MSI X299 Xpower Gaming AC: E-ATX-Flaggschiff für fünf M.2-SSDs

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MSI hat mit dem X299 Xpower Gaming AC sein neues Mainboard-Flaggschiff mit Intels Sockel 2066 angekündigt, das ab Ende Juli für eine UVP von 429 Euro erhältlich sein soll. Das E-ATX-Layout ist überarbeitet worden und soll eine stärkere Spannungswandlung aufweisen. Nutzer können insgesamt fünf M.2-SSDs einsetzen, zwei davon über eine Adapterkarte.

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AW: MSI X299 Xpower Gaming AC: E-ATX-Flaggschiff für fünf M.2-SSDs

Ahja, da MSi ja nicht wissen kann welche CPU der Anwender später einsetzt, hängt man vorsichtshalber alle M.2 Ports an den Chipsatz und verbindet nur die PCIe 16x Ports mit den CPU Lanes. Wenn man also keine PCIe-auf-M.2 Adapterkarte verwenden möchte kann man die CPU Lanes der höheren Skylake-X nichtmal für die M.2 Ports auf dem Mainboard verwenden. Was jedes beschissene Ryzen Mainboard zumindest für eine M.2 kann: nämlich eine direkte Anbindung an 4x CPU PCIe 3.0 Lanes, kann man bei X299 Boards leider nicht erwarten sorry Leute.

Über Sinnhaftigkeit der Direktanbindung lässt sich streiten, aber wer das Topmodell für die HEDT Plattform kauft, der will auch High End haben!

M.2 via Chipsatz angebunden ist nicht Highend, das ist Mainstream und wird seit Jahren genauso auf allen 1151 Boards realisiert (mainstream ebend). Vielleicht sollte Intel bei X299 besser das "HE" aus "HEDT" streichen.
 
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Nach Effektiver Kühlung sieht das bei den Spawas immer noch nicht aus. Zu viel "Bling Bling".

Nehmt die "Gehäuse" weg, last die Kühlkörper atmen, den Luftstrom mit nutzen!
 
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werde mir keine msi mainboards mehr kaufen. die haben zwar unendlich viele Einstellmöglichkeiten aber habe mit den nur Probleme! vorallem nervt mich deren software driver tool der überhaupt nicht funktioniert und bei updates immer abstürtzt!
 
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Schaut schon richtig gut aus. Nur werde ich mir keinen Intel holen. Da kommt dann eher ein Ryzen oder Threadripper.
 
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@4B11T: Sehe ich mit dem M.2 genauso. Sogar mein "altes" Asrock Z170 Fatal1ty Gaming K4 hat seinen Ultra-M.2( ja, ok nur einen) mit 32Gbit/s voll angebunden. Weniger "Glitzer" und mehr vernünftige Verarbeitung und Layouts ist gefordert.
Gruß T.
 
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Es nervt einfach so dass jetzt hunderte sinnlose X299 Boards direkt zum Launch kommen, aber die Hersteller allesamt zu unfähig sind ITX Boards für AM4 zu bringen. Bis auf Biostar gibt es keine Angebote :(

Das kann doch eigentlich nicht sein. Was ist da los??? :ka:

Ich will doch nur ein AM4 ITX mit Wifi und Bluetooth. Stattdessen machen die so einen überzogenen Mist den keiner braucht :evil:

E-ATX mit fünf M.2 Slots... Pfff... Können sie behalten

Ist bestimmt eine gute Heizplatte für die Füße wenn man das Board umdreht. Bei dem was man über diese tolle Plattform liest. Wäre was für mein Weibchen die hat immer kalte Füße.

Das ist einfach zum Kotzen sry.

Am besten ist ja noch Asrock. Die bringen direkt ein ITX für den riesen X299 Sockel, haben es aber Monate nach AM4 Launch noch nicht geschafft ein simples AM4 ITX zu bringen
:wall:

Das stinkt doch zum Himmel.

Bestimmt muss Biostar Geld an Intel zurück zahlen weil sie ein ITX gebracht haben. Naja wenigstens hat es weder Wifi noch Bluetooth. Und die einzige Alternative von Gigabyte kostet aktuell 300€...

:wall:


INU-Edit: Bitte keinen Smiley-Spam. Danke.

Sry ;) Das Thema AM4 ITX regt mich auf. Da konnt ich mich nicht bremsen.
 
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LOL das meinte er doch mit:
Bestimmt muss Biostar Geld an Intel zurück zahlen weil sie ein ITX gebracht haben. Naja wenigstens hat es weder Wifi noch Bluetooth. Und die einzige Alternative von Gigabyte kostet aktuell 300€...:wall:

Er weiß das schon dass es das Gigabyte gibt. Kostet aber aktuell 300€. Ergo also auch sinnlos. Das riecht wirklich danach als würden die Hersteller AM4 ITX boykottieren. Bis auf Biostar.

300€ für ein B350 ITX Brett. Die haben doch einen Schaden.
 
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Er weiß das schon dass es das Gigabyte gibt. Kostet aber aktuell 300€. Ergo also auch sinnlos. Das riecht wirklich danach als würden die Hersteller AM4 ITX boykottieren. Bis auf Biostar.

300€ für ein B350 ITX Brett. Die haben doch einen Schaden.

Ja genau. 300€ ist sowas von bescheuert. Und selbst wenn es 150€ kosten würde wären ganze ZWEI Mainboards am Markt für AM4 ITX immer noch komplett lächerlich...

Aber Hauptsache möglichst viele X299 rausdreschen. Bei manchen Herstellern gleich FÜNF und noch kein AM4 ITX. Sowas von lächerlich. Echt:stupid:

Dabei müsste der Markt doch da sein für AM4 ITX. Irgendwas stimmt da nicht.

Gab ja schon diesen Artikel:

AMD Ryzen: Mini-ITX-Mainboards mit X370 sind vorerst kein gut investiertes Geld

Denke aber mit B350 kann man genauso ITX bauen. Macht Biostar ja auch. Daran kann es eigentlich nicht liegen, dass es noch keinen speziellen ITX Chipsatz gibt. Gibt es bei Intel ja auch nicht. Das ist doch zum Beispiel auch der normale Z270 auf den ITX Boards oder?
 
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Ich dachte, dass 300€ nur der Platzhalterpreis ist...
 
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Ja, ja, M.2 SSD nur noch über den PCH, weil Intel die Lanes für die Grafikkarten braucht, weil Threadripper gleich mal 64 Lanes hat.
Meine Fresse -- X299 entwickelt sich zum totalen Flop. :(
 
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Wenn man bedenkt, dass man mit dem X299-Chipsatz und ab einem €1000,- 10-Kerner bis zu 68 PCIe 3.0-Bahnen zur Verfügung hat (x99 hat nur acht PCIe 2.0 und max. 40 PCIe 3.0 und trotzdem hatte ASUS es geschafft ein Workstation-Mainboard mit sieben PCIe 16x-Slots [max. 16x,16x,16x,16x oder 16x,8x,8x,8x,8x,8x,8x] ab einem 6-Kerner mit nur 28 Lanes zu entwickeln {ASUS X99-E WS} für momentan etwa €480,- zu haben), sind die Anschlussmöglichkeiten und Flexibilität fast auf dem Niveau eines μATX-Mainboards. Außerdem, wozu brauch man eigentlich drei M.2-Steckplätze und was soll der U.2-Anschluss? Wenn MSI dann noch eine dual M.2-PCIe-Steckkarte dazupackt, dann wird's erst recht unverständlich. Warum hat man nicht auf zwei der M.2-Onboard-Steckplätze und den U.2-Anschluss verzichtet, stattdessen sieben 16x-PCIe-Steckplätze integriert und zwei dual M.2-PCIe-Steckkarten beigelegt. Das wäre wesentlich flexibler, vor allem, weil man die Steckkarten ggf. in späteren Computern weiter verwenden könnte. Soviel zum Thema »Flagschiff«...f+ür mich ist der x299-Chipsatz und vor allem das, was die Mainboard-Hersteller momentan anbieten, eine Null-Nummer.
 
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Wenn man bedenkt, dass man mit dem X299-Chipsatz und ab einem €1000,- 10-Kerner bis zu 68 PCIe 3.0-Bahnen zur Verfügung hat (x99 hat nur acht PCIe 2.0 und max. 40 PCIe 3.0 und trotzdem hatte ASUS es geschafft ein Workstation-Mainboard mit sieben PCIe 16x-Slots [max. 16x,16x,16x,16x oder 16x,8x,8x,8x,8x,8x,8x] [...]
Das ist zwar technisch gesehen korrekt, aber praktisch eben nicht. Denn der Chipsatz ist sowohl bei Broadwell-E als auch bei Skylake-X mit PCIe 3.0 x4 angebunden, sprich die tollen theoretischen 24 PCIe 3.0 Lanes des Chipsatzes werden praktisch extrem gebremst. Die sind ja auch eigentlich nicht dafür da um GPUs, High-End-SSDs oder ähnliches anzubinden, sondern für weniger performancelastige Peripherie. Zusätzliche USB-Controller, Netzwerk, Wifi & Co. werden mittlerweile alle über PCIe angebunden, lasten diese aber in der Regel nicht aus. Dafür sind diese da.

Die 24 PCIe Lanes für zusätzliche x16 Slots zu verballern ist einfach nur Kundenverarsche. Dann lieber alle GPUs nur mit x8 anbinden, anstatt zwei über x16 von der CPU und die restlichen über effektive 4 Lanes vom Chipsatz :ugly:
 
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Das ist zwar technisch gesehen korrekt, aber praktisch eben nicht. Denn der Chipsatz ist sowohl bei Broadwell-E als auch bei Skylake-X mit PCIe 3.0 x4 angebunden

Das ist falsch.
Bei X99 ist der PCH mit PCIe 2.0 angebunden und nicht mit 3.0.
 
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Die 300€ sind nur der Platzhalter, weil die Preise für D noch nicht feststehen.
 
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Nope. X99 hat PCIe 2.0. Und das hat sich auch nie geändert, weil Intel nie einen neueren PCH eingesetzt hat.
Details zum Intel X99 'Wellsburg'-Chipsatz sind veroffentlicht worden - Hardwareluxx
Woops, sorry, vertan. Hatte doch glatt zweimal X299 offen... :D

Stimmt. X99 ist noch langsamer angebunden. Naja, mein Hauptpunkt bleibt ja aber bestehen: Die 24 PCIe Lanes von X299 in einen x16 Slot zu verballern ist Schwachsinn, weil der Chipsatz effektiv nur mit PCIe 3.0 x4 angebunden ist.
 
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werde mir keine msi mainboards mehr kaufen. die haben zwar unendlich viele Einstellmöglichkeiten aber habe mit den nur Probleme! vorallem nervt mich deren software driver tool der überhaupt nicht funktioniert und bei updates immer abstürtzt!
Wer benutzt auch solche Tools... :ugly:
Wenn es keine Abstürze gibt und alles (gut) läuft, gibts abgesehen von den Grafiktreibern neue Treiber bei einer OS-Neuinstallation. Die INF-Treiber machen praktisch nix bei der Leistung aus (bei Ryzen war das ne andere Geschichte, u.A. wegen dem mit den Treibern mitgeliefertem Ryzen-Energiesparplan) und der Rest braucht außer bei eventuellen Fehlfunktionen eigentlich nie geupdatet werden. Und das geht notfalls ja auch per Hand.

@4B11T: Sehe ich mit dem M.2 genauso. Sogar mein "altes" Asrock Z170 Fatal1ty Gaming K4 hat seinen Ultra-M.2( ja, ok nur einen) mit 32Gbit/s voll angebunden. Weniger "Glitzer" und mehr vernünftige Verarbeitung und Layouts ist gefordert.
Gruß T.
Das Z170 Gaming K4 hat den M.2-Slot aber auch nur über den PCH angebunden. Die M.2-Slots auf dem X299 XPower Gaming AC sind auch alle voll angebunden, aber halt am PCH. Das gleiche Problem hätte das Z170 Gaming K4 in der Theorie auch, wenn es mehr wie einen M.2-Slot hätte.

Wenn man bedenkt, dass man mit dem X299-Chipsatz und ab einem €1000,- 10-Kerner bis zu 68 PCIe 3.0-Bahnen zur Verfügung hat (x99 hat nur acht PCIe 2.0 und max. 40 PCIe 3.0 und trotzdem hatte ASUS es geschafft ein Workstation-Mainboard mit sieben PCIe 16x-Slots [max. 16x,16x,16x,16x oder 16x,8x,8x,8x,8x,8x,8x] ab einem 6-Kerner mit nur 28 Lanes zu entwickeln {ASUS X99-E WS} für momentan etwa €480,- zu haben), sind die Anschlussmöglichkeiten und Flexibilität fast auf dem Niveau eines μATX-Mainboards. Außerdem, wozu brauch man eigentlich drei M.2-Steckplätze und was soll der U.2-Anschluss? Wenn MSI dann noch eine dual M.2-PCIe-Steckkarte dazupackt, dann wird's erst recht unverständlich. Warum hat man nicht auf zwei der M.2-Onboard-Steckplätze und den U.2-Anschluss verzichtet, stattdessen sieben 16x-PCIe-Steckplätze integriert und zwei dual M.2-PCIe-Steckkarten beigelegt. Das wäre wesentlich flexibler, vor allem, weil man die Steckkarten ggf. in späteren Computern weiter verwenden könnte. Soviel zum Thema »Flagschiff«...f+ür mich ist der x299-Chipsatz und vor allem das, was die Mainboard-Hersteller momentan anbieten, eine Null-Nummer.
Die vielen breit angebundenen PCIe-Slots kommen auch nur durch einen PCIe-Lane-Switch. Die Gesamtbandbreite seitens der CPU bleibt gleich - du erreichst also auch mit einem X99-E WS nur die Leistung von 28 bzw. 40 PCIe 3.0-Lanes.

Man nutzt die M.2-Slots nicht als richtige PCIe-Slots, da zumindest die drei onBoard-Slots über den PCH angebunden sein dürften. Und der bringt halt nur die Bandbreite von PCIe 3.0 x4 zur CPU - würde man die Lanes als PCIe-Slots und damit direkt kompatibel zu Grafikkarten gestalten, gäbe es garantiert solche Genies, die auf diese Slots dann GPUs stecken und sich dann über starke Mikroruckler und eine (noch) miesere Multi-GPU-Skalierung beschweren.

Andererseits finde ich die drei M.2-Slots anstatt weiterer Steckkarten praktisch, da auf solchen Boards nicht selten mal Multi-GPU betrieben wird. Da kann man also noch so viele Slots auf dem Board haben, wenn diese i.d.R. von Grafikkarten zugekleistert sind. Das Board hat ATX-typisch Platz für 7 theoretische Slots, ergo würde man mit zwei Triple-Slot-GPUs schon das halbe Board verdecken. Das Problem könnte man nur mit XL-ATX lösen... Aber naja, entsprechende Gehäuse hat kaum wer. E-ATX passt eigentlich in fast jedes Case ab der Mittelklasse.


Nope. Beide sind über DMI 3.0 mit 8 GT/s angebunden was exakt PCIe 3.0 x4 Geschwindigkeit entspricht.
Nope, der X99-PCH lief nur mit 5GT/s, was also in etwa einer Bandbreite von PCIe 2.0 "x5" entspricht.
Intel(R) X99 Chipsatz

"Bustaktfrequenz: 5GT/s DMI 2"
 
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