Youtube-Hinweistafeln: Google unterliegt GEMA erneut vor Gericht

PCGH-Redaktion · 13. Mai 2015

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Youtube-Hinweistafeln: Google unterliegt GEMA erneut vor Gericht

Google ist der GEMA erneut vor Gericht unterlegen. Das Oberlandesgericht München bestätigte die Entscheidung aus dem ersten Urteil, dass die Hinweistafeln auf zu Musikvideos auf Youtube salopp gesagt Stimmungsmache gegen die Verwertungsgesellschaft sind.

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ich558 · 13. Mai 2015

Dieser Verein ist sowas von das Hinterletzte auf Erden :motz:

Was sich die teilweise erlauben gehört doch verboten

psYcho-edgE · 13. Mai 2015

Ich wäre dafür dass das neue Gesetz auch gleich eine komplette Neugestaltung der GEMA bedeuten würde... :schief:

XeT · 13. Mai 2015

Ich finde das man Abwegen muss. Bei ganzen Liedern/Alben oder musikvideos in dem das Video sonst nichts enthält klar. Damit laden sich viele die Songs runter oder gucken sich immer wieder die Videos an ohne das der Künstler etwas bekommt. Wenn aber Videos gesperrt werden weil ein Radio im Hintergrund läuft, oder bei gta5 dieses gerade in autoradio läuft. Wenn es im Video erkennbar nicht um die Musik geht und diese auch nicht brauchbar enthalten ist, finde ich sollte es bei Videos ok sein. Optinal könnte man ja extra Versionen für Videos verkaufen. Diese Kosten dann etwas mehr man darf diese danN aber für seine Videos im Internet nutzen. Wenn es aber bereits Teile von Spielen sind muss es frei sein.

tomjoke · 13. Mai 2015

Wegen "Stimmungsmache" gegen die Gema, ja?
Nach dieser Logik gehörten so einige Printmedien in Deutschland verboten.

Malkolm · 13. Mai 2015

ich558 schrieb:
Dieser Verein ist sowas von das Hinterletzte auf Erden Was sich die teilweise erlauben gehört doch verboten

Sehe ich genauso!
Google hat schon eine so große Marktmacht mit Auswirkung auf das Leben aller, dass dieser Konzern zerschlagen gehört!

Robonator · 13. Mai 2015

Hachja der ewige Gema Mist. Da werde ich wohl auch in Zukunft weiterhin auf Dienste wie Proxflow zurückgreifen müssen um mir alles anzuschauen. :schief:

Scholdarr · 13. Mai 2015

Ist doch eigentlich völlig schnuppe. Wenn was gesperrt ist, dann wirds halt per VPN entsperrt. Damit stellt sich die GEMA nur selbst ein Bein, weil sie dadurch keinen Penny verdient. Andererseits halte ich Google aber auch für ein höchst intransparentes und gieriges Unternehmen. Vielleicht ist da wirklich mal der Gesetzgeber gefordert, aber der hängt ja in digitalen Angelegenheiten bekanntlich Jahre oder sogar Jahrzehnte hinterher...

Atent123 · 13. Mai 2015

Hier stand mist.

Malkolm · 13. Mai 2015

Atent123 schrieb:
Wen man mal genau darüber nachdenkt müsste die Gema eigentlich illegal sein.
Die haben ja nur einen Vertrag mit der Regierung und nicht mit den Bürgern.
Also warum wollen die dann von uns Kohle?
Macht keinen Sinn.

Dein Beitrag macht keinen Sinn. Was hat denn bitte die Regierung damit zu tun?
Ist dir überhaupt klar, was die Gema ist, und was sie macht?

Die Gema ist ein Verein, ihre Mitglieder sind die Musikschaffenden, derzeit mehr als 60.000 davon.
Die Gema kümmert sich, quasi als Zusammenschluß vieler Einzelner, darum, dass die Rechte des einzelnen Musikers gewahrt werden.

Jetzt stell dir mal vor es gäbe die Gema nicht. Dann würden die 60.000 Musiker alle einzelnd mit jedem Radio und jeder Disco einen Vertrag abschließen, der regelt, dass der Musiker jedesmal wenn eines seiner Lieder gespielt wird einen kleinen Betrag bekommt von dem er dann leben kann.
Jetzt kannst du dir sicher denken, dass ein Musiker ziemlich lange beschäftigt wäre damit, richtig? Sogar solange, dass er garkeine Zeit mehr hätte überhaupt Musik zu machen! Klingt reichlich doof, oder?

Es macht also schon Sinn, dass es nur einen gibt, der sich darum kümmern muss, und alle anderen schließen sich diesem einen an. Dieser Eine ist die Gema, ohne sie und viele andere Verwertungsgeselschaften in Deutschland (z.B. die VG-Wort für alle Schriftsteller (und Blogger!), die VG Bild-Kunst für alle Bilder etc.) wären Hundertausende nur damit beschäftigt sich selbst zu verwalten und könnten erst garnichts produzieren was andere dann konsumieren könnten.

Warum will sie also "von uns Kohle"? Will sie das überhaupt? Und was macht sie damit?
Jede Verwertungsgesellschaft, auch die Gema, möchte Geld dafür haben, wenn Produkte ihrer Mitglieder irgendwo gezeigt, vervielfältigt oder abgespielt werden. Das Geld will sie nicht für sich, sondern für diejenigen, die das Lied, das Bild oder den Artikel "hergestellt" haben. Legitim oder?
Von dir als Konsument will sie noch nichtmal was, sondern nur von denjenigen die die Musik nutzen um selber damit Geld zu machen, sprich Radiosendern, Discobetreibern, Fernsehproduzenten die Musik als HIntergrundbeschallung abspielen und eben auch (vorsicht Neuland) digitalen Medien.

Beispiel: Schaust du dir lieber ein Youtube Video mit cooler Hintergrundmusik an, oder ohne? Falls du es lieber mit Musik anschaust, findest du es nicht gerecht, dass auch der Musiker ein bisschen Geld (0,3 cent!!!!) dafür bekommt?

Pro Sekunde werden aber im zweifel mehr Clips hochgeladen die Musik eines Künstlers enthalten als dieser Künstler im ganzen Jahr anschauen könnte und eine "Rechnung schreiben" könnte. Toll, dass das die Gema für ihn macht, sofern er dies möchte und dort Mitglied ist, oder?

Bleibt als letzter Standpunkt noch übrig: "Ich möchte aber garnichts und niemandem etwas dafür bezahlen wollen was er produziert hat!" Glückwunsch, du bist in bester Gesellschaft, die meisten hier wollen das nicht. Euch allen ein gepflegtes **

Palmdale · 13. Mai 2015

Malkolm schrieb:
Dein Beitrag macht keinen Sinn. Was hat denn bitte die Regierung damit zu tun?
Ist dir überhaupt klar, was die Gema ist, und was sie macht?

Die Gema ist ein Verein, ihre Mitglieder sind die Musikschaffenden, derzeit mehr als 60.000 davon.
Die Gema kümmert sich, quasi als Zusammenschluß vieler Einzelner, darum, dass die Rechte des einzelnen Musikers gewahrt werden.

Jetzt stell dir mal vor es gäbe die Gema nicht. Dann würden die 60.000 Musiker alle einzelnd mit jedem Radio und jeder Disco einen Vertrag abschließen, der regelt, dass der Musiker jedesmal wenn eines seiner Lieder gespielt wird einen kleinen Betrag bekommt von dem er dann leben kann.
Jetzt kannst du dir sicher denken, dass ein Musiker ziemlich lange beschäftigt wäre damit, richtig? Sogar solange, dass er garkeine Zeit mehr hätte überhaupt Musik zu machen! Klingt reichlich doof, oder?

Es macht also schon Sinn, dass es nur einen gibt, der sich darum kümmern muss, und alle anderen schließen sich diesem einen an. Dieser Eine ist die Gema, ohne sie und viele andere Verwertungsgeselschaften in Deutschland (z.B. die VG-Wort für alle Schriftsteller (und Blogger!), die VG Bild-Kunst für alle Bilder etc.) wären Hundertausende nur damit beschäftigt sich selbst zu verwalten und könnten erst garnichts produzieren was andere dann konsumieren könnten.

Warum will sie also "von uns Kohle"? Will sie das überhaupt? Und was macht sie damit?
Jede Verwertungsgesellschaft, auch die Gema, möchte Geld dafür haben, wenn Produkte ihrer Mitglieder irgendwo gezeigt, vervielfältigt oder abgespielt werden. Das Geld will sie nicht für sich, sondern für diejenigen, die das Lied, das Bild oder den Artikel "hergestellt" haben. Legitim oder?
Von dir als Konsument will sie noch nichtmal was, sondern nur von denjenigen die die Musik nutzen um selber damit Geld zu machen, sprich Radiosendern, Discobetreibern, Fernsehproduzenten die Musik als HIntergrundbeschallung abspielen und eben auch (vorsicht Neuland) digitalen Medien.

Beispiel: Schaust du dir lieber ein Youtube Video mit cooler Hintergrundmusik an, oder ohne? Falls du es lieber mit Musik anschaust, findest du es nicht gerecht, dass auch der Musiker ein bisschen Geld (0,3 cent!!!!) dafür bekommt?

Pro Sekunde werden aber im zweifel mehr Clips hochgeladen die Musik eines Künstlers enthalten als dieser Künstler im ganzen Jahr anschauen könnte und eine "Rechnung schreiben" könnte. Toll, dass das die Gema für ihn macht, sofern er dies möchte und dort Mitglied ist, oder?

Bleibt als letzter Standpunkt noch übrig: "Ich möchte aber garnichts und niemandem etwas dafür bezahlen wollen was er produziert hat!" Glückwunsch, du bist in bester Gesellschaft, die meisten hier wollen das nicht. Euch allen ein gepflegtes **

Ob der Standpunkt im Gerichtsverfahren mit Google so durchsetzbar ist, sei mal dahingestellt und wie bereits von anderen erwähnt, springt für die GEMA durch die VPN Entsperrung aktuell überhaupt nichts bei raus. Ich selbst habe ein gespaltenes Verhältnis zur GEMA, dass der Ex-GEZ ziemlich nahe kommt, was sich aber eher an den Praktiken gegenüber Veranstaltungen selbst im kleinen Bereich (Dorffest, eigene Auftritte der Band etc. pp.) sowie der Organisation der GEMA an sich aufhängt. Die GEMA hat zwar besagte knapp 60000 Mitglieder, doch hat der Großteil sehr wenig davon; Mitbestimmung schon gleich gar nicht. Die Vergütung ist ein schlechter Witz, wenn man nicht zu den Top 100 Künstlern gehört. Nicht umsonst bilden sich andere Allianzen, um eine Konkurrenz zur GEMA zu etablieren. Dieser Dinosaurier gehört sich ähnlich stark reformiert wie die Ex-GEZ

Atent123 · 13. Mai 2015

Malkolm schrieb:
Dein Beitrag macht keinen Sinn. Was hat denn bitte die Regierung damit zu tun?
Ist dir überhaupt klar, was die Gema ist, und was sie macht?

Die Gema ist ein Verein, ihre Mitglieder sind die Musikschaffenden, derzeit mehr als 60.000 davon.
Die Gema kümmert sich, quasi als Zusammenschluß vieler Einzelner, darum, dass die Rechte des einzelnen Musikers gewahrt werden.

Jetzt stell dir mal vor es gäbe die Gema nicht. Dann würden die 60.000 Musiker alle einzelnd mit jedem Radio und jeder Disco einen Vertrag abschließen, der regelt, dass der Musiker jedesmal wenn eines seiner Lieder gespielt wird einen kleinen Betrag bekommt von dem er dann leben kann.
Jetzt kannst du dir sicher denken, dass ein Musiker ziemlich lange beschäftigt wäre damit, richtig? Sogar solange, dass er garkeine Zeit mehr hätte überhaupt Musik zu machen! Klingt reichlich doof, oder?

Es macht also schon Sinn, dass es nur einen gibt, der sich darum kümmern muss, und alle anderen schließen sich diesem einen an. Dieser Eine ist die Gema, ohne sie und viele andere Verwertungsgeselschaften in Deutschland (z.B. die VG-Wort für alle Schriftsteller (und Blogger!), die VG Bild-Kunst für alle Bilder etc.) wären Hundertausende nur damit beschäftigt sich selbst zu verwalten und könnten erst garnichts produzieren was andere dann konsumieren könnten.

Warum will sie also "von uns Kohle"? Will sie das überhaupt? Und was macht sie damit?
Jede Verwertungsgesellschaft, auch die Gema, möchte Geld dafür haben, wenn Produkte ihrer Mitglieder irgendwo gezeigt, vervielfältigt oder abgespielt werden. Das Geld will sie nicht für sich, sondern für diejenigen, die das Lied, das Bild oder den Artikel "hergestellt" haben. Legitim oder?
Von dir als Konsument will sie noch nichtmal was, sondern nur von denjenigen die die Musik nutzen um selber damit Geld zu machen, sprich Radiosendern, Discobetreibern, Fernsehproduzenten die Musik als HIntergrundbeschallung abspielen und eben auch (vorsicht Neuland) digitalen Medien.

Beispiel: Schaust du dir lieber ein Youtube Video mit cooler Hintergrundmusik an, oder ohne? Falls du es lieber mit Musik anschaust, findest du es nicht gerecht, dass auch der Musiker ein bisschen Geld (0,3 cent!!!!) dafür bekommt?

Pro Sekunde werden aber im zweifel mehr Clips hochgeladen die Musik eines Künstlers enthalten als dieser Künstler im ganzen Jahr anschauen könnte und eine "Rechnung schreiben" könnte. Toll, dass das die Gema für ihn macht, sofern er dies möchte und dort Mitglied ist, oder?

Bleibt als letzter Standpunkt noch übrig: "Ich möchte aber garnichts und niemandem etwas dafür bezahlen wollen was er produziert hat!" Glückwunsch, du bist in bester Gesellschaft, die meisten hier wollen das nicht. Euch allen ein gepflegtes **

Verdammt ich habe die Gema gerade mit der GEZ verwechselt Entschuldigung.

DKK007 · 13. Mai 2015

Malkolm schrieb:
Dein Beitrag macht keinen Sinn. Was hat denn bitte die Regierung damit zu tun?
Ist dir überhaupt klar, was die Gema ist, und was sie macht?

Die Gema ist ein Verein, ihre Mitglieder sind die Musikschaffenden, derzeit mehr als 60.000 davon.
Die Gema kümmert sich, quasi als Zusammenschluß vieler Einzelner, darum, dass die Rechte des einzelnen Musikers gewahrt werden.

Jetzt stell dir mal vor es gäbe die Gema nicht. Dann würden die 60.000 Musiker alle einzelnd mit jedem Radio und jeder Disco einen Vertrag abschließen, der regelt, dass der Musiker jedesmal wenn eines seiner Lieder gespielt wird einen kleinen Betrag bekommt von dem er dann leben kann.
Jetzt kannst du dir sicher denken, dass ein Musiker ziemlich lange beschäftigt wäre damit, richtig? Sogar solange, dass er garkeine Zeit mehr hätte überhaupt Musik zu machen! Klingt reichlich doof, oder?

Es macht also schon Sinn, dass es nur einen gibt, der sich darum kümmern muss, und alle anderen schließen sich diesem einen an. Dieser Eine ist die Gema, ohne sie und viele andere Verwertungsgeselschaften in Deutschland (z.B. die VG-Wort für alle Schriftsteller (und Blogger!), die VG Bild-Kunst für alle Bilder etc.) wären Hundertausende nur damit beschäftigt sich selbst zu verwalten und könnten erst garnichts produzieren was andere dann konsumieren könnten.

Warum will sie also "von uns Kohle"? Will sie das überhaupt? Und was macht sie damit?
Jede Verwertungsgesellschaft, auch die Gema, möchte Geld dafür haben, wenn Produkte ihrer Mitglieder irgendwo gezeigt, vervielfältigt oder abgespielt werden. Das Geld will sie nicht für sich, sondern für diejenigen, die das Lied, das Bild oder den Artikel "hergestellt" haben. Legitim oder?
Von dir als Konsument will sie noch nichtmal was, sondern nur von denjenigen die die Musik nutzen um selber damit Geld zu machen, sprich Radiosendern, Discobetreibern, Fernsehproduzenten die Musik als HIntergrundbeschallung abspielen und eben auch (vorsicht Neuland) digitalen Medien.

Beispiel: Schaust du dir lieber ein Youtube Video mit cooler Hintergrundmusik an, oder ohne? Falls du es lieber mit Musik anschaust, findest du es nicht gerecht, dass auch der Musiker ein bisschen Geld (0,3 cent!!!!) dafür bekommt?

Pro Sekunde werden aber im zweifel mehr Clips hochgeladen die Musik eines Künstlers enthalten als dieser Künstler im ganzen Jahr anschauen könnte und eine "Rechnung schreiben" könnte. Toll, dass das die Gema für ihn macht, sofern er dies möchte und dort Mitglied ist, oder?

Bleibt als letzter Standpunkt noch übrig: "Ich möchte aber garnichts und niemandem etwas dafür bezahlen wollen was er produziert hat!" Glückwunsch, du bist in bester Gesellschaft, die meisten hier wollen das nicht. Euch allen ein gepflegtes **

Nur, das bei den Musikern fast nichts ankommt, von den sehr bekannten mal abgesehen. Die hälfte des Geldes geht für Verwaltung drauf.

Man sollte die GEMA genauso wie BND und Verfassungsschutz mal richtig umstrukturieren oder gleich dicht machen.

Zsinj · 13. Mai 2015

Malkolm schrieb:
Warum will sie also "von uns Kohle"? Will sie das überhaupt? Und was macht sie damit?
Jede Verwertungsgesellschaft, auch die Gema, möchte Geld dafür haben, wenn Produkte ihrer Mitglieder irgendwo gezeigt, vervielfältigt oder abgespielt werden. Das Geld will sie nicht für sich, sondern für diejenigen, die das Lied, das Bild oder den Artikel "hergestellt" haben. Legitim oder?
Von dir als Konsument will sie noch nichtmal was, sondern nur von denjenigen die die Musik nutzen um selber damit Geld zu machen, sprich Radiosendern, Discobetreibern, Fernsehproduzenten die Musik als HIntergrundbeschallung abspielen und eben auch (vorsicht Neuland) digitalen Medien.

Eigentlich würde ich ja zustimmen, wenn man nicht für jede Speicherkarte, DVD, Drucker, Smartphone, Festplatte ordentlich Geld abdrücken müsste ohne auch nur die geringste Leistung in Anspruch genommen oder bekommen zu haben. Da wird nicht nur einmal für den Download Geld verlangt, da wird einfach für alles was potentiell in Berührung kommen könnte eingesackt. Das auf USB Kabel noch keine Abgabe fällig ist, ist auch alles. Wer hobbymäßig mehr mit Computern macht, wird hier regelrecht ausgenommen. Das lässt mir jedes mal den Kragen platzen.

jamie · 13. Mai 2015

Stimmungsmache? Was ein Quatsch. Die Gema hat sich ihren schlechten Ruf redlich verdient. Und dass die Rechte von der Gema nicht eingeräumt wurden ist einfach faktisch richtig. In so ziemlich allen anderen Länder klappt's ja auch.

powerbass4 · 13. Mai 2015

die GEMA ist ein kapitalistisches Unternehmen....

- es sollten schon Künstler für ihre eigenen Lieder zahlen
- die kassieren zum Teil für Bands ab die nicht mal bei denen sind
- die großen Künstler verdienen an den kleinen
- die GEMA selbst bekommt den Hauptteil der Lizenzgebüren

noch ein paar Infos:
Wie die Gema mit den Künstlern umgeht

Die GEMA kassiert für eine Veranstaltung, auf der einzig CC-Musik lief

und was lustiges:
Eure Mütter: Der Typ, der bei der GEMA die Titel eintippt...

borsTiHD · 13. Mai 2015

Auch wenn Google hier die GEMA schlecht reden will (was nicht ok ist), aber dennoch finde ich das was Google versucht gut.
Die GEMA und auch dieser andere Drecksverein (ich glaube dieser "hast du GEZahlt?" mist) gehören verboten!

Ich verstehe nicht wieso wir ein Land sind mit einer legalisierten(!) Verbrecherbande!
Und weil es nicht genug Ausrufezeichen waren, hier noch eins... ! :wall:

Das tat gut.

Yutshi · 13. Mai 2015

Zsinj schrieb:
Eigentlich würde ich ja zustimmen, wenn man nicht für jede Speicherkarte, DVD, Drucker, Smartphone, Festplatte ordentlich Geld abdrücken müsste ohne auch nur die geringste Leistung in Anspruch genommen oder bekommen zu haben. Da wird nicht nur einmal für den Download Geld verlangt, da wird einfach für alles was potentiell in Berührung kommen könnte eingesackt. Das auf USB Kabel noch keine Abgabe fällig ist, ist auch alles. Wer hobbymäßig mehr mit Computern macht, wird hier regelrecht ausgenommen. Das lässt mir jedes mal den Kragen platzen.

Das kann ich gut nachvollziehen. Wie für uns Privatanwender "verantwortlich" will die GEZ einen monatlichen Beitrag um den Bürger bilden zu können. So einst die Abgabe für genutze Übertragungsmedien entsprechend unterschiedlicher Staffelungen.
Heute gibt´s eine "Haushaltspauschale". Warum?
Hatten auf einmal zu viele Bürger bemerkt, dass sie nur ein Radio um Haus haben und keinen Fernseher? Das Radio war natürlich günstiger, ins Haus / in die Wohnung musste man keinen GEZ-Mitarbeiter lassen, es sei, die Polizei war dabei und hatte noch einen Durchsuchungsbefehl. In allen anderen Fällen musste man niemanden in sein Reich lassen.
Nun gut, heute haben sie es sich durch die Haushaltpauschale etwas leichter gemacht. Mitarbeiter konnten wahrscheinlich entlassen werden, ein monatlich höherer Beitrag wurde eingefahren - denn jetzt kann niemand mehr sagen, dass er nur ein Radio hat.
Das Problem in diesem Zusammenhang ist aber, dass die Einnahmen zur Produktion von bildendem Fernsehen für den Bürger nicht ausreichen (so mal eine Doku). Was macht man also nun? Genau, man schaltet doch die allseits beliebte Werbung. :ugly:

Es gitb einige wunderbare Sachen, das ist nicht die Frage. Aber wenn ich allein für eine Wahrscheinlichkeit zahlen soll, dies betrifft auch die GEMA, dann hätte ich gern für meine potenziellen 10 kommende Kinder jetzt schon mal das Kindergeld. Wann sie ins Leben treten (der Bürger durch das öffentlich rechtliche Fernsehen ganzheitlich gebildet wird) ist erstmal egal, hauptsache ich kann "Etwas" absichern (Geld verprassen).

Wie und wo war das nochmal, dass auf der Hompage des Bundesministeriums eine Studio zur (Achtung, meine Wortwahl) Sinnlosigkeit der GEZ und Co. veröffenltich wurde? Ich hab es mir mal geladen....ich hoffe, ich habe es noch.

DKK007 · 14. Mai 2015

Yutshi schrieb:
der Bürger durch das öffentlich rechtliche Fernsehen ganzheitlich gebildet wird

Wenn man die ÖR-Sender schaut und nicht das Hartz4 Nachmittagsprogramm von RTL, dann lernt man durchaus einige Dinge. Und wenn es nur die Nachrichten mit dem aktuellen Politik- und Weltgeschehen sind.

Dr Bakterius · 14. Mai 2015

Die schießen sich ja selbst ins aus da braucht es keine Meinungsmache. Ist ja gut und schön das es da eine Anstalt gibt die die Musiker zu ihrem Geld verhilft, aber man kann es auch übertreiben und muss sich nicht den Löwenanteil einsaugen.

Youtube-Hinweistafeln: Google unterliegt GEMA erneut vor Gericht

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