Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

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Auf der E3 diesen Jahres präsentierte Ubisoft einen Trailer zu dem neuen Splinter Cell: Blacklist. Viele Fans waren daraufhin enttäuscht und warfen Ubisoft vor, dass das Spiel kaum noch Stealth-Inhalte zeige - verkommt Splinter Cell zu einem gewöhnlichen Action-Shooter? Laut Ubisoft nicht.

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AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Finde es echt das letzte was die aus der Reihe gemacht habe.
Und Ja es ist ja erst Ein video aber das zeit doch schon recht viel.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Richtige Dunkelheit gibt es seit Convition ja nich mehr nur noch dieses Grau in Grau :ugly:
Wenn ich in meinem Zimmer das verschisse Licht aus mach seh ich nix mehr ohne Nachtsichtgerät PUNKT :huh:
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Na, klar... Keine voreiligen Schlüsse. Bitter erstmal kaufen, oder was?

Mal ganz im Ernst: muß denn wirklich jedes Spiel zum Call of Duty-esken Terroristen-Shooter werden?! Ich erwarte ja schon halb im nächsten Sim City ein Deckungssystem und Drohnenangriffe :what:
Man hat echt das Gefühl, die meisten Spieleschmieden hätten ein und denselben Marktforscher eingestellt, der allen ohne Rücksicht auf's Genre gesagt hat: "werdet härter, schneller und lauter, da, da, da und da müssen Explosionen hin, außerdem brauchen wir viel mehr AI-Gegner, die dafür so dumm sind, daß sie sich hintereinander zum Erschießen aufstellen... das ganze untermalt von pompöser Marschmusik und markigen Sprüchen. Und zum Schluß nochmal tief in den Pathos-Topf getaucht, daß es auch aus wirklich jeder Pore ordentlich trieft..." :schief:

Oder subventioniert die US-Army das mittlerweile alles?

Ich hab jedenfalls die Schnauze gestrichen voll von dem Kram, solang die ihr irgendwo auf Erdkernniveau eingebunkertes Innovationslevel nicht zumindest wieder bis auf "einfallslos" emporgehievt haben, gibt's von mir keine Kohle mehr...
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Das heißt also, man kann sich entscheiden, ob man unauffällig ganz im Zeichen des Stealth-Modus agieren will, oder sich doch lieber mit vollem Risiko in eine Schießerei stürzt.
Der Punkt ist doch, dass sie Reihe kaum Risiko mehr bietet. Bei SC 1 -4 war man beim Durchhuschen nach Rambo-Manier tatsächlich innerhalb kürzester Zeit in grossen Schwierigkeiten, weshalb die Schleicherei Nervenkitzel verursache. Früher: Löse ein Alarm und du bist wahrscheinlich tot. Heute: Löse ein Alarm aus und mach mit 3 Knopfdrücken alle tot wie der Last Action Hero. Und da sind wir eben ganz dicht beim Third-Person-Shooter, so wie das von Kritikern vorgeworfen wird, Schleichoption hin oder her.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

ich versteh nicht was los ist....
Früher hab ich mir wirklich häufiger Pc-games gekauft. Aber dieses Jahr hab ich mir bis jetzt nur CsGo geholt.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Na, klar... Keine voreiligen Schlüsse. Bitter erstmal kaufen, oder was?

Mal ganz im Ernst: muß denn wirklich jedes Spiel zum Call of Duty-esken Terroristen-Shooter werden?! Ich erwarte ja schon halb im nächsten Sim City ein Deckungssystem und Drohnenangriffe :what:
Man hat echt das Gefühl, die meisten Spieleschmieden hätten ein und denselben Marktforscher eingestellt, der allen ohne Rücksicht auf's Genre gesagt hat: "werdet härter, schneller und lauter, da, da, da und da müssen Explosionen hin, außerdem brauchen wir viel mehr AI-Gegner, die dafür so dumm sind, daß sie sich hintereinander zum Erschießen aufstellen... das ganze untermalt von pompöser Marschmusik und markigen Sprüchen. Und zum Schluß nochmal tief in den Pathos-Topf getaucht, daß es auch aus wirklich jeder Pore ordentlich trieft..." :schief:

Oder subventioniert die US-Army das mittlerweile alles?

Ich hab jedenfalls die Schnauze gestrichen voll von dem Kram, solang die ihr irgendwo auf Erdkernniveau eingebunkertes Innovationslevel nicht zumindest wieder bis auf "einfallslos" emporgehievt haben, gibt's von mir keine Kohle mehr...

... als ob das irgendeinen dieser Publisher stört. :schief:
 
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Naja bei Max Payne 3 hat man auch gejammert und gelästert bis zum geht nicht mehr
Was? Max mit Glatze? Was ist den da los. Wird bestimmt absoluter Mist!" usw.
Was man hier alles an Comments diesbezüglich gesehen hatte...naja, am Ende wurde dann doch alles gut. :D

Also nicht immer zu voreilig sein und abwarten. ;)
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Max Payne 3 schlägt doch in die gleiche Kerbe wie Splinter Cell 5, 6, Resident Evil 6, Dead Space 3 etc.

Das ist genau das was Blaidd angesprochen hat. Alte Marken mit traditionsferner Spielmechanik, angepasst an die zahlungskräftige Generation Call of Duty.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Naja, man kann´s aber auch übertreiben.
So schlimm wie hier geschildert wird, ist es bei Max Payne 3 nun nicht geworden. ;)
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Letztlich sehe ich darin auch wieder nur die übliche "Verwässerung" eines (ehemaligen) Stealth-Spiels durch Action-Elemente. Jedenfalls denke ich nicht, dass der nächste z.B. Call of Duty-Trailer jetzt Schleichmissionen zeigen würde und dort der Kommentar käme, dass man das Spiel um Stealth-Elemente ergänzt, damit die Spieler die Entscheidungsfreiheit haben, wenn ihnen das ballern zu langweilig ist. Ballern verkauft sich anscheinend einfach besser. Schade, denn gerade die Beschränkung der Möglichkeiten kann dem Spiel so viel Atmosphäre und Reiz verschaffen.
Wird Zeit, mal wieder Thief 1+2 auszupacken.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Heute: Löse ein Alarm aus und mach mit 3 Knopfdrücken alle tot wie der Last Action Hero. Und da sind wir eben ganz dicht beim Third-Person-Shooter, so wie das von Kritikern vorgeworfen wird, Schleichoption hin oder her.
Teil 5 war in der Hinsicht ganz schlimm, weil man eine Option hatte, bei der man nicht mal selber zielen musste. Aber das war wohl auch eher der Pad-Steuerung geschuldet.

Max Payne 3 schlägt doch in die gleiche Kerbe wie Splinter Cell 5, 6, Resident Evil 6, Dead Space 3 etc.

Das ist genau das was Blaidd angesprochen hat. Alte Marken mit traditionsferner Spielmechanik, angepasst an die zahlungskräftige Generation Call of Duty.
Genau das ist bei Max Payne 3 auch passiert.
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

Jojo Call of Sam Fisher. Ich warte mal die ersten Userberichte ab. Der Fachpresse glaub ich sowieso nix mehr. Was die immer für Wertungen raushaun für dieses Moorhuhn-Geballer oO
 
AW: Splinter Cell: Blacklist - Ubisoft warnt vor voreiligen Vorwürfen

... als ob das irgendeinen dieser Publisher stört. :schief:

Das sollte es. Schließlich wollen die mir ja was verkaufen... Also sollten sie auch dafür sorgen, daß mich ihr Produkt interessiert.
Ich kaufe eigentlich ziemlich viele Spiele (~3 im Monat sind's eigentlich immer, oft deutlich mehr), bin also im Prinzip ein recht einfacher Kunde. Reicht oft schon, wenn mich das Szenario interessiert, oder einfallsreiches Gameplay...
Selbst Spiele, die gekonnt abkupfern wie z.B. Darksiders wo gameplay-mäßig wirklich alles geklaut ist, nehm ich dankbar ab. Da ist es aber eben auch richtig gut gemacht, die Summe gibt ein sehr gutes und auch sehr eigenständiges Game.
Ganz im Gegenteil zu dem Shooter-Einheitsbrei, die spielen sich alle praktisch gleich. Und jetzt schwappt der Quark auch in fast alle anderen Genres rüber... Fühl sich an als komme man auf eine Party voller identischer, gleichgekleideter, mittelprächtig aussehender aber dafür voll auf Nutte (geschlechtsunabhängig) geschminkter Menschen mit nix in der Birne... klar kann man da ein bisschen Spaß haben, wenn man seine Ansprüche senkt, aber eigentlich ist es voll öde...

Dazu kommt dann noch dieser ekelerregende Hurra-Patriotismus mit bösen Terroristen, was mittlerweile so extrem ausgelutscht ist, das mir beim ersten "Allahu akbar", das unvermeidlich irgendwo im Hintergrund erschallt, wenn mal wieder ein Hubschrauber mit donnernden Rotorblättern um den Turm einer Moschee fliegt, wärend die saucoolen, spezialausgebildeten, sonnenbebrillten Insassen ein paar sinnentleerte aber dafür um so großmäuligen Sprüche austauschen, der Kopf im Wachcoma auf die Tastatur knallt...

Max Payne 3 schlägt doch in die gleiche Kerbe wie Splinter Cell 5, 6, Resident Evil 6, Dead Space 3 etc.

Das ist genau das was Blaidd angesprochen hat. Alte Marken mit traditionsferner Spielmechanik, angepasst an die zahlungskräftige Generation Call of Duty.

Max Payne 3 fand ich jetzt auch nicht so schlecht, aber ehrlich, Deckungssystem und die übermäßig heftige Gewalt hätt's echt nicht gebraucht. Dazu noch die ganzen Kawumm-Szenen... Die düster-melancholische Stimmung der ersten beiden Teile ist fast vollkommen verschwunden, stattdessen ist das Spiel voll auf Härte und Brutalität gebürstet. Der seelische Schmerz, der in den Vorgängern den größten Teil von "Max Payne" ausgemacht hatte, ist fast vollständig dem körperlichen gewichen und einfach nicht so tiefgehend.
Ist für mich definitv der schlechteste Teil der Serie. Immer noch ein sehr gutes Spiel, aber kein herausragendes. Macht schon Spaß, weil es eben gut gemacht ist, bleibt einfach nicht so hängen. Wenigstens gab's keine Terroristen.

Das Problem ist halt, daß anscheinend die Entwickler glauben, daß sich nur das verkauft und so unendlich viele Spiele mit den selben Zutaten infizieren... Deckungssystem bei Resident Evil??! Hallo? Spätestens als ich das gelesen hab, hab ich's abgeschrieben. Als ich dann auch noch ein paar Spielszenen aus der Kampane von Chris Redfield gesehen habe, war's endgültig vorbei.

Splinter Cell geht in anscheinend in die gleiche Richtung... Dead Space 3 wohl auch. Ich hör immer nur: "...spielt sich actionreicher, und wir haben ein innovatives(!) Deckungssystem eingebaut."

Ohne Witz, ich komm mir dumm verkauft vor, und wenn ich die Entwickler von Dishonored so höre: "...Unsere Publisher haben euch das nicht zugetraut [Komplexität des Spiels]", dann scheint das tatsächlich auch gängige Marktpolitik zu sein. Ist ne Frechheit, und wie gesagt, dafür gibt's von mir kein Geld mehr. Dann kauf ich lieber Spiele, die so ihre Macken haben, dafür aber eben in Sachen Gameplay, Story und/oder Szenario zumindest versuchen einen anderen Weg zu gehen.
Und ich wette, das interessiert die Publisher mehr als mich ihre Spiele.

Am universielle Gemaule der Spieler und der immensen Popularität von Kickstarter (wo meines Wissens nicht allzuviele Terroristen-Shooter vertreten sind), kann man durchaus erkennen, daß es nicht nur mir so geht...
 
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Ich versteh auch nicht woher die Angst kommt. Die Vorgänger der Marken haben sich doch auch gut verkauft und entsprechend gutes Geld in die Kassen gespült. Ich versteh auch nicht, woher die Idee kommt, plötzlich alles total auf Action zu trimmen. Okay, ich verstehs einerseits schon: Gewinnmaximierung. Andererseits versteh ich aber nicht, dass die Hersteller kein Rückgrat und keine Leidenschaft mehr haben. Es scheint denen ja wirklich nur noch ums Geld zu gehen. Früher war Geld für Hersteller natürlich ein wichtiger Aspekt, aber es zählte auch der individuelle Style und der Stolz neue Azente zu setzen. Heute scheinen nur noch die Verkaufszahlen zu zählen.
 
majinvegeta20 schrieb:
Naja bei Max Payne 3 hat man auch gejammert und gelästert bis zum geht nicht mehr
Was? Max mit Glatze? Was ist den da los. Wird bestimmt absoluter Mist!" usw.
Was man hier alles an Comments diesbezüglich gesehen hatte...naja, am Ende wurde dann doch alles gut. :D

Äh nein! Der pseudo Bruce Willis liegt halbgezockt in der Ecke... Und da kommt er auch nicht mehr raus.

Nach allem, was ich gelesen hab, ist SC ein ähnliches Beispiel. Schade.
 
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