Ich beneide die Leute, die heute in einem Spielerechner mit einer Core 2 Quad-Plattform auskommen.
Als ich vor einiger Zeit aus purem Bastelwahn permanent meine Plattformen getauscht habe, hatte ich eine Zeit lang auch eine 775er-Plattform in Form eines Q9450 @3,45GHz, 8GB OCZ DDR2-800-RAM mit CL4-4-4-12er-Latenzen auf einem MSI P45 Platinum am Wickel. In BF4 hat der Nachfolger, ein i3 4170, fast doppelt so viele FPS rausgedrückt.
Damals war die 775er-Plattform aber sicher extrem geil.
Ich weiß noch, wie ich immer neidisch auf einen Bekannten war, mit seinem Core 2 Duo E4400... Ich bin noch bis Sommer 2011 mit einem Athlon XP 2400+ und 1GB RAM rumgepimmelt.
Habe dann aber kurzzeitig eine 939er-Plattform am Wickel gehabt und habe mir zu Weihnachten 2011 vom eingesammelten Geld eine 1155er-Plattform in Form eines 2500K, 16GB RAM und eines ASRock Z68 Pro3 geleistet. Also 775 direkt übersprungen. Leider hat das Board erst den 2500K gegrillt und sich ne Woche später mit einem Celeron in Rauch aufgelöst...
Kommt natürlich ganz auf die Ansprüche an. Aber dank der Tatsache, dass der FSB relativ schmalspurig ist und dann der Core 2 Quad nur aus zwei Core 2 Duos zusammengeklebt wurde (ums mal im Intel-Sprech auszudrücken...), ist der echt nur noch für anspruchslose Spiele oder Office zu gebrauchen.
Inwiefern soll es denn Probleme gegeben haben?
Nachdem mir meine 1155er-Plattform verreckt ist (so im Herbst 2013 rum), musste ich auch einige Zeit auf eine 939er-Plattform mit Athlon 64 X2 4200+ auf einem ASUS A8N-SLI Deluxe setzen, also einem Mainboard mit nForce 4-Chipsatz.
Lief mal abgesehen von dem extremen CPU-Bottleneck mit einer HD7970GE problemlos...