pyro539
Komplett-PC-Käufer(in)
AW: Bundesministerien wechseln von Linux zurück auf Windows
Nur mal als kleines Beispiel (natürlich gibts viiel mehr):
Das Ziel ist, 10 Verzeichnisse zu erstellen, die "testN" heißen, wobei N von 0-9 geht. Unter Windows müsste man da jedesmal rechtsklicken, neuen Ordner erstellen etc. Unter Linux brauch ich genau einen Befehl:
Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass man die Befehle auch von Shellskripten aus aufrufen kann und somit viele Dinge automatisieren kann, wo ich unter Windows ewig brauche, bis ich mich durch alle Menüs und Dialoge gehangelt habe.
Und die Paketabhängigkeiten sorgen m.M. nach für ein viel schlankeres System. Wie oft installieren denn irgendwelche Programme Bibliotheken von Drittanbietern selbst mit, sodass man irgendwann 5 mal verschiedene Versionen z.B. vom JRE oder Qt auf seinem Rechner hat? Unter Linux passiert das nicht.
Desweiteren ist es heute bei den meisten "Mainstream"-Distributionen wie Ubuntu oder Linux Mint überhaupt nicht mehr nötig, die Konsole zu benutzen. Für jedes Problem gibt es inzwischen Grafische Oberflächen.
Noch dazu ist Linux nunmal kein Ersatz für Windows, sondern eine Alternative. Es ist ganz normal, dass nicht alles so funktioniert wie unter Windows, und das ist auch (in den meisten Fällen) so gewollt. Siehe dazu auch: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ (Bitte lesen und verstehen).
Ist z.B. ganz nützlich, wenn man auf einem Desktop arbeitet und auf einem anderen z.B. Programme wie X-Chat oder Pidgin laufen lässt, die man nicht ständig im Blick haben soll. Da ist es mir viel lieber, wenn das auf nem extra Desktop ist, als das alles in der Taskleiste ist.Mehrere Desktops? Braucht kein Mensch - man muss sich nur einen mal vernünftig einrichten!
Ich lache über dich, denn offensichtlich hast du noch nie die Linuxkonsole effizient benutzt. Warum soll ich denn mit 5 Klicks schneller sein, wenn ich unter Linux meine Finger nichtmal von der Tastatur nehmen muss und nur schnell nen Befehl tippen muss (und das muss ich nichtmal komplett, denn fast alle Shells unterstützen Befehlvervollständigung)?Effizienter Arbeiten mit Linux? Dass ich nicht lache^^ Wer einmal in die Bedrängnis gekommen ist irgendwas über die Konsole zu konfigurieren/starten/kopieren/verschieben/updaten/mounten etc. und dann daran denkt, dass man dafür unter Windows höchstens 5 Klicks braucht, wird dem direkt widersprechen.
Nur mal als kleines Beispiel (natürlich gibts viiel mehr):
Das Ziel ist, 10 Verzeichnisse zu erstellen, die "testN" heißen, wobei N von 0-9 geht. Unter Windows müsste man da jedesmal rechtsklicken, neuen Ordner erstellen etc. Unter Linux brauch ich genau einen Befehl:
Code:
$ mkdir test{0..9}
Wenn du nicht gerade rolling-release-Systeme wie z.B. Arch Linux verwendest, treten Updates auf keinen Fall so häufig auf. Du kannst ja z.B. die Updates einmal in der Woche machen, dadurch hast du auch keinen Nachteil. Ist von der Zeitdauer gerechnet vllt. sogar schneller als jeden Tag einmal upzudaten.Jeder der mal etwas mehr abseits des 0815 Office+Surfen in Linux gemacht hat, weiß dass es verdammt schnell verdammt umständlich werden kann UND jeden Tag seine ganze Konfig durch ein verdammtes Update(wovon ja täglich minndestens 5 kommen/sehr nervig) zunichte gemacht werden kann. [Unsere ganze LTSP-Konfig wurde so schon von einer Stunde auf die andere zerschossen - sowas darf einfach nicht passieren]
Findest du die Updatepolitik unter Windows besser? Wo jedes Programm sein eigenes Süppchen kocht und man quasi die ganze Zeit selber schauen muss, ob es irgendwelche Updates gibt? Okay mit diesem Secunia Software Inspector wird einem da was abgenommen, aber unter Linux ist das standardmäßig dabei.Ich will nicht abstreiten, dass Linux im Grundgedanken kein gutes Betriebssystem ist, aber bis es so anwenderfreundlich wie Windows ist, vergehen noch mindestens 5 Jahre - und auch erst dann wenn sie sich endlich wieder vom Konsolenzwang lösen(als optionalen Weg ist das immer ok, aber nicht als zwangsläufigen Weg!) und endlich ihre Updatepolitik mit den unzählen Paketabhängigkeiten überdenken.
Und die Paketabhängigkeiten sorgen m.M. nach für ein viel schlankeres System. Wie oft installieren denn irgendwelche Programme Bibliotheken von Drittanbietern selbst mit, sodass man irgendwann 5 mal verschiedene Versionen z.B. vom JRE oder Qt auf seinem Rechner hat? Unter Linux passiert das nicht.
Desweiteren ist es heute bei den meisten "Mainstream"-Distributionen wie Ubuntu oder Linux Mint überhaupt nicht mehr nötig, die Konsole zu benutzen. Für jedes Problem gibt es inzwischen Grafische Oberflächen.
Noch dazu ist Linux nunmal kein Ersatz für Windows, sondern eine Alternative. Es ist ganz normal, dass nicht alles so funktioniert wie unter Windows, und das ist auch (in den meisten Fällen) so gewollt. Siehe dazu auch: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ (Bitte lesen und verstehen).
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