unbeaufsichtigter Burn-In-Test

cesimbra

Freizeitschrauber(in)
Ich möchte mein Ryzen-Setup über Nacht einen unbeaufsichtigten Burn-In-Test durchführen lassen. Zur Vorbereitung habe ich eine halbe Stunde Prime 95 laufen lassen, zeitgleich Furmark (Furmark zum Vorwärmen zehn Minuten vorher gestartet, dann zusätzlich 30 Minuten Prime95, Protokoll HWinfo daher über 40 Minuten, davon 30 Minuten komplette Vollast).

Sieht jemand (mal abgesehen von den Drehzahlen der Gehäuselüfter :schief: ) bedenkliche Werte, insbesondere im Spannungs- / Strombereich, die gegen einen langen Burn-In (beabsichtigt 6h) sprechen?


burnin30.png
 
Bedenklich ist da nix. Bleibt nur die Frage warum du so einen langen Run machen willst - und vor allem warum Furmark und prime gleichzeitig (das einzige was du damit testest ist das Netzteil...).
Wenns auf Stabilität der CPU aus ist mach Prime alleine (es ist nicht sinnvoll das mit Formark zusammen zu tun da der Furmark einen Thread komplett für sich beansprucht), wenns auf die GPU aus ist spiele anspruchsvolle Spiele in hohen Grafikeinstellungen. Falls du auf Max-Temperaturen aus bist reicht das was du jetzt gemacht hast locker aus, das System wird auch im Hochsommer keine Probleme haben.

Sofern du also nicht gezielt auf der Suche nach Instabilitäten bist wäre ein solcher Burn-In wie von dir geplant nichts als unnötiger Verschleiß an der Hardware und 50 cent Stromkosten aus dem Fenster geworfen. :ka:
 
Danke. Hmm, warum, gute Frage.

Alte Gewohnheit. Immer so gemacht.

Vielleicht eine schlechte Gewohnheit, zugegeben. Mal sacken lassen.
 
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