Diablo 3: Echtgeld-Auktionshaus in Europa gestartet - Sinnvolle Erweiterung oder miese Abzocke, was halten Sie von der neuen Handelsplattform?

Ich finds fein. Um 20€ eingekauft und schon wieder 14€ herinnen.
Hat mir viel Zeit erspart, die ich nicht habe.

Und ja, es gibt hundert Gründe ein Spiel nicht zu kaufen, aber ein AH and dem man nicht teilnehmen muss .. näh.

-->Digital edition und 3 Tage später zugang? Bei mir wars nicht so.

-->Und zum 40ten mal die 15% gehen an Paypal. Ist aber trotzdem heavy.. 5 % wären genug für einen automatisierten prozess .. da Geht vlt intern was an Blizzard weiter :).
 
Ich finds fein. Um 20€ eingekauft und schon wieder 14€ herinnen.
Hat mir viel Zeit erspart, die ich nicht habe.

Und ja, es gibt hundert Gründe ein Spiel nicht zu kaufen, aber ein AH and dem man nicht teilnehmen muss .. näh.

-->Digital edition und 3 Tage später zugang? Bei mir wars nicht so.

-->Und zum 40ten mal die 15% gehen an Paypal. Ist aber trotzdem heavy.. 5 % wären genug für einen automatisierten prozess .. da Geht vlt intern was an Blizzard weiter :).

Na herzlichen Glückwunsch ^^ Du hast Geld ausgegeben um Zeit für das Itemsammeln zu sparen um besser Itemsammeln zu können.
Da kann ich mir weitaus spaßigeres vorstellen. Aber jedem das seine.


Mich hätte es Interessiert aber um Gegenstände zu Verkaufen und sich mit :devil: PAYPAL :devil: auszahlen zu Lassen braucht man dann doch wieder eine :devil: KREDITKARTE :devil: !!?? WTF ??
Für was dann Paypal als Zwischenhändler benutzen wenn die dann auch wieder mit 2,9% Gebühren mitschneiden ???
Finde Blizzard mittlerweile ziemlich mies da die anscheinend Gar nichts auf die Reihe bringen ...
Mehr als 10 Jahre entwicklung und doch noch soooo vilel Probleme Bugs und anderer Crap........:daumen2:

So is halt die Wahrheit hart aber wenigstens REAL.......:daumen:

Blizzard will zusätzlich zu den PayPal Daten deine Kreditkartendaten? O.o
 
Was solls?
Man wird ja nicht gezwungen dort zu kaufen, oder?

Sagen wir mal indirekt schon.
Natürlich MUSST du nicht das AH nutzen, du wirst aber spätestens auf Inferno bemerken dass du mit deinen gefundenen Items schneller stirbst als dein Temper "Sehr ihr den Feind dort drüben?!" sagen kann. :D
Blizzard hat die Droprates der guten Items dermaßen niedrig angesetzt dass du Jahrelang spielen müsstest um gute Items für Inferno am Mann/Frau zu haben - da das kaum jemand will werden wohl die allermeisten das AH nutzen, wobei hoffentlich zum Großteil nur die Gold-Form davon.
 
Handeln an sich finde ich gut, weil es wie eine Art Minispiel ist und man spielerisch Erfahrungen mit dem Handel in der echten Welt sammeln kann.
ABER das ganze sollte auf Gold beschränkt sein, denn es ist nach wie vor "nur" ein Spiel! Echtes Geld hat in einem Spiel nichts verloren. Ich möchte nicht ständig mein reales Konto prüfen müssen, um zu sehen, ob ich mir zu viele Items besorgt habe, oder ob ich mir noch ein Item leisten kann. Als armer Student kann man dann abwägen, ob man diesen Monat noch mal ordentlich Essen gehen möchte, oder doch lieber ein cooles Item erwirbt! :ugly:
Spiele sollten meiner Meinung nach in sich geschlossen sein und nicht mit der realen Welt gekreuzt werden. Vor allem nicht mit einer so stark integrierten wirtschaftlichen Komponente. Das nimmt dann früher oder später den Spaß (auch wenn man es nicht nutzt)!

andere sahen in dem Feature nur eine weitere Möglichkeit den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen
Genau das ist es doch. 15%, 1€, was auch immer: Blizzard und Paypal schneiden sich ein ordentliches Stück vom Kuchen ab.
Das wäre gar nicht so schlimm, würde man nicht an vielen vielen Stellen im Spiel merken, dass das komplette Spiel darauf ausgelegt ist, dass die Spieler in den Auktionshäusern einkaufen müssen!
Ein paar Beispiele:

  • Die Dropraten sind sehr viel niedriger im Vergleich zu Diablo2.
  • Die Item-Qualität hängt noch stärker vom Zufall ab als bei Diablo 2 (vgl. die Uniques).
  • Das Skill- und Statuspunkte-System ist so stark vereinfacht, dass sich einzelne Charaktere nur noch über Items unterscheiden und sich auch nur durch Items verbessern können.
  • Man ist verflucht schnell auf dem höchsten Level (60) und kann sich dann nur noch mit Items verbessern.
  • Inferno ist derzeit noch extrem schwer in den Akten 2, 3 und 4, wodurch man wiederum bessere Items braucht...
Man sollte nicht ständig beim Spielen (!) an Geld denken müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach weder sinnvolle Erweiterung noch Abzocke, sondern eine logische Konsequenz.
Ich als Blizzard hätte auch die Schnauze voll, wenn ich sehen würde, wie sich Händler und China-Farmen via ebay oder Handelsplattform eine goldene Nase verdienen und ich nicht einen Cent davon sehen würde. Also warum nicht den Itemhandel in das Spiel versuchen zu verlegen, das ganze für den Spieler einfacherer und sicherer zu machen und sich selber das Stück Kuchen abschneiden (was Blizzard zusteht und nicht ebay).

Das heißt nicht, dass ich das AH nutzen werde oder andere verurteile, die es tun... wer sich einen Teil des Spiels dadurch nimmt, dass er sein sauer verdientes Geld irgendwem für virtuelles Gut überlässt soll dies tun. Für mich gehört es zum Spielerlebnis, dass ich mitbekomme, wie mein Charakter wächst und besser wird. Auch wenn das bedeutet, sich stundenlang ohne tollen Drop in Spielen rumzutreiben; das gehört für mich zu Diablo dazu :)
 
Na herzlichen Glückwunsch ^^ Du hast Geld ausgegeben um Zeit für das Itemsammeln zu sparen um besser Itemsammeln zu können.
Da kann ich mir weitaus spaßigeres vorstellen. Aber jedem das seine.

Ja, in der Sonne sitzen und strebern :P
Aber versteh eh wast meinst, spiel kaufen und dann zahlen um das Spiel schneller zu besiegen ist auch etwas sinnfrei ;)
 
Na herzlichen Glückwunsch ^^ Du hast Geld ausgegeben um Zeit für das Itemsammeln zu sparen um besser Itemsammeln zu können.
Da kann ich mir weitaus spaßigeres vorstellen. Aber jedem das seine.




Blizzard will zusätzlich zu den PayPal Daten deine Kreditkartendaten? O.o

ist aber nicht das erste mal. als ich 1-2 mal was über ebay ausm ammiland ersteigert habe konnte ich per paypal zahlen aber..... nur dann wenn ich in paypal eine kreditkarte angegeben habe!
 
-->Und zum 40ten mal die 15% gehen an Paypal. Ist aber trotzdem heavy.. 5 % wären genug für einen automatisierten prozess .. da Geht vlt intern was an Blizzard weiter :).

Zum 1000ten mal. 1 € Gebühr fürs verkaufen gehen an Blizzard. Dann hast du das Geld aber auf deinem Battle.net Guthaben. Willst du es auf deinem PayPal-Konto haben: 1 € + 15 % an Blizzard. DANN ist es auf deinem PayPal-Konto. Was PayPal dann will um PayPal -> Dein Konto nimmt weiß ich nicht.

@Topic:
Das RMAH (Echtgeld-Auktionshaus) ist halt Blizzards "Abogebühr", da man ja keine 13,00 € im Monat für Diablo 3 bezahlt. Warum sonst, wurde das Spiel extra um das RMAH aufgebaut? Geld > alles. Mal davon abgesehen, dass es sehr viele Exploits usw. gab / gibt. Unteranderem einen Gold-Dupe und Item-Dupe, aber Blizzard sperrt die Accounts nicht. :daumen2: Auch schön, dass man als ehrlicher Spiel sehr im Nachteil ist.

Naja mit Patch 1.03 soll es ja "besser" werden, wenn er denn mal kommt.
 
Handeln an sich finde ich gut, weil es wie eine Art Minispiel ist und man spielerisch Erfahrungen mit dem Handel in der echten Welt sammeln kann.
ABER das ganze sollte auf Gold beschränkt sein, denn es ist nach wie vor "nur" ein Spiel! Echtes Geld hat in einem Spiel nichts verloren. Ich möchte nicht ständig mein reales Konto prüfen müssen, um zu sehen, ob ich mir zu viele Items besorgt habe, oder ob ich mir noch ein Item leisten kann. Als armer Student kann man dann abwägen, ob man diesen Monat noch mal ordentlich Essen gehen möchte, oder doch lieber ein cooles Item erwirbt! :ugly:
Spiele sollten meiner Meinung nach in sich geschlossen sein und nicht mit der realen Welt gekreuzt werden. Vor allem nicht mit einer so stark integrierten wirtschaftlichen Komponente. Das nimmt dann früher oder später den Spaß (auch wenn man es nicht nutzt)!

Genau das ist es doch. 15%, 1€, was auch immer: Blizzard und Paypal schneiden sich ein ordentliches Stück vom Kuchen ab.
Das wäre gar nicht so schlimm, würde man nicht an vielen vielen Stellen im Spiel merken, dass das komplette Spiel darauf ausgelegt ist, dass die Spieler in den Auktionshäusern einkaufen müssen!
Ein paar Beispiele:


  • Die Dropraten sind sehr viel niedriger im Vergleich zu Diablo2.
  • Die Item-Qualität hängt noch stärker vom Zufall ab als bei Diablo 2 (vgl. die Uniques).
  • Das Skill- und Statuspunkte-System ist so stark vereinfacht, dass sich einzelne Charaktere nur noch über Items unterscheiden und sich auch nur durch Items verbessern können.
  • Man ist verflucht schnell auf dem höchsten Level (60) und kann sich dann nur noch mit Items verbessern.
  • Inferno ist derzeit noch extrem schwer in den Akten 2, 3 und 4, wodurch man wiederum bessere Items braucht...

Man sollte nicht ständig beim Spielen (!) an Geld denken müssen.



Sehr guter Kommentar. Ich finde das ganze hat auch einen faden Beigeschmack. Man fühlt sich als Spieler ja neuerdings mehr und mehr als Nummer, die für die große Gelddruckmaschine spielt.

In gewisser Weise und im Rahmen ist es ja o.k. für ein Spiel Geld auszugeben. Wenn man möchte auch hier und da nochmal für DLC. Ich verteufel´ ja nicht, dass Spiele auch Geld einbringen sollen. Aber es sollte alles im Rahmen bleiben und nicht überhand nehmen. Irgendwie fühlt man sich hier schon dazu gedrängt doch was zu kaufen. Hat allgemein ein negatives feeling. Schwer zu beschreiben, was ich meine.

Z.B. habe ich ein gutes Gefühl noch DLC dazu zu kaufen, wenn das Hauptspiel relativ "günstig" auf den Markt geworfen wurde, wie zum Beispiel bei Warlock - Master of the Arcane, was zum Startpreis von 20€ kam und nach einem Monat in Angeboten nur 10 € kostete. Diese Preispolitik unterstütze ich gern und kauf dann anschließend auch mal DLC für 3,50€ und gut is. Dann hab ich insgesamt zu Releasepreisen 23,50€ ausgegeben.

Bei Diablo 3 habe ich dieses "gute" Gefühl nicht. Da hab ich eher das Gefühl , dass Leute dazu genötigt werden , doch mehr und mehr Geld auszugeben. Und zwar so viel , wie sich halt rauslocken lässt.


Schwer zu beschreiben , wie ich das meine. Ist sicher auch ein sehr subjektives Gefühl und von Person zu Person unterschiedlich.

P.s.: Steinigt mich nicht gleich, wenn ich was negatives über Diablo, bzw. zum Echtgeld-Auktionshaus geschrieben habe :P
 
Ich werde es nicht benutzen, finde es allerdings recht sinnvoll den Handel über ebay so zu unterbinden. Und für den Käufer/Verkäufer besteht so wenigstens eine gewisse Sicherheit das er sein Geld/Item auch wirklich bekommt, was ja bei ebay auch nicht zwingend klappen muss. Ich habe nichts gegen so ein durch den Hersteller kontrolliertes System.
Freiheit für die Spieler, wer will kann es benutzen, wer nicht, der halt nicht. Vielleicht finde ich ja mal ein Item mit dem ich 250€ verdienen kann, freuen würds mich.
 
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