Wifispot: Verbraucherzentrale verklagt Unitymedia

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Die Verbaucherzentrale geht nun mit einer Klage gegen Unitymedia vor, um die Freischaltung der Wifispots gerichtlich klären zu lassen. Offenbar strebt man dabei auch einen Präzedenzfall an. Der Netztebreiber weigert sich derweil weiterhin, die Abmahnung zu unterzeichnen und hält an seinem Plan fest.

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jetzt geht das schon wieder los, das geht sowieso aus wie die klage gegen Microsoft im Bezug auf Windows 10

Unitymedias Wifispot finde ich ganz nett mit meinem Gammelanbieter beim Handy den ich da habe. Ich hab da eher Probleme damit das ein Satz wie "nein ich brauche keinen Kabelanschluss" zu einer mail führt mit dem Inhalt "ihr Kabelanschluss wird wie gewünscht morgen freigeschaltet"
 
Na klar, ich geb was von meiner Bandbreite ab, damit sich jemand an illegalen Sachen ergötzen kann, geht's noch? Wenn ohne eigene Bandbreitennutzung und ohne eigene Briefkastenmahnungsgefahr wäre, wäre das für mich ok, aber so geht's nicht.
 
du gibst keine Bandbreite ab, du hast dann eine schnellere externe Leitung die für den anderen gedacht ist. Hast wohl das System falsch verstanden. Und meines wissens ist inzwischen ein Gesetz raus das nichtmehr der auf den die Leitung läuft verantwortlich ist wenn einer schmu treibt, sondern der nutzer selbst.

Das war ja auch in öffentlichen Netzwerken oft ein Problem.
 
Weiß einer ob man noch immer widersprechen kann?
Meine Freundin hat die Post wohl anscheinend als Werbung abgetan und einfach weggeschmissen... :ugly:
 
du gibst keine Bandbreite ab, du hast dann eine schnellere externe Leitung die für den anderen gedacht ist. Hast wohl das System falsch verstanden. Und meines wissens ist inzwischen ein Gesetz raus das nichtmehr der auf den die Leitung läuft verantwortlich ist wenn einer schmu treibt, sondern der nutzer selbst.

Das war ja auch in öffentlichen Netzwerken oft ein Problem.
Im Text steht aber, das deine Bandbreite mit genutzt wird und das man trotzdem noch Post bekommen kann!?:huh:

"... die als Gästenetzwerk offen ist. Logischerweise gibt er dafür auch Bandbreite her, wenn Anwender dieses Netzwerk nutzen. Und er begibt sich in Gefahr, denn die Störerhaftung ist zwar abgeschafft, nicht aber die Möglichkeit, Unterlassungserklärungen an Copyright-Verletzter zu verschicken und die gehen nach wie vor an den Anschlussinhaber."
 
du gibst keine Bandbreite ab, du hast dann eine schnellere externe Leitung die für den anderen gedacht ist. Hast wohl das System falsch verstanden. Und meines wissens ist inzwischen ein Gesetz raus das nichtmehr der auf den die Leitung läuft verantwortlich ist wenn einer schmu treibt, sondern der nutzer selbst.

Das war ja auch in öffentlichen Netzwerken oft ein Problem.

Könnte man meinen......
Analyse zum "Ende der Storerhaftung": Von wegen Rechtssicherheit! | heise online
 
Antennen mit Alufolie umwickeln, 2. Router bei und alles über den laufen lassen...eigentlich recht einfache Lösung.:ugly:
 
Also, habe gerade einmal nachgeschaut: Man kann das Ganze im Kundencenter online unter "Meine Produkte > Internet > WifiSpot sperren" direkt sperren!

Trotzdem eine bodenlose Frechheit und ich bin mir sicher, dass technisch nicht so versierte Leute (Rentner, etc.) hier in die Falle tappen!
 
Weiß einer ob man noch immer widersprechen kann?
Meine Freundin hat die Post wohl anscheinend als Werbung abgetan und einfach weggeschmissen... :ugly:

klar kannst du im Kundencenter einfach deaktvieren und fertig. Dafür aber auch nicht benutzen bei anderen.

Trotzdem eine bodenlose Frechheit und ich bin mir sicher, dass technisch nicht so versierte Leute (Rentner, etc.) hier in die Falle tappen!

es gibt da keine Falle lol
 
Ich hoffe Das Unitymedia damit durch kommt, es wäre schön wenn man so jemanden als Nachbarn hat und sich dann 10€/Mon sparen kann. Allerdings dürfte das eventuell die Freifunkinitiativen ausbremsen.

PCGH schrieb:
Logischerweise gibt er dafür auch Bandbreite her, wenn Anwender dieses Netzwerk nutzen. Und er begibt sich in Gefahr, denn die Störerhaftung ist zwar abgeschafft, nicht aber die Möglichkeit, Unterlassungserklärungen an Copyright-Verletzter zu verschicken und die gehen nach wie vor an den Anschlussinhaber.

Beides ist meines Wissens falsch:

1: Schaltet Unitymedia einfach nicht gebuchte Bandbreite hinzu und man selbst hat Priorität.
2: Ist das zwite Netz vom eigenen Netz völlig abgekapselt, sprich Unitymedia hat die Sache mit der Störerhaftung am Hals, bzw. müssen sich als Provider darum kümmern.

Was bleibt ist der Zusätzliche Stromverbrauch, das sind aber wohl bestenfalls ein paar Cent im Jahr.
 
Beides ist meines Wissens falsch:

1: Schaltet Unitymedia einfach nicht gebuchte Bandbreite hinzu und man selbst hat Priorität.
2: Ist das zwite Netz vom eigenen Netz völlig abgekapselt, sprich Unitymedia hat die Sache mit der Störerhaftung am Hals, bzw. müssen sich als Provider darum kümmern.

Was bleibt ist der Zusätzliche Stromverbrauch, das sind aber wohl bestenfalls ein paar Cent im Jahr.

so habe ich das auch verstanden das man keine bandbreite verliert
 
Ist das zwite Netz vom eigenen Netz völlig abgekapselt

Wenn keine galvanische Trennung vorliegt, ist mal garnix abgekapselt. Durch die Software gibts immer ein Hintetürchen, nur eine Frage der Zeit bis dieses gefunden wird,;)

Wenn Leute sparen wollen, können sie das gerne, aber nicht über meine Stromrechnung. Mir scheissegal obs nur n paar Cent sind, hier gehts ums Prinzip.:motz:
 
es gibt da keine Falle lol

und wenn die ersten Abmahnschreiben reinflattern?
Die Abschaffung der Störerhaftung ist leider nicht so hundertprozentig umgesetzt worden, wie erhofft.

Versteh' mich nicht falsch: Klar kann das sinnvoll sein, um flächendeckende WLAN-Hotspots einzuführen.
Nichtsdestotrotz sollte jeder Nutzer vorher gefragt werden, ob er das auch will und nicht grundsätzlich von seiner Zustimmung ausgegangen werden.
 
Das hat Methode wie Große Firmen mit Endverbrauchern umgehn und da machen sich noch manche lustig darüber wenn Verbraucherschützer dagegen vorgehen, auch wenn der Erfolg in Frage steht. Nichts tun ist aber keine Alternative.
 
Versteh' mich nicht falsch: Klar kann das sinnvoll sein, um flächendeckende WLAN-Hotspots einzuführen.
Nichtsdestotrotz sollte jeder Nutzer vorher gefragt werden, ob er das auch will und nicht grundsätzlich von seiner Zustimmung ausgegangen werden.

verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich habe vor ca einem Monat schon einen Brief bekommen das der neue Wifispot kommt und wenn ich was dagegen hätte könnte ich auch ablehnen es aber auch nicht benutzen. Ist das nicht bei allen der Fall gewesen? Ich mache mir da generell wenige Gedanken, da hier im Umkreis wo ich jetzt lebe, das keiner nutzen wird. Mitten auf dem Land brauch man sowas sowieso nicht. Für mich wäre es aber wirklich eine tolle Sache, weil ich zwar einen O2 LTE Anbieter habe, aber nie 4G bekomme und wenn ich unterwegs bin einfach nicht richtig surfen kann mit dem handy.
 
Ich hoffe Das Unitymedia damit durch kommt, es wäre schön wenn man so jemanden als Nachbarn hat und sich dann 10€/Mon sparen kann. Allerdings dürfte das eventuell die Freifunkinitiativen ausbremsen.
Was bleibt ist der Zusätzliche Stromverbrauch, das sind aber wohl bestenfalls ein paar Cent im Jahr.

Da muss ich dir widersprechen.
Bei meiner Fritze sind das sogar zwischen 8 und 10 Watt. Selbst wenn wir mit moderaten 5Watt kalkulieren, sind wir bei 0,25€ pro kWh bei knapp 18 € im Jahr. In meinem Fall sogar bei über 30€.
 
Wenn keine galvanische Trennung vorliegt, ist mal garnix abgekapselt. Durch die Software gibts immer ein Hintetürchen, nur eine Frage der Zeit bis dieses gefunden wird,;)
WLAN ist galvanisch getrennt, das es ja Kabellos ist (daher auch der englische Name).

Wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft, dann sollte man auch wissen was sie bedeuten, sonst wird es schnell peinlich.

Galvanische Trennung – Wikipedia

Durch die Software gibts immer ein Hintetürchen, nur eine Frage der Zeit bis dieses gefunden wird,;)

Ich würde sagen das man dann gar kein WLAN benutzen darf und konsequent auf Kabel umsteigen muß. Ich persönlich würde sogar einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn sehen, immerhin dürften Schnorrer nicht dein Netz angreifen, sondern versuchen sich Zugang zum Unitymediahotspot zu verschaffen, was erheblich einfacher ist.

und wenn die ersten Abmahnschreiben reinflattern?
Die Abschaffung der Störerhaftung ist leider nicht so hundertprozentig umgesetzt worden, wie erhofft.

Es wird keine Abmahnungen geben, das Netz, das Unitymedia da aufspannt, hat nichts mit deinem zutun.

Da muss ich dir widersprechen.
Bei meiner Fritze sind das sogar zwischen 8 und 10 Watt. Selbst wenn wir mit moderaten 5Watt kalkulieren, sind wir bei 0,25€ pro kWh bei knapp 18 € im Jahr. In meinem Fall sogar bei über 30€.

Die hast du so oder so. Was kritisch bleibt sind die zusätzlichen Sendevorgänge von WLAN und Kabelmodem, wenn die Daten fließen und der CPU um sie zu verarbeiten. Wenn du nicht zufällig einen Nachbarn hast der auf deiner Leitung am Dauersaugen ist, dann dürfte man das gar nicht merken und selbst wenn ist er auf 10MBit/sec gedrosselt.
 
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