Google: Larry Page entschuldigt sich für Street-View-Panne

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Google: Larry Page entschuldigt sich für Street-View-Panne

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Google: Larry Page entschuldigt sich für Street-View-Panne

Ach ??? Man möchte Photos machen, und auf einemal fallen einem, (durch zufall), WLAN Daten in die Finger???
Ich bekomme mit meiner Digicam nur nach diversen Umbaumaßnamen WLAN rein. Aber schön (lächerlich), das es dem Chef leid tuht. :daumen:
 
AW: Google: Larry Page entschuldigt sich für Street-View-Panne

Ach ??? Man möchte Photos machen, und auf einemal fallen einem, (durch zufall), WLAN Daten in die Finger???
Ich bekomme mit meiner Digicam nur nach diversen Umbaumaßnamen WLAN rein. Aber schön (lächerlich), das es dem Chef leid tuht. :daumen:

nein es ging eher darum, dass wenn die autos schon durch die städte fahren man auch die wlan hotspots einzeichnen könnte auf einer karte. An sich ist das vorhaben ok, nur die art und weise ist halt nicht richtig. Wo welche wlan hotspots sind kann eh jeder sehen wenn man mit dem laptop sucht. Aber google hatte nicht nur einfach nach wlan netze gesucht, sondern auch noch daten von diesen abgefangen, weshalb nun auch die staatsanwaltschaft ermittelt.
 
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Google gehört einfach mal deftig eins auf den Pelz gebrannt. So kann das ja nicht weiter gehen. Da kann man auch verstehen, dass Bayern Google untersagt hat, weitere Fotos mit den Street-View-Fahrzeugen zu machen.

Ich persönlich war schon von Anfang an gegen Street-View. Ich sehe einfach kein Sinn und keine Notwendigkeit für diese Technik. Dafür ist der Eingriff in die Privatsphäre der Leute einfach viel zu groß um den geringen Nutzen dieser Technik zu rechtfertigen. Kein Mensch braucht meine Straße als 3D-Version bei Google zu sehen. Ich wüsste keinen vernünftigen Grund dazu. Wer jemanden hier besuchen möchte, kann sich ein Navi kaufen oder die Straßenkarte lesen. Und wer dazu nicht in der Lage ist, sollte besser auch nicht Auto fahren. Außerdem kann man Google in Sachen Datenschutz ohnehin nicht trauen. Wer weis was Google mit diesen Daten macht. Womöglich werden sie an weiterverkauft an Kunden, die damit Profile der Leute erstellen und diese dann womöglich mit gezielter Werbung belästigen.
Google hat mit dem Erfassen dieser WLAN-Daten einfach das ohnehin schon geringe Vertrauen völlig verspielt. Die halbherzige Entschuldigung im Nachhinein wirkt da wie ein Witz. Dass man bei Google einen Einspruch gegen diese Street-View-Aufnahmen einreichen muss, finde Ich auch lächerlich. Schließlich will Google ja Aufnahmen machen und sollte daher jeden einzelnen Haushalt um Erlaubnis bitten und diese zugleich über mögliche Risiken und die Technik an sich aufklären. Es gibt durchaus auch Menschen, die nicht einmal von Google, geschweige denn von Street-View kenntnis haben. Wie sollen diese dann Einspruch einlegen? Womöglich nutzen Einbrecher diese Technik dann aus, um bewusst Häuser mit alten Menschen zu finden, die sie ausrauben können. Wäre dann auch kein Wunder, wenn das ein oder andere Haus gleich mehrmals ausgeraubt werden würde und sowohl Polizei als auch dessen Bewohner sich darüber wundern und sich nicht erklären können, weshalb dieses Haus so beliebt bei Einbrechern ist.
Sicher muss es nicht so kommen, aber es wäre möglich und allein schon die geringste Wahrscheinlichkeit, dass diese Dinge durch Google Street-View möglich sind, ist schon zu groß um toleriert zu werden.
Dafür ist der Nutzen viel zu schleierhaft und zu gering.
 
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was denn bitte für eine panne?

jeder der allen ernstes glaubt dass die nicht genau wussten was sie taten, halte ich für ziemlich naiv! was ist wohl der logische schritt zur umsetzung eines solchen vorhabens? "erst alle fragen" oder "sich einfach nachher dafür bei allen entschuldigen"? da es mal wieder zig leute mit einwänden gegeben hätte, haben sie sich natürlich für den weg des geringsten widerstandes entschieden.

mir wird google immer unsymphatischer und ich kann jedem nur empfehlen deren dienste nur mit bedacht falls überhaupt zu verwenden.
 
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Google gehört einfach mal deftig eins auf den Pelz gebrannt.
Na aber sowas von... !!!

Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit Bekanntwerden des Skandals wegen Verdachts auf "Abfangen von Daten".
§ 202b StGB: Abfangen von Daten
Wer unbefugt sich oder einem anderen unter Anwendung von technischen Mitteln nicht für ihn bestimmte Daten (§ 202a Abs. 2) aus einer nichtöffentlichen Datenübermittlung oder aus der elektromagnetischen Abstrahlung einer Datenverarbeitungsanlage verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.
§ 202a StGB: Ausspähen von Daten
(1) Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder übermittelt werden.
Ich hoffe die Staatsanwaltschaft lässt sich von Google nicht unterkriegen und packt die mal kräftig dort wo's am meisten weh tut.

Google verfährt doch ständig mit ihren neuen "ach so tollen" Services nach dem Motto "Wir machen's mal, mal schau'n ob's wer mitbekommt".
Wenns nach mir ginge würden die ordentlich blechen müssen, aber so das sie sollche STRAFTATEN endlich sein lassen.
Wenn das kleinere Unternehmen oder Einzelpersonen machen, würde dennen sofort der Prozess gemacht werden. Nur weil Google Google ist, stellen die noch lange keine Ausnahme dar !

Google-Mitbegründer Larry Page hat die Aufzeichnung von W-LAN-Daten per Street View-Fahrten inzwischen als Fehler bezeichnet.
:stupid:

Damn you Google :daumen2:
 
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Google verfährt doch ständig mit ihren neuen "ach so tollen" Services nach dem Motto "Wir machen's mal, mal schau'n ob's wer mitbekommt".

Da sind sie nicht die ersten... :ugly:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

- Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie (Spiegel 1999)

... gut, das macht Google jetzt nicht besser, aber in Sachen datenschutz ist Google leider immernoch harmlos gegen unsere EU- und Landespolitik, ich sach nur ELENA.
 
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Ach du Sch***, eine Panne bezeichnen die das, ja das ist es sicher für sie gewesen weil sie erwischt worden sind.
Aber ich würde es eher als Kriminell nennen !
 
"Wir machen's mal, mal schau'n ob's wer mitbekommt"?

Na aber sowas von... !!!

Ich hoffe die Staatsanwaltschaft lässt sich von Google nicht unterkriegen und packt die mal kräftig dort wo's am meisten weh tut.

Google verfährt doch ständig mit ihren neuen "ach so tollen" Services nach dem Motto "Wir machen's mal, mal schau'n ob's wer mitbekommt".
Wenns nach mir ginge würden die ordentlich blechen müssen, aber so das sie sollche STRAFTATEN endlich sein lassen.
Wenn das kleinere Unternehmen oder Einzelpersonen machen, würde dennen sofort der Prozess gemacht werden. Nur weil Google Google ist, stellen die noch lange keine Ausnahme dar !

:stupid:

Damn you Google :daumen2:

"Wir machen's mal, mal schau'n ob's wer mitbekommt"?

Google hat die Datenspeicher erst genau überprüft nachdem eine Anfrage diesbezüglich auf Grund reiner Neugier über die gesammelten Daten gestellt wurde. d. h. es hat niemand mitbekommen bis Google den eigenen Fehler SELBST bekannt gab und es hätte in naher Zukunft womöglich ebenfalls niemand mitbekommen wenn Google eben diesen Fehler vertuscht und die entsprechenden Datenfragmente - deren Kosten der Wiederherstellung womöglich weitaus höher wären als der spätere nutzen sind (schon allein die CHANCE aus einzelnen zufällig gesammelten DateiFRAGMENTEN etwas zu entschlüsseln ist extrem gering) - gelöscht hätte.

Klar war es inakzeptabel, das Datenteile von Privatpersonen und höchstwahrscheinlich auch anderer Unternehmen mit aufgenommen wurden, jedoch hat sich Google selbst dazu bekannt und bereit erklärt die entsprechenden Daten umgehend zu löschen. Andere Unternehmen hätten womöglich nicht so agiert, wenn sie ebenso wie Google die Möglichkeit gehabt hätten die Sache einfach zu vertuschen. Im Gegenteil: Ich denke die meisten anderen Unternehmen hätten diese Daten unverzüglich missbraucht.

Daher ist für mich klar: Google sollte einen kleinen Denkzettel bekommen, da sie unberechtigt private Daten gespeichert haben - ob absichtlich oder nicht ist hier zweitrangig - jedoch sollte es Google zumindest gutgeschrieben werden, dass sie den Fehler SELBST erkannt haben und unverzüglich (ohne schuldhaftes Zögern) bekannt gaben - ich selber hätte mein Image in einem solchen Fall lieber nicht aufs Spiel gesetzt und die Daten einfach heimlich gelöscht, die zukünftige Aufnahme der weiterer derartiger Datenfragmente unterbunden und so getan als wären sie NIE dagewesen - schon allein weil Googles Image ohnehin schon angeschlagen genug war.

mfg

Kunjio
 
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Hm, dass das eine Panne war glaube denen sowieso keiner, aber hoffentlich war der Vorfall ein Denkzettel für Google, eine zweite sogenannte Panne können sie sich nicht mehr leisten, falls sie ihr Ruf nicht völlig ruinieren wollen.
 
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Hm, dass das eine Panne war glaube denen sowieso keiner, aber hoffentlich war der Vorfall ein Denkzettel für Google, eine zweite sogenannte Panne können sie sich nicht mehr leisten, falls sie ihr Ruf nicht völlig ruinieren wollen.

Ok, erkläre mir das mal, wie bitte sollen die ihren ruf ruinieren, die hätten es nicht mal nötig gehabt als Multimilliarden schweres unternehmen. Die 300 tausend € strafe ? das ist doch gelacht.
Ach und denk immer dran. Dein unternehmen könnte das nächste sein.
 
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Vielleicht wird jetzt ein wenig mehr auf Google geachtet.

Es ist lange mehr keine Suchmaschine nur.
 
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