Skysnake
Lötkolbengott/-göttin
AW: ACTA kritisch geprüft: Kommentar zum umstrittenen Handelsabkommen - Was auf Internetuser wirklich zukommt
@Softcooky: Das sollte doch eigentlich weit bekannt sein
So viel wie damals kopiert wurde, wird heute definitiv nicht mehr kopiert. Trotzdem haben früher die Firmen ganz gut gelebt, also warum heute nicht mehr?
Ein gewisses Probloem besteht natürlich bei den Küstlern. Es gibt einige, die irrwitzige Summen verdienen, wobei sich diese selbst finanzieren, aber eine noch VIEL größere Anzahl an Künsterln, welche per MEdienoffensive (teuer wie sau) erst mal nach oben gejagt werden, und dann fallen gelassen werden wie eine heise Kartoffel. Für solche OneHitWonder ist kopieren natürlich fatal, da absoult keine Bindung zum Künstler besteht, welche dafür sorgt, das man die Sachen einfach nur zum "haben will" erwirbt.
Ganz interessant ist auch die Entwicklung von DVD zu BlueRay verkäufen. Ich habe da auf Wikipedia vor einiger Zeit durch Zufall eine Aufstellung gefunden. Das lustige war, es werden heute schon mehr BlueRays verkauft, als zu den besten Zeiten der DVD Der Konsum richt also bei weitem nicht ein durch die angeblich all gegenwärtigen "Raubkopierer". Natürlich ist jeder Download schlecht, die Kundenbindung/Interessenerzeugung sollte man aber wirklich nicht unterschätzen. Die besten Beispiele hierfür sind Adobe und Microsoft.
Allgemein sollte einfach stärker zwischen wirklich gewerbsmäßigen Kopierern und denjenigen, die das für den Privatgebrauch machen unterschieden werden. 1. sind ganz klar entschiedenst und mit drakonischen Strafen zu belegen. 2. werden durch 1. schon deutlich eingedämmt, und mit dem Rest muss man halt leben, genau so wie man es schon seit Jahrzehnten tut. Ist ja nichts neumodisches... (Zumal ja der Anteil an Raubkopierern wohl sogar rückläufig ist)
Das deine Annahme falsch ist, zeigen auch immer wieder die Indie-Packs. Da kann jeder selbst bestimmen, wie viel er zahlen will, und gerade die Linux-Nutzer, welche ja immer alles für lau wollen zahlen im Durchschnitt mehr. Ganz davon abgesehen, das man auch gar nichts zahlen müsste.
Weiteres Beispiel gabs doch hier erst auf der Main. Da wurde für ein Remake Geld gesammelt, und Sie haben VIEL mehr Geld erhalten, als Sie sich erhofft haben. Wenn ich es richtig im Kopf hab wars ein Faktor 10 mehr.
Die Contentindustrie sollte sich eventuell mal überlegen, ob man nicht mehr auf die Wünsche der Kunden eingeht, gerade durch solche Startfinanzierungen kann man ja gut abschätzen, was den Leuten gefällt und was nicht. Dazu reduziert sich das Risiko für den Hersteller und die Zinslast durch Kredite sink auch massiv. Ein derartiges System fordere/schlag ich schon seit Jahren vor.....
Zu dem ganzen anderen Zeug hätte ich auch mehr als genug zu sagen, aber atm hab ich dafür keine Zeit. Du solltest die Sache aber wirklich nochmals etwas überdenken, und insbesondere die früheren Verhältnisse in Erinnerung rufen.
Das Internet bietet so viele neue Möglichkeiten, von denen ALLE profitieren können, auch die Rechteverwerter, man muss nur gewillt sein diese auch zu nutzen.
@Softcooky: Das sollte doch eigentlich weit bekannt sein
So viel wie damals kopiert wurde, wird heute definitiv nicht mehr kopiert. Trotzdem haben früher die Firmen ganz gut gelebt, also warum heute nicht mehr?
Ein gewisses Probloem besteht natürlich bei den Küstlern. Es gibt einige, die irrwitzige Summen verdienen, wobei sich diese selbst finanzieren, aber eine noch VIEL größere Anzahl an Künsterln, welche per MEdienoffensive (teuer wie sau) erst mal nach oben gejagt werden, und dann fallen gelassen werden wie eine heise Kartoffel. Für solche OneHitWonder ist kopieren natürlich fatal, da absoult keine Bindung zum Künstler besteht, welche dafür sorgt, das man die Sachen einfach nur zum "haben will" erwirbt.
Ganz interessant ist auch die Entwicklung von DVD zu BlueRay verkäufen. Ich habe da auf Wikipedia vor einiger Zeit durch Zufall eine Aufstellung gefunden. Das lustige war, es werden heute schon mehr BlueRays verkauft, als zu den besten Zeiten der DVD Der Konsum richt also bei weitem nicht ein durch die angeblich all gegenwärtigen "Raubkopierer". Natürlich ist jeder Download schlecht, die Kundenbindung/Interessenerzeugung sollte man aber wirklich nicht unterschätzen. Die besten Beispiele hierfür sind Adobe und Microsoft.
Allgemein sollte einfach stärker zwischen wirklich gewerbsmäßigen Kopierern und denjenigen, die das für den Privatgebrauch machen unterschieden werden. 1. sind ganz klar entschiedenst und mit drakonischen Strafen zu belegen. 2. werden durch 1. schon deutlich eingedämmt, und mit dem Rest muss man halt leben, genau so wie man es schon seit Jahrzehnten tut. Ist ja nichts neumodisches... (Zumal ja der Anteil an Raubkopierern wohl sogar rückläufig ist)
Da muss ich dir aber ENTSCHIEDEN widersprechen. Allein dass da LEGAL steht und man definitiv keinen Stress hat, ist schon ein geldwerter Vorteil, den sich die Leute auch etwas kosten lassen. Dazu noch die Sicherheit, das man nicht auf irgendwelche Betrugsseiten kommt, oder sonstige Schadsoftware untergeschoben bekommt, ist den Leuten etwas wert.Die illegale Konkurrenz kostet 0 Cent und bereits 1 Cent ist online eine Katastrophe, weil der reine Zahlaufwand und die dafür benötigten Systeme von den Nutzern gemieden werden. Können z.B. Webseiten, die gern hochwertige Artikel verkaufen würden, ein Lied von singen. Die Leute nehmen lieber etwas in meilenweit schlechterer Qualität, als ein paar Cent zu zahlen - und die Raubkopierer bieten sogar die volle.
Das deine Annahme falsch ist, zeigen auch immer wieder die Indie-Packs. Da kann jeder selbst bestimmen, wie viel er zahlen will, und gerade die Linux-Nutzer, welche ja immer alles für lau wollen zahlen im Durchschnitt mehr. Ganz davon abgesehen, das man auch gar nichts zahlen müsste.
Weiteres Beispiel gabs doch hier erst auf der Main. Da wurde für ein Remake Geld gesammelt, und Sie haben VIEL mehr Geld erhalten, als Sie sich erhofft haben. Wenn ich es richtig im Kopf hab wars ein Faktor 10 mehr.
Die Contentindustrie sollte sich eventuell mal überlegen, ob man nicht mehr auf die Wünsche der Kunden eingeht, gerade durch solche Startfinanzierungen kann man ja gut abschätzen, was den Leuten gefällt und was nicht. Dazu reduziert sich das Risiko für den Hersteller und die Zinslast durch Kredite sink auch massiv. Ein derartiges System fordere/schlag ich schon seit Jahren vor.....
Zu dem ganzen anderen Zeug hätte ich auch mehr als genug zu sagen, aber atm hab ich dafür keine Zeit. Du solltest die Sache aber wirklich nochmals etwas überdenken, und insbesondere die früheren Verhältnisse in Erinnerung rufen.
Das Internet bietet so viele neue Möglichkeiten, von denen ALLE profitieren können, auch die Rechteverwerter, man muss nur gewillt sein diese auch zu nutzen.