Der normale Uploadbereich für die Telemetriestufe „Einfach“ liegt zwischen 109 und 159KB pro Tag und Gerät.
Zu den auf dieser Stufe erfassten Daten gehören:
Grundlegende Gerätedaten. Diese Daten gewähren einen Einblick in die verschiedenen Typen von Windows-Geräten und -Konfigurationen sowie von systemeigenen und virtualisierten Windows Server 2016-Instanzen im Ökosystem. Dazu gehören:
Geräteattribute, z. B. Kameraauflösung und Displaytyp
Internet Explorer-Version
Akkuattribute, z. B. Kapazität und Typ
Netzwerkattribute, z. B. Anzahl der Netzwerkadapter, Geschwindigkeit der Netzwerkadapter, Mobilfunkanbieternetzwerk und IMEI-Nummer
Prozessor- und Speicherattribute, z. B. Anzahl der Prozessorkerne, Architektur, Geschwindigkeit, Größe des Arbeitsspeichers und Firmware
Virtualisierungsattribute wie SLAT-Unterstützung (Second Level Address Translation) und Gastbetriebssystem
Betriebssystemattribute, z. B. Windows-Edition und Virtualisierungsstatus
Speicherattribute, z. B. die Anzahl der Laufwerke, Typ und Größe
Qualitätsmetriken der Komponente „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“. Geben Aufschluss über die Funktion der Komponente „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“ – einschließlich % der hochgeladenen und verworfenen Ereignisse und des Zeitpunkts des letzten Uploads.
Qualitätsbezogene Informationen: Erlauben Microsoft einen grundlegenden Einblick hinsichtlich der Leistung eines Geräts und seines Betriebssystems. Zu diesen Daten zählen beispielsweise die Geräteeigenschaften eines verbundenen Standbygeräts, die Anzahl der Abstürze oder Blockierungen sowie die Änderungsdetails des Anwendungsstatus, etwa die genutzte Prozessorzeit und Speicherkapazität, oder die Gesamtbetriebszeit einer App.
Kompatibilitätsdaten. Geben Auskunft darüber, welche Apps auf einem Gerät oder einem virtuellen Computer installiert sind, und identifizieren mögliche Kompatibilitätsprobleme.
Allgemeine App-Daten und App-Daten für Internet Explorer-Add-Ons. Enthält eine Liste der Apps, die in einer systemeigenen oder virtualisierten Instanz des Betriebssystems installiert sind, sowie Angaben dazu, ob diese Apps nach einem Upgrade ordnungsgemäß funktionieren. Diese App-Daten umfassen den App-Namen, den Herausgeber, die Version und grundlegende Angaben zu den für die Nutzung gesperrten Dateien.
Daten zur App-Verwendung. Zeigt, wie eine App verwendet wird, einschließlich der Verwendungsdauer der App, wann die App den Fokus besitzt und wann sie gestartet wird.
Internet Explorer-Add-Ons. Enthält eine Liste der auf einem Gerät installierten Internet Explorer-Add-Ons sowie Angaben zur Funktionsfähigkeit nach einem Upgrade.
Systemdaten. Geben Auskunft darüber, ob ein Gerät die Mindestanforderungen für ein Upgrade auf die nächste Version des Betriebssystems erfüllt. Die Systeminformationen umfassen die Größe des Arbeitsspeichers sowie Informationen zum Prozessor und BIOS.
Zubehörgerätedaten. Enthält eine Liste mit Zubehörgeräten, z. B. Drucker oder externe Speichergeräte, die mit Windows-PCs verbunden sind. Zudem geben sie Auskunft darüber, ob diese Geräte nach einem Upgrade auf eine neue Version des Betriebssystems weiterhin funktionieren.
Treiberdaten. Enthalten spezielle Angaben zur Treiberauslastung, anhand derer ermittelt werden kann, ob Apps und Geräte nach einem Upgrade auf eine neue Version des Betriebssystems weiterhin funktionieren. Mithilfe dieser Daten lassen sich Blockierungen ermitteln, sodass Microsoft und unsere Partner Fehlerbehebungen und Verbesserungen anwenden können.
Microsoft Store. Gibt Auskunft über die Leistung von Microsoft Store, einschließlich App-Downloads, Installationen und Updates. Enthält zudem Angaben zu Microsoft Store-Aufrufen, Seitenaufrufen, zu unterbrochenen und fortgesetzten Einkäufen und zu bezogenen Lizenzen.