Minecraft: Mojang zu verkaufen, fühlt sich laut Persson wie Verrat an

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Mojang-Gründer und Minecraft-Mastermind Marcus "Notch" Persson hat sich auf Twitter zum Deal mit Microsoft geäußert. Es würde sich fast wie Verrat anfühlen, aber er habe mit dem Druck nicht mehr umgehen können. Kritische Spieler werden entgegenhalten, dass die 70-Millionen-Dollar-Villa ja auch ganz nett ist.

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Ich hätte die 2,5 Milliarden auch genommen für ein bischen ruhe im Leben.
Die wenigsten Menschen hätten denk ich mal nein zu dem Geld in der Situation gesagt. Die meisten, die aus ihrer aktuellen Position sagen würden, sie hätten das Geld nicht genommen, sagen meiner Meinung nach nicht die Wahrheit.
Also kann man Notch keine Vorwürfe machen. Er hat menschlich gehandelt.
Durch den Deal hat er ne menge Geld bekommen und zusätzlich Ruhe in seinem Leben.
Wer wünscht sich das nicht?
 
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Ich glaube der Mann muss kein schlechtes Gewissen haben. Er hat IMHO alles richtig gemacht und die Chance ergriffen als irgendjemand bei Microsoft meinte, man sollte Mojang für diesen Mondpreis kaufen. Davon abgesehen ist "verraten" auch ein ziemlich hartes Wort in diesem Kontext, schließlich reden wir hier über ein Spiel.
 
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Was mich nicht wundert, dass Notch das Geld genommen hat (wer hätte das nicht), sondern dass Microsoft so eine überhöhte Summe bezahlt hat. Meiner Einschätzung nach hätte das Unternehmen Majong einen realistischen Wert irgendwo um 100 Mio gehabt. Evt. sind es die Markenrechte die mehr daraus machen, aber nie und nimmer ist Majong und die Marke Minecraft 2.2 Milliarden wert.
 
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Ich find es so amüsant das jeder hier glaubt das er 2,5 Mrd. auf dem Konto hat...


Er wird den Großteil in Wertpapieren bekommen haben. Vlt. sogar mit Jahresauszahlungsverträgen etc. und hat dann rausgehandelt eine einmalzahlung von XX Mio zu kriegen die er sofort in ein Haus gesteckt hat, damit ihm das nur der Staat abzwacken kann.

Bei solchen Verträgen ist das nicht wie im ALdi Geld rein raus, da sind extreme Verträge im Umlauf die ihn auch zerstören können wenn irgendwas von seiner Seite aus nicht koscher war.


Für mich ist Minecraft eh gestorben nachdem es für mehr als 10€ verkauft wurde.

Ich hoff er lernt trotz dem ganzen Geld jmd. kennen der ihn emotional unterstützt. So ganz erwachsen wirkte er nämlich nie und daran zu arbeiten ohne sich "Dinge" zu erkaufen würde für jeden eine charakterliche Hürde
darstellen.



Viel Glück Notch egal ob die Ideen geklaut waren oder sonstwas.
 
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Das schreibt auch niemand. Dennoch kann man davon ausgehen, dass er ausgesorgt hat. Amüsanter finde ich eher, dass Du uns über Vertragsmodalitäten aufklären möchtest, die Du selbst nicht kennst. Oder hast Du schon mal eine Deal in dieser Größenordnung abgeschlossen? :ugly:
 
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Ich mag den Notch aus vielen Gründen nicht und die Aktion hat auch nur bestätigt, dass er ist wieder jeder andere. Der Deal an sich war Top! Für so viel Quark so viel Geld ist schon super.
 
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Wer´s glaubt ....:schief:

Notch will sich jetzt nur ein reines Gewissen einreden, er ist ein Verräter und muss jetzt nicht anfangen zu jammern. :nene:

Er kann das Geld ja spenden oder den Käufern eine Gutschrift geben, es sollte dennoch genug übrig bleiben. :nicken:


PS: Ich hätte auch die Kohle genommen. :D
 
AW: Minecraft: Mojang zu verkaufen, fühlt sich laut Persson wie Verrat an

Er hat in einer Zeit in der DLCs und andere Unsitten bereits weit verbreiteter standard waren, bewiesen, dass es auch anders geht!
Welches Spiel war dermaßen preisstabil über Jahre, bekam guten Support etc. pp... wenige, das beste war/ist Minecraft imo!

Gönn dir Notch! :daumen:
 
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Mit dem Geld hätt ich glatt ein neues Studio eröffnet,das mir mein persönliches Traum-Game schustert:D
Und dann hätt ich es in die Welt verkauft und wäre selig bis an mein Lebensende.*Wenn junge Pony's träumen*:P
 
AW: Minecraft: Mojang zu verkaufen, fühlt sich laut Persson wie Verrat an

Selbstverständlich hat er alles für was er gearbeitet hat verraten. Er hat eine riesige Community von Millionen hintergangen und dabei auch noch gelogen, dass der Quelltext ab einem bestimmten Punkt veröffentlicht wird. Aber er hat auch die Indie Szene damit in den Dreck gezogen, denn die Aussage ist doch damit folgende: ein Indie Entwickler ist nur aus Mangel seines Geldes so kooperativ mit den Spielern handelt und sich bedankt bei ihnen für die Hilfe die durch Spenden zusammen kommen. Sobald das Geld stimmt schmeißt man einfach alles hin und verkauft es an den Meistbietenden.

Wenn es Notch wirklich nur um die Vermeidung des Drucks von Außen durch den Ruhm ginge, dann hätte er zu eine wahren Legende der Indie Szene werden können und hätte einfach den Code veröffentlicht und sich zurück gezogen. Denn nötig hatte er das Geld sowieso nicht, da er bereits vor dem Handel mit Microsoft längst mehrfacher Millionär war.
Eine weitere Option währe gewesen, dass er ganz der Rebell richtig die Indie Szene unterstützt und z.B. zu Kickstarter geht und Projekte die ihm richtig gut gefallen finanziell ordentlich hilft oder sogar seine Hilfe anbietet. Das hätte wahrhaft edlen Character gehabt.
Stattdessen ist das erste was ich von Notch lese, dass er seine xxx Millionen Villa gekauft hat und erstmal eine Autokollektion sich mal eben besorgt hat.

Verräter.
 
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Ich verstehe erhrlich gesagt nicht, weshalb sich über ihn so der Mund zerrissen wird. Er hat doch schließlich über Jahre millionen von Spielern eines der besten Games entwickelt bzw erfunden. Jetzt wo er sein Leben ändert, ist er plötzlich der totale a...h und wird wie ein nicht mehr nutzbares Nutztier "abgeschoben". Ausgebeutet und wenn er nicht mehr kann, weg da mit... Ich finde das ehrlich gesagt total unverschämt über ihn so herzuziehen obwohl wars. wir alle, schon lange von seiner Idee profitieren. Über die genauen Hintergründe wissen wir doch garnichts und ausserdem, wieso nicht jemanden einfach sein Ding machen lassen!?
 
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Schei.. Marktwirtschaft. Wie kann man nur ein beliebtes Produkt zum höchsten Preis verkaufen, den jemand dafür bereit ist zu zahlen... ?

Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder machen würde?
Schämen sollte er sich. :lol:

Ich ess jetzt ne Ritter sport und danach ne halbe Lindt. Den Rest werf ich weg. Keine Schoki vom Aldi. Eure Armut ko... mich an ;) .
 
AW: Minecraft: Mojang zu verkaufen, fühlt sich laut Persson wie Verrat an

Viele Indie Entwickler sind froh wenn ihr Projekt ankommt, Geld einbringt und Rechnungen / Gehälter bezahlt werden können. Es steht kein so großer Erfolgsdruck hinter der Indie Szene wie bei börsennotierten Publishern und deswegen entstehen Ideen an die sich die Großen niemals rantrauen würden.

Das heißt aber nicht das Indie Entwickler Geld nicht mögen. Das sind auch nur Menschen die arbeiten um zuleben, sich und eine Familie zu ernähren haben usw. Jetzt kommt überraschend ein Geldsegen, vergleichbar mit einem Lottogewinn, und man sollte den ablehnen? 99,9% aller Menschen würden das Geld annehmen, die Übrigen 0,1% sind Idealisten oder haben schon genug Geld.

Gut finde ich das Notch noch mit seinen Fans spricht und ich glaube ihm das er sich schlecht fühlt. Bei so einem Angebot kann man aber nicht nein sagen aber glücklich muss einen die Entscheidung nicht machen. Wenn er jetzt etwas zurück gibt und z.B. andere Entwickler unterstützt dann ist doch alles in Ordnung.
 
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