Mafia 3: Ehemaliger Kampfsportler spricht Hauptcharakter; Hinweis zum Release-Termin

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Mafia 3: Ehemaliger Kampfsportler spricht Hauptcharakter; Hinweis zum Release-Termin

Der ehemalige Kampfsportler Kyle Kingsbury, bekannt durch die amerikanische Kampfsportliga UFC, wird in der englischen Version von Mafia 3 dem Hauptcharakter seine Stimme leihen. Dass ein UFC-Kämpfer in Mafia 3 zu Wort kommt, scheint dem Szenario durchaus angemessen. In einem Interview gibt er außerdem einen Hinweis auf den Release von Mafia 3.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Mafia 3: Ehemaliger Kampfsportler spricht Hauptcharakter; Hinweis zum Release-Termin
 
Mit Kingsbury hat man nun für das Szenario von Mafia 3, in dessen Vorgängern Nahkampf immer eine gewisse Rolle gespielt hat, also einen echten Kenner engagiert.
Aaah ja. Äh, was? Weil im VORGÄNGER, also in Mafia 2, Nahkampf eine gewisse Rolle gespielt hat, ist es sinnvoll, einen ehemaligen Kampfsportler zu engagieren? Wo, bitteschön, soll da auch nur der geringste Zusammenhang sein? Der Mann leiht einer Spielfigur seine STIMME, nicht seine Kampfbewegungen! Man HÖRT ihn nur! Sollte man da nicht lieber professionelle Sprecher anstatt professionelle Kämpfer engagieren? Ich bin auch ein ehemaliger Kampfsportler - bekomme ich jetzt auch eine Sprecherrolle in dem Spiel? :ugly: Mit dieser Argumentation könnte man auch einen altgedienten Bundeswehrgeneral im Ruhestand für das nächste Call of Duty eine Rolle sprechen lassen. :rollen:

Munter bleiben!
 
Das ist sicherlich ein legitimer Punkt.

Wie Du jedoch selbst schreibst, bleibt die Frage, weshalb 2k Games keinen professionellen Sprecher engagiert hat. Kingsbury hat (sofern ich das in Erfahrung bringen konnte) keinerlei schauspielerische oder sprecherische Erfahrung. Dass Publisher/ Entwickler also über seine Bekanntheit als Kampfsportler auf ihn zugekommen sind, scheint mir nicht abwegig – bis eine logischerer Zusammenhang gefunden ist. Inwiefern sich die Kampfsport-Erfahrung in die Sprecherarbeit einbringen lässt, bleibt sicherlich fraglich, aber das steht ja auch nicht im Text.

Nebenbei: Bundeswehrgeneräle als CoD-Sprecher zu engagieren, scheint mir nicht die schlechteste Idee zu sein – für The Wire wurden zum Beispiel auch Nicht-Schauspieler engagiert, deren Vergangenheit zum Drogen-Milieu o.ä. passte.

LG
 
Zurück