PUBG Mobile: Indische Polizei setzt Verbot durch und verhaftet zahlreiche Personen

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Mehrere Städte des indischen Bundesstaats Gujarat wollen Kinder und Jugendliche vor den Auswirkungen des exzessiven Spielens von PUBG Mobile bewahren, das sich dort großer Beliebtheit erfreut. Deshalb verabschiedeten sie kürzlich ein Verbot. Dennoch können und wollen einige Spieler nicht auf den Battle-Royale-Shooter verzichten und landeten kurzerhand in Polizeigewahrsam.

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Wow was für ein Schwachsinniges Verbot...

wer hätte vor 10 20 jahren gedacht welche ausmaße sowas annimmt.

die leute hätten sich eher eine anticheat polizei gewünscht die im sek style die wohnung der kleinen pubertären cheater stürmt und ihm computerverbot gibt.

Wenn man das so liest bekommt man das Gefühl in einem Film zu sein, kann ja nur ein schlechter Scherz sein den Menschen vorzuschreiben was sie spielen dürfen.

Es kurzerhand zu verbieten hilft natürlich ungemein dabei Kindern/Jugendlichen den maßvollen Umgang mit Unterhaltungsmedien beizubringen ...

Nur dumm, wenn der Staat ein Problem noch viel schlimmer macht!

Das Verbot sollte negative Auswirkungen verhindern und ist ein völlig ungeeignetes Mittel dafür.

Die brutale Umsetzung hat nun Menschen in Haft gebracht, statt sie vor Problemen zu schützen.

Man könnte meinen, dass die Regierenden in ihrer Kindheit selbst zu massiv geisteskranke Darstellungen in Medien konsumiert hätten - wenn man davon ausgeht, dass dies zu geisteskranken Ideen führt.

Ich dachte wegen PUBG-Mobile, es wäre vielleicht zu gefährlichen Situationen in der Öffentlichkeit gekommen (Spieler sind vors Auto gelaufen, weil sie nur aufs Smartphone glotzen). Aber scheinbar geht es wirklich allgemein um das Spiel.

Naja, es gibt schon kleines gesellschaftliches Problem, und zwar sind es die Eltern und nicht die Kinder. Es gibt Eltern, sie wollen, dass die Kinder beschäftigt sind, damit sie ihre Ruhe haben. Ob es ungesund ist stundenlang zu spielen, die Hausaufgaben zu vernachlässigen, nicht draußen mit Freunden zu spielen etc. ist es ihnen ziemlich egal. Sie reagieren nur, wenn sie merken, dass die Noten in der Schule sichtlich schlechter geworden sind. Kinder werden natürlich endlos spielen, wenn man es ihnen nicht verbietet.

Mit dem Verbot wird nicht den Kindern direkt geholfen mit den Medien umzugehen ( Aufgabe der Eltern), sondern wird das übermäßige Spielen gesellschaftlich verpönt. Die Inder fahren dann darauf ab ( sehr konservativ), des Ansehens wegen werden sie tatsächlich ihre Kinder weniger spielen lassen. Andere Länder andere Sitten und Denkweisen..

Hier wäre der Aufschrei groß, versucht doch mal den Eltern solcher Kinder zu erklären, was lost ist. In den meisten Fällen bekommt man dann wahrscheinlich "Sie haben kein Recht mir zu erzählen, wie ich MEINE Kinder zu erziehen habe".

Killer-Instinct schrieb:

Naja, es gibt schon kleines gesellschaftliches Problem, und zwar sind es die Eltern und nicht die Kinder. Es gibt Eltern, sie wollen, dass die Kinder beschäftigt sind, damit sie ihre Ruhe haben. Ob es ungesund ist stundenlang zu spielen, die Hausaufgaben zu vernachlässigen, nicht draußen mit Freunden zu spielen etc. ist es ihnen ziemlich egal.

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Hab mein Sohn rausgeschickt mit Freunden spielen, weil ich nicht eingesehen habe das er am liebsten Tag und Nach Fortnite zockt...

Tja was soll ich sagen, er macht jetzt eine Therapie zum Thema Drogensucht und will weg vom Alkohol und Zigaretten kommen ( 14 Jahre )

Es kommt auf das Maß an... Jedes Kind ist anders.
Ich habe mit 15 Ballerspiele gespielt die ab 18 waren. Und es ist nichts gewesen.
Wenn mein Sohn anfängt COD zu daddln hab ich das Gefühl das sein ADHS ausgeprägter wird.

So verwerflich der Ansatz ist, so lustig ist er auch gleichermaßen. Was ist mit Pokemon Go?
Es gibt also doch noch mehr Diktaturen als ich dachte. Wie wäre es mit einem Smartpohne verboten in Öffentlichen Bereichen DAS würde nachträglich helfen Sicherheit im Körperlichen Sinne wieder zubringen. Weil nicht nur noch alle ständig darauf glotzen.

Mischk@ schrieb:

Hab mein Sohn rausgeschickt mit Freunden spielen, weil ich nicht eingesehen habe das er Tag am liebsten Tag und Nach Fortnite zockt...

Tja was soll ich sagen, er macht jetzt eine Therapie zum Thema Drogensucht und will weg vom Alkohol und Zigaretten kommen ( 14 Jahre )

Es kommt auf das Maß an... Jedes Kind ist anders.
Ich habe mit 15 Ballerspiele gespielt die ab 18 waren. Wenn er anfängt COD zu daddln hab ich das Gefühl sein ADHS wird ausgeprägter.

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Naja da ich es Sarkastisch verstehe, und auch natürlich für dich Hoffe^^ das es so ist, muss ich dir Leider sagen...Sucht ist Sucht! Ein 14 Jähriges kind kann aber vorm PC genauso das Rauchen und saufen präferieren.... ADHS- als ernstes auch Thema..Nebst, habe ich den Eindruck das viele Eltern Heute ihrem Kind selbst ADHS diagnostizieren wenn es zu viel Rumtobt und Spielen- sprich ein Kind ist. Dann gibs etwas Ritalin und das Kind sitzt mit Jähzornsanfällen vor seiner neuen Tätigkeit....weil es seine Energie nur noch gebündelt Luft machen kann..

Mischk@ schrieb:

Ich habe mit 15 Ballerspiele gespielt die ab 18 waren. Wenn er anfängt COD zu daddln hab ich das Gefühl sein ADHS wird ausgeprägter.

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Ich denke, es kommt eher auf das Maß und nicht ab 12 oder 18 an. Ein Kind sollte auch nicht, den ganzen Tag lang Super Mario spielen.

Mischk@ schrieb:

Hab mein Sohn rausgeschickt mit Freunden spielen, weil ich nicht eingesehen habe das er Tag am liebsten Tag und Nach Fortnite zockt...

Tja was soll ich sagen, er macht jetzt eine Therapie zum Thema Drogensucht und will weg vom Alkohol und Zigaretten kommen ( 14 Jahre )

Es kommt auf das Maß an... Jedes Kind ist anders.

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Kuriöserweise bringen die Gene, die für die Sucht zuständig sind, auch übereifrige Wissenschaftler zur Welt. Sie süchten dann nach ihrer Forschung, die Funktionsweise ist aber ähnlich. Ich drücke dir Daumen, dass dein Sohn die Kurve noch hinkriegt.

Killer-Instinct schrieb:

Ich denke, es kommt eher auf das Maß und nicht ab 12 oder 18 an. Ein Kind sollte auch nicht, den ganzen Tag lang Super Mario spielen.

Kuriöserweise bringen die Gene, die für die Sucht zuständig sind, auch übereifrige Wissenschaftler zur Welt. Sie süchten dann nach ihrer Forschung, die Funktionsweise ist aber ähnlich. Ich drücke dir Daumen, dass dein Sohn die Kurve noch hinkriegt.

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Bach. Mozart, Beethoven, Goethe, Schiller, etc waren alles getriebene, sonst hätten sie nie im Leben soviel Werke geschaffen. Es gibt viele Menschen die immer "leicht" unter der Zufriedenheit leben und deshalb diese extra Motivation haben dagegen was zu unternehmen. Problematisch wird es erst an dem Punkt an dem das selbstzerstörerische Handeln die Regenarationsfähigkeit dauerhaft oder massiv übersteigt. Wobei simple Konsum Lösungskonstrukte idR schädlich sind. Nur es gibt so viele Arten ins Gras zu beißen bzw sich selbst zu schaden wenn die örtlichen Behörden in Indien die alle verbieten wollen dann haben sie alle Hände voll zu tun - und keine Angst zu versagen/ vor unlösbaren Problemen.

Geniale Lösung, Smombieapokalypse bravourös abgewendet!

Killer-Instinct schrieb:

Sie reagieren nur, wenn sie merken, dass die Noten in der Schule sichtlich schlechter geworden sind.

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Wohl nicht ganz selten, indem man die Lehrer zusammenfaltet.

altStrunk schrieb:

Bach. Mozart, Beethoven, Goethe, Schiller, etc waren alles getriebene, sonst hätten sie nie im Leben soviel Werke geschaffen. Es gibt viele Menschen die immer "leicht" unter der Zufriedenheit leben und deshalb diese extra Motivation haben dagegen was zu unternehmen. Problematisch wird es erst an dem Punkt an dem das selbstzerstörerische Handeln die Regenarationsfähigkeit dauerhaft oder massiv übersteigt. Wobei simple Konsum Lösungskonstrukte idR schädlich sind.

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altStrunk schrieb:

Nur es gibt so viele Arten ins Gras zu beißen bzw sich selbst zu schaden wenn die örtlichen Behörden in Indien die alle verbieten wollen dann haben sie alle Hände voll zu tun - und keine Angst zu versagen/ vor unlösbaren Problemen.

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Wie schon erwähnt, löst ein Verbot das Problem nicht. Die Lösung funzt aber als soziale Verpönung im konservativen Asien. Wenn bei einem Inder oder Koreaner der Sohn/ die Tocher erstmals von der Polizei abgeführt wird, heißt das Riesenschande für die Familie. Alle Nachbarn fangen an zu lästern, was das Kind denn verbrochen hat etc. So gesehen zielt es auf die Eltern, nicht auf die Kinder direkt, weil es alleine nix bringt.
Ich würde mein Kind auch nicht die ganze Zeit zu Hause lernen lassen, ist genauso kontraproduktiv. Die Eltern sind nicht da, um alles zu verbieten, sondern sind sie diejenigen mit Vernunft, die die Kinder durch das Leben begleiten, bis sie hoffentlich auf den eigenen Beinen stehen. Wenn sie übermäßigen Konsum nicht verbieten, wer soll das sonst machen?