Jedem Spieler seinen Nager oder, die perfekte Maus für alle gibt es nicht - Ein Kommentar von Spieleonkel Frank Stöwer

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In der allwöchentlichen Redaktions-Kolumne textet ein PCGH-Redakteur über Hardware- oder Software-Themen, die ihn in der vergangenen Woche bewegt haben. Dieses Mal schreibt unser Spieleonkel darüber, dass es die ideale Einheitsmaus für Spieler einfach nicht gibt, weil jeder Nutzer seine ganz eigenen Vorlieben bezüglich Größe, Form, Abtastverfahren und Mausgeschwindigkeit hat.

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Ich habe erst kürzlich meine perfekte Maus gefunden, die mir rundum zusagt, die Razer Abyssus 2014, ich habe jetzt Jahrelang mit Zwei anderen gespielt und war nie so glücklich wie mit der neuen, man merkt es erst wenn man DIE für sich passende Maus in Aktion hat.
Die beste Maus für einen zu finden ist schon schwer genug, man muss die ganzen Besserwisser und Threads dazu am besten rigoros ignorieren, und Mäuse in Märkten befummeln bis die Hand blutet, erst dann darf man die Technischen Feinheiten bewerten, sonst hat man eine super Maus die von allen grandios bewertet wird aber sie fühlt sich an wie ein Stein mit Reißnägel.
 
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Als mein langjähriger Begleiter durch einen Kabelbruch ablebte, musste ein Ersatz her. Leider kam es in der selben Zeit zu einem finaziell dringlicheren Problem, welches dazu führte, dass ich mir eine sehr günstige Maus im Budgetbereich kaufen musste. Die Revoltec Fight Mouse sollte eigentlich nur als vorrübergehende Lösung dienen, jetzt nutze ich sie schon seit über einem halben Jahr und bin ziemlich zufrieden damit. Sie erfüllt einige der wichtigesten Vorraussetzungen für eine Maus (zumindest für mich), wie eine schnell und gut zu erreichende Dpi-Einstellung(vor allem in Shootern wichtig, wenn man sich einerseits schnell drehen, andererseits aber auch als Scharfschütze saubere Headshots erzielen will, für beide Anliegen benötigt man unterschiedliche Dpi ^^), eine relativ gute Auflösung (5400 Dpi) und Keramikfüße, die schnell und sauber über die Matte rutschen. Dass die Größe gut in meine Hand passt und sie für Palmgrip ausgelegt ist, konnte ich schon an den Bildern erkennen...

Trotzdem schau ich mich auch weiterhin nach einem guten Nachfolger um, nur eilt das jetzt nicht mehr so ^^
Und wenn ich dann Logitechs "beste Maus aller Zeiten" sehe, die zwar kabellos ist aber nur maximal 1600 Dpi unterstützt, muss ich sagen: das ist mir deutlich zu wenig und ganz sicher nicht die beste Maus, selbst wenn sie sonst einen netten Eindruck macht...
 
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Also dass es bei Form, Masse etc. Differenzen gibt, verstehe ich. Das sind halt persönliche Präferenzen, die auch mit der natürlichen Ausstattung der Person und mit Gewöhnung zu tun haben.
Auch bei irgendwelchen Features kann ich das verstehen. Ich brauche nicht mehr als zwei Zusatztasten und eine Tannenbaumbeleuchtung finde ich nervig, aber jedem das seine.

Was ich aber NICHT verstehen kann, ist das Thema der Abtastrate. Meine Logitech M500 hat 1000 DPI. In CS:Go beispielsweise spiele ich ohne Mausbeschleunigung, mit Rohdatennutzung und einer Empfindlichkeit von 2,5. Da mag es Leute geben, die lieber 1200DPI haben oder andere, die lieber 800 DPI nutzen. Alles tutti. Aber 12.000DPI? Was soll das bringen, entweder bewegt sich das Crosshair dann 12x mal so weit wie bei mir bei gleicher Mausbewegung, was unpraktikabel ist, oder man dreht die Empfindlichkeit runter. Aber wozu dann so viele DPI?
CSGO sollte jetzt nur mal ein beispiel sein. Ich bin mit meinen 1000 DPI auch in irgendwelchen Strategiespielen oder auf dem Desktop unterwegs.

Also, kann mich bitte jemand aus der High-DPI-Fraktion aufklären?
 
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eine neuauflage der diamondack wäre geil seites razer. hab meine schon seit april/mai 2005 :) das teil läuft immernoch.
hat vieleicht einer eine version davon in grün abzugeben?
 
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eine neuauflage der diamondack wäre geil seites razer. hab meine schon seit april/mai 2005 :) das teil läuft immernoch.
hat vieleicht einer eine version davon in grün abzugeben?

Ich bin dabei. Verwende meine Diamondback auch noch am zweit-PC. Nur durch den Umstand, dass sie "nur" 1600 dpi schafft, wurde sie durch eine DeathAdder vertrieben.
 
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Bei dem Eingabegerät, das für den PC-Spieler genauso wichtig ist, spielt nämlich noch viel mehr subjektives Empfinden eine Rolle
Ich finde die passende Maus ist (bei mir) doch etwas wichtiger. Mir einer grausigen Tastatur kann ich ja noch recht gut arbeiten ähh spielen aber mit einer wirklich fiesen Maus wird's schnell zur Qual.
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Die perfekte Maus gibt es nicht oder ich habe sie nur noch nicht gefunden. Sehr nah dran war die Cordless MouseMan Wheel, die ja, dank fehlendem Kabel, nicht einmal spieletauglich war. Merkwürdigerweise hatte mich das damals reichlich wenig gestört. :ka:

Um die annähernd perfekte Maus zu finden, müsste ich wohl 50 bestellen. Meine Deathadder ist auch eher eine Kompromisslösung aus gutem Sonderpreis und der Unlust eben all diese Mäuse zu bestellen und auszuprobieren. 2-3cm länger und die wäre deutlich besser. :heul:

Den ganzen dpi und was weiß ich Hokuspokus brauche ich auch nicht. 1200 ist eingestellt und selbst die voreingestellte Zeigerbeschleunigung hatte mich nie gestört.
Eine Maus ist auch kein Statussymbol. Wenn ich die perfekte Maus finde und die kostet 20 € - :daumen::nicken:
 
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Alles Blasphemie hier es gibt nur eine perfekte Maus

Logitech MX518:hail::hail::hail:

Die Göttin unter den Mäusen
 
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Also, kann mich bitte jemand aus der High-DPI-Fraktion aufklären?
Mit meiner G500, die bis zu 5700dpi unterstützt, hab ich nur gemerkt, das der Vorteil von viel DPI ist, das man die Zeigerbeschleunigung abschalten (gut, manche machten das auch schon bei Kugelmäuse) und die Zeigergeschwindigkeit (in Windows) reduzieren kann.

(Komischerweise ist geringst mögliche Zeigergeschwindigkeit in Win7, aber auch mit 5700dpi nicht wirklich nutzbar. Es sei denn man hat ein 2m² großes Mauspad, und das könnte auch eng werden.)

Die 5700 DPI nutze ich aber auch nur sehr, sehr selten. Meist hab ich ~3300 dpi eingestellt.
Aber wenn ich morgen eine neue Maus bräuchte, wären die DPI kein entscheidender Faktor. Sind die dpi geringer, dreh ich halt die Zeigergeschwindigkeit / Empfindlichkeit wieder höher.
Bei der G500 haben die dpi auch keine Rolle bei der Entscheidung gespielt. Da ich mit Logitech-Eingabegeräte rundum zufrieden bin, hab ich zu deren damals aktuellen Maus gegriffen.
 
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Logitech Hyperion Fury. Absolut geniale Maus, aber nur für Rechtshänder und man muss sie mögen, nix für jeden.
Nicht zu teuer und sie liegt bei mir super in der Hand.
Sensortechnisch passt alles.

Treiber geht aber ab und an mit ner Fehlermeldung unter, die Maus funzt und DPI Umschaltung funzt auch wenn die Software tot ist, daher recht egal.
 
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Fireglider. 2000 DPI eingestellt. Fässt sich gut an. :D Meiner Meinung nach das allerwichtigste bei einer Maus, sie muss passen. Wenn man die Hand komisch auflegen muss weil sie eben nicht passt, wirds schnell zur Qual damit zu arbeiten.
 
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Ich wünsche mir seit vielen Jahren einfach einen perfekten Nachfolger für meine Logitech G7, finde aber nichts...
Meine G7 wird leider manchmal durch das WLAN gestört und verliert dann kurz den Kontakt, sonst würde ich sie für immer behalten wollen.

Laser mit 2000 DPI reicht mir, Zusatztasten finde ich in Sachen Umfang und Anordnung sowie individuelle Belegbarkeit per Software perfekt.
Die Form der Maus ist absolut perfekt für eine rechte Hand, da nicht zu klobig und trotzdem ergonomisch und anschmiegsam.
Und einfach genial finde ich nach wie vor das Feature, die beiden mitgelieferten Akkus innerhalb von Sekunden gegeneinander austauschen zu können. Während einer in der Mouse ist, kann der andere laden und man bleibt weiter kabellos.
Warum hat sich das nicht durchgesetzt?
Heute gibt es entweder die Option, bei leerem Akku die Mouse weiter mit Kabel zu nutzen, die Mouse zu öffnen und umständlich die Batterie / den Akku auszutauschen, oder die Mouse gar nicht mehr zu nutzen, weil sie in die Ladestation gestellt werden muss.
Bei der G7 drückt man eine Taste, der leere Akku flutscht raus, der volle rein und weiter geht's... schade.
 
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Hab ne Zowie FK 1 - passt.... Kein Geblinke, keinen störenden Treiber und unten ne Taste für die DPI, die ich nur einmal benutzt habe. Habe diesen Claw Grip - also halte ich dat Dingen nur in den Fingerspitzen. Nich ganz billig aber gut. Auch keine nervig hohe LoD und nen schönes weiches Kabel, welches nicht immer nerven muss, wenn man mal etwas die Hand bewegt!
 
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Hab ne günstige 6880 von Gigabyte und bin zufrieden mit der.
Kein pubertäres Blingleuchttribalsofttouchtreibergeschwür, sondern simpel mit seitlichen Gummimulden für Grip.
 
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also ich habe mir nach langem überlegen die Cyborg Rat 7 Gekauft und bin sehr glücklich, die Ratte lässt sich perfekt auf meine Hand einstellen, ich hatte vorher immer nach kurzer zeit schmerzen im Handrücken weil dort 16 Schrauben und 2 Titanplatten verankert sind, aber selbst nach langen Sitzungen beim Gaming oder einfach nur bei der Musik Produktion fühlt sich meine Hand immer sehr gut an, die tasten sind sehr gut Erreichbar und mein 2tes Scrollrad will ich nicht mehr missen. hinzu kommt die haptik, sie ist sehr sauber verarbeitet und der massive Metallrahmen lässt auch mal kleine aussraster zu ohne das einem "krumm" zu nehmen.
sehr empfehlenswert
 
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