Intel SATA-Gate: Neues Cougar-Point-Stepping ab Mitte Februar

Mein RAM liegt auch schon hier, aber zum Glück gibt G.Skill ja lebenslange Garantie

NeverSeenBytes schrieb:

Diese Boards mit Problemchips werden dann wohl in 300-400€ Komplett-PCs landen, wo 1 opt. LW und eine HDD an einem schmalen Noname-NT hängen.
*g* Da braucht man doch nur 2 SATA-Ports, die gescheit laufen *g*. - Greetz -

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kbyte schrieb:

Ich denke auch, dass das für OEM-PCs in Ordnung geht, solange die SATA-3Gb-Steckverbindungen unbrauchbar gemacht werden und in der Produktbeschreibung darauf hingewiesen wird, wieviele funktionstüchtige Ports vorhanden sind.

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Die Frage ist nur: Wieviele Komplettsystemhersteller machen das in der Produktbeschreibung? 0? -1? Ich sehe da jedenfalls in 1-2 Jahren böses Erwachen bei ettlichen Käufern, die dochmal ein Laufwerk nachrüsten wollen.

Wo ich aber noch viel größere Bedenken habe:
Kleine PC-Hersteller + defekte Boards.
Es gibt derzeit ~8Millionen Platinen auf diesem Planeten, die eigentlich in den Schrott gehören, die aber für OEMs ohne eigene Fertigung DIE Gegelegenheit wären, auch vom billigen Ausverkauf zu profitieren. Und bei diesen Boards sind die defekten Schnittstellen zugänglich...

hm,
hab zwar nicht so viel ahnung von hardware, denk aber mal das ich mir trotzdem auch nen "defektes" teil kaufen werde.
ich mein, wenn ich nur 1 hdd + 1 optisches laufwerk reintue, dann brauch ich die defekten ports doch eh nie oder?!?
insofern isses doch eh wayne oO , vlt kann man beim einzelhaendler/ fachgeschaeft noch nen guten rabatt rausschlagen ^^

Oder du holst dir eins, das noch 'nen Zusatzcontroller bspw. von Marvell für SATA hat - da hast du dann noch mehr als die zwei.

@ INU.ID

Is' ja kleinkariert gesehen bei teildefekten CPUs auch nich' anders - werden dann halt je nachdem als 2-, 3- oder 4-Kerner verkauft. Aber ich fänd's schon notwendig, dass bei Komplett-PCs bspw. (wenn's die Käufer vlt. auch nich' kümmert) irgendwo darauf hingewiesen wird, dass nur zwei Ports effektiv nutzbar sind und natürlich die anderen betroffenen entweder erst gar nicht vorhanden sind oder entfernt werden.

Ich vermute auch das auf den entsprechenden Mainboards einfach keine Steckplätze für die vermeindlich defekten Ports verbaut werden. Daher sehe ich auch kein Problem darin die alten Chips noch zu verwursten. Warum auch nicht.

Hier wurde mal wieder das wesentliche vergessen :

Laut Intel kann der Fehler bei ca. 2% der Chipsetzen in einen Zeitraum von 3Jahren passieren -
Maximal könnten 5% betroffen sein !!!

Danke für die Panik mache, dass ALLE betroffen sind !

thescythe schrieb:

Hier wurde mal wieder das wesentliche vergessen :

Laut Intel kann der Fehler bei ca. 2% der Chipsetzen in einen Zeitraum von 3Jahren passieren -
Maximal könnten 5% betroffen sein !!!

Danke für die Panik mache, dass ALLE betroffen sind !

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Und da hast du anscheinend das Wesentliche überlesen: Es sind ja auch ALLE Cougar-Point-Chipsätze betroffen (zumindest alle im B2-Stepping), allerdings tritt der Fehler erst mit der Zeit auf! Das ändert aber nichts daran, das alle Boards potenziell gefährdet sind!