ESRB will Spiele mit Mikrotransaktionen kennzeichnen

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Spiele mit Mikrotransaktionen müssen in den USA nun mit Warnschildern gekennzeichnet werden. Diese Entscheidung ist das Ergebnis des Entertainment Software Rating Boards (ESRB), welches in den USA, Kanada und Mexiko Altersempfehlungen für Videospiele vergibt, um Eltern bei dem Kauf von Software zu beraten.

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Ich glaube kaum dass die Kennzeichnungspflicht die Publisher groß beeindruckt aber es ist wohl ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Ich glaube kaum dass die Kennzeichnungspflicht die Publisher groß beeindruckt aber es ist wohl ein Schritt in die richtige Richtung.

Nö wieso auch die Kunden kaufen es trotzdem.

Zudem kann man dann auf jedes Spiel ein Bapperl drauf machen das es diese Mikrotransaktionen enthält.
Denn das haben so gut wie alle mittlerweile.

Ein Ampelsystem wäre z.B. denkbar.

Grün - gar keine
Gelb - enthält kosmetische Mikrotransaktionen
Orange - enthält Mikrotransaktionen welche den Spielverlauf beeinflussen
Rot - Pay2Win

Aber wisst Ihr was?

Selbst das würde die heutige Käuferschaft nicht aufhalten die AAA Produktionen zu kaufen.

Von daher......ist es relativ latte was da auf der Verpackung klebt.

bei Zigaretten kleben weitaus schlimmere Warnbilder und Texte und trotzdem wird weiterhin so viel geraucht wie früher.
 
Ziemlich nutzlos wenn DLCs, Kosmetik und Lootboxen gleich behandelt werden. Den Eltern sollte es auf keinen Fall egal sein ob es sich um einmalige DLCs handelt, oder wiederkehrendes wegwerfen von Geld. Borderlands Seasonpass würd ich jederzeit wieder kaufen-da hat man was für sein Geld bekommen.
 
Auch wenn laut dem Beitrag Geld gleich Geld sei, man kann doch DLC's nicht mit diversen "Zufalls-Lootboxen" gleichsetzen. Klar könnte beides ausschließlich optische Änderungen beinhalten, jedoch ist der DLC im Umfang und Inhalt doch recht exakt definiert und klar könnte man auch 100 DLC's mit identischen Inhalten kaufen. Aber in der Realität werden doch eher diese Random- Lootboxen in hundertfacher Menge verkauft und ein DLC pro Person nur einmal.
Geht es hier nun darum Kinder vor Suchtverhalten zu schützen oder sämtliche Schadenersatzklagen von Eltern die nicht wissen was sie Ihren Kindern kaufen oder was die spielen abzuwehren?
 
wie viel sinn das macht sieht man ja bei unseren mobile-games.

aber ich denke man kann die leute eh nicht davon abhalten. man sollte es aber den publishern/Entwicklern ein wenig schwerer machen bzw. die leute vor betrug schützen.

das heißt es sollte angegeben werden müssen welche gegenstände zu welcher prozentzahl in lootboxen enthalten sein müssen. das ist im Moment willkürlich und keiner weiß ob es überhaupt die Chance gibt das zu bekommen was er eigentlich will.
 
Die Grundidee begrüße ich aber die Umsetzung ist mehr als nur mangelhaft. Derzeit hätte wirklich jedes größere Spiel eine solche Kennzeichnung. Ich kenne kein Triple-A ohne Möglichkeiten zusätzliches Geld lassen zu können und wenn es nur eine sinnvolle inhaltliche Erweiterung wie bei Witcher 3 ist. Man muss ganz genau unterscheiden, ob es pures Glücksspiel ist oder man gezielt etwas Bestimmtes für einen festen Preis erhält.
 
Find ich gut! Wer soll noch durchblicken, ohne Recherche...

Aber wie angemerkt, bald wird man Spiele ohne die Kennzeichnung vermutlich suchen müssen.
 
Bei was müsst ihr den Durchblicken? Ist doch egal ob Bezahlinhalte vorhanden sind, man ist doch nicht gezwungen diese auch zu kaufen.

Das ultimative "Niemand wird gezwungen"-Argument. Wie ich es liebe.. :kotz:

Du würdest es wahrscheinlich auch verstehen wenn Spielotheken für Kleinkinder eröffnet werden, was? Werden ja nicht gezwungen da reinzugehen.
 
"Alle Spiele, die in irgendeiner Art und Weise Ingame-Käufe ermöglichen, die über den Anfangskauf hinausgehen" Gehören verboten !!! :wall:

Es ist so etwas von abnormal geworden das mittlerweile jeder Entwickler noch einen oben draufsetzt, ABER die sich dabei halt gegenseitig abwechseln ! So ist jeder mal mit einem Shitstorm dran, aber die dreißtigkeit wird immer ein Stück höher getrieben...Ein andere Entwickler hat das ja nicht so krass übertrieben !!! JA klar ! Aber wenn die Runde der großen dreifachen Allmächtigen Assozialen Abzocker wieder von vorne beginnt dann kommt der auch wieder dran...:devil:

Spiele können schon alleine süchtig genug machen... Dazu dann zufällige bezahlbare Lootboxen mit einer treffer Chance wie an einem einarmigen Bandit im Casino... So
Casinos sind ab 18-21 -> Genauso müsste das dann bei jedem Spiel auch sein. Egal ob mit Knuddelgrafik, leichter Gewalt oder richtig Brutal...sobald kaufbare Lootboxen dabei sind ab 21 Jahren erst erlauben am besten...

Ruckzug wird sich was ändern -> 2 Spielversionen vll ? Eine mit und eine ohne Lootboxen ? Auf getrennten Servern ? :ugly:

Naja ich reg mich nur wieder auf :motz:
 
Ich glaube kaum dass die Kennzeichnungspflicht die Publisher groß beeindruckt aber es ist wohl ein Schritt in die richtige Richtung.

Die ESRB ist eine Tochtergesellschaft der ESA, welches die Lobby der Videospielhersteller ist. Klar werden die den Teufel tun, was die Publisher einschränken könnte.

Besser wäre es, wenn die Kennzeichnung für Ingame-käufe Unterkennzeichnungen hätte die alle in jenem Spiel möglichen Ingame-käufe auflisten würde, etwa Loot-boxen, Expansion Packs, DLC, Booster Packs, Werbebanner ausblenden (hauptsächlich im Mobilbereich), usw... Nur wird dies bestimmt nicht getan, denn dies würde uninformierte Käufer wie etwa Eltern mit Sicherheit abschrecken.
 
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