Life is Strange: Before the Storm - Prequel startet Ende August

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Im Trailer-Dauerfeuer der Xbox-Pressekonferenz wurde auch das Prequel zu Life is Strange angekündigt. Das nennt sich Life is Strange: Before the Storm und kommt bereits ab Ende August. Allerdings "nur" in 3 Episoden.

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Na da bin ich aber gespannt wie da das Gameplay aussehen wird. Schließlich fehlt da ja die Beeinflussung der Zeit - zumindest schwer vorzustellen das Rachel das auch konnte...
 
Na da bin ich aber gespannt wie da das Gameplay aussehen wird. Schließlich fehlt da ja die Beeinflussung der Zeit - zumindest schwer vorzustellen das Rachel das auch konnte...
Ich denke dass übernatürliche Fähigkeiten hier überhaupt keine Rolle spielen werden. Und damit fehlt diesem Prequel schon jene Besonderheit die LiS:Season1 ausgemacht hat.

Hab so dass Gefühl dass es ein ähnlich mittelprächtiger Lückenfüller wie "The Walking Dead: Michonne" wird. :/
 
Das Problem bei solchen Spielen ist immer, der erste Teil war einfach so unbeschreiblich gut, dass es schwer wird dadran anzuknüpfen...
So schön wie die ganze Geschichte auch ist, vielleicht sollte man gerade so einen Titel alleine stehen lassen bevor man etwas dazu dichtet was die Erwartungshaltung der Spieler nicht mehr erfüllt. Hat man leider schon sehr oft gesehen.

Vielleicht ist man aber auch nur gebrandmarkt und die Entwickler überraschen mal wieder alle :)

Ich habe etwas Angst vor dem Titel aber gleichzeitig auch gespannt, hin und her gerissen ... :schief:
 
Life is strange war für mich eine ziemlich große Überraschung. Die ersten 15 Minuten fühlte ich mich ein wenig wie in einem schlechten Jugendfilm. Ich bin froh, das ich es nicht aufgegeben habe. Ich glaube kaum, das ich vorher schon durch eine so knallharte emotionale Achterbahn gefahren bin. Ein wtf Moment nach dem anderen. Ich werde es auf jeden Fall spielen und hoffe, das es so gut erzählt wird, wie der erste Teil. Auf die Zeitsprünge werden wir wohl verzichten müssen. Das sehe ich jetzt nicht zu dramatisch. Von Natur aus stehe ich prequels, sequels und was weiß ich cuts immer skeptisch gegenüber. Aber das Chloe eine durchaus interessante Vergangenheit hat, die sich als Storytelling gut eignet, hat der erste Teil ja eigentlich schon gezeigt.
 
Jup, ich finde auch man hätte LiS einfach so stehen lassen sollen ohne da jetzt noch weitere Geschichten rumzuspinnen.
Wobei ich finde, dass Chloes Vergangenheit mit Rachel interessant und risikofrei ausfällt.
Bei LiS jagt man praktisch Rachel die ganze Zeit hinterher, ohne etwas über sie und die Beziehung zu Chloe zu wissen, außer das die super duper Freunde davor waren.
Es sind nur 3 Episoden, ein netter Snack für die Franchise Fans, wobei das ganze relativ spät kommt.
 
Hmmm, gerade das Gameplay war mir bei LiS relativ egal. Auch ohne die Zeitmanipulation hätte es für mich funktioniert, wenn man vielleicht stattdessen ein paar 08/15-Rätsel eingebaut hätte. Wäre dann vielleicht nicht gaaaanz so gut gewesen, aber für mich hat LiS von Story, Charakteren, Atmosphäre usw. gelebt. Gameplay war zu jeder Zeit zweitrangig.

Aber ich bin auch der Meinung, dass LiS ausgezeichnet für sich selbst steht und dieses Feeling fast unmöglich im selben Universum zu wiederholen ist. Daraus jetzt ein Franchise mit Prequel, Sequel und Fernsehserie machen? Ich weiß ja nicht.
 
Ich freu mich riesig.

Aber schwierig, den Erfolg nochmal zu wiederholen.
Das Ende von Episode 3 bzw. der Anfang von Episode 4 hat ja erst durch den Butterfly Effekt so richtig seine Wirkung entfaltet und das war eine Szene, die mich emotional derart getroffen hat, dass ich sie wahrscheinlich nie mehr vergessen werde.

Stellt sich die Frage, ob die Entwickler die klasse haben, das nochmal zu wiederholen.
Na ja, letzten Endes ist das auch gar nicht so wichtig. LiS war so genial, dass es mich gar nicht stören würde, wenn das Prequel nicht ran kommt. Die Spielerfahrung des ersten Teils war für mich einfach komplett, da gibts nichts, was man in einem zweiten Teil besser machen müsste. Ein (echter) zweiter Teil wird auf seine ganz eigene Art und Weise überzeugen und wahrscheinlich nicht auf dem aufbauen, was Teil 1 ausgemacht hat, denn das stell ich mir unmöglich vor.
 
Ich wäre mir da nicht mal so sicher, das es keine übernatürlichen Effekte gibt.

1. Wurde eine "übernatürliche" Verbindung zwischen Max und Rachel bereits angedeutet.
2. Kann man durch die Zeitmanipulation "logisch" an Season 1 anknüpfen und Rachels Background wird ja mehr oder minder als "mysteriös" dargestellt.
3. Life is Strange

Wenngleich LiS von seiner Atmosphäre, Max (als angenehme Protagonisten) und den Storywendungen lebt, wird der ein oder andere Gameplay aufpepper sicher nicht schaden. Zumal ich Chloe (in Season 1), bzw. ihren Stereotyp, eher nervig fand.
So oder so, auf mehr LiS freue ich mich auf jeden fall.
 
Den Tod von Kate habe ich nie vergessen und war der Grund weshalb ich eine Pause brauche von einer Woche, bis jetzt hat kein Spiel bei mir so etwas geschafft. Ich fühle mich immer noch Schuldig für ihren Tod auch wenn es nur ein Spiel ist und jetzt kommt die Geschichte von Chloe und Rachel.

Was mir bei Max und Chloe so gut gefallen hat, man hat das Gefühl mit ihnen befreundet sein zu wollen, mal sehen ob dieses Gefühl wieder kommt. Ich befürchte eher das es nur etwas für Fans der Reihe wird, bin mir nicht sicher ob das Gameplay und die Art zu erzählen wieder so gut rüber kommt. Die Zeitmanipulation konnte nur Max und das soll so bleiben!
 
Na da bin ich ja mal gespannt. Ich fand die Story des ersten Teils zwar nicht so überragend wie viele Andere, aber die Atmosphäre war wirklich schön. Ich habe LiS sehr genossen.
 
Coole Sache. Zwar keine Überraschung weil damit hat ohnehin jeder gerechnet aber eines der wenigen Spiele wo ich mich wirklich darauf freue.
 
Was mich an LiS wirklich gestört hat, war die Tatsache, daß man im Spiel zwar hunderte Entscheidungsmöglichkeiten hat, aber nichts davon das Ende beeinflusst.
Und die beiden Enden sind wenig zufriedenstellend. Ich hätte mir für das Spiel wenigstens ein richtiges Happy End gewünscht.

Versteht mich nicht falsch, LiS ist deshalb trotzdem ein wirklich klasse Spiel und es hat viele denkwürdige Momente, die man so schnell nicht vergisst.
Und wenn ich mich im Spiel wie ein Arsch verhalte, dann bitte auch ein böses Ende.
Aber wenn ich versuche, allen zu helfen und es allen recht zu machen, warum werde ich dann genauso abgewatscht?

Naja, Life ist eben doch Strange.

Von daher bin ich sehr gespannt, was dieser Ableger nun bringen mag.
(Wird das jetzt eigentlich ein anderes LiS, als bei Dontnod in Entwicklung ist, oder werkeln die trotzdem noch an einem Ableger?)
 
Was mich an LiS wirklich gestört hat, war die Tatsache, daß man im Spiel zwar hunderte Entscheidungsmöglichkeiten hat, aber nichts davon das Ende beeinflusst.
Und die beiden Enden sind wenig zufriedenstellend. Ich hätte mir für das Spiel wenigstens ein richtiges Happy End gewünscht.
Es ist eben auch "nur" ein interaktiver Film, genauso wie die "The Walking Dead"-Seasons. Innerhalb der Kernhandlung lassen sich zwar andere Wege einleiten, aber die vermeintliche Beeinflussung des Endes wird sowohl dort wie auch hier einfach vorgegaukelt. Die Enden stehen fest und werden nur durch eine finale Entscheidung ausgelöst.

Aber ich mache Spielen wie diesen keinen Vorwurf. Noch (!) sind solche Genre-Vertreter weiterhin limitiert um jedem Spieler ein wirklich individuelles Erlebnis zu bieten, aber bei guten, emotionalen Stories und passender Inszenierung kann man mMn gut darüber hinwegsehen. Schließlich ist der Unterhaltungsgrad trotz reduziertem Gameplay ungemein hoch.
 
Was mich an LiS wirklich gestört hat, war die Tatsache, daß man im Spiel zwar hunderte Entscheidungsmöglichkeiten hat, aber nichts davon das Ende beeinflusst.
Es gibt eine, die das Ende ein klein wenig beeinflusst. Anyway. Die Autoren wollen eine Geschichte erzählen. Roter Faden und wahre Entscheidungsfreiheit sind nicht beste Freunde. Man muss die Choices eher als Designmittel sehen, um den Spieler stärker in die Story abtauchen zu lassen.
 
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Auch wenn man am Ende direkt nichts ändern kann, hat man beim ersten Durchspielen ja doch die Illusion, dass es genauso ist. Man weiß noch nicht, dass andere Entscheidungen zum gleichen Ende geführt hätten. Und alleine diese Illusion der Einflussnahme macht alles ja schon deutlich mitreißender. Mir macht es den Spaß jedenfalls nicht im Nachhinein kaputt, dass ich weiß, dass ich doch gar nicht so viel Einfluss auf das Ende genommen habe, wie ich dachte. Führt in diesem Fall eher dazu, dass ich es noch kein zweites mal gespielt habe. Mit meinen Entscheidungen war ich so weit zufrieden, manche Folgen waren nicht absehbar, aber darum geht es ja auch.

Und jetzt ist das halt wie bei einem Verworren Thriller: Beim ersten Mal zittert man richtig mit, staunt über jede Wendung in der Geschichte und muss noch Tage später darüber nachdenken, was so alles passiert ist und worin man sich möglicherweise geirrt hat. Aber ihn noch mal zu gucken hat so direkt doch keinen Reiz mehr, eben weil man nun schon weiß, wie sich die Sache entwickelt. LiS hat mich zwar mehr mitgenommen, wie so ziemlich jeder Film, den ich geschaut habe, aber ich weiß nun ja, welcher Charakter gut und welcher böse ist. Und wer irgendwie dazwischen. Wie sich die Beziehungen von Max zu den anderen entwickelt. Jemand schrieb zuvor, dass man mit Max & co. am liebsten wirklich befreundet gewesen wäre, und so ging mir das auch. Die Charaktere waren schon echt gut getroffen. Manche mochte man auf Anhieb, bei anderen dauerte es etwas, wieder andere hasste man vom ersten Moment an.

Auf das Prequel bin ich auf jeden Fall gespannt und hoffe, dass sie noch mal so eine tolle Atmosphäre einfangen können und dass es wieder so stimmig wird.
 
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