PCGH.de: Erste Infos über Deus Ex 3

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Freu mich schon riesig auf Deus Ex 3 :)
Ich fand Deus Ex 1 schon genial, 2 war ja leider... :daumen2:
Bin mal guter Dinge das die daraus gelernt haben.
 
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Det Concept Art sieht ja schonmal nicht schlecht aus..
.. auch wenn das nichts heisst :daumen:
 
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Ich kenne den ersten Teil gar nicht, hab nur den zweiten gespielt und bin sehr gespannt was da kommt
 
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den ersten Teil würd ich unbedingt nachholen.
Es gibt ein HighDefinition TexturenPack (leider noch nicht ganz fertig) das neben besseren Texturen (die Holzkisten sehen z.B. schon jetzt sehr viel besser aus) auch bessere Kompatibilität unter XP bietet: Deus Ex HDTP

Das Munitionssystem von DX2 war bescheiden, man könnte sogar sagen fast nicht vorhanden. Gut dass das weg kommt. Das wars dann aber schon mit der Fan-Kritik.

Man zeige mir bitte das Statement von nur einem einzigen DX-Fan der das übermaß an Rollenspielelementen und den Mangel an Action in den vorherigen Titel kritisiert hätte?!

Dx lebt im wesentlichen von den Rollenspielelementen, einer guten Atmosphäre, einer spannenden Story und der (möglichst) freien Spielwelt.

Die zahlreichen Charakterfertigkeiten in Kombination mit der freien herangehensweise an die Missionsziele (über die Dächer(Wachen) oder durch die Tunnel(Geschütztürme)) und Hindernisse (knacken, wegsprengen, drüberspringen) verursachen einen unglaublich hohen Wiederspielwert.

Aber... das ist ja gar nicht im Sinne von EA...kaufen, spielen, neukaufen ist die Devise. Da kann man dann auch Securom benutzen und ein Limit von 3 Aktivierungen setzen.

Der 3. Teil macht derzeit den Eindruck sein Potential in einem billigem Massenspektakel zu verpulvern (wie auch schon Assasins Creed).
Hätte man dafür nicht bitte eine neue Serie starten können? Wozu die alte Serie fortführen (mit dem üblichen Prequel Problemen), wenn ohnehin nicht an den Grundideen der Vorgänger angeknüpft wird?

Die fast einstimme Meinung zu DX2 schwankt zwischen "Flopp", "DX1 war besser" und "nettes Game aber kein DX".
Und warum, warum sollte sich diese Meinung der FANs durch noch mehr Distanz zu DX 1 zum positiven Wandeln?

Die Veränderungen in Richtung Massenkompatibilität und Retorten-Produkt als Realisierung von FAN-Wünschen darzustellen betrachte ich von EA als Unverschämtheit!
 
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Der 1. Teil war wirklich großartig. Mir würde es ja schon reichen wenn sie den einfach wieder genau so rausbringen, nur mit überarbeiteter Grafik!
 
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Der 1. Teil war wirklich großartig. Mir würde es ja schon reichen wenn sie den einfach wieder genau so rausbringen, nur mit überarbeiteter Grafik!

Also irgendwie ist der Zauber des ersten Teils völlig an mir vorbeigerauscht. Ich persönlich fand den zweiten Teil um längen besser.
Irgendwas muss ich wohl falsch gemacht haben, es können sich ja nicht so viele Leute auf einmal irren. Oder etwa doch? :schief:
Wobei Geschmack ja immer im Auge des Betrachters, quasi im Eye of the Beholder, liegt und nicht Diskussionswürdig ist.
Aber vielleicht erhellt ihr mich ja mit ein paar direkten Vergleichspunkten.
 
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Gerne. Erst vor kurzen hab ich beide Spiele nocheinmal gespielt und empfand das lineare Design von DX2 als grauenhaft. Das kam besonders in den Funksprüchen zum Tragen.

Nach dem Auslösen gewisser Trigger meldeten sich nacheinander jeweils alle Fraktionen (unabhängig von den bisherigen Taten) mir Ihren jeweiligen Aufträgen. Der Wortlaut änderte sich nur geringfügig, jenachdem welcher Fraktion man sich anschloss und Rückmeldungen über das eigene Vorgehen gabs kaum. Die Vorstellung dass sich jeder einfach in meinen Kopf einklinkten und seinen Kommentar loswurde fand ich unterirdisch schlecht. Ich konnte meine Entscheidung für die WTO zu arbeiten längst und unwiderruflich getroffen haben, die Kirche der Ordnung meldete sich dauernt und wollte mir weitere Aufträge erteilen. ("Sie haben die WTO gearbeitet, aber ist ja nicht schlimm, machen sie für uns ...") Das Gefühl mit Überzeugung für seine Sache zu arbeiten war damit weg.

Bei DX1 waren die unterschiedlichen Zielvorgaben der jeweiligen Parteien besser verpackt und die Tatsache, dass die Story sich trotzdem linear weiter entwickelte gut versteckt. Bei DX gipfelte dies in völlig unterschiedlichen Enden mit abweichenden Missionszielen, bei DX2 entscheide ich erst im letzten Moment durch den Upload der Dateien zu je einer Partei wie die Geschichte endet.

Der Aspekt der Charakterwerte: Die Lösungsansätze an verschiedenen Stellen unterscheiden sich je nach Skill. Die Waffenskillks legen die Hauptwaffe für das Gesamte Spiel fest, bei DX2 machen das nur die Waffenmods und die sind austauschbar.
Durch die Festlegung auf 1,2 Waffenkategorien in DX1 spielt man das Spiel in völlig unterschiedlichen Stilrichtungen. Mit dem Fokus auf Pistole und Schwere Waffen kann man nicht ebenso vorgehen wie mit dem Fokus auf Nahkampf und Gewehr. Die weiteren Skills wie Schlösser knacken oder für den Einastz von Geräten unterstützen dass, obwohl ich auch dazu neige die Skills als eher sinnlos einzustufen, da sie, wenn man nicht gerade alle Waffenskills möglichst maximieren wollte, must-haves waren.

Die Entscheidung zwischen den verschiedenen Biomods trägt auch dazu bei die Spielweise zu bestimmen. Bei DX2 kann ich die Biomods ebenfalls auch während des Spiels wechseln, bei DX1 waren die nicht austauschbar.
Den Effekt finde ich vergleichbar mit einem oder keinem Reskill in einem Rollenspiel wie Diablo 2.

Auch sehr wichtig fand ich die Rückmeldungen über die geleistete Arbeit bei DX1. Dort gab es öfter von Manderley oder Paul Kommentare zum eigenen Vorgehen. Ob man ein Blutbad veranstaltet oder gemäßig vorgegangen ist bekam man so vor die nase gehalten. Das fehtl bei DX2 völlig und kostet neben dem Weiderspielwert auch Atmosphäre weil ich bei DX2 den Eindruck habe es ist völlig egal was und wie ich es tue, auf den Spielverlauf hat es keine Folgen.

In die gleiche Kategorie fallen dann auch noch spätere Konsequenzen der eigenen Handlungen aus vorherigen Missionen. Ob das erfüllte Nebenziele (Smuggler, der Waffenhändler in Hell Kitchen), erlangte Passwörter (Unatco HQ, das man häufiger besucht), getötete Gegner (Anna Navarre) oder andere Kleinigkeiten wie der erlangte Killswitch für Gunther oder Kommentare in Gesprächen sind.
Bei DX1 haben die Handlungen definitiv einen Einfluss auf Szenen viel später im Spiel gehabt, die dann nicht revidierbar sind. Daraus leitet sich für mich wieder ein höher Wiederspielwert und eine dichtere Atmosphäre durch die langfristigen Folgen der Spielhandlungen ab.

Letztendlich hatte die Story von DX1 noch etwas mehr Realtitäsbezug als die von DX2, gut das liegt daran, dass die nicht soweit in der Zukunft spielte, und war daher in Bezug auf die Verschwörungstheorien spannender.
 
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