Haswell-EP: 4-Sockel-Xeons erst im zweiten Quartal 2015

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Während Intel die ersten Haswell-EP-CPUs für 1- und 2-Sockelsysteme bereits im Herbst veröffentlichte, erscheinen die ersten Chips für 4-Sockel-Rechner wohl erst im zweiten Quartal 2015. CPU-World hat nun die genauen Bezeichnungen veröffentlicht.

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Man kann damit spielen wenn du das meinst.

Die normalen Consumer-CPUs im Sockel 1150 sind aber in Spielen wesentlich schneller weil sie 4-8 schnelle Threads haben statt zig langsame wie die Xeons.

Diese Server-CPUs sind für massiv parallelisierbare Anwendungen ausgelegt die zig Threads auslasten können. Da sind sie dann auch extrem schnell und effizient. Nur können Spiele sowas eben nicht.
 
Sind die überhaupt zum Gamen geeignet?

Diese leider nicht, aber es gibt durchaus Varianten die interessant sind. Der E5-1620v3 (4 Kerne/8 Threads 3,5GHz ca. 280€) und der E5-1650v3 (6 Kerne/ 12 Threads ca. 570€) sind Xeons die eher für Spiele tauglich sind.
Der E5-1620v3 werde ich mal bald testen, da der Vorgänger E5-1620v2 (4 Kerne/8 Threads 3,7-3,9 GHz, mit OC 4,1GHz 279€) meiner Meinung nach schon ein nettes Teil war.
Leider sind Xeons nicht so beleibt, da kein freier Multi, sind aber eine interessante Option, solange der Preis und Takt stimmt.
 
Wer zocken will und trotzdem fette Multithreading-Leistung braucht, für den sind die Haswell-E K- & X-CPUs besser geeignet, denn sie lassen sich so weit übertakten das sie mit einem i7 4790K mithalten, der aktuell das non plus ultra ist was Singlethread-Leistung für Spiele angeht.
Wer allerdings überwiegend arbeitet (Video/Audiobearbeitung, CAD usw) für den sind Xeon CPUs in einer Workstation ein Segen, da kriegt man richtig Dampf für gutes Geld und die Teile laufen stabiler als stark übertaktete Intel K/X-CPUs.
 
und die Teile laufen stabiler als stark übertaktete Intel K/X-CPUs.

Das ist Quatsch.

Natürlich ist ein nicht übertakteter Xeon stabiler als ein zu hoch übertakteter K. Aber nur deswegen weil in dem Falle das OC instabil/schlecht ist (ein ordentliches OC ist genauso stabil wie ein Xeon ab Werk auch).

Ein Xeon ist physikalisch die exakt gleiche CPU wie ein K/X oder was auch immer, da ist einfach nur ein anderes Etikett aufgeklebt (und das Featureset angepasst). Die Stabilität der CPUs ist entsprechend auch genau die gleiche.
 
Ein Dualsockel System wäre ansich was feines, wenn da nicht Xeon-Preise wären. Etwas OC-Spielraum über den Referenztakt ist ja möglich.
Aber über 1000 Euro für eine CPU ist selbst für mich der ca. jedes Jahr umstellt, zu extrem.
Aber einen gewissen Reiz hat es.
Doch 4 Sockel, verstehe ich richtig das die Xeons dafür spezifische Anforderungen haben müssen, dass war mir nicht bekannt?
Eigentlich schade das die Xeons für Spiele PCs nicht wirklich geeignet sind.
 
Das ist Quatsch.

Natürlich ist ein nicht übertakteter Xeon stabiler als ein zu hoch übertakteter K. Aber nur deswegen weil in dem Falle das OC instabil/schlecht ist (ein ordentliches OC ist genauso stabil wie ein Xeon ab Werk auch).

Ein Xeon ist physikalisch die exakt gleiche CPU wie ein K/X oder was auch immer, da ist einfach nur ein anderes Etikett aufgeklebt (und das Featureset angepasst). Die Stabilität der CPUs ist entsprechend auch genau die gleiche.

Hochgezüchtetes OC (CPU, RAM & GPU) unter Kontrolle zu kriegen und gut zu kühlen ist nicht einfach. Ein Xeon läuft stabiler, aber man kann nicht einfach mal 20% mehr Leistung rausholen. Bei einer Workstation nutze ich aber lieber einen Xeon zum arbeiten anstatt starkes OC mit K/X-Modellen zu betreiben. Dazu kommt die einfache Kühlung die günstiger ist.
 
Hochgezüchtetes OC (CPU, RAM & GPU) unter Kontrolle zu kriegen und gut zu kühlen ist nicht einfach.

Richtig - aber möglich. Und daraus

Ein Xeon läuft stabiler

zu folgern ist eben falsch. Ob du einen E3 1231v3 oder einen i7 4770K mit Werkseinstellungen betreibst ist von der Stabilität her identisch, einfach weil die CPUs identisch sind. Instabil wird der 4770er deswegen weil der Nutzer die Einstellungen verändert, nicht weil er kein Xeon ist.

Du kannst in deiner Workstatioon auch einen 4770K verwenden ohne die geringste Angst vor einer Instabilität zu haben... du darfst ihn dann eben nicht übertakten. :-D
 
Ja das ist klar. Aber es macht wenig Sinn eine CPU mit offenem Multi zu nehmen, wenn man sie @ stock betreiben will. Daher ein Xeon und gut ist.
 
Ein Dualsockel System wäre ansich was feines, wenn da nicht Xeon-Preise wären. Etwas OC-Spielraum über den Referenztakt ist ja möglich.
Aber über 1000 Euro für eine CPU ist selbst für mich der ca. jedes Jahr umstellt, zu extrem.
Aber einen gewissen Reiz hat es.
Doch 4 Sockel, verstehe ich richtig das die Xeons dafür spezifische Anforderungen haben müssen, dass war mir nicht bekannt?
Eigentlich schade das die Xeons für Spiele PCs nicht wirklich geeignet sind.

Bei SOCKEL 1366 ist das sogar noch vertretbar
 
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