500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Sooo,


habe mir in der freien Zeit nochmal ein paar Boxen angehört. Finde diese im Vergleich aber wirklich einfach gut. Habe sie gegen Mordaunt Short Aviano 1 / Dali Zensor 1 / KEF IQ 30 / Canton GLE gehört. Diese gefielen mir am besten. Und nun habe ich mich fest gelegt. Gibt zwar noch viel mehr… aber naja es reicht irgendwann auch mal…


Monitor Audio Bronze 2



Gerade für 299 Euro, kann ich einfach nicht widerstehen. :D


Monitor Audio Bronze 2, Schwarz, PAAR PREIS, Neu in Orginale Packung | eBay


Kabel und Stecker habe ich nun auch bestellt.


8x HIGH END NAUC Bananenstecker

8x HIGH END NAUC Bananenstecker Bananas Banana fur: Amazon.de: Elektronik



10m - 2 x 2,5mm² Kupfer Lautsprecherkabel transparent - 99,9% OFC Vollkupfer

10m - 2 x 2,5mm2 Kupfer Lautsprecherkabel: Amazon.de: Elektronik





Was fehlt nun noch? Der Reciever. Grundsätzlich ist es ja so, das man für den Reciever nicht mehr ausgeben soll, als für die Boxen.



Mein Favorite ist der Denon avr x 1300, liegt nur leider etwas über den 300 Euro.



Denon AVRX1300WBKE2 7.1 Surround AV-Receiver (Dolby Atmos, dtsX, WLAN, Bluetooth, Spotify Connect, 5 Plus 1 HDMI 3D, 4K, HDCP 2.2, 7x 145 Watt) schwarz: Amazon.de: Audio & HiFi



Gibt es da irgendwo in den weiten des Internets gerade ein gutes Angebot für ein gebrauchtes Modell oder B-Ware? Aktuell finde ich da leider nichts.



Wie sieht es mit der Klangfarbe aus? Welcher Reciever passt am besten zu den gewählten Boxen? Ist der Unterschied groß? Gerade Yamaha ist ja eher für Neutralität bekannt. Ich höre aber eher etwas basslastiger…



Außerdem noch im Rennen sind:





Pioneer VSX-831



Marantz NR1506 - Etwas wenig Leistung?



Onkyo TX-NR555



Yamaha RX-V481 - Sehr heller Klang?
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Welcher zu den Boxen passt kann man schwer sagen da man nicht jede Box und jeden Receiver kennt. Marantz kommt quasi aus dem gleichen Hause wie Denon. Im unteren Preissegment spielen die hauseigenen Features bzw. Klangkünste noch keine wirkliche Rolle. Yamaha unterscheidet sich leicht bei RX und VX Modellen ( habe aber die Details nicht mehr im Kopf ).
Bei Denon gäbe es zb. die Möglichkeit auf ein Vorgängermodell auszuweichen wie zb. X1100 / X1200 oder ev. schon etwas aus der X 2xxx Reihe nur findet man so etwas eher in lokalen Angeboten. Ob man zb in der Bucht ein Schnäppchen machen kann ist schwer zu sagen da dort eher Phantasiepreise vorherrschen wie hier
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Die Lautsprecher kosten übrigens auf zB Amazon auch schon mal schnell 400€, falls das mit der Aussage, dass dann aber dein Receiver mehr als die Lautsprecher kostet, ernst zu nehmen ist. Nette Lautsprecher übrigens, wenn ich mal nach dem gehe was man so daüber liest.

Das Vorgängermodell beim Denon kann übrigens kein hdcp 2.2.

Wenn dir der Denon sowieso am Meisten zusagt, würde ich den einfach nehmen.
 
  • Like
Reaktionen: JPW
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Ich würde dir prinzipiell Denon und Marantz empfehlen. Beide besitzen die beste Benutzeroberfläche und vor allem die besseren Mess-Systeme. In der Regel spielen die Geräte aus dem gemeinsamen Hause sehr warm und natürlich auf. Für dein Budget würde ich entweder den Denon X1200 oder X1300 bei Kleinanzeigen versuchen zu ergattern. Da das das Einstiegsgerät ist, sollte dort entsprechend viele zu finden sein. Die Monitor Audio Bronze 2 spielen außerdem sehr weit runter. Damit du das Potential ausschöpfen kannst, würde ich dir zu einem Gerät mit Bi-Amp funktion raten. Da fällt der Marantz NR 1506 raus, erst ab dem NR 1607. Der Denon X1200 besitzt auch schon diese Funktion. Die Leistung der Receiver ist auch ausreichend, sofern du nicht 40m² auf Party Lautstärke sauber beschallen willst.

Nichts desto trotz, würde ich dir trotzdem empfehlen, sofern es der Geldbeutel zulässt, gleich etwas mehr Geld in den Receiver zu investieren. Das lässt dir erstens mehr Spielraum für Upgrades in der Zukunft. Zweitens ist das ein Gerät was in der Regel mindestens 10 Jahre an deiner Seite ist.

Ach ja...die Bananenstecker könntest du dir eigentlich sparen, sofern die Anschlüsse nicht sichtbar sind oder du die Boxen häufig wechseln würdest. Das Geld würde ich lieber in einen besseren Receiver investieren ;)
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Ach ja...die Bananenstecker könntest du dir eigentlich sparen, sofern die Anschlüsse nicht sichtbar sind oder du die Boxen häufig wechseln würdest. Das Geld würde ich lieber in einen besseren Receiver investieren ;)

Ja stimmt,lieber das Budget überschreiten und einen größeren AVR nehmen anstatt in Betriebssicherheit investieren...:ugly:

Wenn schon das Budget überschritten werden soll, dann eher in Richtung mehr Geld für die Boxen, hat man länger, veralten nicht und der klangliche Zuwachs ist signifikant größer als der von einem Einsteiger AVR zu einem aus der Mittelklasse (oder gar ein echter High Ender - der aber ja ohnehin nicht zur Debatte steht).

Dinge wie Benutzeroberfläche oder Messsysteme sind wirklich zweitrangig beides braucht man nur höchst selten und jemand der sich ernsthaft auseinandersetzt schaltet obendrein die Einmessautomatik gerne mal ab und machts lieber selbst.
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Ja stimmt,lieber das Budget überschreiten und einen größeren AVR nehmen anstatt in Betriebssicherheit investieren...:ugly:

Wenn schon das Budget überschritten werden soll, dann eher in Richtung mehr Geld für die Boxen, hat man länger, veralten nicht und der klangliche Zuwachs ist signifikant größer als der von einem Einsteiger AVR zu einem aus der Mittelklasse (oder gar ein echter High Ender - der aber ja ohnehin nicht zur Debatte steht).

Dinge wie Benutzeroberfläche oder Messsysteme sind wirklich zweitrangig beides braucht man nur höchst selten und jemand der sich ernsthaft auseinandersetzt schaltet obendrein die Einmessautomatik gerne mal ab und machts lieber selbst.

Bei ordnungsgemäßer Verkabelung sehe ich keinen Vorteil in der Betriebssicherheit mit Bananensteckern.

Die Art Budget überschreiten, die du meinst steht dann aber in keinem Verhältnis mehr zum Budget überschreiten von 100€ für den AVR. Wenn man in die Preisklasse von 500€ - 800€ pro Paar kommt, sollte man in Richtung Denon X2200 oder X3200 schauen. 800€ - 1000€ für LS sollte es dann schon ein X4200 sein. Aber das steht hier alles gar nicht zur Debatte. Der klangliche Zuwachs von einem Einstiegsgerät zu einem der oberen Mittelklasse ist sehr wohl spürbar!

Da wir uns hier außerdem im Anfängerbereich bewegen, halte ich Messsysteme für sehr wichtig. Manuell nachjustieren kann und sollte man sowieso immer.
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Bei ordnungsgemäßer Verkabelung sehe ich keinen Vorteil in der Betriebssicherheit mit Bananensteckern.

Na wenn du keinen siehst, dann wirds wohl auch keinen geben...

Aber im Ernst. Stecker sorgen dafür, dass eine auch über Jahre stabile Verbindung zwischen Kabel und den verbundenen Geräten bestehen bleibt. Wenn man - wie man es leider öfters, gerade im Einsteigerbereich sieht - einfach die Kabelenden abisoliert und verklemmt, dann wird die Verbindung im Laufe der Zeit zum einen korrodieren und damit die Übergangswiderstände schlechter werden und zum Anderen und das ist das entscheidende die Vorspannung geht flöten, das Kabel wird lose und ein Kurzschluss droht. Auch bei Kabelschuhen löst sich nach einiger Zeit die Vorspannung und die Teile können raus rutschen.
Deswegen sind Bananenstecker dem vorzuziehen. Bei meinem Großen habe ich die Anlage mit Speakon Steckern versehen - das ist wirklich narrensicher.

Die Art Budget überschreiten, die du meinst steht dann aber in keinem Verhältnis mehr zum Budget überschreiten von 100€ für den AVR. Wenn man in die Preisklasse von 500€ - 800€ pro Paar kommt, sollte man in Richtung Denon X2200 oder X3200 schauen. 800€ - 1000€ für LS sollte es dann schon ein X4200 sein. Aber das steht hier alles gar nicht zur Debatte. Der klangliche Zuwachs von einem Einstiegsgerät zu einem der oberen Mittelklasse ist sehr wohl spürbar!

Ich habe gar nichts von einer Budgetüberschreitung bzw. einer Größenordnung derselben geschrieben bzw. eine empfohlen. Ich habe bloß geschrieben, dass wenn man schon mehr Geld in die Hand nimmt es besser in andere Boxen investiert ist. Der minimale Unterschied zwischen zwei verschiedenen AVRs, die 100€ auseinander liegen. In bessere Boxen ist das Geld klanglich spürbarer und auch nachhaltiger investiert.

Deine Empfehlungen bzgl. der Preislagen von AVRs ist auch eher eigenartig. Kein vernünftiger Mensch betreibt 800€ Boxen an einem 800€ Verstärker oder auch AVR! Klanglich bringen gute Boxen an einem preiswerten Verstärker in 99,999% aller Fälle mehr wie eher maue Boxen an einem besseren Verstärker. Natürlich sollte das Verhältnis passen, aber unter klanglichen Gesichtspunkten kannst du locker das doppelte oder gar dreifache für Boxen ausgeben als für den Verstärker und fährst damit im Normalfall am besten.

Da wir uns hier außerdem im Anfängerbereich bewegen, halte ich Messsysteme für sehr wichtig. Manuell nachjustieren kann und sollte man sowieso immer.

Na wenn man eh noch nachjustiert, dann ists ohnehin ziemlich wurscht wie gut das System am Anfang war. Das macht man einmal und wenn es da aufgrund der Menüführung ein wenig holprig ist, dann dauerts halt das eine Mal ein wenig länger. Ist doch egal.

Viele meiner Bekannten haben die Einmessungen ohnehin nach einer Weile ganz abgeschaltet und nutzen nur noch die Entfernungsmessung. Alle waren sie euphorisiert als sie die neuen Geräte mit Einmessautomatik hatten und haben gelacht als ich meinte sie sollten lieber ihre Boxen gescheit aufstellen und passend zum Raum raussuchen - ein halbes Jahr später kam die Erkenntnis und sie sie habens so gemacht...
 
AW: Magnat Monitor Supreme 200 aufrüsten... ca. 200 euro

„Was macht ein idealer Verstärker?
Er arbeitet wie ein „Draht der verstärken kann“. Das heisst, er verstärkt ohne Klangverfälschung. Und das ist gar keine schwierige Aufgabe, geschätzte 90% aller der sich am Markt befindlichen Verstärker machen genau diesen Job. Mit dem Preis hat das fast nichts zu tun, bereits sehr billige Transistorverstärker können das (Röhrenverstärker nicht bzw. nie).
Deshalb sind die meisten Verstärker bei verblindeten Vergleichen klanglich nicht auseinander zu halten, sie klingen alle gleich „

Deine Suchmühen in allen Ehren aber das ist auf keine fall so. Ich hatte schon einige Verstärker der Verschiedensten Marken.
Von low Budget bis Hochpreisig (14.999DM- vom Vater übernommen).
5 habe ich Momentan da.
Es sind gewaltige Klang unterschiede, gewaltig! bei Ähnlichen "Watt" angaben. Mit den selben guten Lautsprechern!

Das soll jetz bloß keine Auflistung sein was ich "tolles" hab. Bitte, bitte nicht falsch verstehen. (Auch wenn ich da sehr stolz drauf bin:schief:)
Aber lese dich schlau, was du Klanglich kaufen kannst. Bewertungen sind schon eine feine Sache wenn man selbst nicht Probehören kann.(Solltest du aber lieber)
Bei 300€ Geräten bekommst du schon ausreichend (Klang)-Leistung für den Normalanwender aufjedenfall. Man muss nur genau hingucken(hören^^).

Und bedenke bitte 130 Watt muss nicht unbedingt gut sein / Unser Kenwood KA 9800 hat 120 W pro Kanal(4 Ohm) wenn ich mich richtig endsinne. Und das ist ein Mörder Teil-
Die locken gerne mit großen Watt Zahlen. Aber große Zahlen machen keinen Klang. Das zeigt nur wie viel Lautstärke da raus kommen kann-Grob gesagt.
Denn "100 Watt" können sogar etwas größere PC Lautsprecher mit Verstärker Integriert. Aber das sagt nichts darüber aus, was der Verstärker Klanglich leistet.
Es liegt mir am Herzen das du möglichst hohe Qualität für dein investiertes Geld bekommst.

Und die Lautsprecher sind ein sehr wichtiger Faktor wie mein Vorredner Schrieb. Auch da: "Große Zahlen sind nur um unwissende zu locken. Aufjedenfall Probehören.
Kabelverbinungen immer Sicher Verarbeiten und nicht abisolieren und verdrehen :-), auch an einen Ausgewogenen Kabel-Querschitt denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Magnat Monitor Supreme 200 aufrüsten... ca. 200 euro

Und bedenke bitte 130 Watt muss nicht unbedingt gut sein / Unser Kenwood KA 9800 hat 120 W pro Kanal(4 Ohm) wenn ich mich richtig endsinne. Und das ist ein Mörder teil-
Die locken gerne mit großen Watt Zahlen aber große Zahlen machen keinen Klang. Das zeigt nur wie viel Lautstärke da raus kommen kann-Grob gesagt. und
Denn "100 Watt" können sogar etwas größere PC Lautsprecher. aber das sagt nichts darüber aus was der Verstärker klanglich leistet.
Es liegt mir am Herzen das du möglichst hohe Qualität für dein investiertes Geld bekommst.

Du hast recht, die Leistung hat nix mit der Klangqualität zu tun (ein paar der besten Verstärker haben <10W!). Aber die Leistungsangabe sagt auch nichts drüber aus wie laut es wird, da ist der Lautsprecher weit mehr maßgeblich für.
Für PC Lautsprecher jedweder Größe sollten 20W locker reichen (und für 80% aller anderen Anwendungsfälle auch), dabei ist auch zu bedenken, dass ein großer Lautsprecher tendentiell weniger Leistung braucht als ein kleinerer um dieselbe Lautstärke zu erreichen.
 
AW: Magnat Monitor Supreme 200 aufrüsten... ca. 200 euro

Aber die Leistungsangabe sagt auch nichts drüber aus wie laut es wird, da ist der Lautsprecher weit mehr maßgeblich für.

Korrekt, das hab ich nicht gut geschrieben. Ich wollte eigentlich damit sagen das diese Angabe oft in der Werbung Fälschlicherweise dafür benutzt wird zusagen, dass mehr Watt, viel besser ist.
Hoffentlich versteht man das jetzt. Mir fehlt grad irgendwie die Fähigkeit, kurz und kanp zusagen was ich eigentlich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Bei ordnungsgemäßer Verkabelung sehe ich keinen Vorteil in der Betriebssicherheit mit Bananensteckern.
Wenn man die Enden nicht gerade verlötet oder mit Aderendhülsen versieht kann es schon durchaus sein das ein paar Adern rauskommen und sich berühren ( letztlich egal ob Schraubklemme oder Federklemme ). Mir sind da die Stecker um einiges lieber egal wie oft ich was demontiere und einen besseren Kontakt von Kabel und Stecker kann ich mir nicht vorstellen.
800€ - 1000€ für LS sollte es dann schon ein X4200 sein
Nö, völlig unnötig. Mein 5.1 System ( hatte damals gut das 5 fache gekostet und wurde nur an Receivern der 1 k Klasse betrieben und jeden der zum hören kam musste ich Nachdruck vor die Tür setzen. Wenn die Boxen nix taugen hilft auch kein satter Verstärker aber mit passenden Boxen und kleinem Amp kann man sehr glücklich sein wen das Gerät alles besitzt was der TE braucht
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Ich würde dir prinzipiell Denon und Marantz empfehlen. Beide besitzen die beste Benutzeroberfläche und vor allem die besseren Mess-Systeme. In der Regel spielen die Geräte aus dem gemeinsamen Hause sehr warm und natürlich auf. Für dein Budget würde ich entweder den Denon X1200 oder X1300 bei Kleinanzeigen versuchen zu ergattern. Da das das Einstiegsgerät ist, sollte dort entsprechend viele zu finden sein. Die Monitor Audio Bronze 2 spielen außerdem sehr weit runter. Damit du das Potential ausschöpfen kannst, würde ich dir zu einem Gerät mit Bi-Amp funktion raten. Da fällt der Marantz NR 1506 raus, erst ab dem NR 1607. Der Denon X1200 besitzt auch schon diese Funktion. Die Leistung der Receiver ist auch ausreichend, sofern du nicht 40m² auf Party Lautstärke sauber beschallen willst.

Nichts desto trotz, würde ich dir trotzdem empfehlen, sofern es der Geldbeutel zulässt, gleich etwas mehr Geld in den Receiver zu investieren. Das lässt dir erstens mehr Spielraum für Upgrades in der Zukunft. Zweitens ist das ein Gerät was in der Regel mindestens 10 Jahre an deiner Seite ist.

Ach ja...die Bananenstecker könntest du dir eigentlich sparen, sofern die Anschlüsse nicht sichtbar sind oder du die Boxen häufig wechseln würdest. Das Geld würde ich lieber in einen besseren Receiver investieren ;)


Was hat bi-amping mit weit runterspielen zu tun?
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Wenn man die Enden nicht gerade verlötet oder mit Aderendhülsen versieht kann es schon durchaus sein das ein paar Adern rauskommen und sich berühren ( letztlich egal ob Schraubklemme oder Federklemme ). Mir sind da die Stecker um einiges lieber egal wie oft ich was demontiere und einen besseren Kontakt von Kabel und Stecker kann ich mir nicht vorstellen.

Völlige Zustimmung, bis auf einen Punkt. Kabelenden einfach nur zu verlöten ist nicht besser als blanke Enden zu verwenden. Das Lot kriecht unter der mechanischer Belastung der Klemmen/Schrauben im Betrieb und das wars dann. Die Verbindung ist dann genauso gelöst wie wenn man nur Kabelenden verwendet hätte. Das Mindeste was man deswegen tun sollte ist es Kabelendhülsen dran zu crimpen. Zur Not kann man sich so ne Zange dazu leihen - wer in meiner Gegend wohnt kommt einfach mal vorbei und ich mach das.
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Na wenn du keinen siehst, dann wirds wohl auch keinen geben...

Aber im Ernst. Stecker sorgen dafür, dass eine auch über Jahre stabile Verbindung zwischen Kabel und den verbundenen Geräten bestehen bleibt. Wenn man - wie man es leider öfters, gerade im Einsteigerbereich sieht - einfach die Kabelenden abisoliert und verklemmt, dann wird die Verbindung im Laufe der Zeit zum einen korrodieren und damit die Übergangswiderstände schlechter werden und zum Anderen und das ist das entscheidende die Vorspannung geht flöten, das Kabel wird lose und ein Kurzschluss droht. Auch bei Kabelschuhen löst sich nach einiger Zeit die Vorspannung und die Teile können raus rutschen.
Deswegen sind Bananenstecker dem vorzuziehen. Bei meinem Großen habe ich die Anlage mit Speakon Steckern versehen - das ist wirklich narrensicher.



Ich habe gar nichts von einer Budgetüberschreitung bzw. einer Größenordnung derselben geschrieben bzw. eine empfohlen. Ich habe bloß geschrieben, dass wenn man schon mehr Geld in die Hand nimmt es besser in andere Boxen investiert ist. Der minimale Unterschied zwischen zwei verschiedenen AVRs, die 100€ auseinander liegen. In bessere Boxen ist das Geld klanglich spürbarer und auch nachhaltiger investiert.

Deine Empfehlungen bzgl. der Preislagen von AVRs ist auch eher eigenartig. Kein vernünftiger Mensch betreibt 800€ Boxen an einem 800€ Verstärker oder auch AVR! Klanglich bringen gute Boxen an einem preiswerten Verstärker in 99,999% aller Fälle mehr wie eher maue Boxen an einem besseren Verstärker. Natürlich sollte das Verhältnis passen, aber unter klanglichen Gesichtspunkten kannst du locker das doppelte oder gar dreifache für Boxen ausgeben als für den Verstärker und fährst damit im Normalfall am besten.



Na wenn man eh noch nachjustiert, dann ists ohnehin ziemlich wurscht wie gut das System am Anfang war. Das macht man einmal und wenn es da aufgrund der Menüführung ein wenig holprig ist, dann dauerts halt das eine Mal ein wenig länger. Ist doch egal.

Viele meiner Bekannten haben die Einmessungen ohnehin nach einer Weile ganz abgeschaltet und nutzen nur noch die Entfernungsmessung. Alle waren sie euphorisiert als sie die neuen Geräte mit Einmessautomatik hatten und haben gelacht als ich meinte sie sollten lieber ihre Boxen gescheit aufstellen und passend zum Raum raussuchen - ein halbes Jahr später kam die Erkenntnis und sie sie habens so gemacht...

Das ist mir schon klar, dass Bananenstecker für eine stabilere Verbindung auf Langzeit sorgen und sind ja auch problemlos nachrüstbar. Die Korrosion entsteht allerdings nur, wenn man die Kabelenden mit bloßen Händen abisoliert, verdrillt und festschraubt. Da ist es egal welche Verbindungsart man nutzt. Trägt man beim Bearbeiten und Anschließen der Kabel ordnungsgemäß Handschuhe und schwitzt nicht alles voll, gibt es auch keine Korrosion. Mir ist es auch noch nicht vorgekommen, dass sich Schraubverbindungen mit der Dauer so sehr lösen, dass Kabel herausrutschen oder gar bei zu langen Kabelenden einen Kurzschluss verursachen. Außerdem gehört die Kontrolle der Kabel eigentlich zur regelmäßigen Reinigung der LS dazu.

Dennoch werden z.B. 900€ LS nicht ihr volles Potential an einem 300-400€ AVR entfalten. Das ist leider eine Tatsache bei der Komponentenwahl der Verstärker und Endstufen. Ich meine jeder hat seine eigene Philosophie, doch langjährige Bekannte aus der HiFi Branche geben alle folgenden Tipp. Von 500 - 2000€ pro Paar LS sollte, der Verstärker etwas die gleiche Summe kosten oder investiert werden. Erst darüber werden noch teurere Verstärker fraglich.
Ich kann da auch nur aus eigener Erfahrung sprechen. Meine LS bewegen sich im Preissegment 800-1.000€ und klangen an einem Denon X1200 bei weitem nicht so detailliert und raumfüllend, wie an einem Marantz SR 6010. Den habe ich beispielsweise als Auslaufmodell für 645 € ergattern können. Normal kostet der 1.200€ und ist dem Denon X4200 oder X4300 gleichzusetzen. Ich denke man muss nur etwas geduldig sein und die Augen offen halten ;)

Wenn man aber noch keine Ahnung vom manuellen Justieren hat (wovon ich einfach erstmal ausgehe), ist man froh über jede Einmessautomatik. Weiterhin sprechen Design und Benutzeroberfläche, sowie Fernbedienung für Marantz und Denon...


Aber egal, ich schweife schon wieder viel zu weit vom eigentlichen Thema ab :D

Ich kann nur weiterhin an meiner Empfehlung festhalten...Denon X1200 oder X1300 für deine Monitor Audio Bronze 2 ;)
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Wenn man die Enden nicht gerade verlötet oder mit Aderendhülsen versieht kann es schon durchaus sein das ein paar Adern rauskommen und sich berühren ( letztlich egal ob Schraubklemme oder Federklemme ). Mir sind da die Stecker um einiges lieber egal wie oft ich was demontiere und einen besseren Kontakt von Kabel und Stecker kann ich mir nicht vorstellen.

Nö, völlig unnötig. Mein 5.1 System ( hatte damals gut das 5 fache gekostet und wurde nur an Receivern der 1 k Klasse betrieben und jeden der zum hören kam musste ich Nachdruck vor die Tür setzen. Wenn die Boxen nix taugen hilft auch kein satter Verstärker aber mit passenden Boxen und kleinem Amp kann man sehr glücklich sein wen das Gerät alles besitzt was der TE braucht

Ich bin nur vom Stereo Betrieb ausgegangen. Keine 5.1 Anlagen ;)

@ Mysteria: Ich halte es für sinnvoll oder besser gesagt optimal bei dem großen Frequenzbereichen, die Tiefmitteltöner und Hochtöner an separat Endstufen zu betreiben. Das muss nicht Verbesserung bringen (subjektives Empfinden und Qualität der LS). Aber falls man die Möglichkeit hat, sollte man es nutzen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Trägt man beim Bearbeiten und Anschließen der Kabel ordnungsgemäß Handschuhe und schwitzt nicht alles voll, gibt es auch keine Korrosion. Mir ist es auch noch nicht vorgekommen, dass sich Schraubverbindungen mit der Dauer so sehr lösen, dass Kabel herausrutschen oder gar bei zu langen Kabelenden einen Kurzschluss verursachen. Außerdem gehört die Kontrolle der Kabel eigentlich zur regelmäßigen Reinigung der LS dazu.

Nun, wenn du abisolierte Kabelenden verwendest und im gleichen Atemzug "ordnungsgemäß" verwendest, dann bekomme ich ein wenig Gänsehaut. Ich hoffe du machst nicht auch deine Hausinstallation selbst?! Schraubverbindungen lösen sich selbstverständlich. Schon alleine, weil die Kombi flexibles Kabellitzengewirr und festes Anzugsmoment der Schraube einfach keine sichere Schraubverbindung ermöglicht. Auch bei Kabelschuhen ist die Klemmlänge eigentlich zu kurz um eine vernünftige Schraubverbindung mit von Hand angezogenen Klemmen zu erreichen. Dazu ist dann vermutlich auch die verwendete Schraube (aus Messing oder gar Kupfer) vermutlich gar nicht in der Lage. Die unweigerlich auftretende Korrosion tut ihr übriges um diese Variante unbrauchbar zu machen.

Ich habe schon mehr als einen Verstärker gesehen, der durch einen so entstandenen Kurzen abgeraucht ist. Wenn dir das noch nicht passiert ist - glück gehabt. Aber warum das Glück herausfordern? Wegen ein paar € die man spart wenn man die Stecker spart? Jeder wie er mag...

Dennoch werden z.B. 900€ LS nicht ihr volles Potential an einem 300-400€ AVR entfalten. Das ist leider eine Tatsache bei der Komponentenwahl der Verstärker und Endstufen. Ich meine jeder hat seine eigene Philosophie, doch langjährige Bekannte aus der HiFi Branche geben alle folgenden Tipp. Von 500 - 2000€ pro Paar LS sollte, der Verstärker etwas die gleiche Summe kosten oder investiert werden. Erst darüber werden noch teurere Verstärker fraglich.

Nun, da AVR ohnehin nicht das Klangpotential gleich teurer Stereoverstärker entfalten ist die Situation ggf. ein wenig anders, Aber, wenn dir jemand zu 2k€ Boxen einen gleich teuren Verstärker empfiehlt, dann dreh dich um und fang an zu laufen...

Ich kann da auch nur aus eigener Erfahrung sprechen. Meine LS bewegen sich im Preissegment 800-1.000€ und klangen an einem Denon X1200 bei weitem nicht so detailliert und raumfüllend, wie an einem Marantz SR 6010. Den habe ich beispielsweise als Auslaufmodell für 645 € ergattern können. Normal kostet der 1.200€ und ist dem Denon X4200 oder X4300 gleichzusetzen. Ich denke man muss nur etwas geduldig sein und die Augen offen halten ;)

Ja klar klingen Boxen an besseren Verstärkern besser als an günstigen, dass hat ja niemand bezweifelt. Bloß in der realen Welt bei realen Budgets klingts halt noch besser wenn man den günstigeren Verstärker nimmt und den an noch bessere Boxen hängt. Solange man es nicht übertreibt und 5k€ Boxen an nem 400€ AVR betreibt oder ähnlichen Unsinn.

Wenn man dann noch die Boxen selber baut, hat man ein quasi unschlagbares P/L Verhältnis...
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

So habe das Kabel doch nochmal zurückgehen lassen und getauscht.

https://www.amazon.d...01_s00?ie=UTF8&psc=1

https://www.amazon.d...02_s01?ie=UTF8&psc=1

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT


Nun suche ich noch den richtigen Reciever. Ist ein normaler 5.1/7.1 Reciever eher zu empfehlen, oder ein Stereoreciever?

Ich habe ein gutes Angebot für den Yamaha RX-V481

https://www.amazon.d...I1BUD77OWOHCRH&psc=1

Habe leider keine chance den Bass, die Höhen oder die Balance zu regeln... dafür sonst alles was ich will. Wifi/Bluetooth/HDMI...

Kann den für 300 Euro haben, nur 2 Wochen alt. :)

Haltet ihr das für eine gute Kombination? Überlege mittelfristig auf 5.1 umzusteigen bzw. zu erweitern :)
 
AW: 500 - 600 Euro für Reciever und Regallautsprecher - 2.0 System

Wenn du auf 5.1 gehen willst dann wäre ein Stereogerät der falsche Weg. Wie kommst du darauf das es keine Regelung für den Klang gibt? Der Tone Regler beinhaltet Bass / Höhen, siehe auch der Bedienungsanleitung. Wenn er dir zusagt kann man das Wagnis eingehen
 
Zurück