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Und nun mal ganz ingenieurmäßig:
Sagen wir mal deine Pumpe bringt m =600 l/h, dann sind das 0,167 l/s=0,17kg/h.
Die Wärmekapazität von Wasser ist ungefähr cp= 4 kJ/kgK
Nehmen wir an deine Komponenten geben Q=400W= 0,4 kJ/s an Wärme ab,
dann tritt eine Temperaturdifferenz von dt=Q/(m*cp) =0,4/(4*0,167)=0,6K auf.
Du siest die temperatur des zirkulierenden Wassers ist nahezu konstant.
jetzt aber mal zu den Kühlern (CPU, Graka, etc) die Temperaturdifferenz Kühlwasser zu CPU wird durch die wärmeleitfähigkeit des Gesamsystems bestimmt. Die Anteile für Wärmeleitung im Kühlermateria bleiben konstant, während der Wärmeübergang Wasser --> Kühlkörper nahezu linear mit dem Durchsatz abnimmt (solange die Strömumg nicht zwischen turbulent und linear umkipt, dann wirds ganz schlimm). Das heist am realen Kühlkörper wird bei Halbieung der des Durchflusses 20%-30% mehr thermischer Widerstand zu erwarten sein.
gehen wir mal von ca 5 K zwischen CPU und Wasser aus, bedeuten 20% mehr Wiederstand 1K mehr Temperaturdifferenz.
Hier also der tip: Alles in einem Kreis, mit möglichst hohem durchsatz!
ps: Bei einer Parallelschaltung verschiedener Kühler teilt sich das Wasser entsprechen den Durckverlusten auf, wobei der Verbraucher mit dem größten Widerstand das wenigste Wasser bekommt.
es gilt:
dp=x*0,5*Dichte*u^2
m2+m1=m --> m2=m-m1
u~m
dp1=dp2 = x1*0,5*dichte1*u1^2=x2*0,5*dichte2*u2
x1*u1^2=x2*u2^2, da dicht constant
x1*m1^2=x2*m2^2=x2*(m-m1)^2
x1^0,5*m1=x2^0,5*(m-m1)
m1=x2^0,5/(x1^0,5+x2^0,5)*m
daraus folgt, hat der Cpu Kühler einen Widerstandsbeiwert, der um den Faktor 2 höher ist als der der Grafikarte (z.b. Düsentypen), bekomt die CPU nur ~41% des Wassers.
@Schm1ddi:
Das Problem bei deiner Variante ist aber doch, dass durch die Splittung der Massenstrom durch den CPU- bzw. GPU-Kühler halbiert wird. Ob das durch die niedrigere Temperatur des Wassers ausgeglichen wird, ist fraglich.
Und nun mal ganz ingenieurmäßig:
Sagen wir mal deine Pumpe bringt m =600 l/h, dann sind das 0,167 l/s=0,17kg/h.
Die Wärmekapazität von Wasser ist ungefähr cp= 4 kJ/kgK
Nehmen wir an deine Komponenten geben Q=400W= 0,4 kJ/s an Wärme ab,
dann tritt eine Temperaturdifferenz von dt=Q/(m*cp) =0,4/(4*0,167)=0,6K auf.
Du siest die temperatur des zirkulierenden Wassers ist nahezu konstant.
jetzt aber mal zu den Kühlern (CPU, Graka, etc) die Temperaturdifferenz Kühlwasser zu CPU wird durch die wärmeleitfähigkeit des Gesamsystems bestimmt. Die Anteile für Wärmeleitung im Kühlermateria bleiben konstant, während der Wärmeübergang Wasser --> Kühlkörper nahezu linear mit dem Durchsatz abnimmt (solange die Strömumg nicht zwischen turbulent und linear umkipt, dann wirds ganz schlimm). Das heist am realen Kühlkörper wird bei Halbieung der des Durchflusses 20%-30% mehr thermischer Widerstand zu erwarten sein.
gehen wir mal von ca 5 K zwischen CPU und Wasser aus, bedeuten 20% mehr Wiederstand 1K mehr Temperaturdifferenz.
Hier also der tip: Alles in einem Kreis, mit möglichst hohem durchsatz!
ps: Bei einer Parallelschaltung verschiedener Kühler teilt sich das Wasser entsprechen den Durckverlusten auf, wobei der Verbraucher mit dem größten Widerstand das wenigste Wasser bekommt.
es gilt:
dp=x*0,5*Dichte*u^2
m2+m1=m --> m2=m-m1
u~m
dp1=dp2 = x1*0,5*dichte1*u1^2=x2*0,5*dichte2*u2
x1*u1^2=x2*u2^2, da dicht constant
x1*m1^2=x2*m2^2=x2*(m-m1)^2
x1^0,5*m1=x2^0,5*(m-m1)
m1=x2^0,5/(x1^0,5+x2^0,5)*m
daraus folgt, hat der Cpu Kühler einen Widerstandsbeiwert, der um den Faktor 2 höher ist als der der Grafikarte (z.b. Düsentypen), bekomt die CPU nur ~41% des Wassers.