Blog Alkis Blog #49 - Blog #48 in action

Incredible Alk

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Hallo zusammen,

heute ein etwas kürzerer Blog als üblich (versprochen!) - ich möchte an der Stelle nur kurz eine mir heute widerfahrene Erfahrung teilen die hervorragend zum letzten Blog über Backups passt...

Ich bin schon seit einigen Monaten mal wieder knapp beim Speicher. Die SSDs/HDDs füllen sich langsam aber stetig und das letzte Upgrade ist schon wieder einige Zeit her. Ich hatte ursprünglich geplant, meine 4TB-Daten-SSD irgendwann durch eine 8er zu ersetzen aber die sind noch immer entweder unbezahlbar oder mit QLC ausgestattet den ich für diesen Zweck einfach nicht haben will.
Die halbgare Lösung nach langem Verschieben war also: Ok, ich stecke halt noch eine weitere 2TB-SSD dazu, SATA-Posts hab ich ja noch genug und damit komme ich wieder ne ganze Weile rum bis es ordentliche 8er SSDs gibt - die 2er kann ich dann in diversen Fremdrechnern weiterverwenden.

Also habe ich heute morgen eine 2TB 870EVO bestellt. Soweit so gut.

Nun musste ich in meinem Backupsystem ein paar Anpassungen machen um die neuen 2TB da unterzubringen. Details will ich dem Leser ersparen aber nur soviel - unter anderem auf meinen beiden (gespiegelten) 14TB Archiv/Backup-HDDs musste dafür ein bisschen was rumgeschoben werden. Ich fange also an mit schieben und ein paar Minuten danach meldet sich SMART mit "hey, dein Laufwerk M hat wiederzugewiesene Sektoren!":
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Ähm... ja, blöder Zeitpunkt aber kein Beinbruch, kopiere bitte weiter... *2 Stunden später*... ein krächzendes Geräusch verlässt mein Gehäuse, ist nach 2-3 Sekunden wieder weg (es klang nicht nach Headcrash sondern eher wie ein Lagerschaden aber wissen werde ichs wohl nie). Wenige Minuten später ist Laufwerk M: tot. Cool!

Ja gut ok, die Platten sind über 4 Jahre alt und es war nicht zu erwarten dass sie ewig halten aber es ist mal wieder Murphys Law in Perfektion. Jetzt sind diese Platten fast 13.000 Stunden anstandslos gelaufen und GENAU AN DEM TAG, an dem ich ne SSD kaufe und was an meinem Dateisystem ändere geht mir eine Platte hart über den Jordan! Unfassbar.

Zum Glück habe ich ein paranoides Backupsystem wie in Blog #48 beschrieben - bedeutet ich kann ohne jeden Datenverlust die beiden HDDs durch neue ersetzen - zumindest wenn jetzt nicht noch weitere Platten sterben bevor ich die Daten wieder spiegeln kann. Aber es ist mal wieder typisch. Alles was schiefgehen kann wird schiefgehen.

Lange Rede kurzer Sinn: Leute, macht Backups! Viele! Und oft! ;-)
 
Bin beeindruckt wie viel Speicher dein PC hat :wow:
Das die HDD stirbt wenn du SSDs kauft, könnte mam fast als „Rache“ der HDDs sehen :ugly:

13k Stunden sind wenig für eine HDD aber da gibt es unterschiedliche Fälle. Bei manchen halten die 100k Stunden und bei dir nur 13k :(
Hoffentlich halten deine neuen SSDs länger.
 
Im Vergleich zu dem was so mancher User hier an Hunderten Terabytes hat sind meine paar 40 oder so nicht so arg viel.^^

Das mit den Betriebsstunden ist so ne Sache... manche Laufwerke machen 50k+, andere sind nach 5K am Ende. So als groben Rahmen hab ich eigentlich für HDDs so um die 15.000-20.000 im Kopf bevor man mal anfangen könnte über einen Tausch nachzudenken (kommt stark auf die Laufzeit pro Tag an) - SSDs sind in normaler Umgebung/Workload praktisch unbegrenzt haltbar (mir selbst ist auch noch niemals eine SSD an Altersschwäche gestorben, manche meiner uralten wie die Crucial M4 und die Intel Postville laufen heute noch in Officemöhren).

Aber wie alt Laufwerke sind und wie viele Stunden sie schaffen oder nicht ist nem guten Backup ja wurscht - da jedes Laufwerk jederzeit spontan sterben kann muss das Backupsystem das auch abkönnen.
 
Bisher hatte ich immer Glück mit meinen HDDs.
Nur eine ist mir 1 Jahr später gestorben und wurde damals von Samsung problemlos ersetzt.

Backups finde ich auch wichtig. Gut ich habe jetzt keine Kundendaten oder sonstige wichtige Daten, aber die ganzen Familienfotos usw. Da ist es dann doch ärgerlich, wenn solch ein Laufwerk stirbt. Bin auch jemand der etwas faul ist und nicht wegen eines Vorfalles mein System gleich wieder neu aufsetzen möchte, daher mache ich auch hier regelmäßig Backups. Dann kann ich auch mein System ein paar Tage zurücksetzen.

Bisher habe ich meine Backups auf eine intern verbauten HDD gemacht. Aber die HDD musste letztens aus Platzgründen bezüglich meiner aufwändig verbauten Wasserkühlung weichen. Zudem fand ich es auch nicht angebracht, Backups auf einem Laufwerk zu speichern, was mit im System eingebaut ist.

Im Dezember ist daher eine Synology-Nas dazu gekommen.

Dort habe ich 2x 18 TB Toshiba Festplatten verbaut. Die haben auch eine Stange Geld gekostet, aber unsere NAS soll für alle bei uns aus dem Heimnetz genutzt werden. Für mich alleine hätte auch weniger Speicherplatz ausgereicht.

Meine Backuplösung sieht nun so aus:
- per externe 4-TB-Festplatte an meinem PC per USB-Anschluss angeschlossen.
- gleiche Backup auf meine NAS sichern
- NAS ist mit 2x 18 TB ausgestattet und RAID 1
- NAS wird jede Nacht auf eine 4-TB-Festplatte gesichert.

Mit der NAS kann ich daher, sollte eines der Laufwerke ausfallen, einfach ein neues Laufwerk einsetzen und dann werden die Daten wieder gespiegelt. Da wir nur private Daten drauf haben, reicht die 4-TB-Festplatte, was extern per USB an der NAS angeschlossen ist für die Absicherung der NAS vollkommen aus. Aber ich lasse nur die privaten Daten auf diese externe Platte sichern, denn würde ich auch die Backups der Systeme mit absichern, dann würde ich mit 4 TB nicht mehr auskommen.

Klar, eine noch sichere Methode wäre eine Dockingstation für Festplatten zu verwenden und solch eine Festplatte dann sicher außerhalb der Wohnung aufzubewahren. Aber dazu fehlen mir im Grunde die Mittel. Dann gibt es auch Cloudspeicher im Internet. Die sind aber mit einer bestimmten Größe nicht günstig und verursachen auch regelmäßig weitere Kosten.

Als ich meine NAS bei uns aufbaute, riet ich meinem Sohn seine Backups dort zu sichern. Denn mein Sohn hat gar keine Backups gemacht. Eines Tages kam er aufgeregt zu mir und meinte, einer seiner SSD wäre nicht mehr im System vorhanden. Auf meine Frage, wieso er keine Backups gemacht hätte, sagte er, die SSD ist noch kein Jahr alt, habe nicht damit gerechnet, dass sie so schnell defekt geht.

Als er dann überlegte, was er alles drauf hatte, konnte ich an seinem Gesichtsausdruck sehen, dass er grün und blau wurde. Dabei nannte er mir alles, was er drauf hatte und war am Fluchen. Er hatte aber noch Glück, denn als ich mir seinen Rechner anschaute und ein Reset des Bios machte, war die SSD wieder da. Danach holte er das Backup nach.

Wie sagt man so schön... wer nicht hört, muss fühlen. :D
Gut, in diesem Fall hatte er nochmals Glück und die SSD war doch nicht defekt.
 
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Nur ums abzuschließen... sowohl die neue 2TB-SSD als auch die neuen 16TB-HDDs wurden eingebaut und ins Backupsystem integriert. (Internes) Ergebnis:
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C: --> Systemplatte (SATA-SSD)
D: --> "Arbeits-SSD" / NVME M.2 - die einzige wos auf Performance ankommt
E: --> neue 2TB-SSD (SATA)
F: --> alte volle 4TB-SSD (SATA)
M: und N: --> neue 16TB-HDDs

Die externen Backup-Platten wurden mittlerweile auch auf Stand gebracht.
Und eine der alten 14TB-HDDs (die nicht defekte) hab ich dann grade auch aufgehoben, auch wenn die jetzt nicht mehr aktuell gehalten wird aber groß verkaufen kann/will ich sie nicht und eine intakte Platte wegwerfen ist ja auch Unsinn, kann ich immer noch machen irgendwann.

...in der Hoffnung, dass dieses Mal nicht ein Datenträger im praktisch ungünstigsten Moment überhaupt abschmiert. :-D
 
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Zwei 14 TB Platten sind schon krass. Hast du da UHD Videomaterial drauf? Oder warum soviel Speicherplatz?
 
16TB... oder 14,5 TiB je nach zählweise (die HDD-Hersteller nehmen ja für sie günstiger die 1GB = 1000000000 Bytes Zählweise).

Die 16TB-Platten enthalten den gesamten Inhalt der E: und F: SSDs als Kopie/Backup (mit Ausnahme des Spiele/Steam-Ordners, der ist generell nicht gesichert) und ja, nen Berg an 4K-Videomaterial. Seitdem Kameras die in 4K aufzeichnen können bezahlbar geworden sind sind die Datenmengen selbst in HEVC ziemlich hart angestiegen.

Selbst mein Handy kann ja mittlerweile 4K/60. Da filmt man 2 Minuten seine Tochter beim ersten Gehversuch und zack - 800 MB :ugly:

Dass es insgesamt so viel an Daten ist liegt aber auch an meinem Alter. Da sind ja ~25 Jahre gesammelte Werke drin. Wenn man nie was löscht kommen da über die Jahrzehnte schon ein paar Terabytes zusammen, auch wenns zur Jahrtausendwende natürlich für heutige Verhältnisse winzige Dateien waren.
 
Selbst mein Handy kann ja mittlerweile 4K/60. Da filmt man 2 Minuten seine Tochter beim ersten Gehversuch und zack - 800 MB :ugly:

Dass es insgesamt so viel an Daten ist liegt aber auch an meinem Alter. Da sind ja ~25 Jahre gesammelte Werke drin. Wenn man nie was löscht kommen da über die Jahrzehnte schon ein paar Terabytes zusammen, auch wenns zur Jahrtausendwende natürlich für heutige Verhältnisse winzige Dateien waren.
Ich bin noch ein paar Jahre älter. Als unser Sohn kleiner war gab es noch kein 4K. Zumindest nicht massentauglich und erschwinglich. Deswegen nehmen bei uns die Familienvideos und Bilder nicht so viel Platz weg. ;)
Auch wenn wir jetzt Videos machen dann in FHD. Wir haben noch nicht mal einen 4K Fernseher.
 
Lange Rede kurzer Sinn: Leute, macht Backups! Viele! Und oft!
Du weißt doch wie das läuft.

Jahrelang (also 1 oder maximal 2) macht man* halbwegs regelmäßig (ganze 2 oder 3x im Jahr) ein backup aber da ja eh nichts passiert ist, macht man das anschließend noch seltener.
Und auch wenn es fast jeder besser wissen müsste, es passiert nichts - aber wehe es passiert doch mal etwas, ja, dann ist das Geschrei groß.



*Es könnt sein, dass man auch ich ist. ?


Edit und PS: morgen mache ich bestimmt ein Backup und System-Image.
 
Auch wenn wir jetzt Videos machen dann in FHD. Wir haben noch nicht mal einen 4K Fernseher.
Wenn du Material aufnimmst mach es immer in der höchsten für dich möglichen Qualität.
Auch wenn du jetzt noch keinen Vorteil davon hast wie beispielsweise keinen 4K-Bildschirm: Den wirst du in der Zukunft irgendwann haben und dann kannste heute aufgenommenes 4K-Material da anschauen. Was dagegen nicht geht ist, aus einem FHD von damals nachträglich ein 4K zu machen (auch wenn diverse Upsampler das versprechen).

Auch kann man hochauflösendes Material jederzeit herunterkonvertieren - die andere Richtung geht nicht sinnvoll. Das ist auch ein Grund für die großen Datenberge - die "Quelldateien" speichere ich in sehr hohen Qualitätseinstellungen. Zwar nicht RAW oder ähnliches was ganz extrem wäre aber schon in Encodiereinstellungen die den Fokus sehr stark auf Qualität und sehr wenig auf kleine Dateigröße legen. Heute geht das ja alles mit "billigem" Speicherplatz.

Damals hat man noch MP3s mit 128kbit encodiert weil auf der verdammten 600MB-Festplatte halt sonst kein Platz mehr war. Heute ärgert man sich dass man manche Musik (oder andere Sounddateien...) die man heute nicht mehr bekommt von damals nur noch in Gammelquali hat. Die ganze CD-Sammlung von mir hab ich heute als FLACs auf der Platte gespeichert und physisch auf dem Dachboden liegen - wer weiß wie lange die noch abspielbar sind, die Daten verliere ich aber ziemlich sicher nicht. Alleine das sind ja schon dreistellige GBs.^^

Jahrelang (also 1 oder maximal 2) macht man* halbwegs regelmäßig (ganze 2 oder 3x im Jahr) ein backup aber da ja eh nichts passiert ist, macht man das anschließend noch seltener.
Stimmt. Deswegen fasele ich in meinem Backup-Blog ja was von "Updateplan erstellen" (und sich auch dran halten!). Klar wird man immer bequemer weil ja nie was passiert ist. Ist völlig menschlich. Und in dem Falle kanns dadurch halt echt blöd laufen^^
 
Ja Backups lohnen sich immer, auch Backup vom Backup:D

Bei mir musste ich mal eine externe HDD aus dem Gehäuse ausbauen die als Backup diente. Sie wurde am PC nicht mehr erkannt, also im Laptop eingebaut und dann Backup vom Backup gemacht.

Ja 4k Videos benötigen einiges an Speicherplatz, auf der PS5 mal 1h 4k30fps aufgenommen, 20GB :D
 
Ja Backups lohnen sich immer, auch Backup vom Backup:D
Mindestens von den WIRKLICH wichtigen Daten. Man sagt immer es ist alles ersetzbar - ist es nicht.

Bilder, Musik, Videoclips aus Jugend und Kindheit sind unwiederbringlich verloren wenn was passiert und man kein Backup hat. Ich habe viele Bilder/Videos von Verwandten die lange verstorben sind, von Freunden aus alter Clique die in die weite Welt gezogen sind, Musikaufnahmen von Bands die lange nicht mehr existieren bei denen ich als Jugendlicher mitgespielt hatte und irre gute Erinnerungen hatte und vieles mehr.
Und diese Daten sind nicht mal groß nah heutigen Maßstäben - der "innere Kern" meiner Daten die wirklich, WIRKLICH wichtig für mich sind sind grade mal 200GB:
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Es gibt keinen plausiblen Grund, warum man das "bisschen" an Daten die mein halbes Leben beinhalten nicht bombensicher backuppen sollte. Diese Daten habe ich insgesamt 6x. Ein Original, je eine Kopie auf den großen HDDs, eine Kopie auf der jetzt ausgemusterten alten 14TB-HDD in der Schublade und zwei weitere externe Kopien an anderen Orten (Schutz gegen Ransomware, Einbruch/Diebstahl, Brand,...).
Ich weiß, das ist ziemlich paranoid. Aber ich würde mich mein Leben lang ärgern wenn ich durch irgendne Dumme Sache diese Daten verlieren würde, wo eine Absicherung gegen praktisch alles wenn man weiß wie mans macht so gut wie keine Arbeit und kaum Geld kostet.

Übrigens noch ein Grund warum es insgesamt so viele Daten sind: Der Rest meiner Familie und viele Gruppen in denen ich unterwegs bin (irgendwelche Spaßbands beispielsweise) die wissen das ich ein zuverlässiger lebender Datensafe bin überlassen die Sache deswegen mir. Bedeutet ich habe auch alle Noten, Samples, Partybildchen, Familienalben etc. von vielen Menschen in der Sicherung drin.^^
 
Habe noch nie ein Backup seit geschätz über 20 Jahren gemacht und bis keine Probleme gehabt. Einfach externe Festplatte kaufen und dort die Daten speichern. Vorteil man schließt den Stromstecker nur an wenn man mal die Daten benötigt. Und da ich nicht jeden Tag Programme installiere etc. halten somit die Platten ewig. Auf den Ruhemodus bzw. Energsparmodus bezüglich Festplattenabschaltung habe ich mich nie verlassen.

Deine Betriebsstunden der Festplatten sind mehr als beachtlich.
 
Habe noch nie ein Backup seit geschätz über 20 Jahren gemacht und bis keine Probleme gehabt. Einfach externe Festplatte kaufen und dort die Daten speichern
Du hast noch "nie ein Backup gemacht" aber speicherst wichtige Daten auf ner externen Platte. Merkste was...? ;-)


Deine Betriebsstunden der Festplatten sind mehr als beachtlich.
So viel ist das gar nicht. Ich hatte auch schon Platten die 25000h und mehr liefen. Es gibt hier auch nen "Langläuferthread" mit noch viel höheren Laufzeiten.
Bei SSDs werden diese Rekorde aber alle fallen. Meine erste SSD, eine intel postville G2 aus dem Jahre 2009 läuft nach meinem Kenntnisstand immer noch in ner Officemöhre, genauso wie die Crucial M4 aus dem vorletzten PC meiner Frau die nach wie vor im BüroPC meiner Mutter läuft. Manche meiner ganz alten SSDs gehen teilweise eher Richtung 6-stellige Betriebsstunden (da da Kisten dabei sind die praktisch seit Jahren durchlaufen).

Aber für Backups spielt das auch gar keine Rolle ob ein Laufwerk 1000 oder 10000 oder 100000h schafft - da das Backup sowieso in der Lage sein muss, jeden Spontanausfall eines Einzellaufwerkes abzudecken, egal wann dieses ausfällt. :-)
 
Du hast noch "nie ein Backup gemacht" aber speicherst wichtige Daten auf ner externen Platte. Merkste was...? ;-)
:-)


Ich speichere alle meine Daten (keine Differenzierung zwischen der Wichtigkeit) gleich auf einer externen Festplatte ohne Spiegelung. Unter Backup verstehe ich, so wie auch Du das hand habst, eine Kopie von Daten auf anderen Laufwerken und genau das mache ich nicht und somit auch kein Backup. Zumal die internen Laufwerke für meine Datensammlung keine ausreichende Speicherkapazität haben.
Unbenannt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso - naja, die Definition ist da relativ frei. Ich sehe jede Form von Datensicherung als Backup an, es gibt da nur eben gute und schlechte (oder vorsichtiger formuliert für die Situation passende und unpassende) Herangehensweisen. :-)

Was man wie sichert sollte jeder für sich selbst entscheiden. Alleine das ist schon ein Schritt bei dem man der allergrößten Mehrheit der Leute (die sich die Gedanken nie machen und entsprechend auch 0 Sicherungen haben) voraus ist^^
 
Hatte bis jetzt nur einmal (vor 20 Jahren) das Pech einer kaputten HDD und da war meine ganze Musiksammlung futsch. Seit dem immer auf einer externen regelmäßig sichern.
Habe demnächst vor 2 Platten im Raid1 Verbund zu betreiben und die Daten dann weiterhin auf einer externen sichern.
@ Incredible Alk benutzt Du Software oder Hardware Raid?
Reicht für mich als Privatanwender die Raid Funktion in Windows oder lieber eine eigentständige SW oder doch lieber HW Raid Controller?
Sollte es von Dir einen Blog zu diesem Thema geben, dann hab ich ihn übersehen bzw nicht gefunden.
 
benutzt Du Software oder Hardware Raid?
Gar keins.
RAID ist wie in Blog 48 schon beschrieben keine Funktion zur Erhöhung der Datensicherheit oder Backup sonder eine zur Erhöhung der Datenverfügbarkeit - und letztere ist für mich nicht wirklich relevant - ich bin nicht auf live-Systeme angewiesen die jederzeit liefern können müssen.

Ein RAID hätte für mich nur zusatzlichen Aufwand und Kosten zur Folge und keinerlei Nutzen.
 
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