Assassin's Creed Unity: Ubisoft verschreckt Season-Pass-Besitzer mit Haftungsausschluss

Man soll durch die AGBs darauf verzichten Ubisoft wegen eines geschenken Spiels zu verklagen. Welch böse Absicht.

Und Nein, über AGBs MUSS absolut gar nichts berichtet werden, die sollte jeder selber lesen.
Du hast die AGBs offensichtlich nichtmal selbst gelesen.

Es geht in der Änderung nicht um das geschenkte Spiel, sondern darum, dass du auf jegliche Ansprüche, die durch das verbuggte Unity entstehen, verzichtest, wenn du das geschenkte Spiel annehmen solltest.

Oder kurz gesagt: Wir haben es hier mit einem (nachträglichen) Gewährleistungsausschluss zu tun.

Davon kann jetzt jeder halten was er will. Ich jedenfalls hätte lieber fehlerfreie Spiele. Zum Glück kann man die Gewährleistung in Deutschland nicht derart ausschließen.
 
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Ich finde es zwar zweifelhaft was Ubisoft hier macht und auch ein bisschen hinterlisting, aber der Schritt ist nachvollziehbar. In den USA muss ein Unternehmen höllisch aufpassen, ich erinnere hier mal an den Typ der dieses Jahr Red Bull verklagt hat weil ihm keine Flügel gewachsen sind und die Werbung deshalb eine Vortäuschung falscher Tatsachen ist. In Deutschland würde einem jeder Richter einen Vogel zeigen wenn man Red Bull oder Ubisoft verklagt.

Der Scrhitt ist nicht schön von Ubisoft, aber die amerikanische Gesellschaft zwingt Unternehmen sich so zu schützen...in Deutschland sind die Klauseln wie ich das jetzt verstanden hab eh unwirksam,und wer von euch hatte vor Ubisoft zu verklagen? Vorher lieber EA wegen BF was bei mir seit dem letzten Update nicht mehr startetund beim Kollegen Grafikfehler hat wie sau :ugly:
 
Reichlich überflüssige News imo, gerade hier in Deutschland. Den normalen Zocker interessieren solche Dinge doch eh nicht die Bohne und das völlig zurecht. Geschätzte 99,999999999999% aller Spieler hier würde nie ernsthaft auf die Idee kommen, einen Spielehersteller rechtlich zu belangen oder zu verklagen, nur weil das Spiel ein paar Bugs hat. Den ganzen Aufwand und die erforderlichen finanziellen Aufwendungen für einen Prozess, für die man in der Regel in Vorleistung treten muss, sind die 60€, die man für das Spiel bezahlt hat, doch niemals wert...

Aber Hauptsache mal wieder auf den Ubisoft-Bash-Train aufgesprungen, nehme ich an...
Konzerne versuchen immer wieder mit ausgefeilten Tricks die kleinen Leute über den Tisch zu ziehen und auszunehmen.
Lieber ein Mal zu viel auf so etwas hinweisen als es als unwichtig abzutun und in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Warum lesen es die meisten leute nicht und segnen es einfach ab?
weil sie nur bahnhof verstehen.

Ich verstehe nicht, wie Leute immer wieder und wieder Firmen in Schutz nehmen*, statt mal zu sehen, daß an allen Ecken versucht wird, die kleinen, ahnungs- und wehrlosen Leute rücksichtslos auszunehmen.
Die armen, armen Konzerne.
Dieses Mal: armes, armes Ubisoft.

Die (Konzerne) können sich schon selbst wehren, wenn's unberechtigte Kritik geben sollte.
Die haben mit sicher keine Marktschreier in Foren nötig.
Man bekommt von ihnen auch keine Sympathiepunkte oder finanzielle Vorteile für solch ehrenamtliche Tätigkeiten*. Viel mehr ist man genauso nur eine wandelnde Brieftasche, eine potentielle Geldquelle. Mehr nicht.

Läßt du dich gern übervorteilen, in Bereichen wo du dich nicht auskennst?
Glaube ich kaum.
Also, bitte aufhören. Wie gesagt die wissen sich schon zu verteidigen.
Hier wird schließlich kein kleines hilfloses Wesen gemobbt.
Der rechtlich unbelesene Kunde ist hier das wirkliche Opfer.

Wann ändern solche Vereine ihre Methoden? Wenn sie aufgeflogen sind, ansonsten geht's munter weiter mit der Verarsche.
Solange eine Masche funktioniert -> Never change a running system!

Von daher, ja bitte in alle Medien ausführlich davon berichten und den Konzernen wenigstens image-mäßig auf die Finger klopfen.
Und das ist eigentlich viel zu wenig, denn sie kommen viel zu oft davon mit ihren miesen Machenschaften.

* Kann es jemand erklären, warum so gehandelt wird?
Ich verstehe es nicht.

PS: Bitte nicht persönlich nehmen, Scholdarr, ;) denn ich beziehe micht nicht explizit auf dich, sondern auf "solche Verteidigungsmaßnahmen" im allgemeinen.
Ein Konzern ist ganz sicher nicht der Underdog!
Schon per Definition nicht.
 
Verstehe die Aufregung nicht ganz. Viele Firmen haben doch ihre AGB angepasst. Erinnert sich niemand mehr an die geänderten AGB von Origin wo quasi genau das selbe drin stand? Da hatte ein Anwalt schon gesagt das die AGB für den deutschen Markt nicht gültig sind und EA hatte die AGB dann weitere 2 oder 3 mal angepasst bis die Verbraucherzentrale gesagt hat "ist OK so". In den USA sind die AGB aber so geblieben und viele Firmen sind nachgezogen und haben ihre eigenen AGB entsprechend abgeändert.

Auch klingen die AGB schlimmer als sie sind. Eigentlich stimmt man da nur zu, dass man bei Annahme der Entschädigung keine weitere Entschädigung mehr erhalten wird. Wenn einer der DLC also komplett für die Tonne ist und Ubisoft den Käufern eine Entschädigung anbietet ist man raus, wenn man bereits die vorherige angenommen hat. Das ganze ist halt etwas komisch formuliert, wie halt alle juristischen Texte damit man die eindeutig auslegen kann und es so wenig Spielraum zur Interpretation des Textes gibt.
 
Ich finde es gut dass das Niveau jetzt wo die Erwachsene User Zeit zum schreiben hat wieder ansteigt und die Kids scheinbar Computer Verbot haben...
Was hier teilweise für ein Anspruchdenken meist von Leuten herrscht, die sich nicht annähernd eine Vorstellung über die Komplexität der Produkte und Rechtslage machen können und einfach nur pauschal bashen,schlimm

Ich bin aktuell an einer Rückruf Aktion beteiligt gewesen,bzw. viel mehr daran diese zu verhindern.
Kein Unternehmen egal um welche Branche es geht wünscht sich diesen Zustand,ganz im Gegenteil!
Ubisoft kann wohl ein Lied davon singen..
Das Unity auf diversen Hardware Kombinationen schlecht läuft kann ich nicht beurteilen,ich kenne drei relativ moderne Systeme auf denen es ohne Probleme läuft auch wenn die Performance hier und da besser sein könnte,von alpha Status kann aber keine Rede sein,solch eine Aussage ist lächerlich und zeigt das beschriebene Niveau!
Nebenbei sei erwähnt das watch dogs mittlerweile wie Butter läuft (1.6) und mit Maldo Texturen grandios aussieht.
Mindestens auf vorgestellten Niveau...schade dass das auch nirgendwo erwähnt wird!
 
Was passiert eigentlich, wenn ein Spieler in den USA auf das Gratis Spiel verzichtet, sprich den Haftungsausschluss nicht akzeptiert, und danach eine Sammelklage startet?
Dann wäre ja keine wirksame Willenserklärung des Spielers zustande gekommen, sprich, er hätte den Haftungsausschluss nicht unterzeichnet und könnte dann ja vor das Gericht ziehen?
 
Ein Konzern ist ganz sicher nicht der Underdog!
Schon per Definition nicht.

Ich habe ja nichts gegen generelle Aufklärung (wobei der Hinweis, dass man AGBs und Co auch lesen sollte, nun wirklich ein alter Hut ist). Ich habe aber sehr wohl etwas gegen einseitige Kritik bzw. Bashing. Es ist schon auffällig, wie häufig Ubisoft wegen was auch immer heftig kritisiert wird, was eigentlich Usus in der Spieleindustrie ist, sei es jetzt wegen solchen Geschichten hier, oder weil es in Assassin's Creed keinen weiblichen Hauptcharakter gibt oder weshalb auch sonst. Eine etwas ausgewogenere Berichterstattung, die nicht gleich auf jeden Bashing-Train aufspringt (und sogar noch anheizt) wäre durchaus mal angeraten imo. Zumal bei der PCGH scheinbar nicht wirklich jemand über irgendwelche tiefergehenden Kenntisse über die Rechtslage verfügt bzw. über die Klauseln im Speziellen richtig Bescheid wüsste.

"Publisher Ubisoft hat offenbar ein weiteres Fettnäpfchen gefunden."
Und das ist nun mal wirklich Bild-Niveau und soll wohl als besonders cool erscheinen und Ubisoft dämonisieren. Im Endeffekt handelt es sich aber um einen in der Spieleindustrie völlig normalen Vorgang. Kritik, wem Kritik gebührt, aber das hier ist einfach auf dem Niveau "aus dem Internet kopiert und unbesehen/unverstanden veröffentlicht"...
 
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denn ich beziehe micht nicht explizit auf dich, sondern auf "solche Verteidigungsmaßnahmen" im allgemeinen.
Ein Konzern ist ganz sicher nicht der Underdog!
Schon per Definition nicht.
Noch viel mehr ärgert mich das polemische, undifferenzierte Schlechtreden von Firmen, während andere gleichzeitig - i.d.R. jeglicher Grundlage entbehrend - hochgelobt oder zumindest komplett unkritisch betrachtet werden, gerade in der Gamercommunity.
 
Was passiert eigentlich, wenn ein Spieler in den USA auf das Gratis Spiel verzichtet, sprich den Haftungsausschluss nicht akzeptiert, und danach eine Sammelklage startet?
Dann wäre ja keine wirksame Willenserklärung des Spielers zustande gekommen, sprich, er hätte den Haftungsausschluss nicht unterzeichnet und könnte dann ja vor das Gericht ziehen?

Im schlimmsten Fall müsste Ubisoft die Kosten für den Season Pass dann auf Antrag zurück erstatten. Aber selbst das ist unwahrscheinlich, da entsprechende Änderungsklauseln bzw. Vorbehaltsklauseln schon in der ursprünglichen AGB bei Kauf des Season Pass enthalten waren...

Aber nicht mal in den USA zieht man wegen einem Unterhaltungsprodukt im Wert von 10-20$ vor Gericht. Anders als in der News angedeutet, geht es hier auch keineswegs um einen "Schadensersatzfall", wie man ihn aus den USA kennt mit teilweise Millionenbeträgen. Hier ist nämlich keiner zu Schaden gekommen. Man könnte somit auch in den USA höchstens die Rücknahme bzw. Rückerstattung einklagen, wenn man nachweisen kann, dass der Wert des gekauften Produktes geringer geworden, was bei Unterhaltungsprodukten gar nicht so einfach ist...
 
So wie ich das verstanden habe :
Man mußte den Season Pass kaufen und nun gibt den umsonst.
Als "Ausgleich" kriegt man eins der erwähnten Spiele; ich wäre dann auch angepisst und von einem "Gratis"spiel würde ich dann nicht reden.
Oder gab es schon das Geld zurück?
Komplett falsch verstanden. Nicht den Season Pass gibt es umsonst, sondern 1!!! DLC davon.
In folge dessen bekommen die Season Pass Käufer obendrauf noch ein Game dazu. Die gekauften Inhalte sind dennoch nutzbar.
 
Würde auch kein einzelner machen. Das Zauberwort heißt Sammelklage und da hat sich schon so manch findiger Anwalt mit ein paar tausend Mandanten profiliert. Also bitte hör auf, US-Recht zu deuten.
 
Und töglich grüßt der Ubi-Knaller. :lol:

Kaufe sowieso nix mehr von denen, da können die machen was die wollen. Sind mittlerweile schlimmer als EA.
 
Ja, habe schon seit einigen Tagen "The Crew" gratis. Darum geht es ja bei diesen AGBs - denen muss man im Zuge der Anforderung des Gratis-Games zustimmen. Paar Sekunden später ist dann der Code im Email-Postfach.
 
Noch viel mehr ärgert mich das polemische, undifferenzierte Schlechtreden von Firmen, während andere gleichzeitig - i.d.R. jeglicher Grundlage entbehrend - hochgelobt oder zumindest komplett unkritisch betrachtet werden, gerade in der Gamercommunity.
Hm, also auf mich (weil zitiert) kannst du dich ja wohl kaum beziehen, denn ich jubel nicht sinnlos irgendwelche Firmen hoch.
Außerdem sollte man immer bedenken. zu irgendeinem Zeitpunkt bauen sie alle Sche!ße. ;)
Auch sollte man berücksichtigen, daß sich Ubisoft allein dieses Jahr ordentlich ins Zeug gelegt hat, um auf dem Siegertreppchen im Bereich Minuspunkten zu landen. :D

Gegen einen Fehltritt hat ja auch niemand was. Passiert.
Aber wenn dann sowas mit solch uneinsichtigen Kommentaren wie: „Auf PC braucht man nicht optimieren. Einfach eine bessere Graphikkarte kaufen.“
garniert wird, wer soll da noch an ein Versehen glauben?
Bei Ubisoft setzt sich das so zusammen: Fehltritt + anschließende Sprüche (keine Einsicht) -> verärgerte Spieler

Diese Aktion ist jetzt nicht sonderlich wild, aber es landet trotzdem ein weiterer Tropfen im Faß.
Und wenn das überläuft, dann wissen wir ja was passiert. :D


wie häufig Ubisoft wegen was auch immer heftig kritisiert wird, was eigentlich Usus in der Spieleindustrie ist
Naja, nur weil sich etwas etabliert hat, muß man sich doch nicht damit abfinden.
Ubisoft (große bekannte Firma) ist nun mal auch ein Vorreiter in solchen Dingen wie DLC, MAKROtransaktionen in Vollspreistiteln und unzählige Pre-Order-Versionen.
Das sind alles so Sachen (nicht solche Lappalien wie weibliche Charaktere oder AGB, die in D ungültig sind), wo der Kunde an zweiter Stelle steht und nur auf dessen Portemonnaie abgezielt wird.
Ja, klar geht es ums Geldverdienen, aber das kann man auch anders angehen, ohne das man sich nur wie Melkvieh vorkommt. Gibt ja zum Glück noch Firmen die das angemessen handhaben.
Wer Geld von einem will, nicht nur einmal, sondern auch beim nächsten Mal wieder, der sollte doch wohl ein besseres Verhältnis zu seiner (potentiellen) Kundschaft pflegen und sie nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit verprellen.
Übrigens sind solche Sachen Usus bzw. es wird versucht diese zum Usus zu machen, weil viele Leute es eben einfach schlucken.

Daran sieht man auch das Shitstürme überbewertet sind und schnell vorüberziehen, denn interessiert das einen Konzern wie Ubisoft? Interessiert es die Käufer bei ihrer nächsten Vorbestellung?
Nicht wirklich, denn man sieht ja, daß diese Machenschaften weiter vorangetrieben werden.
Ein paar Leute machen sich halt im Internet (wo auch sonst) gesammelt Luft.
Weder verletzt das die Gefühle eines Konzerns noch hat das Einfluß auf die finanzorientierten Vorgehensweisen.
Die „Geschenkaktion“ von Ubisoft rührt doch auch nur daher, weil es einen kleinen Einknick an der Börse gab.
Alles nur Schadensbegrenzung. Sowas machen die doch nicht, weil sie so große Herzen haben.

(Ich möchte nochmals festhalten, daß sich mein Geschreibe nicht nur explizit auf Ubisoft bezieht. Ubisoft ist nun mal das aktuelle Beispiel. :) )

weil es in Assassin's Creed keinen weiblichen Hauptcharakter gibt
Das war auch an den Haaren herbeigezogen.
Da hat jemand geradezu nach etwas gesucht, was (nach deren Meinung) bemängelt werden könnte.
 
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