News Splinter Cell Remake soll sich ohne einen Kill durchspielen lassen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Splinter Cell Remake soll sich ohne einen Kill durchspielen lassen

Zum 20. Geburstag von Splinter Cell haben die Entwickler bei Ubisoft über das Remake des ersten Serienteils gesprochen. Dabei betonten sie unter anderem, dass der Titel nach Möglichkeit ohne einen einzigen Kill durchspielbar sein soll.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Splinter Cell Remake soll sich ohne einen Kill durchspielen lassen
 
"Auf der anderen Seite soll das Remake aber Fehler wie das Triggern eines Alarms eher verzeihen als das Original. Laut Senior Game Designer Andy Schmoll möchten die Entwickler den Spielern mehr Möglichkeiten an die Hand geben, um Konfliktsituationen zu deeskalieren"

Übersetzung Marketing --> Realität:
"Wir müssen das Spiel einfacher machen, etwas wie damals, als Fehler tatsächlich stark bestraft wurden und ggf. die gesamte Mission neu gestartet werden musste ist in der heutigen verwöhnten Mainstreamspielerschaft nicht mehr gut verkaufbar. Casual sells."


...und dabei ist Splinter Cell 1 nun wirklich nicht mal ein schweres Spiel. Man muss halt konzentriert bleiben und kucken was man macht. Mehr nicht.
 
...und dabei ist Splinter Cell 1 nun wirklich nicht mal ein schweres Spiel. Man muss halt konzentriert bleiben und kucken was man macht. Mehr nicht.
Ich glaube es gab auch Missionen wo man keinen Alarm auslösen durfte und wenn eine Wache an einer Stelle von vor 30 Minuten dann doch noch einen anderen am Boden fand, dann ist plötzlich aus. Da hilft dann nur noch Neustart der Mission.

Generell begrüße ich ein Remake. Bei Teil drei wurde alles sehr schön poliert was bei Teil eins und zwei noch etwas hakelig war. Wenn das auf diesen Stand gebracht wird, dann bin ich zufrieden. Aber auf keinen Fall darf es ein Action Mist werden wie die späteren Teile. Da ging Spliter Cell vor die Hunde wie Dead Space.
 
Ich glaube es gab auch Missionen wo man keinen Alarm auslösen durfte und wenn eine Wache an einer Stelle von vor 30 Minuten dann doch noch einen anderen am Boden fand, dann ist plötzlich aus. Da hilft dann nur noch Neustart der Mission.
Ja, gab es. Und ja, Wachen konnten auf ihren Runden auch nach 10 Minuten noch nen Körper finden und die Mission scheiterte. Das macht Hitman beispielsweise ja genauso. Aber nicht weil das Spiel broken ist, sondern weil der Spieler unachtsam Opfer rumliegen gelassen hat. Dass die auch noch viel später aufgefunden werden können machts doch erst Recht realistisch - in der Realität despawnen bewusstlose oder tote Menschen auch nicht wenn man weit genug weg geht :ugly:

Und Möglichkeiten seine Opfer verschwinden zu lassen gibts in Splinter Cell (und Hitman) nun wirklich genug.
 
Waaas Splinter Cell kommt? Man ich schwimme gerade auf der "Retrowelle" und das Game gehört dazu und gilt bereits als gekauft. Krass!

Wird Zeit für ein C&C Generäle als Remaster/Remake!!! Und auch sonst fallen mir noch sehr viele Spiele ein.
 
In Spliter Cell 1 musste man noch leute in die Besenkammer zerren und hoffen das keine Wache dort rein geht.
Meistens reicht es schon, die Körper in irgendwelche dunklen Ecken zu legen die nicht direkt auf Patrouillenwegen der Wachen sind. SC1 ist ja völlig unnatürlich dunkel und die Wachen halb blind um das Stealth-Prinzip zu pushen. In dem Spiel gibts ja gefühlt nur 3W Glühlampen (die man auch noch kaputtschießen kann) und die Level sind weitestgehend schwarz. Also mit Alarm wegen Körper gefunden hatte ich da echt nie Probleme, ich bin meist deswegen gescheitert weil jemand mich gesehen hat, nicht meine Hinterlassenschaften. :-D

Oder anders gesagt: Wären die Level vernünftig/normal beleuchtet und NPCs hätten die normale Sicht eines Menschen hätte Sam kaum eine Chance da irgendwie unbemerkt rumzulaufen. :haha:
 
Ich freu mich drauf. Ein Remake ist auch die richtige Lösung. Die Reihe hat sich mit den letzten Teilen in eine komplett falsche Richtung entwickelt, das Stealth Gameplay wurde mit zu viel Action vermischt. Also ist eine Rückbesinnung auf alte Tugenden genau das Richtige, denn an sich ist das Gameplay bis heute Großartig und Zeitlos.
 
man kann ja immer speichern in diesem game fand das überhaupt nicht schwer. man muss die mission kein einziges mal neu starten sondern immer von denn savegames aus
 
Diese Möglichkeit gehört doch zu dem Spiel wie das Ei zur Henne. Alleine dass es dazu überhaupt eine News gibt lässt mich schon wieder zweifeln, ob das wirklich etwas wird. Ich mochte den ersten Teil gerade aufgrund des wesentlich kniffligeren Schwierigkeitsgrades als bei allen Teilen danach. Es ist lange her, dass ich etwas von Ubisoft gekauft habe. Ich bin mal gespannt ob die Wiederbelebung dieses Franchise klappen wird oder ob sie es wie EA das ja schon ein paar Mal vorgemacht hat, mit richtig Schmackes gegen die Wand fahren.
 
"Auf der anderen Seite soll das Remake aber Fehler wie das Triggern eines Alarms eher verzeihen als das Original. Laut Senior Game Designer Andy Schmoll möchten die Entwickler den Spielern mehr Möglichkeiten an die Hand geben, um Konfliktsituationen zu deeskalieren"

Übersetzung Marketing --> Realität:
"Wir müssen das Spiel einfacher machen, etwas wie damals, als Fehler tatsächlich stark bestraft wurden und ggf. die gesamte Mission neu gestartet werden musste ist in der heutigen verwöhnten Mainstreamspielerschaft nicht mehr gut verkaufbar. Casual sells."


...und dabei ist Splinter Cell 1 nun wirklich nicht mal ein schweres Spiel. Man muss halt konzentriert bleiben und kucken was man macht. Mehr nicht.
Danke! Wollte gerade auch was dazu schreiben, aber besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Es gibt heutzutage kaum noch Spiele, in denen man tatsächlich und endgültig versagen kann. Die Spieler werden darauf konditioniert, dass man sich nirgendwo mehr Sorgen um Konsequenzen machen muss, weil überall Notbremsen und Unterstützfunktionen eingebaut sind. Dabei ist GERADE die Möglichkeit des Versagens oftmals der Punkt, der den Reiz am Spiel überhaupt erst ausmacht. Dazu kommt, dass einem wirklich alles vorgekaut wird.

Perfektes Beispiel Tomb Raider: Früher musste man beim Klettern noch MANUELL die Haltetaste drücken damit Lara sich an einer Kante festhält, was das Platforming besonders Spannend gemacht hat, und weil man halt nicht wusste, kommt man so weit? Heutzutage muss man nur gegen die Kante springen und sie hält sich automatisch fest, wird geradezu magnetisch von der Kante angezogen. Außerdem ist es so dermaßen offensichtlich, wo man hin muss, dass sich das Spiel fast wie von selbst spielt. Dem Spieler wird einfach keine Eigenleistung mehr abverlangt. Was hat das noch mit Tomb Raider zu tun?

Genau wegen dieser "Weichgespültheit" haben AAA-Titel in den letzten 15 Jahren für mich vollständig ihren Reiz verloren.
 
Danke! Wollte gerade auch was dazu schreiben, aber besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Es gibt heutzutage kaum noch Spiele, in denen man tatsächlich und endgültig versagen kann. Die Spieler werden darauf konditioniert, dass man sich nirgendwo mehr Sorgen um Konsequenzen machen muss, weil überall Notbremsen und Unterstützfunktionen eingebaut sind. Dabei ist GERADE die Möglichkeit des Versagens oftmals der Punkt, der den Reiz am Spiel überhaupt erst ausmacht. Dazu kommt, dass einem wirklich alles vorgekaut wird.

Perfektes Beispiel Tomb Raider: Früher musste man beim Klettern noch MANUELL die Haltetaste drücken damit Lara sich an einer Kante festhält, was das Platforming besonders Spannend gemacht hat, und weil man halt nicht wusste, kommt man so weit? Heutzutage muss man nur gegen die Kante springen und sie hält sich automatisch fest, wird geradezu magnetisch von der Kante angezogen. Außerdem ist es so dermaßen offensichtlich, wo man hin muss, dass sich das Spiel fast wie von selbst spielt. Dem Spieler wird einfach keine Eigenleistung mehr abverlangt. Was hat das noch mit Tomb Raider zu tun?

Genau wegen dieser "Weichgespültheit" haben AAA-Titel in den letzten 15 Jahren für mich vollständig ihren Reiz verloren.
Genau deshalb stechen für mich Soulsborne Games so positiv aus der Masse!
 
Ich habe keine Geduld für Spiele wie Elden Ring etc. Einerseits ärgere ich mich, da ich wirklich gute Spiele verpasse, andererseits bin ich froh, entspannt vorm Rechner zu sitzen ohne Ragemomente :>
 
Ist mir auch schon lange bewusst geworden, im Schnitt haben sich Games von Herausforderung zu Unterhaltung entwickelt.
Finde es teilweise sogar regelrecht nervig, wenn man so stark an die Hand genommen wird.
 
Zurück