Amazon: Erneut Bericht über Kontosperrung wegen zu hoher Retouren-Quote

AW: Amazon: Erneut Bericht über Kontosperrung wegen zu hoher Retouren-Quote

Finde ich absolut richtig. Solche Leute muss ich schließlich mitbezahlen. Bei zu viel Retouren muss gezwungener Maßen irgendwann der Preis steigen. Aber was mich noch mehr aufregt, das Amazon mittlerweile B-Ware als Neuware verschickt. Das ist Betrug. Wenn ich neu bestelle, will ich neu bekommen. Original verschweißt! Und ja ich weiß das ich auch wieder zurückschicken könnte, aber es soll tatsächlich Leute geben die besseres zu tun haben als auf die Post zu rennen und irgendwas angefasstes wieder austauschen zu lassen. Auf Amazon verzichten geht auch nicht, da es keine vernünftige Alternative gibt.
 
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Finde mal Geschäfte mit vernünftiger Beratung.
Wozu brauchst du bei Klamotten vernünftige Beratung? :D
Klar bei nem Anzug oder so... Aber bei 0815 Alltagsklamotten? Da wird gekauft was gefällt und passt. Gut ist. Da brauche ich keine Beratung. Auch wenn jeder normale Klamottenladen Tanten rumlaufen hat auf deren Stirn fett steht "Kann ich etwas für sie tun?".



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Wenn ich mir diese ganzen selbst gemachten Technik-Reviews anschaue möchte ich auch nicht wissen wieviel von dieser "getesteten" Ware hinterher wieder zurückgeschickt wird.

Oder Grafikkarten dauernd tauschen um zu sehen wieviel FPS die mehr bringt und wenn nicht, dann ab zurück zum Händler damit.

Wer Ware regelmäßig unbegründet zurücksendet, sollte entsprechend verwarnt werden. Ein Konto aber sofort zu schließen oder nach der nächsten Reklamation finde ich aber arg übertrieben. Es reicht ja wenn man den Nutzern einen Schuss vor den Bug gibt und dann bei weiteren hohen Retour-Aufkommen das Konto sperren würde.

Das hier ein hoher Schaden entsteht kann ich nachvollziehen. Auf der anderen Seite sind das auch eben planbare Kosten. Dafür hat der Laden um die Ecke andere Kosten zu tragen. Kommt eben auf eine gute Mischkalkulation an. Und natürlich die Entfernung von Parasiten. Aber bitte mit Augenmaß.
 
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Ich kaufe extrem viel über Amazon, weil es (a) einfach bequem ist und der sogenannte Fachhandel (b) bei der Auswahl an passenden Produkten fast immer versagt.

Wir haben z.B. erst letzten Samstag eine Tortur hinter uns, um meiner Frau ein ganz bestimmtes Modell eines Laufschuhs zu kaufen. Weder in den sogenannten Sportfachgeschäften (Sport-Scheck, Intersport), noch in den Marken-Tempeln waren die Schuhe in der passenden Größe zu bekommen. Jedes Mal die gleiche Ausrede "Wir bekommen eine Kollektion mit verschiedenen Größenstaffelungen", man könne jedoch keine Einzelgrößen zusätzlich oder gar nachbestellen. Dann müsse wieder eine ganze Kollektion geordert werden, bei der sich Unter- und Übergrößen aber eben auch nie ganz absetzen lassen. Wer zahlt mir die Zeit? Bei den Kids ist es das Gleiche, wobei man bei Ernstings wenigstens in den Laden liefern kann, was ich gern mache, um die Arbeitskräfte zu unterstützen. Vor Ort ist es aber das gleiche Spielchen mit den Größen.

Amazon ist übrigens recht kulant bei Retouren. Allerdings ist es - das hat mir ein ehemaliger Mitarbeiter mal bestätigt - ein sehr großer Unterschied, was man als Rückgabegrund angibt, bzw. ob man bei einer falschen Größe danach wenigstens auch die richtige bestellt. Wer nur ordert und ohne Austausch bzw. Neubestellung zurückschickt, wird bei einer Häufung dann aufmerksamer beobachtet, was ich nur begrüße. Ich hatte vor zwei Wochen eine Dampfbügelstation für deutlich über 200 Euro bekommen, die sehr refurbished aussah. Ich habe mit Amazon telefoniert und auch Bilder geschickt. Da das Modell inzwischen vergriffen war, hat man mir 15% Preisnachlass angeboten, wenn ich das Gerät behalte. Was ich dann auch getan habe, denn es war, wenn auch nicht neu, zumindest neuwertig. Da muss man dann auch nicht den Krümelkacker raushängen lassen.

Zu einer Geschäftsbeziehung gehören immer zwei. Und ich bin mir sehr sicher, dass man beim aktuellen Fall erst einmal beide Seiten hören sollte. Und wer sich etwas auskennt, bestellt auch kaum falsche Größen. Als Vater zweier Kleinkinder (2, 4) und jahrelangem Prime-Kunden ist mir nur einmal etwas unpassend angekommen. Und das war kein Bestell- sondern ein reiner Packfehler, wo das falsche und zu kleine Produkt drin lag. Ansonsten - toi, toi, toi. Wenn eine Familie schon mit zwei Amazon-Konten jongliert, dann muss einfach etwas faul sein.

PS: Im familiären Umfeld habe ich einen Otto-Mitarbeiter, der da ein Lied von singen kann. Otto kompensiert aber vieles wieder über die ganzen völlig überzogenen Ratenkredite und den Umstand, dass der Großteil der Klientel eh nur dort kauft, weil sie nicht alles sofort zahlen können. Interessanterweise wird da auch weniger retourniert.

Das "Shoppen" von Disko-Outfits und anschließende Retournieren ist ja auch so eine Art Volkssport geworden. Wir hatten auf einem Konzert mal ein Grüppchen Akneplantagen neben uns stehen, wo eines der Mädels sich nach einer Zigarettenberühung im Gedränge bitter beschwerte, dass sie den albernen Fetzen jetzt behalten müsse (was ja wohl eindeutig ist). Da habe ich keinerlei Verständnis mehr dafür.
 
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Achja? Warum verkaufen sie diese Artikel dann überhaupt?

So wie der Käufer das Recht hat, seine Ware innerhalb des gesetzlichen Rahmens zurück zu senden, hat auch Amazon das Recht, mit bestimmten Kunden keine Geschäfte zu machen. Völlig unabhängig davon, warum und was sie anbieten. Wenn Du in einem Restaurant das Essen 5x zum Koch zurückgehen lässt, weil Dir ständig irgendwas nicht passt, dann sagt man Dir sicherlich auch irgendwann: Iss doch woanders irgendwas, hier bekommst Du nichts mehr.
 
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Es geht hier aber nicht um essen sondern ausdrücklich um Bekleidung.
Wenn das alles so super einfach wäre, würde man im Ladengeschäft sicher nicht so viele Umkleiden aufstellen und extra Mitarbeiter abstellen die nichts anderes machen als die Sachen wieder korrekt aufzuhängen...
 
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Es geht hier aber genau so wenig um ein Ladengeschäft. Dort ist man bekanntlich überhaupt nicht verpflichtet, irgendwas zurückzunehmen. Ich wollte lediglich erläutern, dass jeder Händler selbst entscheiden kann, mit wem er Geschäfte macht. Wenn der Händler mit Person XY keine Geschäfte mehr machen möchte, dann ist das legitim. Ob das sinnvoll ist und sich am Ende für den Händler rechnet steht auf einem anderen Blatt.
 
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Meine Meinung:

RICHTIG SO :daumen:

Es wird sich um zu viele Reklamationen handeln, nur will Amazon das Kind nicht beim Namen nennen.

Gerade wegen solchen "Kunden" müssen alle anderen Kunden Nachteile in Kauf nehmen.

Amazon hat das Recht es zu machen, also lasst Sie!
 
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Ohne Details ist es natürlich schwer eine gescheite Aussage zu treffen um jemanden als Spaßbesteller hinstellen zu können. Als Käufer sollte man sich im Vorfeld natürlich genau über den Artikel informieren aber als Händler kann ich nicht ausschließen das wegen Bildern, Beschreibungen etc ein Artikel eben doch nicht so ist wie erwartet
 
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Na klar, als Käufer kann ich aber auch die Finger von lassen, wenn ich unsicher bin!

Nicht, ach egal, bestell mal, kann es ja zurückschicken....
(vor allem nicht permanent)
 
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Wozu brauchst du bei Klamotten vernünftige Beratung? :D
Klar bei nem Anzug oder so... Aber bei 0815 Alltagsklamotten? Da wird gekauft was gefällt und passt. Gut ist. Da brauche ich keine Beratung.
Dann finde mal deine passende Größe, da da scheinen sich bei Jeans/Hosen auch nicht alle an die gleichen Tabelle zu halten.
Das ist nervig, da man dann erstmal 3 verschiedene Größen ausprobieren darf.

Und wer sich etwas auskennt, bestellt auch kaum falsche Größen. Als Vater zweier Kleinkinder (2, 4) und jahrelangem Prime-Kunden ist mir nur einmal etwas unpassend angekommen. Und das war kein Bestell- sondern ein reiner Packfehler, wo das falsche und zu kleine Produkt drin lag. Ansonsten - toi, toi, toi.
Du machst es dir zu einfach, da alle Hersteller ihren Größen anders definieren. Bei T-Shirts liege ich irgendwo zwischen M und XXL.;)
Bei Schuhen verhält sich das ähnlich, auch da brauch ich je nach Marke/Model eine andere Größe.

Wenn eine Familie schon mit zwei Amazon-Konten jongliert, dann muss einfach etwas faul sein.
Weil man als Frau/Kind/Mann kein eigenes Konto haben darf?:schief:

Na klar, als Käufer kann ich aber auch die Finger von lassen, wenn ich unsicher bin!
Nicht, ach egal, bestell mal, kann es ja zurückschicken....
(vor allem nicht permanent)
Hilft nur nicht immer und dann ist es trotzdem die falsche Größe.
 
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Auch wenn ich bei Amazon schon manchmal die Transparenz vermisse: Jeder Händler vor Ort, der ein (dann freiwilliges) Rückgaberecht anbietet, würde genauso handeln: Wenn der Kunde ständig in großen Mengen zum Ausprobieren kauft und viel davon zurückgibt, verursacht er hohe Kosten beim Händler - und dann verkauft man irgendwann demjenigen nichts mehr. Das nennt sich Vertragsfreiheit.
 
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Dann finde mal deine passende Größe, da da scheinen sich bei Jeans/Hosen auch nicht alle an die gleichen Tabelle zu halten.
Das ist nervig, da man dann erstmal 3 verschiedene Größen ausprobieren darf und sowas ist extrem nervig.

Extrem nervig finde ich eher, wenn ich im Geschäft bin, mir ne Jeans kaufen möchte und mir der Verkäufer nicht von der Pelle rückt und mich "beraten" will. 2-3 Jeans in einer annähernd passenden Größe zu probieren und zu gucken, ob sie mir gefallen kriege ich gerade noch selbst hin. Falls nicht, bin ich in der Lage mich selbstständig an eine(n) Verkäufer(in) zu wenden.
 
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Es wird sich um zu viele Reklamationen handeln, nur will Amazon das Kind nicht beim Namen nennen.....Amazon hat das Recht es zu machen, also lasst Sie!

Amazon will das Kind vermutlich schon beim Namen nennen, nur sie dürfen es nicht. Amazon kann jemand nicht offiziell raus schmeißen weil er ein gegebenes Recht in Anspruch nimmt. Amazon macht das klipp und klar deutlich und schickt kurz vor Beendigung einen Hinweis auf die Retourenquote. Aber Amazon geht das Risiko einer Klage wegen Sittenwiedrigkeit garnicht erst ein. Warum auch....
 
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Amazon hat den Einzelhandel mit seinen Angeboten , der laschen Auslegung des Rückgaberecht und dem kostenlosen Versand so unter Druck gesetzt ... da hab ich nun bestimmt kein Mitleid mit Amazon. Da es sich in dieser Meldung aber nur um einen von vielen Millionen Kunden handelt gehe ich eher davon aus das der Kunde auch wirklich Mist gebaut hat. Von einer Bann-Welle kann man hier nicht sprechen sondern eher von einem , wahrscheinlich berechtigten, Einzelfall.
 
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Macht Amazon richtig. Wenn es Käufer gibt die ständig bestellen und die Ware zurücksenden, dann entstehen erheblich kosten. Allein zur EM könnte ich mir gut vorstellen das einige das Rückgaberecht ausnutzen und sich erstmal ein 3.000€uro TV bestellen um diesen dann wieder zurückgeben kurz bevor das Rückgaberecht erlischt

Ätzend solche Kunden

gesendet über Galaxy S4 BE und Tapatalk
 
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Interessant ist wohl auch, dass der Käufer mal eben die Warnung von Amazon ignoriert hat. Wenn man per Mail (wie bei Amazon anscheinend üblich), gewarnt wird, dass eine Sperrung wegen einer hohen Rücksendequote droht, dann würde ich als erstes mal aufhören etwas bei Amazon zurückzusenden und mein Verhalten ändern.

Also, meiner Meinung geschieht es dem Käufer Recht. Ich selber habe zwar schon einige Rücksendeerfahrungen erlebt, aber eigentlich nie bei Amazon. Einfach irgendetwas kaufen, was man nicht braucht oder nicht passt, nur um es auszuprobieren ist falsch.

Extrem nervig finde ich eher, wenn ich im Geschäft bin, mir ne Jeans kaufen möchte und mir der Verkäufer nicht von der Pelle rückt und mich "beraten" will. 2-3 Jeans in einer annähernd passenden Größe zu probieren und zu gucken, ob sie mir gefallen kriege ich gerade noch selbst hin. Falls nicht, bin ich in der Lage mich selbstständig an eine(n) Verkäufer(in) zu wenden.

Dann sag' einfach etwas.
 
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Dann finde mal deine passende Größe, da da scheinen sich bei Jeans/Hosen auch nicht alle an die gleichen Tabelle zu halten.
Das ist nervig, da man dann erstmal 3 verschiedene Größen ausprobieren darf.

Das liegt mittlerweile aber glaube ich an diesen vielen Fits. Slim fit, Body Fit, tight fit, loose fit... Da fällt jede Hose bei derselben Größe anders aus. :wall:
 
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Verständlich und Amazons gutes Recht. Mir persönlich aber egal, ich kaufe grundsätzlich nicht bei dem Laden.
 
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also ich finde es ok von Amazon, dass sie nach gewisser Zeit sagen, dass jetzt mal gut ist und das auf Eis legen, dass besagter Kunde weiter kauft und wieder zurückschickt in größerem Stil
ich hatte bisher nur Sachen zurückgeschickt, wenn was kaputt war (z.B. eine DVD die sich nach einer gewissen Zeit aufhängt etc.) bzw. (unabsehbar) qualitativ minderwertig war und die waren da echt kulant, aber wenn dann sowas laufend unbegründet passieren würde, ist das schon verständlich
 
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