AW: Bundeswehr-Eklat: Schießsimulator sei tausendmal besser als Spiele
die grundidee und das patent für radar stammt von einem zivilisten und wurde bereits 1904 eingereicht. das sich das militär (allen voran die engländer) später diese technologie zu nutze macht und weiterentwickelt ist nicht überraschend und belegt die tatsache das erfindungen in der regel erst später vom militär adaptiert und weiterentwickelt werden und nicht dass das militär ursprung jeglichen technologischen fortschrittes ist. und
auch ohne WW2 hätte die radartechnologie ihren weg in die zivile luftfahrt gefunden.
Es ist der dynamische Prozess der den Fortschritt germöglicht und eine gesellschaft richtig weiterbringt... (nicht so alle 50 Jahre fliegen wir mal auf den Mond lol...einfach nur peinlich)
z.B. wäre der 2. Weltkrieg von Deutschland erst 1943 gestartet worden - wie viele Generäle dies auch eigentlich geplant hatten, hätte es wie folgt ausgesehen:
Boden:
Sturmgewehr 44 - vorgänger der AK74 wäre Standart gewesen - nicht ein Repitiergewehr.
Panther und Königstieger wären der Standart gewesen, nicht Panzerwagen I-IV und Tiger die alle schon Jahre veraltet waren.
Modere Tarnkleidung welche ähnlich der heutigen Deutschen gewesen wäre, wäre breit verfügbar gewesen, wie auch warme Winterkampfanzüge.
Luft:
Statt Propellerflugzeuge wären für Jäger wie auch für große Langstreckenbomber Düsenstrahltriebwerke aktuell gewesen und es hätten nicht hunderte Piloten in veralteten Maschinen verheizt werden müssen.
X-4 Luft-Luft Raketen für Jäger
Boden-Luft Raketen (Enzian/Wasserfall/Schmetterling) hätten statt Flak auch was gebracht
See:
Der technologische konzeptionelle Vorgänger der aktuellen deutschen 212 A wäre das XXIII U-boot gewesen. Statt dessen wurden über 500 veraltete Uboote samt Besatzungen verheizt.
Das nur als Beispiele was technsicher Fortschritt in ganz wenigen Jahren alles erreichen und bewirken kann - und auch was Politik daraus macht. Denn selbst wenn ein "deutscher Soldat"/Panzer/Flugzeug/etc. 5x besser gewesen wäre als sein Gegner... wäre er trotzdem druch eine 6fache Übermacht geschlagen worden - und so war es dann auch mehr oder weniger.
Jedenfalls: Man muss sich immer vor Augen halten, was in so wenigen Jahren möglich war, an rießigen Quantensprüngen in der Wissenschaft und was wir heute haben. Gar nichts im Vergleich...
Wobei ich mir das nur so erklären kann, das die wirklichen Fortschritte einfach heute aus vielerlei Gründen gar nicht mehr erwünscht sind. Weder bei den kleinen Leuten noch bei den Führungseliten. Würde einfach zu viel u.U. ändern und das will man ja nicht. Im Zweifel einfach schlecht fürs Geschäft.