.Selbst wenn die 200 Kunden bannen wegen solcher Aktionen, bekommen die 300 neue damit, weil die meisten nichts davon mitbekommen werden.
 
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Erschreckend, dass hier soviele User auch noch Amazon beipflichten, wenn die einen Kunden vom Handel ausschließen, weil der seine ihm gesetzlich zugesicherten Rechte wahrnimmt.

Hoffentlich denkt eurer Chef nicht auch so, wenn ihr mal euren Urlaub wahrnehmt oder streikt.
 
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Es geht dabei doch gar nicht nur ums Recht. Es geht doch vor allem um diese Massenbestellungen und diese Konsumwut, die halt im Missbrauch solcher kostenlosen Rücksendemöglichkeiten enden.

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
 
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Ist aber auch unfair, wenn man sich erst im Laden beraten lässt und dann online bestellt. Muss man sich ja nicht wundern, wenn der Laden irgendwann dicht macht. Wenn kaufe ich etwas gleich vor Ort, bzw. bestelle direkt in den Laden.
Klar das ist es trotzdem.

Erschreckend, dass hier soviele User auch noch Amazon beipflichten, wenn die einen Kunden vom Handel ausschließen, weil der seine ihm gesetzlich zugesicherten Rechte wahrnimmt.
Hoffentlich denkt eurer Chef nicht auch so, wenn ihr mal euren Urlaub wahrnehmt oder streikt.
Nur sind die laut Amazon "unberechtigt" und als Händler habe ich Vertragsfreiheit, ich muss XY nicht irgendwas verkaufen.
 
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Dann bist du also auch so einer? Ständig alles mögliche bestellen, was du garnicht kaufen willst, nur um es dir anzugucken? Alles wieder zurückschicken, weil es dir aus irgendeinem Grund nicht passt? Aber natürlich jedes Teil ausgiebig begrabbelt haben, dass es letztendlich nicht mehr als Neuteil verkauft werden könnte? Oder alternativ darüber aufregen, dass du ein bereits gebrauchtes Teil bekommen hast? All das passiert aber durch solche Menschen, die ein gutes Recht missbrauchen. Und darum handelt es sich letztendlich: Missbrauch.
Du hast kein Recht dir 50 Jeans zu bestellen, wenn du sie alle nur einmal antesten willst, um am Ende ganz vielleicht eine einzige davon auszuwählen oder vielleicht auch nicht. Aber in diesem Fall hat jeder Händler sehr wohl das Recht, dir nichts verkaufen zu wollen und dich in Zukunft aus dem System zu streichen. Übereinstimmende Willenserklärungen, der Händler muss dir nichts verkaufen!
Aber schön dass du Missbrauch mit "das Gesetz gestattet es" schützen willst. Denn das Gesetz sieht diesen Missbrauch nicht als normal vor -.-
Übrigens, dein Vergleich mit Urlaub ist ganz großes Kino und zeigt recht deutlich, wie leicht dir so etwas von der Hand gehen würde. Auf einen Kunden, wie dich kann auch jeder Händler dankend verzichten und wird es vermutlich auch...
 
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Es geht dabei doch gar nicht nur ums Recht. Es geht doch vor allem um diese Massenbestellungen und diese Konsumwut, die halt im Missbrauch solcher kostenlosen Rücksendemöglichkeiten enden.

Haben nicht Gerichte darüber zu entscheiden, ob jemand ein Recht "missbraucht"? Oder ist Amazon in Deutschland schon neuerdings Bestandteil der Judikative?

Nur sind die laut Amazon "unberechtigt" und als Händler habe ich Vertragsfreiheit, ich muss XY nicht irgendwas verkaufen.

BGB - Einzelnorm
BGB - Einzelnorm

Jetzt hätte ich doch gerne mal gewusst, warum diese "unberechtigt" sind? Zumal sich ja laut Artikel Amazon weigert, da näher drauf einzugehen.

Außerdem hat die Vertragsfreiheit in Deutschland seine Grenzen. Nämlich wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird. Und einen Kunde vom Handel auszuschließen, weil dieser seine gesetzlich zugsicherten Recht wahrnimmt, dürfte wohl kaum Bestand vor einem Gericht haben.

Deshalb ja das Beispiel. Ich möchte mal wissen, wie du guckst, wenn dein Chef dich feuert, weil du deinen dir gesetzlich zustehenden Urlaub wahrnimmst oder wenn du dein gesetzlich zustehendes Streikrecht wahrnimmst.

Dann bist du also auch so einer? Ständig alles mögliche bestellen, was du garnicht kaufen willst, nur um es dir anzugucken? Alles wieder zurückschicken, weil es dir aus irgendeinem Grund nicht passt? Aber natürlich jedes Teil ausgiebig begrabbelt haben, dass es letztendlich nicht mehr als Neuteil verkauft werden könnte? Oder alternativ darüber aufregen, dass du ein bereits gebrauchtes Teil bekommen hast? All das passiert aber durch solche Menschen, die ein gutes Recht missbrauchen. Und darum handelt es sich letztendlich: Missbrauch.
Du hast kein Recht dir 50 Jeans zu bestellen, wenn du sie alle nur einmal antesten willst, um am Ende ganz vielleicht eine einzige davon auszuwählen oder vielleicht auch nicht. Aber in diesem Fall hat jeder Händler sehr wohl das Recht, dir nichts verkaufen zu wollen und dich in Zukunft aus dem System zu streichen. Übereinstimmende Willenserklärungen, der Händler muss dir nichts verkaufen!
Aber schön dass du Missbrauch mit "das Gesetz gestattet es" schützen willst. Denn das Gesetz sieht diesen Missbrauch nicht als normal vor -.-
Übrigens, dein Vergleich mit Urlaub ist ganz großes Kino und zeigt recht deutlich, wie leicht dir so etwas von der Hand gehen würde. Auf einen Kunden, wie dich kann auch jeder Händler dankend verzichten und wird es vermutlich auch...

Auf die ganzen unwahren Unterstellungen gehe ich mal nicht ein, das zeigt einfach nur, dass du keine Argumente hast.

Ich habe die einschlägigen anwendbaren Gesetze verlinkt. Bitte zeige mir doch mal, wo man die "missbrauchen" kann? Außerdem hat eine solche Prüfung (Missbrauch eines Gesetzes) ein ordentliches Gericht zu entscheiden, nicht das Wirtschaftsunternehmen Amazon.
 
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@Kaaruzo: Tut mir Leid und nimms nicht persönlich. Aber wegen Leuten wie dir geht mir diese Intermetbestellerei auf den Sa**. Wenn ich das hier schon lese... Sag ich besser gar nichts mehr zu.

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
 
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@Kaaruzo: Tut mir Leid und nimms nicht persönlich. Aber wegen Leuten wie dir geht mir diese Intermetbestellerei auf den Sa**. Wenn ich das hier schon lese... Sag ich besser gar nichts mehr zu.

Lustig, wegen Leuten wie mir. Ich habe mal meine Unterlagen durchgeguckt. Ich habe im Jahr 2015 genau 15 Artikel im Internet bestellt und keins davon zurückgeschickt.

Aber wenn man keine Argument hat, wird man halt persönlich. Am besten du nimmst dir deinen letzten Satz wirklich zu Herzen.
 
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Kaaruzo;8190373 [url=https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__312g.html schrieb:
BGB - Einzelnorm[/url]
BGB - Einzelnorm
Jetzt hätte ich doch gerne mal gewusst, warum diese "unberechtigt" sind? Zumal sich ja laut Artikel Amazon weigert, da näher drauf einzugehen.
Frag das Amazon, nicht mich.:schief:

Außerdem hat die Vertragsfreiheit in Deutschland seine Grenzen. Nämlich wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird. Und einen Kunde vom Handel auszuschließen, weil dieser seine gesetzlich zugsicherten Recht wahrnimmt, dürfte wohl kaum Bestand vor einem Gericht haben.
Ich glaube nicht das ich mich auf irgendwelche Paragrafen berufen muss, wenn ich mit XY nicht handeln will.

Deshalb ja das Beispiel. Ich möchte mal wissen, wie du guckst, wenn dein Chef dich feuert, weil du deinen dir gesetzlich zustehenden Urlaub wahrnimmst oder wenn du dein gesetzlich zustehendes Streikrecht wahrnimmst.
Nur ist das laut Amazon eben nicht der Fall, daher ist dein Beispiel an den Haaren herbeigezogen.
 
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