Wozu ist ein NAS überhaupt gut? Ein Erfahrungsbericht von Daniel Waadt

AW: Wozu ist ein NAS überhaupt gut? Ein Erfahrungsbericht von Daniel Waadt

Ich hab auch lange überlegt, ob ich mir ein NAS zulegen soll. Dann nachgesehen, was es für Geräte gibt.
Damit war die erste Wahl getroffen: Kein WD oder Buffalo oder ähnliches ... das kann ich mit einfachen Festplatten im Rechner oder auch einen kleinen HTPC auch realisieren. Daher fiel meine Wahl auf ein Synology-Gerät DS1513+ mit 5 Einschüben für Festplatten und dazu WD Red 4TB ... 5x4 = 20GB und da das ganze mit einem Syno-RAID gelöst ist bleiben davon ganze 16TB übrig. Da sind meine ganzen BR/DVD/Audio/Bilder-Daten drauf - schont meine Originalscheiben . Der Zugriff erfolgt via HTCP und den beiden Rechner zuhause. Zusätzlich sichert Acronis einmal pro Monat inkrementell die Daten und einmal pro Jahr dazu ein Komplett-Backup.
Das kann man fast mit jedem NAS anstellen - jetzt kommt das schöne. Bilder Musik und Videos sind über den Medienserver im NAS bereit überall hin gestreamt zu werden; zuwohl via Internet als auch im Heimnetzwerk, der Zugriff wer auf was zugreifen kann erfolgt über Steuerung der Benutzerkonten für die einzelnen Geräte und zusätzlichen OptIn für sensible Daten.
Die ganzen Daten sind auch noch über ein Bilder-/Musik-/Video-/
Dazu läuft nebenbei im NAS noch ein kleiner Webserver mit PHP um meine eigene Kiste zu entlasten und nicht die ganze Zeit ein Apachi, Java Manager, Naode,js, SQL & MariaDB usw. im Hintergrund laufen zu lassen (ja, ich bastel ein wenig an verschiedenen Seiten und teste die gerne vorher).
Ach ja, als Cloud kann man auch noch nutzen ;)
Um Strom zu sparen hat das ganze zu guter letzt noch nen WOL eingebaut.

Und ja, der Spaß war nicht billig - dafür ist es komfortabel, nach einigen rumgefluche läuft es auch ganz ohne irgendwelche zicken, ist klein, stromsparend, flüsterleise und falls ich mal mehr platz brauche kann ich einfach jederzeit eine Platte nach der nächsten wechseln.

So long...
 
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