Bitte nicht alle gleich über einen Kamm scheren!
Ich zocke die Spiele erst mal an, mit Afterbuner, aber es interessiert mich nicht, ob da 28 FPS steht oder 45 oder 60.
Wenn ich aber merke, dass das Spielgefühl mit nicht zufrieden stellt, dann schaue auch mal auf die Anzeigen vom Afterburner und weiß dann zB., das die Texturen nicht das Problem sind, sondern die FPS.
Also stelle ich entsprechende Qualitätseinstellungen ein, wleche mir das beste Spielgefühl geben bei entsprechender Grafik. Und das sind eigentlich nie irgendwelche Voreinstellungen! Meistens reicht es, bei einer Voreinstellung die Schattenqualität manuell abzuändern.
Läuft das Spiel dann so, wie ich es möchte, gibt es nochmal einen kurzen Check zum Afterburner OSD und das wars. Und damit das nicht leeres Geschreibe ist, hier ein paar FPS-Zahlen aus meinen Games, welche Belegen, dass mein Empfinden für eine "tolle Optik" ganz bestimmt Subjektiv ist: XCom2 ca. 24-30 FPS, Civilisation 5 und Beyond Earth ca. 19-30 FPS, Star Wars - The old Republic ca. 52-60 FPS, Pillars of Eternity ca. 30-40 FPS, Starcraft 2 ca. 25-35 FPS. Wer immer nur stumpf alles nach rechts schiebt, muss halt auch mit den Konsequenzen seiner Faulheit leben!
Nochmal zum Topic: die Tendenzen sind deutlich. Die meisten Spielepublisher scheren sich nicht mehr um die PC-Spiele-Käufer. Punkt. Da hilft nur, Projekte wie Pillars of Eternity, Star Citizen, Witcher 4 etc., also Games die gut programmiert und auch für den PC Entwickelt oder Optimiert wurden zu kaufen und alles andere liegen zu lassen. Lob dem, dem Lob geührt. Wer dreckig arbeitet, die Gründe sind mir da egal, bekommt von mir nichts. So einfach läuft der Laden
Halte ich genauso.
Ich möchte das beste aus der Grafik raus holen und spiele mit den Settings, bis ich eine Konstellation gefunden habe die gut aussieht und dennoch ein flüssiges Spielerlebnis erhalte. Wie viel fps im Endeffekt nötig sind ist unerheblich. Dennoch verwende ich Afterburner für zB Rückschlüsse.
Ständig liest man von einer Fraktion, die vorgibt vernünftig zu sein, man sei nicht zufrieden zu stellen, jammert nur rum usw. Kommen aber selber mit Pauschalaussagen daher und fallen eigtl direkt ins andere Extrem, dass man meinen könnte Fanboys verteidigen stur...
Und jeder der Fehler bemerkt und aufzählt ist gleich ein Hasser und sucht sowieso nur das Haar in der Suppe.
Man bemerkt sofort, dass Kritik nicht erwünscht ist.
Bekommt vorgeworfen Gaming nicht zu genießen, nur weil man damit bezwecken möchte, dass man alles hin nimmt.
Die Spiele werden im immer schlimmeren Zustand auf den Markt geworfen. Aber die Spielerschaft ist angeblich die, deren Erwartungshaltung ein falsches Maß haben, alles nur jammern auf hohem Niveau wäre, man prinzipiell nicht zufrieden zu stellen ist usw.
Solche Argumentationen können im Endeffekt doch nur deshalb vorgebracht werden, weil man die schlampereien in Schutz nehmen will.
So empfinde ich das nun mal. Anders kann ich es mir nicht erklären. Dafür ist di Verteidigunshaltung einfach zu extrem.
Software wird zunehmend schlechter und verbugter, also hat jeder, der etwas dagegen sagt, im Umkehrschluss unberechtigt höhere Ansprüche. Hähhh ?