Sobald die ISP hier Service, Verfügbarkeit und 99,9% uptime über den reinen Gewinn und das Auspressen der Kunden stellen werden, wird sich die Situation verbessern.
Die "always online"-Dienste werden mit jedem Tag stärker, gewinnen an Einfluss und Marktanteilen, es gibt keinen Weg zurück.
Wer aktuell offline ist, ist abgeschnitten von so vielen Sachen. Internet ist genau so wichtig wie Wasser&Stromversorgung aktuell und muss dieselben Standarts erreichen was stabilität & uptime angeht.
Danach ist das Argument mit "always on" hinfällig, genau so wie das Argument mit dem Kühlschrank der nicht ohne Strom funktioniert.
Wenn bei mir alle 5 Jahre mal Strom ausfällt, entschuldigt sich der Anbieter so als ob er gerade für alle Sünden dieser Welt schuldig sei.
Kracht das Internet zusammen (was 5x im Monat passiert), werde ich in der Hotline im besten Fall als Störenfried behandelt, der die Leute beim Kaffee saufen behindert...
Das Internet genauso wichtig ist wie Strom und Wasser, dem kann ich nur zustimmen,
allerdings gibt es was den Service der ISP angeht leider eine extreme 2-Klassen Gesellschaft, Privat und Business Kunden... Privatkunden werden wie Störenfriede behandelt ja... aber Businesskunden wie rohe Eier... da kann man sich ja richtig schadensersatzpflichtig machen.
beispiel: Die Dönerbude bei uns hatte keine Telefon und Internet weil ein ehemaliger Staatsbetrieb der Privatisiert wurde die Leitung nicht zum Vereinbarten Termin gelegt hat, bei 90% Liefergeschäft ist ein Schaden von fast 3000 € entstanden, die Telekom hat ganz brav gezahlt... wohlbemerkt es geht hier um eine 50€ Internet+Telefonleitung... ein einer Döner/Pizzabude mit Lieferservice, jetzt stelle man sich ein "richtiges" unternehmen vor...
leider ist das Geld das einzige was zählt, da einem Privatkunden nur ein geringer Schaden entstehen kann... ist es denen oftmals relativ egal... wenn aber das Internet über den Vermieter kommt, dann sind denke ich massive Mietminderungen machbar, aber... der Vermieter hätte ja schon wieder eine Business-Leitung