Studie: Spiele fördern Sexismus durch Sexismus

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Spiele fördern Sexismus durch Sexismus, das hat eine Studie ergeben. Durch Stereotype und andersartige Darstellungen der geschlechtlichen Unterschiede würden Spiele den Sexismus fördern. Man könnte jetzt sagen, man "kann auch die Kirche im Dorf lassen", aber obacht: Religion fördert Sexismus nämlich noch viel mehr.

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Und eine Heidi Klumm die Ihre Magermodels anschreit weil Sie sich nicht ausziehen wollen fördert kein Sexismus? Ich mein das läuft zur Primetime im TV, was ICH zu Hause spiele sieht niemand, außer meiner Freundin und die zockt freudig mit.

Ich hab gut gelacht, danke für die "News". :D
 
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Der wissenschaftliche Wert dieser Studie ist mMn nicht erkennbar. Eine einzelne Frage soll klären, inwieweit der Befragte sexistisch ist.
Studie schrieb:
Sexism

Sexism was measured with a single-item question. Participants were askedthe following Likert-type question: “A woman is made mainly for making and raisingchildren”, from fully disagree (1) to fully agree (4), M = 1.53; SD = 0.9).
Zusätzlich zu dieser fragwürdigen Methode sollte man selbstverständlich noch den Unterschied zw. Korrelation und Kausalität beachten.

Falls nachhaltiges Interesse und ausreichende Englischkenntnisse vorhanden sind, empfehle ich die beigelegte "Studie" als PDF.
 

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  • 245338_Bègue_ProvisionalPDF.pdf
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So eine Studie kann ja nur aus Amerika kommen, das wusste ich schon bevor ich den Artikel gelesen habe :schief:
Ich würde Lügen wenn ich sagen würde, das ich nicht auch auf leicht bekleidete Mädels stehe. Wer tut das denn nicht ? Das kommt bestimmt nicht von Spielen. Hallo so sind Männer halt, das ist so ein Evolutionsding :ugly: Also mal wieder eine Studie die die Welt nicht braucht :P
 
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Am Schlimmsten steigern die ganzen extremistischen Genderfighter den Sexismus. Mit ihrem stumpfsinnigen "-innen" hinter jedem Wort, verschärfen sie das ganze Problem doch nur, stellen umso mehr die Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus und sind letztlich nur lächerlich. Aber lieber wird sich über Sexismus in Computerspielen aufgeregt, als selbst einmal etwas dagegen zu unternehmen. In den 70ern und 80ern gingen die Frauen noch auf die Straße und demonstrierten für ihre Rechte (und erreichten damit ihre Ziele zumindest teilweise), heutzutage wird aber nur noch sinnlos in den Medien geraged und gehetzt -.-
 
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Wie immer sagt so eine Studie genau das, wofür der Auftraggeber bezahlt hat, bzw. was er hören wollte - nur so bekommt man Aufträge für weitere Studien.
 
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Da gibt's Schlimmeres als Spiele. Bei Spielen hat der Konsument immerhin die Entscheidung, ob er das Dargestellte ernst nimmt. Aber in der Realität gibt's Schlimmeres: Väter, die ihre Töchter unter's Kopftuch zwingen. Brüder, deren "Ehre" von der Keuschheit der Schwester abhängig machen. Eine ganzer Kulturraum, der "die Ehre der gesamten Familie direkt zwischen den Beinen der Frau platziert" (Hamed Abdel-Samad). Purer, gewalttätiger Sexismus. Also da lob ich mir die Aufgeklärtheit des Westens. Offenkundig haben sich die Autoren der Studie das falsche Sujet ausgesucht, wenn sie Frauen wirklich helfen wollen und nicht nur so tun, als ob.
 
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Da die Zielgruppe nunmal Mäner sind, und Männer eben nunmal Frauen in demütigenden Posen sehen wollen, ist das vollkommen in Ordnung. Wenn Frauen tatsächlich ein Problem damit hätten, würden sie männerverachtende Spiele programmieren. Wobei Frauen und Programmieren...vergessen wir das...
 
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Da die Zielgruppe nunmal Mäner sind, und Männer eben nunmal Frauen in demütigenden Posen sehen wollen, ist das vollkommen in Ordnung. Wenn Frauen tatsächlich ein Problem damit hätten, würden sie männerverachtende Spiele programmieren. Wobei Frauen und Programmieren...vergessen wir das...

um sowas wie der Screen von overwatch da oben als "demütigende pose" zu bezeichnen muss man aber schon eine der bierbäuchigen Feministen sein
 
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Wie wurde denn festgestellt, ob die Teilnehmer sexistisch sind? Und wie wurde der Bezug zum gaming hergestellt?
 
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Wisst ihr wer Sexismus auch extrem fördert? Die Instagram Nackedeis mit ihren Millionen Followern. Komischerweise stellen sich diese Frauen ganz freiwillig auf sexistische Weise dar. Und dagegen sind alle in Spielen gezeigte Figuren noch harmlos. Soviel zum Thema Studien, alles Bullshit.
 
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Mimimimimi.

Soll ich mich jetzt auch über Sexismus aufregen, weil in Spielen männliche Darsteller meist Stereotype sind? Muskelbepackte BadAss Actionhelden, die einem Ideal entsprechen, dem nur die wenigsten Männer entsprechen? Oder sollte ich mich darüber aufregen, wenn weniger dominante Männer in spielen unterdrückt und als schwächlich dargestellt werden?

Nein, mich interessiert es nicht. Wenn die Rolle so vorgesehen ist, weil sie dadurch den Unterhaltungswert steigert, dann ist das eben so und es ist gut so.
Ob jetzt in einem Spiel männer oder oder frauen unterdrückt werden ist doch völlig egal, wenn nebenbei z.B. Menschen getötet werden. Wo ist denn da die Verhältnismäßigkeit?

Spiele und Filme sind eben böse, sie stellen Gewalt dar und können sogar verstörend wirken. Selbiges zu akzeptieren, dann aber auf political correctness und genderwahn zu achten ist doch völlig absurd.

Okay, bevor das wieder ausartet, lass ich es gut sein, weil das alles so dermaßen bescheuert ist, dass ich kotzen könnte. :wall:
 
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Erdogan hat doch eine tausendmal sexistischere Sichtweise und auch die Macht, die Lebensrealität von Millionen Menschen entsprechend seinen sexistischen Vorstellungen zu ändern, als solche harmlosen Computerspiele. Die Autoren sollten besser solchen Sexismus anprangren, der von Islamisten gepredigt wird, das würde den Frauen mehr helfen. Und man könnte die Autoren ernst nehmen. Aber so.
 
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Was ist denn “Es gibt viel schlimmeres!“ für ein Argument? Richtig, gar keins. Bzw. es ist 'ne dumme Ausflucht dafür, in der eigenen Wohlfühlzone sich über nichts Gedanken machen zu müssen, sich für nichts verantwortlich fühlen zu wollen. Natürlich sind Videospiele mit ihren zum Teil (!) sehr stereotypen Geschlechterrollen ein (!) Puzzlestück von vielen, die dazu beitragen dass Frauen ihre Rolle so, und Männer die ihrige so sehen - selbst wenn es dafür überhaupt keine zwingenden Gründe gibt und die eine der beiden Gruppen in vielerlei Hinsicht schlechter dabei wegkommt.

Und mit der vermeintlichen Zielgruppe (und den ihr unterstellten, sehr fragwürdigen Wünschen -> s. Malkolms Beitrag) zu argumentieren, ist Bullshit. Wenn sich potentielle Kundschaft verarscht und herabgewürdigt fühlt, sowohl von den Produkten als auch den anderen Kunden, dann wird aus dieser potentiellen Kundschaft wohl nur vglw. selten tatsächliche Kundschaft werden.
 
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Wie wurde denn festgestellt, ob die Teilnehmer sexistisch sind? Und wie wurde der Bezug zum gaming hergestellt?
Siehe oben. Die Beantwortung der Frage ergab den Grad des Sexismus und wurde anschließend lediglich auf Korrelation zu den Angaben der jeweiligen Person überprüft. Fragen zu Medienkonsum beschränkten sich lediglich auf Art und Dauer, nicht aber auf die Inhalte:
Studie schrieb:
Media exposure

Media exposure was assessed by the following question: “How many hours per day did you spend on average last week, Monday to Friday playing computer or on the video game console?” and “How many hours per day did you spend on average last week, Monday to Friday watching TV, DVDs, films (including on the internet)”.
Jegliche Bezüge zu sexistischen Spielen sind reine Interpretation, da bereits die Materialgewinnung wissenschaftlichen Kriterien nicht standhalten kann.

Ich kann daher nur empfehlen, die mehr als dürftige Grundlage dieses Artikels selbst durchzulesen. Das spart dem einen oder anderen wertvolle Lebenszeit und schont den Blutdruck. Denn sämtliche Aussagen bzgl. der Förderung von Sexismus durch Videospiele sind an den Haaren herbeigezogen.
 
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um sowas wie der Screen von overwatch da oben als "demütigende pose" zu bezeichnen muss man aber schon eine der bierbäuchigen Feministen sein

Wie war das nochmal die dem "Arsch-Skandal"? ^^
Wenn Spielecharaktere in hautengen Klamotten dargestellt werden ist das schlimm, aber wenn sich irgendwelche unförmigen, voluminösen Frauen in Leggings zwengen und wie in die Wurstpelle gepresst aussehen, dann nicht? Sexismus ist nicht, Frauen oder Frauencharaktere sexy darzustellen oder zu finden, sondern Frauen sagen zu wollen, was ihre Stellung im Leben wäre. Selbst in Deutschland gibts genug die die Frau hinterm Herd sehen und nicht wollen, dass die ihren eigenen Karrieren nachgehen, aber dann gibts auch bestimmte Tussies die meinen deutsche Männer wären verweichlicht, da viele eben keine gewalttätigen Machos sind.
 
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Diese Studie kann man für jede beliebige Art von Unterhaltung wiederholen und man wird zum gleichen Ergebnis kommen.

Bücher, Filme , TV Serien , Musik, PC Games, Brettspiele jeder Art (selbst die Dame im franz. Blatt zeigt was sie hat), Tänze (wann führt mal die Frau ?) ... selbst meine Träume sind sexistisch denn nur sehr träume ich von meiner unattraktive Nachbarin :)

Durch Unterhaltung / Freizeit will ich der Wirklichkeit entfliehen, träume leben/träumen/nachspielen und da kommen eben selten 0815 Charaktere vor. Hollywood übertreibt es aus meiner Sicht denn dort gibt es nur noch wenig Charakterdarsteller. Selbst in einem Kriegsdrama kämpfen perfekt gestylte Schönlinge gegeneinander aber das ist ein anderes Thema.

-edit-
Man stelle sich Witcher Gerald als typischen 120kg Amerikaner mit Bierbauch und Glatze vor und seine Liebschaften als schwerkraftgeprägte Schönheiten ...
 
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