Studie: Schlechter Start von E-Books in Deutschland

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also Ehrlich, das liegt am Preis der e-book reader, in amiland kostet ein e-book reader mal 139,-Dollar .Das siond gerade mal 112,-€.
hier in europa kostet der E-book reader von amazon stolze 139,-€.ist dasselbe model.
beide sind aber zu klein. Din A6 am ehesten vergleichbar.Oder kleiner als ein Heft.DIN A5
Was die erstklässler verwenden.
ein E-book reader sollte mindestenz die größe von DIN A5 haben, groschenroman.Dann würde ich mir vielleicht eins kaufen ,bei einen Preis von 60,-€ vorher nicht.Verhält sich wie bei MP3 playern ,je mehr GB desto mehr zahle ich.
 
Wenn die endlich mal ein vernünftiges Angebot an e-Books und das zu vernünftigen Preisen hinbekommen würden wäre ich sicherlich ehr geneigt ab und zu auch mal ein e-Book zu lesen bzw. mir einen entsprechenden Reader zu kaufen. Aber wenn man nicht mal 10% der aktuell im Laden verfügbaren Bücher als e-Book bekommen kann brauchen sie sich nicht wundern das das nix wird, unter 80-90% ist das Thema für mich völlig uninteressant... :ka:
 
3 Gründe warum mich e-books vorerst nicht interessieren:

1. Preis:
Dafür das Druck und Versand und Lagerkosten wegfallen könnte man wesentlich mehr Einsparungen an den Kunden weitergeben.

2. Auswahl:
Wer nicht nur auf Bestseller steht, findet momentan kaum digitalen Lesestoff.

3. DRM:
Die Crux der meisten digitalen Medien. Was bei e-books alles möglich ist hat Amazon ja schon durch Löschaktionen bewiesen.


Ausprobieren würde ich so einen Reader schon mal gerne. Der Vorteil wäre ja immerhin das man sich das ständige aufrüsten der Bücherregale sparen könnte. Obwohl ich sagen muss, das vorallem englische Bücher meistens recht großartige Cover-Bilder haben, die im Regal auch schon was hermachen.
 
also Ehrlich, das liegt am Preis der e-book reader, in amiland kostet ein e-book reader mal 139,-Dollar .Das siond gerade mal 112,-€.
hier in europa kostet der E-book reader von amazon stolze 139,-€.ist dasselbe model.

Du hast da was falsch Verstanden. Der Kindle (das kleine Modell) kostet auch in Deutschland nur 139,- Dollar, schließlich kann man den ja nur aus den USA importieren. Dazu kommen dann aber noch ungefähr 20 Euro Versand und ich glaube 40 Euro oder so an Zoll und Steuern. Also zahlt man für ein Gerät,
welches in den USA knapp mehr als 100 Euro kostet hier fast 200 Euro.
In England kann man von Amazon.co.uk das Gerät für Umgerechnet 140 Euro bestellen, aber nur nach England und nicht nach Deutschland.
Warum auch immer Amazon das Gerät in Festland-Europa nicht günstiger anbietet versteht wohl keiner, oder warum man das nicht aus England bestellen kann.
 
Ich finde es viel zu anstregend die ganze Zeit ein auf ein kleines Display zu gucken. Außerdem was macht man wenn der Akku leer ist, immer nur ein paar Stunden am Stück lesen und dann wieder laden... :daumen2:
 
Was mir noch fehlt:
Farbdisplay
das Ding soll bei mir dann ja auch anstatt Fernsehzeitung dienen und auch für Farbcomics/ graphic novels verwendet werden können. Und das Mirasol-Display ist ja noch eher in Entwicklung.
Auch sollte es ordentlich groß sein.

Preis
Grundsätzlich würde ich auch schon mit ~150 klarkommen, da man tonnenweise alte Bücher laden kann. Ein paar Klassiker ziehe ich mir dann ev. rein. Die Qualität ist dann mitunter sogar besser als bei billigen Neudrucken wie z.B. der Penguin Classics wo billigstes Papier und klecksige Buchstaben Standard sind.
Die Preise der einzelnen Bücher weiß ich jetzt gar nicht, aber 10$ oder so hört sich gut an, bei uns ist ja wegen Buchpreisbindung das nicht so einfach. Kaufmodelle mit gewisser DRM-Lockerheit wie es Nook vorzeigt, wirken wesentlich sympathischer als das international erfolgreichere (logisch da amazon eben international tätig ist) Kindle Ding.

und ein Standard-Format wäre nicht verkehrt und das wird sich ja erst bei noch stärkerer Verbreitung herauskristallisieren.

Gekauft wird bestimmt eins. Ev. schon nächstes Jahr, aber kann genauso 2012 oder 2013 werden.

Ich finde es viel zu anstregend die ganze Zeit ein auf ein kleines Display zu gucken. Außerdem was macht man wenn der Akku leer ist, immer nur ein paar Stunden am Stück lesen und dann wieder laden... :daumen2:
Die E-ink displays sollen ja grandios sein, also wie Papier, selbst in sonniger Beleuchtung. Das ist was anderes als auf 'nem OLED-Handydisplay oder LCD-Notebook.
Akkumäßig ist das sehr überschaubar, da man nur beim umblättern Strom verbraucht, das Display hält das aktuelle Bild stromlos! Die Laufzeit wird daher auch mitunter in Seiten angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
OH, warte eine Meldung wo man sich über den schlechten Umsatz beschwert und die Gründe gleich mitaufzählt. Im Prinzip nicht schlecht. Wenn man die Gründe kennt und nicht abstellt, dann ist man selber schuld.


Ich würde liebend gern ein Ebookreader kaufen. Aber die Kosten und die Bücherpreise.
Raubkopien spielen hier noch keine Rolle(zumindest keine wesentliche)

Macht die Bücher billig und gebt auch die guten Bücher her und es funktioniert, aber aus der UMTS-Geschichte will ja keiner lernen.

Da man aber immer öfter in Englisch lesen muss, erledigt sich das Problem evtl. bei mir bald von selbst.
 
Ich finde es viel zu anstregend die ganze Zeit ein auf ein kleines Display zu gucken. Außerdem was macht man wenn der Akku leer ist, immer nur ein paar Stunden am Stück lesen und dann wieder laden... :daumen2:

Du hast keine Ahnung, was ein EBook-Reader ist, oder? Typischerweise kannst Du 5x hintereinander "Krieg und Frieden" lesen, bevor der Akku alle ist. Die Display basieren auf E-Ink, Strom wird nur beim "blättern" benötigt, die Displays sind reflexiv (wie ein Buch, das hat auch keine Hintergrundbeleuchtung und ist auf das Umgebungslicht angewiesen). Die Reichweite wird in "Seiten" gemessen.


Die üblichen Displaygrößen finde ich sehr angenehm, etwas breiter als ein Taschenbuch, aber nicht ganz so hoch. Schriftgröße ist nach Geschmack einstellbar.
 
ich persönlich habe einfach lieber ein buch in der hand als solch ein mist teil sry aba es is einfach so...

man muss nich alles was es gibt in datenmatsch umwandeln...
 
Ich finde die Teile schon echt klasse, würde mir auch eines kaufen. ABER:
Die vernünftigen Teile sind Schweine- Teuer!
Für welche, mit denen man auch was anfangen kann, ordentlich blättern (Bei den Billigen muss man schon mal 5-10 Sek. warten, das geht nicht), von der Bildschirmgröße her, automatische Inhaltsverzeichnisse bei nicht eBoook Formaten, dass er auch andere Formate lesen kann (Wie .pdf, .doc, .docx, txt, usw.), einen SD-Kartenslot kosten weit mehr als 200€. Dazu die schlechte Verfügbarkeit von deutschen Büchern und die marginale Ersparnis bei diesen Büchern... Da lohnt es sich einfach nicht.

Das lesen auf eBook- Readern ist, wie schon gesagt wurde, kein Vergleich mit "normalen" Displays.
Bei guten Geräten merkt man da fast keinen Unterschied zu Papier. Der Akku hält dann mehrere Tausend, wenn nicht Hunderttausende male umblättern.
 
Auch ich lese lieber in richtigen Büchern. Vor allem kann man hier auch mal schnell hin und her Blättern und mann kann auch ohne Probleme mit mehreren Büchern gleichzeitig arbeiten ;)
 
Prinzipiell finde ich E-Book Reader klasse (z. B. Platzersparnis, Bequemlichkeit, Gewicht, lange Laufzeit), jedoch sind die Geräte zu teuer und auch die Bücher dank Preisbindung überteuert. Zudem ist die Bücherauswahl zu gering.
Die guten Geräte kosten über 200 Euro und bisher hat sich im Bekanntenkreis gerade einmal einer so ein Gerät geleistet.
Die Kunden lassen sich nicht veräppeln und warten auf niedrigere Preise.
 
Auch ich lese lieber in richtigen Büchern. Vor allem kann man hier auch mal schnell hin und her Blättern und mann kann auch ohne Probleme mit mehreren Büchern gleichzeitig arbeiten ;)

Das sehe ich genauso. Außerdem sind die meisten auch stolz auf ihre Büchersammlung. So geht es zumindest mir:D Selbst wenn die Preise der E-Book Reader erschwinglich sind, würde ich lieber zu dem guten alten Blätterbund greifen;)
 
Für das wenige was ich mobil mal kurz lese, reicht ein richtiger PDF Reader (GoodReader) auf dem iPod Touch aus. Wenn ich irgendwas länger lesen will, nehm ich das Buch mit. Grundsätzlich bin ich E-Books nicht abgeneigt, aber sie haben einfach ein zu kleines Angebot deutschsprachiger Bücher.
 
Ich kann in E-Books keinen Vorteil oder bessere Handhabung für mich erkennen. Ein Taschenbuch bzw. Buch kann ich wenn ich nicht mehr weiterlesen möchte einfach auf die Seiten legen, es verbraucht keine Energie. Es muss nicht über USB oder Ladegerät wieder aufgeladen werden. Der Kontrast ist viel besser, die Übersichtlichkeit ebenso und der Lesespass ist dadurch auch viel größer.
Weshalb sollte ich mir solch ein Mistding wie einen E-Book Reader kaufen, das ist für mich zum Fenster hinaus geworfenes Geld. Vielleicht sind wir Deutschen in dieser Hinsicht etwas vernünftiger. Man muss eben nicht für alles im Leben elektronischen Ersatz haben!

mfg juhu1949
 
Wie sieht es denn bei den ganzen Papierliebhabern mit Fachbüchern aus? Mal als Punkt zum Nachdenken: 20.000 Seiten Fachliteratur durchsuchbar wiegen weniger als ein Pfund und können immer dabei sein....
 
Mich hat bisher lediglich der preis abgeschreckt mir einen kindle von amazon zu kaufen, ich lese meistens wenn ich im zug/flugzeug/urlaub oder aufm topf bin, und gerade bei unhandlicheren büchern (im moment lese ich "das universum in der nussschale" von hawking) hätt ich mir eine kindle gewünscht, aber der preis ist halt so ne sache
Auch hab ich die bücher die ich gelesen hab gern im regal stehen
Mal schaun was die zukunft bringt, aber wenns den großen kindle für unter 150€ gibt werd ich ihn mir holen
 
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