AMD Radeon Pro Duo: 350 Watt TDP und Hersteller-Benchmarks

Für VR sollte der VRAM Mangel nicht so schlimm sein, für 4k hingegen ist sie nicht erste Wahl. Aber AMD bewirbt sie ja als Tool für VR Entwickler, wer so etwas privat kauft hat definitv zu viel Geld und Zeit.

Das die Duo mit einem CF Gespann technisch identisch ist, wurde ja schon durchgekaut. Die Limitierung kommt (vermutlich) von Seiten AMD über den Treiber, der wohl bei der Duo speziell die Profile für LiquidVR freischaltet.
 
Interface wurde speziell komprimiert. eine ähliche technik wird auch pascal verwenden. Tippe ich mal

Ich hab es dir gestern schon gesagt aber ich machs gern nochmal:

Recherchiere wenn du etwas nicht wirklich weist sondern nur Bruchstücke im Hinterkopf hast, bevor du Dinge schreibst die völlig unzutreffend sind....

NIcht das Interface wurde komprimiert ( Das wäre nichts weiter als eine verkleinerung des Interface ).
Es wurde eine neue Art der Speicherkompression (Datenkompression) genutzt wodurch die Daten, welche in den Vram geschrieben werden müssen kleiner sind.
Deshalb stehen Maxwell die relativ schmalen Interfaces nicht im Weg.
An der Kompressionsmethode wird sich bei Pascal nicht bedeutend viel getan haben vermute ich.

Um die Speicherbandbreiten-Anforderungen zu reduzieren, verwendet die Maxwell-GPU eine verlustfreie Kompressions-Technik beim Schreiben der Daten in den Grafikspeicher. Die Komprimierung geschieht dabei in mehreren Stufen: Konstante 4x2-Pixelregionen in Farbblöcken komprimiert die Technik im Verhältnis 8:1 (beispielsweise 256 Bit zu 32 Bit bei 32 Bit Farbtiefe), 2x2-Pixelregionen werden immerhin noch in Verhältnis 4:1 verkleinert.

Hinzu kommt die „Delta Color Compression“, die übrigens seit Fermi bereits an Bord ist. Hier berechnet der Chip die Unterschiede zwischen allen Pixeln im Farbblock und den jeweiligen Nachbarn im Block. Die Kompression versucht anschließend die Differenzen mit der kleinsten Anzahl an Bits zusammenzupacken. Zum Beispiel hat Pixel A den Rot-Wert 253 (8 Bit) und Pixel B den Rot-Wert 250 (8 Bit), dann ist die Differenz 3 und kann mit dem Minimum von 2 dargestellt werden. Ist es nicht möglich, einen Farbblock mit Hilfe einer der beiden Techniken zu komprimieren, schreibt die GPU die Daten ohne Bearbeitung heraus. Dank des gewachsenen Caches und der Kompression soll es Maxwell möglich sein, nun bis 25 Prozent weniger Bytes pro Bild aus dem Speicher holen zu müssen. Ergebnis soll eine effektivere Speicherbandbreite ein, eine Kepler-Grafikkarte müsste im Vergleich eine Bandbreite von 9,3 Gbit/s liefern, um das Niveau der 7 Gbit/s von Maxwell zu erreichen. In folgender Tabelle haben wir die aktuellen Oberklasse-GPUs miteinander verglichen.
 
Der Preis schreckt etwas ab, ansonsten finde ich die Karte aber echt interessant. Optisch eh Genau mein Ding!
 
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