4K-Videokameras bald für Privatanwender?

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu 4K-Videokameras bald für Privatanwender?

Ein neuer Sensor von Aptina soll ab Anfang nächsten Jahres Videoaufnahmen in Kinoauflösungen für jedermann ermöglichen. islang waren derartige 4K-Auflösungen hochwertigen Kinoproduktionen vorbehalten.

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AW: 4K-Videokameras bald für Privatanwender?

sehr nett

vorallem endlich 120 fps bei 1080p !

Für ne Aufnahme auf der Nordschleife ideal geeignet, am besten noch voll Bildstabilisiert.

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Nikolaus117 schrieb:

sehr nett

vorallem endlich 120 fps bei 1080p !

Für ne Aufnahme auf der Nordschleife ideal geeignet, am besten noch voll Bildstabilisiert.

Zum Vergrößern anklicken....

ja wird echt mal zeit, dass das standard in der gopro wird.

60fps sind grad so ertragbar. aber 1080p in 120 fps da kann man in der postproduktion schon ordentlich mit arbeiten. die sollen sich mal rannhalten. da darf es dann gerne auch bissl mehr kosten

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Was das an Speicher kostet...
NAS ich komme.

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bis dahin tut's ja auch die blackmagic mit 2,5k

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Mit der JVC GY-HMQ10 ist ja bereits eine 4k/60p Kamera auf dem Markt, die ich mit <5000€ durchaus dem "gehobenen" Consumerbereich zuordnen würde.

Mit mehr Angebot auf diesem Sektor -und danach sieht es hier ja aus- werden die Preise aber hoffentlich weiter sinken.

Fraglich ist aber auch, welches Aufnahmemedium genutzt werden soll: gängige Speicherkarten sind für die enormen Datenmengen einfach zu langsam; die GY-HMQ10 nutzt daher zwei SD-XC Karten, die paralell beschrieben werden, proffessionelle Kameras wie die RED-EPIC, REC-Scarlet oder blackmagice verwenden auch SSDs, eine wirklich elegante und vor allem preiswerte Lösung ist das aber alles nicht.

Ein weiterer Nachteil ist freilich das 4k Monitore, 4k TVs und 4k Beamer praktisch unerschwinglich sind, man kann also nur recht wenig mit dem Bildmaterial anfangen.... immerhin kann man Rohmaterial in einem >Zukunftssicheren< Format produzieren, im Verlauf des nächsten Jahres wird hoffentlich auch ein Preisverfall bei 4k Wiedergabegeräten einsetzen.

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Tja, wie immer wird auch diese Technologie mit Kinderkrankheiten auf dem Markt kommen, also vor 2014 würde ich nie zugreifen.

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ich will ertsmal ne 4k-Glotze haben bevor ich so ne Camera auch nur in Betracht ziehe...

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Schon schön zu sehen, dass sich da etwas tut, aber im normalen Fernsehen ist ja selbst 1080p noch Mangelware...

Naja, und wenn man dann son 4K Gerät hat, dann hat man im allgemeinen @home halt leider immer noch nur maximal 1080p...

Das ist halt schon doof, wenn ich das mal so dezent sagen will

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Die TV Sender hinken doch schon lange hinterher, das sollte kein Maßstab sein. Liegt wohl daran das sie relativ gesehen die größten Ausgaben bei einer Umstellung der Technik haben.

Beispiele: Seit Anfang der 1950er Jahre gibt es "Moderne" Farbfernseher und dazupassende Kameras... dennoch wurde die erste farbige Fernsehsendung in Deutschland erst 1967, in Österreich sogar erst 1969 ausgestrahlt.

Erste HD taugliche Videosysteme gibt es auch schon sehr lange, da Röhrenprojektoren und Röhren-Rückenprojektor TVs prinzipiell HD tauglich sind, Experimente mit Videobildern mit bis zu über 1000 Zeilen, zunächst in Schwarz-Weiß gab es bereits in den 1940er Jahren. Erschwindliche HD TV Systeme, zunächst noch auf Röhrenbasis gibt es seit den 1990ern, seit 2003 gibt es im wesentlichen HD-TV mit allen Standards, die wir heute kennen.

Die erste brauchbare Quelle von HD-Videomaterial waren ab 1992 Hi-Vision LaserDisks mit 1035/60i. Diese konnten sich allerdings nicht wirklich durchsetzen. 1998 kam schließlich die D-VHS auf den Markt, eine verbesserte VHS mit digitalem Videosignal, die mit bis zu 50GB Kapazität Videos in 1080/60i speichern konnten. Auch dieses Medium konnte sich aber nicht durchsetzen, vorerst griffen die meisten Kunden zur DVD. Daneben gab es auch Versuche mit DVDs und stark komprimierten HD Filmen.

Leistbare Consumer Kameras mit 1920x1080 gibt es etwa seit 2006.

2006 sickerten schließlich langsam die Blu-Rays (und HD-DVDs) und dazugehörige Player auf den Markt, welche ebenfalls 1080/60i ermöglichen.

Erste HD Versuche im deutschen TV gibt es im Wesentlichen seit 2005; wirklich durchsetzen kann es sich aber erst seit 2010 langsam, vielfach wird bis heute hochskaliertes SD Material als "HD" verkauft und auch immernoch neues, natives SD Material produziert. Außerdem setzen viele Sender auf 1280x720/50p und haben zum Teil anscheinend so viel in diese Halbgare Zwischenstufe investiert das sie sich nur schwer davon trennen können.

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Die Rückständigkeit der TV Sender sollte uns aber nicht davon abhalten unsere Heimkinos auf Kinoniveau zu bringen und unsere Urlaubsvideos in 4k aufzuzeichnen!

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Bist du dir sicher mit "erschwinglichen HD-Röhren" in den 90ern? Ich habe damals nur SD-16:9-Geräte zu teilweise-gar-nicht-mal-so-erschwinglichen Preisen gesehen und kenne höhere Auflösungen im Breitbildformat auf Röhre eigentlich nur von einigen wenigen (damals) sündhaftteuren 24+" 16:9 Monitoren.
1000 Zeilen taugliche Beamer sind auch -sagen wir mal- verdammt selten, selbst wenn man gibts-fast-nie Röhrenbeamer im allgemeinen als Maßstab heranzieht.

AW: 4K-Videokameras bald für Privatanwender?

Erschwinglich ist relativ... ich meine damit eher das es bereits irgendwas für Privatnutzer gab.

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Was erhofft man sich als Filmer so von einer 4k-Kamera? Kein Fernseher kann 4096x3072 darstellen und bevor man in 1-2 Jahren einen Fernseher kauft, der 4096x3072 darstellen kann, nur um sich ein paar selbstgedrehte Videos anzuschauen, die kein anderer sieht - nur man selbst, sollte man die 5.000 € lieber einem Obdachlosen geben. Der kann damit wenigstens etwas sinnvolles anfangen. Fernsehprogramme werden eh noch viele viele Jahre nicht auf so eine Auflösung kommen und selbst wenn, dann nur unter der Voraussetzung, dass man sich von den Sendern seine HD- und 4K-Funktionen vollkommen sperren lässt (Thema: CV/HD+ und wie die Sender die Kunden verarschen).

@Ruyven
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