Glasfaser-Ausbau: Studie zeigt Möglichkeiten zur Beschleunigung

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Ja so ein Szenario besteht aber nicht. Und es wurde doch trotzdem ausgebaut nur das wenn wir es nachträglich haben wollen 1500€ bezahlen müssen. Das werde ich in 10 Jahren dann auch machen, wenn ich das Haus irgendwann übernehme. Aber meine Eltern (60+) haben einfach keine Lust 20€ mehr zu bezahlen und sich dann noch darum zu kümmern, dass die Firmenhandynummer auch noch mit übernommen wird. Ist in dem Alter alles nicht so leicht. Und das wäre halt ein Aufwand + Mehrkosten, welche sich für die beiden in keinster Weise lohnen.
Und wie gesagt von den ganzen Problemen die die Leute haben hier ganz zu schweigen.

Und personalisierte Cloud? Der Durchschnittsbürger ist froh wenn er mit Dropbox klarkommt. Sowas ist etwas was kaum jemand nutzt weil das Wissen dafür fehlt.

Ich könnte die 50 mbit auch gut gebrauchen um meine "Sicherungskopien" schneller zu downloaden aber mit 13 mbit komme ich auch gut zurecht.
Habe ja auch nicht gesagt, dass ich an deren Stelle mich dagegen entschieden hätte. Ich hätte es genommen.
 
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Ja so ein Szenario besteht aber nicht. Und es wurde doch trotzdem ausgebaut nur das wenn wir es nachträglich haben wollen 1500€ bezahlen müssen. Das werde ich in 10 Jahren dann auch machen, wenn ich das Haus irgendwann übernehme. Aber meine Eltern (60+) haben einfach keine Lust 20€ mehr zu bezahlen und sich dann noch darum zu kümmern, dass die Firmenhandynummer auch noch mit übernommen wird. Ist in dem Alter alles nicht so leicht. Und das wäre halt ein Aufwand + Mehrkosten, welche sich für die beiden in keinster Weise lohnen.
Und wie gesagt von den ganzen Problemen die die Leute haben hier ganz zu schweigen.

Und personalisierte Cloud? Der Durchschnittsbürger ist froh wenn er mit Dropbox klarkommt. Sowas ist etwas was kaum jemand nutzt weil das Wissen dafür fehlt.

Ich könnte die 50 mbit auch gut gebrauchen um meine "Sicherungskopien" schneller zu downloaden aber mit 13 mbit komme ich auch gut zurecht.
Habe ja auch nicht gesagt, dass ich an deren Stelle mich dagegen entschieden hätte. Ich hätte es genommen.

Die Nachfrage danach wird immer höher.
Schau dir alleine mal an, wie viel Auswahl es im Bereich der NAS Systeme gibt.

Viele menschen wollen Ihre Daten einfach nicht anderen Unternehmen anvertrauen.
Mit einem Nas kann man super einfach eine eigene Cloud einrichten, das hat selbst meine Mutter hin bekommen.

Zumal die ganze Geschichte viel günstiger ist als Speicherplatz bei z.B. Dropbox zu kaufen.

Aber bis wir mal einen synchronen up/download haben zu vernünftigen Konditionen dürfte noch ordentlich Zeit ins Land gehen.
 
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Dafür bekommen Firmen auch Fördergelder. Verständlich ist, dass die Firmen große Gewinne erzielen wollen. Aber die Lösung kann ja auch nicht sein, dass alle Menschen in die Städte ziehen. Die Mietpreise sind dort ganz anders als einige KM außerhalb.
...
Ich betrachte ganz gerne das Verhältnis zwischen LTE und dem Internet in der Stadt. Nehmen wir in der Stadt eine 100k Leitung. Diese kostet mit Telefon 34,99 monatlich. In etwa das Gleiche bezahle ich hier für LTE. Bei LTE ist es ein Datenvolumen von 15 GB. In der Stadt gibt es diese Begrenzung nicht. Zumindest bei den Tarifen die ich kenne. In der Stadt kann man damit alles online machen.

Ich sehe ein, dass man manche Dinge mit LTE einfach nicht machen kann - aber ein Post mit "ich mag niedrige Mieten" zu beginnen und mit "Datenvolumen ist zu teuer" zu beenden enthölt die eigenen Argumente ;)
Je nach Wohnungsgröße kann im ländlichen Raum 200-300-400 Euro im Monat sparen. Dafür kann man ein halbes Terabyte LTE-Bandbreite kaufen, wenn einem das wirklich so wichtig ist.
(und hat immer noch den schöneren Ausblick, wenn man aus dem Fenster guckt, Ruhe, wenn man schlafen will und halbwegs saubere Luft - zumindest wenn der Nachbar nicht gerade ein paar Tonnen Glyphosat ausbringt.)


Wieso redest Du von Firmen? Jeder braucht so was. Ich, Du egal wer. Ich hätte so größenordnungsmäßig 1 TB, das ich gerne auch nach extern regelmäßig sichern würde.

Du hast 1 TB selbst produzierte, eigene Daten, die alle jünger als ~ein halbes Jahr sind (so dass du sie nicht längst hättest mit 1-2 Mbit Upload transferieren können)???
Sorry, aber du solltest echt aufhören von dich auf irgend einen auch nur halbwegs durchschnittlichen User zu schließen. Dein Nutzungsverhalten, deine Ansprüche und deine Bedürfnisse haben wenn es hoch kommt noch zwei weitere Privatpersonen in Deutschland.
Und von denen leben vermutlich drei in der Stadt :schief:

/jemand, der in den letzten 20 Jahren keine 20 Gbyte an wirklich wichtigen Daten produziert hat.


Und auch Du gehst wie immer vom falschen Punkt aus ;) Eine hohe Bandbreite dient eben NICHT dazu, möglichst viele Daten übertragen zu können, sondern darum das man die Daten die man übertragen möchte, möglichst schnell überträgt ...

"Möglichst schnell" ist eine subjektives Komfortbedürfnis, nichts was die Gesellschaft einem finanzieren müsste. Das gilt für 350 km/h Autobahnen genauso, wie für 350 MBit/s Leitung 350-Minuten-Online-Shopping-Liefergarantien.


@merhuett

1Gbit für "Normalnutzer", damit meine ich keine Technikfreaks oder pcgh-user, sind relativer Blödsinn....Zumindest die nächsten Jahre.
Aber 50 Mbit als Standard finde ich vernünftig, 100 wären besser, schon deine Beschreibung in den letzten 3 Sätzen sagt warum.
Gehe einfach nicht von dir als Einzelnutzer aus, sondern von einer 4-köpfigen Familie inkl. zwei "Teenagern".
Da guckst du Stream, deine Frau macht videochat, deine Tochter hängt bei youtube und dein Sohn lädt sich auf steam CoD 19 (80GB groß).
--> Dafür kann man 50 mbit (besser 100) ganz gut brauchen.

50 Mbit sind ja das aktuelle Ausbauziel und 200-500 Mbit/s sind eine sehr einfach daraus ableitbare Option. Hier gehts ja eher um "wir brauchen 1 Gbit mit Option auf 10 GBit !!!!!11111elf ;)
Und in deinem Beispiel...: 4k-Stream 16-25 Mbit/s, Video-Skype 0,5 MBit/s, 4k Youtube 15 Mbit/s - bleiben immer noch rund 10 Mbit/s für den Download. Man konnte dem Sohn aber auch einfach mal klarmachen, dass er selbigen Vormittags laufen lassen kann oder der Tochter, dass sie ihre Lolcats in Full-HD gucken kann ;)
Und dein Beispiel einer Familie, die nichts gemeinsam macht und in der jeder zweite hochqualitative Videostreams konsumiert, ist schon ein echtes Worst-Case auf Jahre hinaus. Ehe sich 4K im TV-Bereich durchsetzt, dürfte mindestens ein halbes Jahrzehnt vergehen, eher mehr. (FHD ist jetzt 8 Jahre alt und ehe man von einer vollständigen Umstellung sprechen kann, wird es ein ganzes Jahrzehnt sein.) Und ob nach UHD überhaupt noch etwas kommt, bleibt abzuwarten, denn bei den durchschnittlichen Fernsehgrößen hat man damit ein Niveau erreicht, wo eine höhere Auflösung nichts mehr bringt. Auch andere Bandbreitenintensive Medien stehen nicht in den Startschuhen - es ist also sehr unwahrscheinlich, dass das Anforderungswachstum des Videobooms der letzten Jahre fortgesetzt werden kann.
(Vergleiche die Entwicklung bei CPU-Rechenleistung, die Geschwindigkeit von Wechseldatenträgern, Speichergröße von Festplatten etc.: Alle kamen sie irgendwann an einen Punkt, an dem keine neuen Inhalte mehr Erschlossen werden konnten, weil es keine mehr gab, und die Entwicklung verlangsamte sich rapide)
 
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Gute 4K-Videos auf YouTube versenken mehr als 30 MBit/s. Dann guckt man die Videos eventuell, weil man nebenbei auf einen großen Download wartet. Schon ist die 50 MBit/s-Leitung voll belegt. Mit einem Nutzer.

Dann halt das neue Spiel usw. usf. - für eine einzelne Person sind 50 MBit/s vielleicht völlig ausreichend, für einen Mehrpersonenhaushalt braucht man halt entsprechend mehr.

Allerdings halte ich Vectoring aktuell noch für einen ausreichenden Zwischenschritt, zumindest im städtischen Ausbau (auf dem Land ist VDSL/Vectoring ineffizient).

Nur - so wie sich hier sowohl von den Anschlussinhabern und oft auch den Vermietern (wegen den Bauarbeiten und den Kosten die nötig werden) gegen höhere Geschwindigkeiten gesträubt wird (weil der Anschluss ja einen im Vergleich zur Mehrleistung lächerlichen Betrag mehr kostet), dürfen wir noch lange von Glasfaser träumen.

Sei es drum, die Vermieter bekommen dafür in Zukunft die Quittung - wenn ein schneller Internetanschluss für viele eine Grundvoraussetzung wird - für mich wäre es definitiv ein Kriterium, 100 MBit/s in Aussicht und 50 MBit/s sofort verfügbar zu haben.
 
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Mh einige Leute verstehen es hier nicht. Niemand will dauerhaften Datendurchsatz von 100mbit/s und mehr laufen lassen. Aber schnelle Leitungen sind ein MUSS wenn es um schnelles arbeiten geht oder um seinen Spaß zu haben.
Und nein, 2-3h bei Steam drauf warten, bis man seinen Spaß haben kann - nö. Ich sauge aktuell mit 50MB/s bei Steam, das gibt die Leitung her. Und das ist sehr angenehm, auch gegenüber 100mbit/s die vorher da waren.
Jetzt kann ich auch andere Streamer zu mir einladen und gleichzeitig streamen, ohne das ich in die Bandbreitengrenze laufe und entsprechende Probleme bekomme weil der Upload dicht ist.
Das ist Lebensqualität. Weniger Zeit mit etwas verschwenden, weniger warten, sich nicht grün und blau ärgern. Das ist einem auch über 60€ im Monat für ein Leitung wert, definitiv.

Und ich würde gerne 1gbit/s nehmen. Nicht um damit 24/7/365 irgendwelche Server leersaugen zu können, sondern damit man einfach schneller seine Daten bekommt UND genug Bandbreite übrig hat. Damit man einen kleinen Server zuhause betreiben kann oder den gemieteten Server richtig nutzen kann.
Irgendwann kapieren die Leute das es nicht um Traffic geht, nicht um die Datenmengen. Sondern um die Geschwindigkeit und die Möglichkeiten die eine schnelle Leitung liefert.
Würde ein neumodischer Ofen den Braten in 4min fertig machen anstatt diesen 2h lang zu schmoren, würden alle von einer Revolution sprechen. Das haben wir bei den Leitungen schon, aber da sprechen alle nur davon das es keine Sau braucht.
Bitte, wenn ihr auf warten steht - da habt ihr es :P
 
AW: Glasfaser-Ausbau: Studie zeigt Möglichkeiten zur Beschleunigung

Mh einige Leute verstehen es hier nicht. Niemand will dauerhaften Datendurchsatz von 100mbit/s und mehr laufen lassen.

Aber schnelle Leitungen sind ein MUSS wenn es um schnelles arbeiten geht oder um seinen Spaß zu haben.
Und nein, 2-3h bei Steam drauf warten, bis man seinen Spaß haben kann - nö. Ich sauge aktuell mit 50MB/s bei Steam, das gibt die Leitung her. Und das ist sehr angenehm, auch gegenüber 100mbit/s die vorher da waren.
Nimm mir's nicht übel, aber Du laberst immer den gleichen Quark ohne Sinn und Verstand.
Argumente hast Du keine und von den Maßeinheiten reden wir immer wieder.
Du raffst es einfach nicht.

90% der Nutzer kommen mit 16Mbit/s prima klar.
Zum ARBEITEN braucht das nur eine einzige Berufsgruppe, aber das weißt Du sicherlich.

Die Supersauger sollen entsprechend auch super viel zahlen.

Die Telekomschlachterei ist schon Gesetz hier, weil sie ja die Phösen Buben mit den Mützen sind.
 
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Was heißt hier klarkommen? Ja ich würde auch mit 16mbit/s down und 2mbit/s up klarkommen. Macht das Spaß? Nein. Muss man Ewigkeiten auf große Daten warten? Ja. Ist es Kacke? Natürlich ist es Kacke.

Wann rafft ihr das einfach die passende Technologie verlegen, die schnellen Tarife schalten (für die Anbieter ist es egal ob an diesem Anschluss jetzt 25, 50, 100 oder 1000mbit/s geschaltet werden - das ist 1x Profil umschalten und vergessen, das verursacht keine direkten Kosten).
Es geht nicht um Powersauger - denen ist das herzlich egal, die saugen 24/7/365. Ob die den Film jetzt 2h eher oder später haben, juckt die nicht besonders - aber der Traffic von denen ist nicht zu unterschätzen.
Es geht um Leute die einfach Spaß an ihrer Leitung haben und produktiv arbeiten oder gepflegt unterhalten werden wollen. Wenn ein neues Spiel kommt, will ich das net 10h lang saugen. Auch nicht 2h. Ich wills in 15min haben, das ist genug Zeit um zu pinkeln, sich nen Kaffee zu bauen und gemütlich eine zu rauchen, dann bin ich fertig und mein Spiel sollte sich da schon installieren.
Zu anspruchsvoll? Nö. Anspruchslos sind die, die bereit sind, die Kiste z.B. über Nacht laufen zu lassen, damit sie mal ihr Spiel spielen können, damit sie am nächsten Tag noch den Day1 Patch saugen dürfen für etliche Stunden, bis das Spiel endlich mal funzt.
Denkste mein Traffic ist angestiegen seit dem ich von 100 auf 400mbit/s hoch bin? Ja, ist er, um ganze 7% im Schnitt. Weil ich jetzt Videos mit besserer Qualität in derselben Zeit hochladen kann und es auch mache :P
 
AW: Glasfaser-Ausbau: Studie zeigt Möglichkeiten zur Beschleunigung

Was haben die Anbieter mit deinem ewigen "ICH will" zu tun ? Eigentlich doch nichts . Vernünftiges Internet ist wichtig , aber da reicht die nächsten Jahre für über 90% der Bevölkerung 50-100M . Du willst Gigabit ? Dann lass es Dir legen und bestell es , Dir zu teuer ? DEIN Problem und nicht das der Anbieter . DU und deine Kumpels haben kein Recht auf Gigabit ! Geh zu Putin und hält ihm das Händchen , träumst doch immer von Russland wie toll das ist und das die "angeblich" flächendeckend FTTH hätten. FTTH wird definitiv kommen, aber tut jetzt noch nicht not, vorallem müssen sich alle Anbieter da im Klaren sein wie es funktionieren soll , wie die kostenverteilung aussieht usw . Deine in gefühlten 1000 Threads angeführten Aussagen der Finanzierung und das Telekom ALLES zu zahlen hätte, da die ja immense Gewinne durch Vermietung an solch Saftläden wie 1&1 erzielen würden, die Aussage zählt und stimmt Immernoch nicht ! Am Schluss wird es vermutlich so gemacht wie zur Zeit beim Vectoring , das sich Ausbauende Anbieter die Ortsnetzbereiche die sie ausbauen wollen dann anmelden müssen und dann darf niemand anderes mehr in diesem angemeldeten Bereich ausbauen. Anders wird es nicht gehen und so wären die Kosten verteilt !


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AW: Glasfaser-Ausbau: Studie zeigt Möglichkeiten zur Beschleunigung

Wann rafft ihr das einfach die passende Technologie verlegen,
Schon mal eine Glasfaser geschweißt?
Der Kern muß bei einer Monomodefaser auf ein paar Mikrometer genau zentriert werden.
Dann folgen Schweißen, Entgraten, Versiegeln ... .

Das muß alles genau stimmen und die Verteiler kann man auch nicht einfach mal brücken.

Vor allem den fehlenden Verteilern geschuldet ist der Glasfaserausbau ins Stocken geraten.
Ich kenn da eine Firma hier, die diese Verteiler herstellt und daher auch die Abläufe.

Spielen ist sicher nicht mein Hauptanwendungszweck für's Internet.
Bei Dir wohl schon.

Es gibt keine Millibits.
 
AW: Glasfaser-Ausbau: Studie zeigt Möglichkeiten zur Beschleunigung

Schon mal eine Glasfaser geschweißt?
Der Kern muß bei einer Monomodefaser auf ein paar Mikrometer genau zentriert werden.
Dann folgen Schweißen, Entgraten, Versiegeln ... .

Das muß alles genau stimmen und die Verteiler kann man auch nicht einfach mal brücken.

Vor allem den fehlenden Verteilern geschuldet ist der Glasfaserausbau ins Stocken geraten.
Ich kenn da eine Firma hier, die diese Verteiler herstellt und daher auch die Abläufe.

Spielen ist sicher nicht mein Hauptanwendungszweck für's Internet.
Bei Dir wohl schon.

Es gibt keine Millibits.

Ich spiele nicht nur, ich streame und produziere auch Videos. Eine schnelle und stabile Leitung ist da pflicht. Und glaub mir, ich werde von Kollegen ausgelacht weil die schon seit Ewigkeiten Glasfaser in anderen Ländern haben. Da klappts auch, also warum hier net?
Ich weiß wie Glasfaser verlegt wird, wie GPON oder EPON im Kasten und dahinter aussieht. Ja, es kostet schweinisch viel Geld wenn man alles verbuddelt. Oberleitungen will keiner, sieht ja hässlich aus (das 1km weiter 10 Windräder stehen, die nicht hübscher sind, ist denen aber egal). Und ob ich mbit/s oder Mbit/s schreibe, ist egal - man versteht was gemeint ist.
Ich hab schon meine 400er, einer der schnellsten Anschlüsse im Land. Kommen auch an, 24/7 (da in Leipzig praktisch kaum ein Segment wirklich belastet ist). Und es gibt hier auch nen Anbieter der Glasfaser legt, die HLcom und ihren Ableger für Privattarife, an!.de - teuer, aber nicht unbezahlbar. Nur mit 20Mbit/s Upload auch popelig, aber es ist ein Anbieter der es schon sehr lange macht. Wer saugen will, ist da genau richtig. Preis schwankt zwischen 100-150€ im Monat, was ich für die Leitung bissl teuer, aber nach wie vor bezahlbar finde.

Zu mrfloppy sag ich nicht mehr viel, wir haben das schon seit gut nem Jahr in verschiedenen Threads glaub ich.
Mein Standpunkt: die Telekomiker haben das Land ins digitale Mittelalter gewirtschaftet und kriegen dafür die Quittung. Andere Anbieter orientieren sich an der Telekom (mehr oder weniger) und sind meist einen Schritt voraus. So war das mit dem 200er Kabeltarif lange Zeit, dann hatte die Telekom die Idee, FTTH an einigen Ecken zu pflanzen wo kein Schwein es haben will - die Kabelanbieter haben 400er im Angebot. Und während Coaxial noch ein brauchbarer Zwischenschritt ist, gerade aufm Land, ist Vectoring und seine Nachfolger auf langen Strecken absolut nutzlos. Die Verteiler/DSLAM müssten wirklich alle 100m stehen damit die Leute über G-Fast/XG-Fast etwa das rausbekommen was gebucht ist. Und beim FTTH-Ausbau werden sie billig an irgendwelche Anbieter verramscht die es noch einsetzen.

Anstatt einfach in einer Hau-Ruck-Aktion hier in allen halbwegs wirtschaftlichen Gegenden FTTH zu legen und sich keinen Kopf mehr darüber zu machen, wird den Kunden nur Geld aus der Tasche gezogen - wieder und wieder. Manche zahlen doppelt und dreifach - wenn ihre Kommunen usw. für den Ausbau bezahlen und die Leute dann nicht mal vergünstigte Verträge bekommen. Und die Telekom verdient dann kräftig an jedem Anschluss, egal ob sie selbst geschaltet ist oder ein Reseller aka 1&1. Die verdienen an allem - selbst die Technikerarmee bringt denen massiv Geld ein.
 
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Du willst ne Gigabit-Leitung? Ganz einfach, geh zur Telekom und lass dir eine legen..

Kostet halt nen paar Euro aber das sollte bei deinem brutalen Auswurf an wichtigen und tollen Daten ja kein Problem sein zu finanzieren ;)
 
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Du willst ne Gigabit-Leitung? Ganz einfach, geh zur Telekom und lass dir eine legen..

Kostet halt nen paar Euro aber das sollte bei deinem brutalen Auswurf an wichtigen und tollen Daten ja kein Problem sein zu finanzieren ;)

Geht nicht um mich. Ich würde es auch tun wenn ich dafür einen Grund sehe.
Das sollte aber schon für alle Großstädte ganz normal sein, ohne das sich dem Telekommunikationsanbieter das ganze doppelt und dreifach finanziert wird.
Ich bin mit Vodafone zufrieden, war vorher auch mit Primacom zufrieden - weil sie liefern. Die Telekom liefert nicht. Auch Telefonica liefert nicht wirklich. Vodafone konzentriert sich auf DOCSIS 3.0 was ja auch richtig ist.
Ich hab aber meine Einstellung: Firmen die mich im Regen stehen lassen, werden nicht belohnt. So weit kommts noch, das ich (und andere Leute) denen für ihre steinzeitliche Ausrüstung und Technologien noch Geld abdrücken, damit das mal besser wird.

Hier haben wir die Situation: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst der nicht". Viele Leute wissen gar nicht wie sich eine 100er oder 400er Leitung anfühlt, was alles damit geht und das ganze ohne Stress. Und vor allem für nicht mal den doppelten Preis bekommen die Leute statt 16Mbit/s DSL locker nen 200Mbit/s Tarif.

Die Telekom ist gierig und will nicht investieren - aber irgendwann müssen sie und so langsam brennts bei denen. Wenn der ÖPNV hier investieren will, schraubt der jedes Jahr im August die Fahrpreise nach oben - so deckt sich das halbwegs. Kann die Telekom auch mal machen, 5€ im Monat jucken keinen (ist halt ne Schachtel Kippen), aber das gesammelte Geld kann investiert werden. Das geht aber nur dann wenn man die Leute nicht gegen sich aufbringt, sie verjagt und/oder im Regen stehen lässt.
 
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Geht nicht um mich. Ich würde es auch tun wenn ich dafür einen Grund sehe.
Das sollte aber schon für alle Großstädte ganz normal sein, ohne das sich dem Telekommunikationsanbieter das ganze doppelt und dreifach finanziert wird.
Ich bin mit Vodafone zufrieden, war vorher auch mit Primacom zufrieden - weil sie liefern. Die Telekom liefert nicht. Auch Telefonica liefert nicht wirklich. Vodafone konzentriert sich auf DOCSIS 3.0 was ja auch richtig ist.
Ich hab aber meine Einstellung: Firmen die mich im Regen stehen lassen, werden nicht belohnt. So weit kommts noch, das ich (und andere Leute) denen für ihre steinzeitliche Ausrüstung und Technologien noch Geld abdrücken, damit das mal besser wird.

Hier haben wir die Situation: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst der nicht". Viele Leute wissen gar nicht wie sich eine 100er oder 400er Leitung anfühlt, was alles damit geht und das ganze ohne Stress. Und vor allem für nicht mal den doppelten Preis bekommen die Leute statt 16Mbit/s DSL locker nen 200Mbit/s Tarif.

Die Telekom ist gierig und will nicht investieren - aber irgendwann müssen sie und so langsam brennts bei denen. Wenn der ÖPNV hier investieren will, schraubt der jedes Jahr im August die Fahrpreise nach oben - so deckt sich das halbwegs. Kann die Telekom auch mal machen, 5€ im Monat jucken keinen (ist halt ne Schachtel Kippen), aber das gesammelte Geld kann investiert werden. Das geht aber nur dann wenn man die Leute nicht gegen sich aufbringt, sie verjagt und/oder im Regen stehen lässt.

Falsch ! Die Telekom investiert mehrere Milliarden , nur nicht in den von dir gewünschten Ausbau. Diese Milliarden gehen in den schnelleren Ausbau , wo die Kunden schneller mit vernünftigen Anschlüssen versorgt werden können . FTTH wäre weitaus langjähriger bis es fertig ist und viele Kunden würden noch länger warten .
Genauso investiert die Telekom weiterhin in FTTH , zur Zeit halt noch nicht Flächendeckend sondern eher Neubaugebiete. Vertretbar ? Klar , du hast eine 400M Leitung , also sei zufrieden mit dem was Du hast . Jammern auf hohem Niveau nennt man sowas . Viele viele ander Menschen Grützen mit einer richtigen Drecksleitung rum oder haben sogar garkein DSL. Die stehen so Leid es mir tut erstmal vor Dir an schnellstmöglich vernünftiges Internet zu bekommen . Da ist Vectoring nunmal die schnelle Lösung ! Sind alle soweit vertretbar angebunden kann ja langsam und sicher ein Ausbau gestartet werden ! Und es muss in dem Moment niemand mehr auf Internet bzw brauchbare Bandbreiten warten , da erstmal alle ab 50M aufwärts versorgt sind . Viel Geld geht drauf ? Ja aber normal ! Warum haben andere Menschen weniger Anrecht auf Bandbreiten als. Du ? Entzieht sich mir irgendwie, du hast 400M !


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