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6 Jahre alten PC ersetzen

sebastian-1912

Schraubenverwechsler(in)
Moin!
Ich bin nun schon seit geraumer Zeit Leser einiger Foren hier auf PCGH, habe mich nun aus gegebenem Anlass aber entschieden, mich selbst zu registrieren. Vielen Dank schon Mal für die kompetenten Antworten! :)

Ich habe mir vor ca. 6 Jahren einen PC zusammengestellt (und hatte damals jetzt nicht wirklich viel Know-How, genau wie jetzt). Über die Jahre habe ich den PC immer weniger genutzt, mittlerweile nutze ich ihn aber wieder öfter - und habe dies auch in Zukunft vor. Und da fällt mir das Alter eben schon auf. Vor ca. einem Jahr habe ich mir dann zur Entlastung schon mal eine SSD zugelegt, die auch wirklich geholfen hat. Mittlerweile stößt die Lösung erst recht in Spielen aber an seine Grenzen.


1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?
Auch wenn da höchstwahrscheinlich nichts vom Alten verwertet werden kann, liste ich hier trotzdem mal meine alten Komponenten auf um ein Bild vom jetzigen System zu geben.
CPU: Intel Core i7-4770 3.40Ghz
CPU-Kühler: Der integrierte von Intel
Mainboard: ASUS H81M-PLUS Rev X.0x
RAM: elixir 8GB DDR3-1600 (Genaues Modell wollte ich jetzt nicht raussuchen, wird sowieso ersetzt)
Speichermedien: Toshiba DT01ACA100 1.0TB + Samsung MZ-76E250B/EU 860 EVO 250GB (System)
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 750 Ti
Netzteil: CoolerMaster RS-500-ACAB-B1 500W
Gehäuse: ---
Laufwerk: ---
Monitor: Acer G246HL


2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
Der jetzige hat 1080p@60Hz
Der neue soll 1440p@120/144Hz haben


3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
Da ein gezielter Austausch von einer Komponente sowieso nicht Kompatibel wäre, ist die Frage hinfällig, denke ich :D

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
Gerne 2020, Januar 2021 ist auch ok. Ich warte gerne auf fallende Preise der neuen Generationen (oder eben der Älteren durch die neuen Releases)

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
Einen neuen Monitor. Gerne 1440p@120-144Hz. Kenne mich da leider nicht wirklich aus, wenn etwas vernünftiges zu teuer wird, dann reichen mir auch 90Hz (oder eben zur Not 60). 1440p dürfen es aber gerne sein.
Wobei im Vergleich zu meinem jetzigen Monitor sowieso alles um Welten besser sein wird.

Bei Vorschlägen für Maus und Tastatur bin ich sehr offen. Ist aber nicht nötig und liegt auch nicht im Budget.


6.) Soll es ein Eigenbau werden?
Yes

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
Momentan würde ich mein Budget mit Monitor bei ca. 1500€ sehen. Das kann sich aber auch noch in beide Richtungen ändern, wenn meine Einschätzung zu dem, was ich brauche, völlig falsch sind. Dafür bin ich ja jetzt hier :P
Auf das Budget bin ich durch Überlegungen eines Ryzen 5 5600X + Radeon 6800 oder GTX 3070-Systems gekommen.


8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?

Spiele
  • Anno 1800
  • Civ 5 (bald auch 6)
  • Star Wars Battlefront 2
  • World of Warships
  • Transport Fever 2
  • ARK
Anwendungen
  • Office-Kram + Microsoft Teams
  • Chrome, Spotify, Teamspeak, Discord usw. - Standardkram eben
  • Adobe
    • mittelgroße InDesign-Projekte
    • ein wenig Photoshop
  • MAGIX Video Deluxe 2020 (Lege keinen großen Wert auf schnelles Rendering)

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
1 TB SSD-Speicher wäre ganz nett. 1-2TB HDD für Bilder/Videos/Backups.

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Das Gehäuse sollte recht Clean (*klick*) oder (*klick*) aussehen. Heißt recht große, einheitliche Flächen ohne viel Schnick-Schnack (*klick*). (Das sind jetzt nur schnell rausgesuchte Beispiele)
Es darf ruhig RGBs haben, wenn es dabei noch Clean aussieht. Gegen Glas habe ich auch nichts, das sieht für mich immer noch Clean aus :D Bei Glas hätte ich auch nichts dagegen etwas mehr Geld für einheitliche Kabel(-Verlängerungen) auszugeben.

Edit: Einen USB-C-Anschluss sollte das gute Stück schon gerne haben. Außerdem brauche ich einen WLAN-Chip /Antenne.



Vielen Dank nochmal für eure Hilfe!
 
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Kaufberatungsbot

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APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
Servus,

da du ein bisserl Zeit hast, würde ich das nutzen und warten bis sich der Markt sortiert hat.

Die neuen Grafikkarten von Nvidia sind immer noch nicht zu 100% verfügbar, Mitte November kommen die neuen von AMD, und deren neue CPUs sind auch noch schwer zu bekommen.

Hier eine erste Orientierung:

CPU: Ryzen 5 5600X oder Ryzen 7 5800X
CPU-Kühler: Brocken ECO Advanced / Pure Rock 2 oder Brocken 3 / Mugen 5
Mainboard: MSI B550-A Pro oder MSI MAG B550 Tomahawk
RAM: 32GB DDR4-3600, CL16: *klick*
SSD: Kingston A2000 1TB oder Silicon Power P34A80 1TB
HDD: Seagate BarraCuda Compute 2TB
Grafikkarte: RX6800 oder RTX3070
Netzteil: Seasonic Focus GX/PX 550W oder Straight Power 11 550W
Gehäuse: Pure Base 500 oder Define 7 Compact
2. Frontlüfter: Arctic P14
WQHD-Monitor: *Inspiration* + *Übersicht*

An Stelle der Magnetfestplatte, könntest du auch die Crucial MX500 2TB, welche aber natürlich ein Stück teurer ist.

Falls du dich beim Netzteil mit mehr Leistung wohler fühlst, nimmst du eines mit 750 Watt *klick*.

Das Gehäuse ist natürlich auch ein Stück weit Geschmackssache, du könntest auch das luftigere Pure Base 500DX, Meshify S2, oder das Ende November erscheinende Silent Base 802 nehmen.

Gruß, Lordac
 
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Servus,

da du ein bisserl Zeit hast, würde ich das nutzen und warten bis sich der Markt sortiert hat.

Die neuen Grafikkarten von Nvidia sind immer noch nicht zu 100% verfügbar, Mitte November kommen die neuen von AMD, und deren neue CPUs sind auch noch schwer zu bekommen.

Ich mach dir aber später einen Vorschlag wie man es machen könnte.

Gruß, Lordac
Ja, ich habe sowieso vor die Teile immer dann zu kaufen, wenn sie mal günstig zu haben sind. Ich muss nicht sofort alles aufbauen oder alles gleichzeitig kaufen! :)
Finde es nur schön, schon mal einen ungefähren Plan zu haben, damit ich dann auch wirklich zuschlagen kann.
Danke schon mal!
 
Ein ACAB Netzteil?:lol: Ich wusste gar nicht, dass Coolermaster seinerzeit Serien für die Linksalternative Szene rausgebracht hat.

(sorry, musste mal sein)

EDIT: Um hier noch was sinnvolles beizutragen. Ich selbst nutze als Case das Corsair Carbide 275R. Der Look ist ziemlich clean. Ein (für mich absolut entbehrliches) Fenster aus echtem Glas ist auch dabei. Lüftungskonzept und Kabelmanagement passt auch.
Lediglich an RGB und einen Front USB-C hat es nichts zu bieten. Leuchten tut nur der Startknopf sowie drei weiße LEDs unten an der Front.

EDIT2: Ich plane ebenfalls den PC aufzurüsten, da ich aktuell noch mit einem ähnlichen Setup wie du umhersurfe (i7-4790K). Ich fasse recht konkret den Ryzen 7 5800X (UVP 450€) bzw. den Ryzen 9 5900X (UVP 550€) ins Auge. Letzterer ist aktuell für reine Gamer aus Preis/Leistung Sicht herzlich sinnlos (3% Mehrleistung ggü. 5800X für 100€ mehr), aber das war der i7-4790K ggü. dem i5-4690K seinerzeit auch und heute ist der i7 noch nutzbar, während die Leute mit ihren i5 schon lange abgesoffen sind.
Je nachdem in welchen zeitlichen Größenordnungen du denkst, kann der 5900X daher eine Option sein. Da die 5000er Ryzens die letzte Generation für den Sockel AM4 sein werden, kann man in 3-4 Jahren nicht einfach einen dann aktuellen Prozessor aufs Board schnallen. Mit dem Sockel AM5 wird wohl auch der (aktuell noch nicht erhältliche) neue DDR5-RAM Einzug halten, sodass noch nichtmal der RAM übernommen werden kann.
Entsprechend rechne ich mit langfristig hohen Gebrauchtpreisen für die Ryzen 5000er, sodass man später wohl auch nicht "mal eben" den 5600X durch einen 5900X ersetzen werden kann. Leute die jetzt einen Ryzen 2000 oder 3000 haben, können später durch ein Upgrade auf einen 5800X, 5900X noch ein ordentliches Leistungsplus erhalten. Das wird die Preise hoch halten.
Von daher plane ich aktuell einen 5900X zum Preis von 550€ (wird wohl erst im Januar soweit sein) zusammen mit 32GB DDR4-3600 CL16 (180€) auf einem AM4 B550 Mainboard (150€). Dazu dann noch einen anständigen Kühler für 50€ und gut ist's. Während ich meine GTX 980ti noch etwas weiter nutzen werde, wird dies für Dich mit einer 750ti kaum eine Option sein. Durch das Smart Access Memory von Ryzen 5000 CPUs mit AMDs neuen 6000er GPUs (z.B. 6800) holt man durch diese CPU/GPU Kombination wohl nochmal 5% mehr an Leistung raus. Wenn man dann schon eine AMD GPU hat, sollte man vielleicht auch darauf achten, dass der Monitory Freesync beherrscht, wobei das bei hohen Hz-Zahlen eher sekundär ist. Aber besser haben als brauchen.

Anmerkung am Rande: Jetzt im Weihnachtsgeschäft kommt die neue Playstation und XBox raus. Beide nutzen als CPU einen 8Kern-Zen2 Chip mit rd. 3,5Ghz (also quasi einen Ryzen 7 3700X) von AMD. Entsprechend werden hierdurch in Zukunft die Spiele deutlich mehr von mehreren Kernen profitieren als aktuell. Spiele Entwicklungen allein für den PC sind aufgrund der Kosten ja selten geworden. Entwickler orientieren sich daher immer auch an den Konsolen und hier wird es - wie gesagt - einen guten Schub geben.

Das sind einfach mal so meine Überlegungen zu diesem Thema.


 
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Willkommen im Forum! :pcghrockt:
...Das Gehäuse sollte recht Clean (*klick*) oder (*klick*) aussehen. Heißt recht große, einheitliche Flächen ohne viel Schnick-Schnack (*klick*). (Das sind jetzt nur schnell rausgesuchte Beispiele)
Es darf ruhig RGBs haben, wenn es dabei noch Clean aussieht. Gegen Glas habe ich auch nichts, das sieht für mich immer noch Clean aus :D Bei Glas hätte ich auch nichts dagegen etwas mehr Geld für einheitliche Kabel(-Verlängerungen) auszugeben.

Edit: Einen USB-C-Anschluss sollte das gute Stück schon gerne haben. Außerdem brauche ich einen WLAN-Chip /Antenne.
Dann schlage ich mal das NZXT H510i vor. habe ich selbst und das sieht sehr clean aus, bietet USB-C und ein wenig dezente RGB Optik *klick*. ;)
Es sieht zwar sehr geschlossen aus, das liegt aber daran das NZXT mit der "h"-Serie ein eigenes Lüftungskonzept befolgt und zwar das "Unterdruckprinzip", das ist recht ungewöhnlich, das kann ich dir gerne erklären wenn du willst. NZXT fährt damit aber ganz gut und bekommt die Temperaturen recht gut hin. Eine Dampfwalze einer 3090 würde ich darin aber nicht schmoren lassen! :D

Grüße aus Italien. :)
 
Guten Mittag!

Habe mir anhand der Vorschläge auf Basis der Ryzen 5 5600X erstmal eine Geizhals-Wunschliste erstellt, die zurzeit aber (ohne Monitor) noch bei ca. 1700€ liegt (hab in der Wunschliste einfach mal die 3070er gewählt, da es für die 6800 ja logischerweise noch keine Angebote gibt). Von den 1700€ geht natürlich nochmal ordentlich was ab, wenn die Preise sich eingependelt haben. Aber aus diesem Grund habe ich mich trotzdem erstmal "nur" für den 5600X gegenüber dem 5800X entschieden. Oder sogar dem 5900X, wie du ja vorgeschlagen hast @Schleifer.
Habe mich erstmal grob auf folgende Konfiguration festgelegt:
CPU: Ryzen 5 5600X
CPU-Kühler: Brocken ECO Advanced
Mainboard: MSI B550-A Pro oder MSI MAG B550 Tomahawk (noch nicht entschieden)
RAM: Crucial Ballistix DIMM Kit 32GB, DDR4-3600
SSD: Silicon Power P34A80 1TB
HDD: Seagate BarraCuda Compute 2TB
Grafikkarte: RX6800
Netzteil: Seasonic Focus GX/PX 550W oder Straight Power 11 550W (noch nicht entschieden)
Gehäuse: noch nicht entschieden
2. Frontlüfter: Arctic P14

da du ein bisserl Zeit hast, würde ich das nutzen und warten bis sich der Markt sortiert hat.
Werde ich auf jeden Fall machen!
Würdet ihr es denn für sinnvoll erachten vielleicht auf die (mögliche) Ryzen 5 5600 zu warten, wenn ich sowieso noch warte? Ich habe nämlich gehört, dass bei der 3600(X), das X eigentlich nur einen preisunterschied bedeutet hat, der sich nicht wirklich gelohnt hat.
Dann hätte ich zum Mainboard und dem Netzteil auch noch eine Frage.
Welche Vorteile bietet mir das MAG B550 Tomahawk denn eigentlich gegenüber dem B550-A Pro?
+ bei den Netzteilen ist jeweils immer ein Vergleich, gibt es da irgendwas für mich wichtiges zu beachten?
Instinktiv würde ich in beiden Fällen zum jeweilig günstigsten Modell greifen, da ich mit meiner Unkenntnis nicht wirklich einen Vorteil aus dem teureren Modell erkenne.

Mir kommen auch die 32GB RAM ein bisschen sehr viel vor, da ich ja mit meinen momentan 8GB auch "recht okay" zurechtkomme. 400% davon klingt schon krass. Oder ist das einfach schon Zukunftsabsicherung, weil ich in 1-2 Jahren sowieso aufrüsten müsste?
Wie ich schon gelesen habe, wird es ja mit den nächsten Generationen sowieso nicht mehr möglich sein RAM und Prozessor zu wechseln ohne neues Mainboard. :o

Danke nochmal für eure Geduld mit mir :D
 
Servus,

ob ein Ryzen 5 5600 kommt, muss sich erst zeigen.
Bei der 3xxx-Reihe war es in jedem Fall so, dass sich der Aufpreis zur X- oder XT-Variante nicht gelohnt hat, richtig.

Das Tomahawk hat die etwas besseren Spannungswandler, was du beim direkten Vergleich gut sehen kannst: *klick*.
Wenn du aber "nur" einen 6- oder 8-Kerner möchtest, reicht das günstigere Mainboard völlig aus, sofern die sonstige Ausstattung für dich passt.

Bei den Netzteilen hab ich jeweils das mit Gold und Platinum zertifizierte vorgeschlagen, hier musst du entscheiden ob du den Aufpreis bezahlen will oder nicht, falsch machst du mit keinem der vier etwas!

Manche Spiele wie z.B. "Anno 1800" profitieren schon von 32GB Arbeitsspeicher, und wenn die Menge ins Budget passt, würde ich immer dazu tendieren.
Du bist dann einfach gut aufgestellt und musst dir keine Gedanken machen.

Gruß, Lordac
 
Moin,

verstehe ich das richtig, dass zum Beispiel dieses Board jetzt Leistungstechnisch zwischen den beiden vorherigen Varianten liegt, aber dazu noch ein integriertes WLAN und Bluetooth Modul bietet?
Oder sehe ich das falsch?

Viele Grüße!
 
Zwei Dinge noch von meiner Seite (über Details einzelner Mainboards kann ich nicht mitreden):
Hab immer im Blick, wo du mit der Möhre mal hin willst. Jetzt erstmal den 5600(X) zu nehmen, kann durchaus sinnvoll sein, da er für aktuelle Spiele aus P/L mehr oder minder den Sweetspot darstellt. Dann dürfte aber auch klar sein, dass der 5600X nicht das Ende vom Lied ist (Du ersetzt einen 4-Kerner durch einen modernen 6-Kerner.). In 2-3-4 Jahren wird das Ding dann gegen einen 12, oder 16 Kerner ausgetauscht. Von daher würde ich jetzt schonmal ein Auge darauf haben mir ein ordentliches Board zu holen, dass dann mit solchen 12 oder 16Kernen umgehen kann. Sonst legst du dann nochmal Geld für ein neues Board auf den Tisch. Von daher würde ich hier jetzt nicht um 50-100€ feilschen bei einem 1.500€ PC.
Gleiches gilt fürs Netzteil. Für GPUs à la RTX 3080 wird heute schon ein 750W Netzteil empfohlen. Ich glaub nicht, dass AMD hier sonderlich sparsamer zu Werke gehen wird. Wenn du absehbar dann nicht auch noch in 3 Jahren das Netzteil tauschen möchtest, würde ich auch hier auf die Zukunft planen.

Außer natürlich du setzt auf ordentliche IPC Steigerungen bzw. große Fortschritte durch das Big/Little Design kommender CPU-Generationen und fängst in 3 Jahren mit nem gänzlich neuen Rechner an. Nur die Überlegung sollte man jetzt halt anstellen (Glaskugel putzen bitte nicht vergessen) was man machen möchte.
 
Servus,

ich hätte sowohl beim Tomahawk als auch beim Gaming Edge wenig Bedenken eine 12-Kern-CPU zu nutzen.

Wenn in 2-4 Jahren die Keistung nicht mehr reicht, würde ich eher überlegen ob man dann eine "alte" CPU kauft, oder nicht auf einen dann aktuellen Unterbau setzt, welcher sicher mehr Leistung haben wird.

Bei dieser Überlegung wäre es dann clever jetzt nicht zu viel auszugeben, sondern nur das zu kaufen was man wirklich braucht.

Für das Netzteil gilt das Gleiche, grundsätzlich finde ich das 550 Watt für eine RTX3070 oder RX6800 reichen, und für WQHD finde ich die Leistung der Karten mehr als ausreichend.

Bisher haben wir dafür eine RTX2070 Super empfohlen, die ~ 34% weniger Leistung hat...

Aber ein PC bietet viele Möglichkeiten, und ich stimme dir zu, dass man wissen sollte wo man hin will, und entsprechend kauft.

Gruß, Lordac
 
Ist halt Abwägung. In 2-4 Jahren wird dann mit neuer CPU, Board, RAM (DDR5) gleich mal wieder 700€+X fällig. Den Ryzen 9 5900X sollte es dann für geschätzt 300€ geben.
Es ist alles Mutmaßung und letztlich Gambling. Vielleicht flieg ich mit meinem 5-6 Jahres Plan auf voll auf die S****** und die Leute, die alle 3 Jahre komplett updaten und die alte Hardware gewinnbringend verkaufen, werden feiern. Wir wissen es schlicht nicht.

Insofern jetzt zu kaufen, was ich jetzt brauche ohne für hätte-wäre-wenn vorzusorgen, ist nicht wirklich verwerflich.
 
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