Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

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Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Guter Schritt für Micron. Die gewachsenen Fertigungskapazitäten können sie für die Zukunft gut gebrauchen.

Ich hoffe nur, dass Sie sich an diesem Brocken nicht verschlucken, und deswegen Geld für die Forschung/Entwicklung fehlt. Da gilt es nämlich richtig Geld in die Hand zu nehmen für die Zukunft.

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Ich hab Elpida Ram

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Skysnake schrieb:

Guter Schritt für Micron. Die gewachsenen Fertigungskapazitäten können sie für die Zukunft gut gebrauchen.

Ich hoffe nur, dass Sie sich an diesem Brocken nicht verschlucken, und deswegen Geld für die Forschung/Entwicklung fehlt. Da gilt es nämlich richtig Geld in die Hand zu nehmen für die Zukunft.

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Wo sieht man das eigentlich, welcher Third Party Hersteller von wem die RAM verwendet?
Wär mir jetzt eigentlich noch nie auf den Riegeln aufgefallen ...

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Sollte eigentlich auf den Chips draufstehen.

Über manche Tools kann man zumindest den RAM-(Riegel)-Hersteller auslesen. Bei mit z.B. Qualcomm. Keine Ahnung, ob das auch angezeigt wird, wenn X die Riegel vertreibt, Y aber die SPeicherbausteine liefert. Ich befürchte aber nicht. Damit bleibt eigentlich nur der Blick auf die Bausteine übrig.

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

In jeder Quelle steht etwas von mehr als 200 Milliarden Yen bzw 2,5 Milliarden Dollar...wie kommt ihr dann bitte auf eine Gebot von 3 Milliarden Euro?

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

vermutlich falsch rum gerechnet und es sind knapp 2mrd

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Dieser Markt bedarf definitiv einer gewissen Bereinigung, auch wenn diese eher Nachteilig für uns Verbraucher ausfallen wird, da damit der Wettbewerb etwas zurück geht. Aber Taiwan hatte ja während der Kriese von 2009 auch seine Speicherhersteller mit Mrd$ Subventionen am Leben gehalten, während man in Deutschland Qimonda hat Pleite gehen lassen, da in diesem Marktumfeld bei den Überkapazitäten keine rentable Produktion mehr möglich war.
Daher vermute ich das Micron mehr an Fertigungstechniken, Patenten, Lizenzen und sonstigem Know How und hochqualifiziertem Personal interessiert ist, als an den zusätzlichen Produktionskapazitäten.

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Perry schrieb:

Dieser Markt bedarf definitiv einer gewissen Bereinigung, auch wenn diese eher Nachteilig für uns Verbraucher ausfallen wird, da damit der Wettbewerb etwas zurück geht. Aber Taiwan hatte ja während der Kriese von 2009 auch seine Speicherhersteller mit Mrd$ Subventionen am Leben gehalten, während man in Deutschland Qimonda hat Pleite gehen lassen, da in diesem Marktumfeld bei den Überkapazitäten keine rentable Produktion mehr möglich war.
Daher vermute ich das Micron mehr an Fertigungstechniken, Patenten, Lizenzen und sonstigem Know How und hochqualifiziertem Personal interessiert ist, als an den zusätzlichen Produktionskapazitäten.

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Da hört sich die Story gleich viel spannender an, wenn es so erzählt wird

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Mal sehen, ob sich die RAM-Preise auch verdoppeln werden, wie bei den Festplatten.

AW: Elpida für knapp 3 Milliarden Euro an Micron verkauft

Wie gesagt ich gehe kurzfristig nicht von einer deutlichen Preissteigerung aus, da nach wievor enorme Überkapazitäten vorhanden sind. Wesshalb viele Hersteller auch auf die Fertig von Flash Chips für SSD's und andere Geräte gewechselt sind. Es kommt ja noch erschwerent hinzu das mit den weiteren Fortschritten bei den Fertigungsprozessen und der weiteren Verkleinerung immer mehr Chips auf einen Wafer passen und damit die Kapazitäten noch weiter steigen, auch wenn damit eine Senkung der Kosten einhergeht. Einen gewissen Preisanstieg müssen wir aber einfach hinnehmen, da sonst bald die halbe Speicherindustrie Pleite geht und nur noch Konzerne wie Samsung übrig bleiben, welche die Verluste im Speichergeschäft anderweitig ausgleichen können. Wenn die dann aber irgendwann eine Monopolstellung haben ist es mit billigem RAM vorbei.

Ich habe die schlechte Weltkonjunktur vergessen, diese drückt die Preise ebenfalls.