Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

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Nach seinem umfangreichen Bericht über die unruhige Entwicklung von Anthem bringt kotaku.com seine Ausführung zur Entstehungsphase von Dragon Age 4. Mit der ursprünglichen Konzeptphase sei Bioware so zufrieden gewesen wie lange nicht mehr. Mass Effect Andromeda, Anthem und nicht zuletzt ein ausbleibender Multiplayer-Fokus hätten jedoch zu einem umfassenden Reboot geführt.

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AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Globale Entscheidungen? Wie in einem MMO?

Die wenigsten Dragon Age Spieler werden das wollen. Aber wen bei €A interressiert schon die Meinung der Spieler?

Ich habe da ein ganz mieses Gefühl aber warten wir mal ab...
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Eigentlich müsste ich es langsam mal begriffen haben, aber es überrascht mich doch immer wieder, dass die Spiele die EA entwickelt mich einfach 0 interessieren.
In DA:I war Gameplay und Story gut, aber die Begleiter und deren Storys hatten keinen Einfluss auf das Spielgeschehen, was für mich ein ziemlicher Abturn war. Da kann man auch gleich nur die Mainstory spielen.
DA4 wird für mich, als jemanden der DA:O bestimmt 5 mal durchgespielt hat, scheinbar auch nichts. Klingt schon mal sehr nach einem Fallout 76 inkl. der zu erwartenden Probleme ala Anthem.
Das Entscheidungen mehrerer Spieler Einfluss auf das Spiegeschehen haben werde klingt zwar interessant, was ist aber wenn ich ganz andere Entscheidungen getroffen habe als die mehrzahl der Spieler? Bekomme ich dann nicht ein Ergebnis aufgezwungen das ich nicht erzielen wollte?
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Schade der Gedanke hinter Joplin klang gut. Kleiner, bessere Quests mit mehr Auswirkungen. Naja, RIP DA. RIP BioWare

Das hab ich mir tatsächlich auch gedacht. Klang eigentlich wie Witcher, vielleicht kleiner, aber egal. Theoretisch hätte bei Witcher wohl auch Velen und Novigrad gereich um eine ordentliche Spielwelt zu haben. Dafür bessere Quests, wobei besser für mich vorallem hieße, mit Wendungen innerhalb einer Questreihe und Aufgaben die nicht nur aus Sammle das Töte bestehen.

Und im nächsten Satz heißt es Quasi, ja das was gut klang wurde gestrichen und jetzt machen wir Athem mit Drachen, so wie Mass Effect am Anfang für nicht kenner ein Dragon Age im Weltall war. Das muss sicher nicht heißen das es schlecht wird (MassEffect) aber Dragon Age 1 hatte eine super Basis, Dragon Age im Weltall war also nicht unbedingt schlecht. die Zielgruppe war nur eine andere. Zwar ist die Zielgruppe bei Athem mit Drachen auch eine andere, aber die Basis is halt so .. naja.

Klingt so als wäre die Produktion von Dragon Age 4 nicht weniger wirr und dämlich als man es von Athem gehört hat.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Früher haben Entwickler überlegt, wie sie ein verdammt gutes Spiel machen, mit dem sie selbst zufrieden sind und mit dem natürlich auch der Kunde so zufrieden ist, dass er Geld dafür ausgibt.

Heute wird überlegt, wie man ein Spiel möglichst effizient monetarisiert, um Nebensächlichkeiten wie Gameplay und so macht man sich anschließend Gedanken. Wenn man versehentlich selbst mal mit der inhaltlichen Planungsphase zufrieden ist, freut man sich zwar ein Loch in den Bauch, greift aber das Verfahren nicht wieder auf, welches zu dieser Zufriedenheit geführt hat. Und dann ... Da war doch noch was ... Ach so, ja, der Kunde! Ja, was macht man nur mit dem? Hm ... Mal die Oberbosse in Redwood City fragen, die wissen das sicherlich ...
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Ich hatte ein kleines Lächeln bei der ersten Hälfte des Berichts auf dem Gesicht. So will ich Dragon Age haben, dafür hätte ich 60€ hingelegt. Danach kam die Ernüchterung. Schade, wird dann eben nicht gekauft.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Früher haben Entwickler überlegt, wie sie ein verdammt gutes Spiel machen, mit dem sie selbst zufrieden sind und mit dem natürlich auch der Kunde so zufrieden ist, dass er Geld dafür ausgibt.

Heute wird überlegt, wie man ein Spiel möglichst effizient monetarisiert, um Nebensächlichkeiten wie Gameplay und so macht man sich anschließend Gedanken. Wenn man versehentlich selbst mal mit der inhaltlichen Planungsphase zufrieden ist, freut man sich zwar ein Loch in den Bauch, greift aber das Verfahren nicht wieder auf, welches zu dieser Zufriedenheit geführt hat. Und dann ... Da war doch noch was ... Ach so, ja, der Kunde! Ja, was macht man nur mit dem? Hm ... Mal die Oberbosse in Redwood City fragen, die wissen das sicherlich ...

Wie oft muss Bioware noch auf den Schnauze fliegen bis es das nächste Studio auf der Todesliste von EA wird?
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Die bauen ja nur noch ********. Schade ich habe mich so auf einen 4. Teil gefreut.:(
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Das verbleibende Dragon-Age-Team rund um den ausführenden Produzenten Mark Darrah, Creative Director Mike Laidlaw und einigen weiteren alteingesessenen Bioware-Entwicklern habe feste Regeln aufgestellt, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern und Desaster wie bei Inquisition zu vermeiden

Tja, da kann ich nur sagen:

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Mich verar*cht ihr nicht mehr. Von EA und Bioware kommt mir nichts mehr ins Haus.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

EA wird's schon irgendwie verkacken. Die können gar nicht anders. Allein schon die Tatsache dass Anthem die technische Basis bilden soll zeigt schon, dass das Spiel eine Katastrophe wird. Die Frostbite-Engine ist nicht für Openworld-Spiele geeignet.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Super Idee!
Anthem als Vorbild- weils so gut bewertet wurde!
- weils so beliebt ist!

Und vor allem auch, weil die Entwicklung von Anthem so glatt lief wie kein anderes Spiel zuvor.^^

BioWare macht eben weiterhin, was sie neuerdings am besten können: Am Kunden vorbei entwickeln und dabei möglichst wenig Augenmerk auf Qualitätssicherung legen - Hauptsache: Game as a Service!
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Im Fokus habe eine Singleplayer-Erfahrung gestanden. Bioware habe Joplin mit einem kleineren Umfang geplant als Inquisition. Die offene Welt habe man zugunsten eines "enorm reaktiven Spiels" aufgeben wollen. Entscheidungen der Spieler sollten weitreichender werden als in vorherigen Bioware-Titeln, sodass sie mehr Spaß daran hätten, Dragon Age 4 mehrfach durchzuspielen. Es hätte weniger Quests gegeben, denen dafür mehr Aufmerksamkeit zuteilwürde. Die Enden könnten für die Videospielbranche "untypisch" sein.
Schade der Gedanke hinter Joplin klang gut. Kleiner, bessere Quests mit mehr Auswirkungen. Naja, RIP DA. RIP BioWare

Genau dieses Konzept hätte wohl jeden Dragon Age Spieler glücklich gemacht.
Man könnte meinen die Entwickler/Publisher haben heutzutage überhaupt keine Ahnung mehr was in etwa erwartet wird.

DA:I hat mit den Hinterlanden schon gezeigt, in welche Richtung es keinesfalls gehen sollte.
Wird auch hier erwähnt.
 
Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Genau dieses Konzept hätte wohl jeden Dragon Age Spieler glücklich gemacht.
Man könnte meinen die Entwickler/Publisher haben heutzutage überhaupt keine Ahnung mehr was in etwa erwartet wird.

DA:I hat mit den Hinterlanden schon gezeigt, in welche Richtung es keinesfalls gehen sollte.
Wird auch hier erwähnt.

Aktuell müssen Spiele scheinbar immer größer werden. Es macht sich halt gut im Marketing wenn man auf x-fach größere Spielwelt und y Spielstunden verweisen kann.
Leider sind da so manche Spieler an dieser Entwicklung aber mMn auch nicht so ganz unschuldig. Denn es gibt leider Gamer, die nur zu gerne die Rechnung Spielzeit/€ anstellen, was unter dem Strich mMn Quatsch ist. So war beispielsweise Hellblade in meinen Augen gerade wegen der kurzen Spielzeit ein (wortwörtlich) wahnsinnig intensives Spielerlebnis, das jeden Cent wert war.
Insgesamt hoffe ich, dass die Openworld Entwickler wieder etwas zurückrudern und anstatt schierer Größer lieber kleinere, aber interessant gefüllte Welten abliefern.
Allerdings erwarte ich das nicht von Bioware. Die haben nach drei mäßigen Games bei mir mittlerweile jeden Kredit verspielt.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Aktuell müssen Spiele scheinbar immer größer werden. Es macht sich halt gut im Marketing wenn man auf x-fach größere Spielwelt und y Spielstunden verweisen kann.
Leider sind da so manche Spieler an dieser Entwicklung aber mMn auch nicht so ganz unschuldig. Denn es gibt leider Gamer, die nur zu gerne die Rechnung Spielzeit/€ anstellen, was unter dem Strich mMn Quatsch ist. So war beispielsweise Hellblade in meinen Augen gerade wegen der kurzen Spielzeit ein (wortwörtlich) wahnsinnig intensives Spielerlebnis, das jeden Cent wert war.
Ich finde schon das ein Spiel was neu 50-60 Euro kostet ein Mindesmaß an Spielzeit haben sollte. Besonders dann wenn man nicht MP spielt.
Natürlich macht es auch keinen Sinn, mit biegen und brechen die Spielewelt zu vergrößern, um eine höhere Spielzeit zu erzwingen.
Es kommt auch auf die Inhalte, Immersion an und wie das alles verpackt wird.
Für Dragon Age 3 habe ich ungefähr 100 Stunden gebraucht, dann wurde es auch für mich irgendwann langweilig.
Bzw ich hätte gerne neue Missionen gespielt und Gebiete gesehen, weil die Nebenmissionen keinen Spaß mehr gemacht haben. DLCs gabs da noch keine.
Aber Spiele wie COD z.B. , wo man vielleicht 6-8 Stunden Spielzeit hat, rühre ich erst gar nicht an. Zumindest nicht zum Vollpreis. Eher wenn sie deutlich reduziert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Ich finde schon das ein Spiel was neu 50-60 Euro kostet ein Mindesmaß an Spielzeit haben sollte. Besonders dann wenn man nicht MP spielt.

Mir ist das vollkommen egal. Der Weg ist das Ziel. 10h können unter Umständen mehr Spaß machen als 50h. Und dann bezahle ich auch gerne den Vollpreis. Denn letztlich geht es mir immer nur darum, wie ich unterhalten werde.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Ich finde schon das ein Spiel was neu 50-60 Euro kostet ein Mindesmaß an Spielzeit haben sollte. Besonders dann wenn man nicht MP spielt.
Natürlich macht es auch keinen Sinn, mit biegen und brechen die Spielewelt zu vergrößern, um eine höhere Spielzeit zu erzwingen.
Es kommt auch auf die Inhalte, Immersion an und wie das alles verpackt wird.
Für Dragon Age 3 habe ich ungefähr 100 Stunden gebraucht, dann wurde es auch für mich irgendwann langweilig.
Bzw ich hätte gerne neue Missionen gespielt und Gebiete gesehen, weil die Nebenmissionen keinen Spaß mehr gemacht haben. DLCs gabs da noch keine.
Aber Spiele wie COD z.B. , wo man vielleicht 6-8 Stunden Spielzeit hat, rühre ich erst gar nicht an. Zumindest nicht zum Vollpreis. Eher wenn sie deutlich reduziert sind.

Es ist schwierig da eine generelle Aussage zu treffen.
Ich distaniziere mich absichtlich von der Aussage ich will ein Mindestmaß an Spielzeit.
Denn wie von Cook mit Hellblade erwähnt, oder auch das damalige TO1886 mit seinen ~7h Spielzeit, oder auch RE2 mit seinen 5-9h pro Durchlauf, waren für mich alle sehr spielenswert.
Es ist aber tatsächlich so, das sich das Groß der Gamer heutzutage mit einem <10h Spiel (bei Vollpreis) eher schwer tut.

Im Falle eines Dragon Age, wäre mir ein ~40std Abenteuer mit interessanter Story + toller Quests und etwaiigen mehrfachen Spieldurchläufen dank Entscheidungssträngen tausend mal lieber, als ein 100h DA:I, bei dem man sich durch die langweiligen MMO-Quests quält.
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Es ist schwierig da eine generelle Aussage zu treffen.
Ich distaniziere mich absichtlich von der Aussage ich will ein Mindestmaß an Spielzeit.
Ich hatte meine Aussage ja auch noch relativiert...

Headcrash schrieb:
Natürlich macht es auch keinen Sinn, mit biegen und brechen die Spielewelt zu vergrößern, um eine höhere Spielzeit zu erzwingen.
Es kommt auch auf die Inhalte, Immersion an und wie das alles verpackt wird.


Denn wie von Cook mit Hellblade erwähnt, oder auch das damalige TO1886 mit seinen ~7h Spielzeit, oder auch RE2 mit seinen 5-9h pro Durchlauf, waren für mich alle sehr spielenswert.
Es ist aber tatsächlich so, das sich das Groß der Gamer heutzutage mit einem <10h Spiel (bei Vollpreis) eher schwer tut.
Also ich habe auch nicht so die Kohle locker um mir regelmäßig Spiele zum Vollpreis zu kaufen. Meistens warte ich etwas bis sie bei Steam & Co günstiger werden.
Ein Spiel welches ich mir zum Vollpreis kaufe sollte mich schon etwas länger beschäftigen.

Im Falle eines Dragon Age, wäre mir ein ~40std Abenteuer mit interessanter Story + toller Quests und etwaiigen mehrfachen Spieldurchläufen dank Entscheidungssträngen tausend mal lieber, als ein 100h DA:I, bei dem man sich durch die langweiligen MMO-Quests quält.
40 Stunden sind auch ok. Und ein höherer Wiederspielwert. :)
 
AW: Dragon Age 4: Von Biowares Wohlfühloase und einem Reboot auf Anthem-Basis

Super Idee!
Anthem als Vorbild- weils so gut bewertet wurde!
- weils so beliebt ist!

Naja, Anthem hätte theoretisch ja ein gutes Spiel werden können, sie haben halt nur von den 6-7 Jahren Entwicklungszeit 2/3 der Zeit einfach verschwendet und nichts voran gebracht weil es keinen Plan gab. Stell dir vor die hätten von Anfang an eine klar Linie gehabt, Anthem hätte ein Megahit werden könnten.
Aber ich egal, ich fand die urprüngliche Idee auch sehr interessant und gut, schade das alles verworfen wurde.
 
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