PCGH.de: Neue Informationen zu Rambus XDR2-Speicher

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren. Beachten Sie dabei unsere Forenregeln.

arrow_right.gif
Zum Artikel
 
Schade nur das der Preis den geringeren Stromverbrauch nicht rechtfertigen wird.
Sonst wäre es nätürlich ideal. Niedriger Stromverbrauch plus, Leistung plus.
 
Rambus wird schon nicht verbaut werden, in PCs, den Herstellern hat ein Rambus Ausflug gereicht.
War auch eine ziemlich blöde Idee von Intel, aur RDRAM umzusteigen, das macht vielleicht in Konsolen (wie der Playstation) Sinn, aber nicht in aufrüstbaren PCs.
 
Eine CPU mit integriertem RDRam Controller wäre schon mal ganz interessant, da könnte man sich den Cache ja fast sparen.
Im alten Format mit NB dazwischen machte das ganz natürlich weniger Sinn.
 
Rambus ist mir noch aus der P4-Ära ein begriff.
Damals vorübergehend einziger Ram für P4-CPUs und erheblich teurer als der damalige Konkurrent DDR1 SDRam. So bescherte dieser Ram Intel schon damals geringere Abverkäufe, da es den Meisten einfach zu teuer war.
Schliesslich hat Intel dann Rambus den Laufpass gegeben und ist ins DDR1-Lager übergetreten.
Solte sich an Rambus's Preisvorstellungen seitdem nichts oder nur wenig geändert haben, kann der Speicher noch so performant sein, er wird sich dann aber wohl lediglich bei Enthusiasten ohne Geldwertgefühl einnisten.
 
Zu Zeiten von Intels zweitem RD Anlauf machte es durchaus Sinn, ohne ebenfalls kostenaufwändigem Dual-Channel Interface und DDR (dessen Zukunft genauso unklar war) waren die P4 sonst nicht mit ausreichend Speicherbandbreite zu versorgen.
Nur die Top-Down-Einführung, ausgehend von einer überteuerten High-End Plattform war (wieder) der falsche Einsatz.

Cache könnte man sich übrigens keineswegs sparen, Rambus hat vergleichsweise hohe Latenzen und einen sehr großen Prefetch, so dass viel der Bruttobandbreite ungenutzt bleibt, wenn die Daten die nicht "am Stück" vorliegen.
Selbst als Arbeitsspeicher ist die Technologie damit schon kritisch zu betrachten, am meisten Sinn würde sich wohl noch auf Grafikkarten machen.
(Wo das mögliche schmalere Speicherinterface so langsam aber sicher auch interessant werden könnte)
 
Zu Zeiten von Intels zweitem RD Anlauf machte es durchaus Sinn, ohne ebenfalls kostenaufwändigem Dual-Channel Interface und DDR (dessen Zukunft genauso unklar war) waren die P4 sonst nicht mit ausreichend Speicherbandbreite zu versorgen.
Nur die Top-Down-Einführung, ausgehend von einer überteuerten High-End Plattform war (wieder) der falsche Einsatz.

Cache könnte man sich übrigens keineswegs sparen, Rambus hat vergleichsweise hohe Latenzen und einen sehr großen Prefetch, so dass viel der Bruttobandbreite ungenutzt bleibt, wenn die Daten die nicht "am Stück" vorliegen.
Selbst als Arbeitsspeicher ist die Technologie damit schon kritisch zu betrachten, am meisten Sinn würde sich wohl noch auf Grafikkarten machen.
(Wo das mögliche schmalere Speicherinterface so langsam aber sicher auch interessant werden könnte)
Jo is mir auch eingefallen. Vom Theoretischen Ansatz klingts toll, aber ich erinnere mich auch noch an die Großen Worte die gespuckt wurden bei der Einführung von DDR2, welcher eigentlich um einiges langsamer waren als gleichschnelle DDR1 Speicher genauso GDDR4 zu GDDR3...
Aber geil wärs irgendwie schon, wenn es wirklich so einwandfrei funzt wie von Rambus proklamiert und auch BREITEN Einsatz (d. h irgendwann schrumpfen dann auch schnell die Preise) gibt. Dann wäre nämlich bei den Billiggrakas wieder ein ziemlicher Leistungssprung möglich deren Bus ja nich so dick is...
 
Zurück