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Kabelverknoter(in)
Ständige Datenträgerüberprüfung beim Systemstart
Hallo.
Seit nunmehr zwei Wochen schlage ich mich nun mit dem Problem herum, dass Windows 10 (1703) bei jedem Start eine Datenträgerüberprüfung durchführen will, was auch immer das ausgelöst hat. Der Countdown lässt sich problemlos überspringen, allerdings wird nach Ablauf der 8 Sekunden ohnehin keine (sichtbare) Prüfung gestartet, sondern der Start geht ganz normal weiter und ich lande sofort auf dem Lockscreen.
Heute wollte ich mich dann endlich mal der Behebung widmen, aber ich komme leider im Moment nicht mehr weiter.
Meine aktuelle Konfiguration besteht aus einer Samsung SSD 830 mit 64GB (NTFS), eine Seagate HDD mit 2TB (NTFS) und eine ältere WD HDD mit 500GB (ext4). Hier noch ein Screenshot aus der Datenträgerverwaltung:
Folgendes habe ich bisher getan (jeweils für alle Datenträger, nicht nur C):
chkntfs c: Meldet die Datenträger als nicht fehlerhaft.
fsutil dirty query c: Bestätigt, dass das Dirty-Bit nicht gesetzt ist.
chkdsk c: Findet im laufenden Betrieb keine Fehler.
chkdsk c: /f /r Jetzt findet nach dem Neustart tatsächlich eine Prüfung statt, es werden jedoch keine Fehler gefunden. Nach einem Neustart ist alles wieder wie zuvor und es wird eine Überprüfung angekündigt, aber nicht ausgeführt.
CrystalDiskInfo ausgeführt, um die Platten auf SMART-Fehler zu prüfen, aber da ist auch alles in Ordnung.
fsutil dirty set c: genutzt, um das Dirty-Bit manuell zu setzen. Nach einem Neustart wird eine Prüfung ausgeführt. Das Dirty-Bit wurde auch wieder zurückgesetzt. Trotzdem "prüft" er bei jedem Start aufs neue...
sfc /scannow Findet keine Integritätsverletzungen.
Sauberer Neustart ohne Autostart-Programme und Nicht-Microsoft-Dienste und Abgesicherter Modus helfen auch nicht.
Die Ereignisaneige liefert auch keine verwertbaren Informationen.
Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager den Wert von "BootExecute" von "autocheck autochk *" zu "autocheck autochk /P *" geändert, um eine Prüfung zu erzwingen. Diese läuft nach dem Neustart auch durch, sobald allerdings der Standardwert wieder gesetzt ist, geht alles wieder von vorne los.
Die Prüfung kann natürlich umgangen werden, indem man diesen Registryeintrag einfach rausnimmt, bzw. die Datenträger einfach von der Prüfung auf das Dirty-Bit (das ja NICHT gesetzt ist) ausschließt (also über den Eintrag in der Registry oder chkntfs, was das ja letztlich auch nur automatisch übernimmt). Gelöst ist das Problem dadurch aber ja auch nicht, sondern wird nur ignoriert.
Also, die Preisfrage: Was übersehe ich hier die ganze Zeit?
MfG
Hallo.
Seit nunmehr zwei Wochen schlage ich mich nun mit dem Problem herum, dass Windows 10 (1703) bei jedem Start eine Datenträgerüberprüfung durchführen will, was auch immer das ausgelöst hat. Der Countdown lässt sich problemlos überspringen, allerdings wird nach Ablauf der 8 Sekunden ohnehin keine (sichtbare) Prüfung gestartet, sondern der Start geht ganz normal weiter und ich lande sofort auf dem Lockscreen.
Heute wollte ich mich dann endlich mal der Behebung widmen, aber ich komme leider im Moment nicht mehr weiter.
Meine aktuelle Konfiguration besteht aus einer Samsung SSD 830 mit 64GB (NTFS), eine Seagate HDD mit 2TB (NTFS) und eine ältere WD HDD mit 500GB (ext4). Hier noch ein Screenshot aus der Datenträgerverwaltung:
Folgendes habe ich bisher getan (jeweils für alle Datenträger, nicht nur C):
chkntfs c: Meldet die Datenträger als nicht fehlerhaft.
fsutil dirty query c: Bestätigt, dass das Dirty-Bit nicht gesetzt ist.
chkdsk c: Findet im laufenden Betrieb keine Fehler.
chkdsk c: /f /r Jetzt findet nach dem Neustart tatsächlich eine Prüfung statt, es werden jedoch keine Fehler gefunden. Nach einem Neustart ist alles wieder wie zuvor und es wird eine Überprüfung angekündigt, aber nicht ausgeführt.
CrystalDiskInfo ausgeführt, um die Platten auf SMART-Fehler zu prüfen, aber da ist auch alles in Ordnung.
fsutil dirty set c: genutzt, um das Dirty-Bit manuell zu setzen. Nach einem Neustart wird eine Prüfung ausgeführt. Das Dirty-Bit wurde auch wieder zurückgesetzt. Trotzdem "prüft" er bei jedem Start aufs neue...
sfc /scannow Findet keine Integritätsverletzungen.
Sauberer Neustart ohne Autostart-Programme und Nicht-Microsoft-Dienste und Abgesicherter Modus helfen auch nicht.
Die Ereignisaneige liefert auch keine verwertbaren Informationen.
Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager den Wert von "BootExecute" von "autocheck autochk *" zu "autocheck autochk /P *" geändert, um eine Prüfung zu erzwingen. Diese läuft nach dem Neustart auch durch, sobald allerdings der Standardwert wieder gesetzt ist, geht alles wieder von vorne los.
Die Prüfung kann natürlich umgangen werden, indem man diesen Registryeintrag einfach rausnimmt, bzw. die Datenträger einfach von der Prüfung auf das Dirty-Bit (das ja NICHT gesetzt ist) ausschließt (also über den Eintrag in der Registry oder chkntfs, was das ja letztlich auch nur automatisch übernimmt). Gelöst ist das Problem dadurch aber ja auch nicht, sondern wird nur ignoriert.
Also, die Preisfrage: Was übersehe ich hier die ganze Zeit?
MfG
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