AW: Deutsche Bahn: 85 Millionen für Videoüberwachung und 15 Millionen für gepflegte Züge
Naja Überwachung und Sicherheitspersonal brauchs aber auch. Gibt leider viele Vorfälle und Gewalttaten in der Bahn oder Bahnhöfen, selbst hab ich auch schon 2 recht krasse Vorfälle in der Bahn miterlebt. Allein um hinterher Tathergang und Verdächtige rekonstruieren zu können brauch man Videoüberwachung. War vor 2 Wochen Urlaub in Norditalien und da war die Regionalbahn blitzsauber,pünktlich und hatte gratis Wlan. Alles 3 fehlt der Deutschen Bahn in der Regel
Blitzsaubere Züge gibt's sehr viele in Deutschland, aber ohne DB-Logo.
Das klappt sogar bei den DB eigenen Tochterunternehmen, die dem DB-Personaltarif nicht unterliegen.
Die nächsten drei-vier Jahre werden größtenteils richtige Baustellenjahre, wo Verspätungen wohl eher zu gewohnten Situation werden.
Das wirkt sich leider auf alle anderen am Eisenbahnverkehr teilnehmenden Unternehmen aus.
Wer alles total verkommen läßt, hat auch keine Ausweichmöglichkeiten für eigene und fremde Züge, um Überholungen auszuführen, damit man wenigstens die durch die DB selbst eingeräumten obligatorischen 6 Minuten Verspätungslimit einhält.(ehemals nur 3 Minuten)
Dann fährt halt ein IC/ICE auch mal viele Kilometer hinter einem 90km/h schnellen Güterzug hinterher, weil der nicht in die Ausweichgleise hinein paßt, außer in wenigen kleineren Bahnhöfen.
Das prognostizierte ansteigende Eisenbahnverkehrsaufkommen, sollte konsequent in Personen- und Güterstrecken getrennt abgewickelt werden. So kann man die gegenseitige Beeinflußung von Störungen einfach mit minimalster Verspätung umgehen.
Auch sollten alle Strecken vom Randbewuchs konsequent mit mindestens 50m vom Bahnkörper freigehalten werden, damit nicht schon bei einem heftigen Lüftchen die Oberleitung, oder/und den Bahnkörper beschädigt, oder versperrt werden.
Bahnübergänge sollten auch konsequent durch Über- bzw. Unterführungen ersetzt werden, was definitiv die obligatorischen häufigen Unfälle mit dem Straßenverkehr auf fast Null reduziert.
Die anfällige Bahnübergangssicherungstechnik würde zusätzlich durch deren Wegfall keine Verspätungen verursachen.
Der Personenverkehr kann folglich auch in wesentlich kürzeren Intervallen verkehren, was letztlich die Eisenbahn attraktiver macht.
Ja, das kostet viel Geld!
Das ist sogar vorhanden, nur muß die DB effizienter das anlegen in ihre eigene Infrastruktur und nicht spekulative Aktionen begünstigen, nur um dem Staat nicht so viel Steuern zu zahlen, der ja bei jedem DB Projekt immer teif in die Tasche greifen muß, weil man es angeblich nicht allein schafft.
Ha, Ha! Wer sucht, wird auch finden!
Was saubere Züge angeht, sind die Fußballfans keine unbeschriebenen Blätter.
Ich klammere bewußt die hier besonders hervorgehobenen Hooligans aus, obwohl diese ihren Anteil dazu auch beitragen.
Zu oft sind die normalen Fans der unterlegenen Fußballvereine die hemmungslosen Randalierer, bei denen der Alkoholkonsum nicht nur allein die Hemmschwelle herab setzt, sondern das in Gruppen sich bewegen, Fehltritte begünstigt.
Es sieht oft nicht besser aus, z.B. bei diversen Großveranstaltungen diverser Künstler/Gruppen.
Viel schlimmer ist der gemeine Bahnnutzer, der seine Nahrungsmittel am Sitzplatz zu sich nimmt und der Meinung ist, den mit Flüssigkeiten und Essenresten versauten Sitzplatz den nächsten Reisenden zu überlassen. (das gilt für alle Gesellschaftsschichten, wobei die Schlips- und Anzugträger eine besondere egoistische Selbstverständlichkeit an den Tag legen)
Jeder Müll muß in die Züge mitgebracht werden und in alle Behälter, egal in welcher Konsistenz, gestopft werden!
Muß das sein?
Kann man nicht diesen Müll in den Bahnhöfen entsorgen, also in den dafür vorgesehenen Behältern.
Hier sollte jeder in Eigeninitiative Vorsorge tragen und den Sitzplatz ordentlich und sauber verlassen.
Also, erst mal an die eigene Nase fassen, bevor man vollmundig seinen Nächsten am Schlaffitchen packen möchte!
Die DB hat es nun seit vorigen Jahr noch einfacher gemacht, um solch unordentlichen Reisenden die Verfehlungen zu erleichtern, in dem man Reinigungspersonal in einigen Fernzügen mitführt.
Die können jedoch verschüttete Flüssigkeiten nicht restlos von den Sitzen befreien, genauso wie verschmiertes Essen.
Die Flecken trocknen einfach aus und hinterlassen einen nicht einladenden Eindruck.
Warum müssen Schuhe mit den schmutzigen Sohlen auf den Sitzflächen abgelegt werden, nur um eine für sich extra besonders bequeme Sitzposition zu schaffen.
Freies WLAN ist mittlerweile in Arbeit und muß in die
bestehenden Züge erst noch hineinintegriert werden.
Ob es dann so frei ist wie gewünscht, obliegt den Hotspot-Betreiber und zwar der Telekom, die bisher der einzige ist der es in fahrenden Zügen bereit stellt.
Viel wichtiger wäre der restlos flächendeckende Ausbau aller Mobilnetze, denn dann kann man auch in den kleinen Zugverkehren der Datennutzung frönen.
Ich würde es zudem begrüßen, wenn die Bahnverantwortlichen alle tagtäglich mit der Bahn fahren würden, denn dann gibt es für diese Selbsterfahrung und bestimmt ein Umdenken. (die Schweizer sind in dieser Hinsicht besonders vorbildlich)
Erst dann kann man sinnvolle Entscheidungen treffen, bei denen das Wohlbefinden der Reisenden zunimmt, aber auch den ungezügelten, oder/und sorglosen Umgang mit fremden Eigentum durch Reisende entgegen zu wirken.
Ich würde bei einigen erkennbaren Verstößen, diese Personen gezielt für ein viertel Jahr zur täglichen Zugreinigung nach ihrer Arbeitszeit verdonnern.
Das ist meine eigene Meinung
Es ist eben nicht der private PKW, oder das eigene Heim und das sollte man sich grundsätzlich immer vor Augen halten!