Killer E2500: Ethernet-Chip mit feinerer Kontrolle

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Nicht mehr unter dem Unternehmen Qualcomm Atheros, sondern Rivet Networks wurde der neueste Killer-Ethernet-Chip E2500 vorgestellt. Gegenüber den Vorgängern wurden feinere "Metriken" eingebaut, um über die runderneuerte Software eine bessere Abstimmung der Datenpakete zu ermöglichen.

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Irgendwie hab ich diese Killer-Chips noch nie ganz nachvollziehen können.
Ich hab PCs genutzt mit und ohne solche Chips und der Unterschied war einfach gefühlt Null.

Entweder die verwendete Internetverbindung war lahm dann läuft nix oder ich klemms an 200 MBit (die ich tatsächlich hier habe) und kann Spielen, updaten und 3 YT-Videos gleichzeitig schauen. Auch ohne KILLER. :ka:
 
So ein Chip wäre im Router sinnvoller, mein Zockrechner sollte im Netzwerk Prio 1 sein während der Netflix oder Spotify konsumierende Rest sich dahinter verteilen kann :D
 
Irgendwie hab ich diese Killer-Chips noch nie ganz nachvollziehen können.
Ich hab PCs genutzt mit und ohne solche Chips und der Unterschied war einfach gefühlt Null.

Entweder die verwendete Internetverbindung war lahm dann läuft nix oder ich klemms an 200 MBit (die ich tatsächlich hier habe) und kann Spielen, updaten und 3 YT-Videos gleichzeitig schauen. Auch ohne KILLER. :ka:

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
Hatte ein AsRock MoBO mit so einem Chip und das hatte nie besseren Ping als der Haupt-Rechner (Intel Chip) im Haus.
=> Sind also nicht schlecht nur eben überflüssig.
 
Über die Kabelverbindung könne man beispielsweise ein Spiel und Youtube laufen lassen, über WLAN einen größeren Download...

Bringt mir ja auch nur was wenn Ethernet und WLAN über zwei unterschiedliche Internet Anschlüsse laufen .. klingt alles toll aber irgendwie sinn frei.
 
Selbst wenn ich bei einem "größeren Download" Probleme bekomme sofern dieser Download meine ganze Bandbreite beschlagnahmt - heutzutage gibts Downloadmanager den man sagen kann "bitte nur 150 der 200 MBit benutzen" und dann wars das. Gute Downloader machen das automatisch - Steam beispielsweise achtet beim Download eines 50GB großen Spiels darauf das Netzwerk und den Datenträger nicht zu belasten wenn andere Anwendungen Leistung fordern (wenn man das jetzt noch ein/abstellen könnte wärs noch besser :fresse:).

Wie gesagt sobald die verfügbare bandbreite ausreichend hoch ist geht der Nutzen solcher Chips gegen Null. Ich weiß nicht was es bringt wenn man sagen wir DSL3000 hat und nen Killer benutzt aber wie gesagt gefühlt brachte es auch hier nichts und ich kann mir einfach nicht vorstellen dass die verarbeitung der Daten im PC einen nennenswerten Anteiul am Ping hat heutzutage. Ich meine wenn ich nen Ping von von mir aus 25 ms habe wie viel davon ist Rechenzeit die man verkürzen kann? 1ms? Eher weniger.

Das einzige Anwendungsgebiet sehe ich wenn man erstens eine langsame Internetverbindung hat und zweitens viele Clients die verschiedenste Abfragen machen die man automatisiert priorisieren will. Das Szenario halte ich aber für recht speziell und trifft garantiert nicht die beworbene "Möchtegern-Uber-Gamer-Zielgruppe". :D
 
So ein Chip wäre im Router sinnvoller, mein Zockrechner sollte im Netzwerk Prio 1 sein während der Netflix oder Spotify konsumierende Rest sich dahinter verteilen kann :D

Äh, lol? Kann doch schon fast jeder Fritz-Router von Haus aus... wozu noch einen Zusatzchip???


Mal davon abgesehen fand ich diese Killer-Teile schon immer so verlockend wie Schlangenöl.
 
Naja, Heimnetzwerk GBit Filetransfer PC<->NAS
+
WLAN PC <-> Internet.

Da kann es schon mal eng werden.

Wenn dein NAS ca. 100MByte/s schafft.
 
Irgendwie hab ich diese Killer-Chips noch nie ganz nachvollziehen können.
Ich hab PCs genutzt mit und ohne solche Chips und der Unterschied war einfach gefühlt Null.

Entweder die verwendete Internetverbindung war lahm dann läuft nix oder ich klemms an 200 MBit (die ich tatsächlich hier habe) und kann Spielen, updaten und 3 YT-Videos gleichzeitig schauen. Auch ohne KILLER. :ka:

früher machten die sinn, da waren die cpu noch nicht so performant den ganzen netzwerkstack zusätzlich abzuarbeiten, mit entpsrechenden karten, killer, intel etc... wurde die arbeit auf die nic umgelegt und man hatte mehr fps im spiel und je nach anliegender cpu last auch nen besseren ping.
heute ist die vorhandene cpu power so hoch das die dinger überflüssig sind, das letzte mal wo aktive nic noch was brachten war zu zeiten der ersten intel quads .... seitdem hat ihr nutzen für spieler immer weiter abgenommen :ugly:
 
Das kann gut sein - zu Zeiten des Core2 und vorher hatte ich keinen Vergleich, denn da hab ich auf nem DSLLite rumgelutscht das immer brutal lahm war, egal welche Netzwerkkarte :ugly:
 
Irgendwie hab ich diese Killer-Chips noch nie ganz nachvollziehen können.
Ich hab PCs genutzt mit und ohne solche Chips und der Unterschied war einfach gefühlt Null.

Entweder die verwendete Internetverbindung war lahm dann läuft nix oder ich klemms an 200 MBit (die ich tatsächlich hier habe) und kann Spielen, updaten und 3 YT-Videos gleichzeitig schauen. Auch ohne KILLER. :ka:

Hier bei mir das gleiche. Für mich spielt es keine Rolle ob nun ein Killer Chip oder Intel oder was auch immer an Netzwerkchip verbaut ist. Merke keinerlei Vorteile oder Nachteile. Auch das Programm bzw. der Treiber der Killer Chips ist eher so ne Spielerei als das man sagen könnte es bringt was.
 
Äh, lol? Kann doch schon fast jeder Fritz-Router von Haus aus... wozu noch einen Zusatzchip???


Mal davon abgesehen fand ich diese Killer-Teile schon immer so verlockend wie Schlangenöl.

Nur leider funktioniert dieses Feature nicht. Zwar kann man Endgeräte und Ports "priorisieren" aber trotzdem geht der Ping in den Sekundenbereich wenn youtube oder ein download angeschmissen wird.
 
Ich halte auch nicht viel von diesen Killer-Chips. Die meisten Hersteller klatschen die doch nur auf ihre Gaming-Boards, damit sie a) noch mehr dafür verlangen können und b) es in den Augen der Kiddies noch geiler wirkt. Genau so gut könnte man einfach einen 1 Ohm-Widerstand aufs Board löten und irgendwas "cooles" draufschreiben. Hätte den gleichen Effekt :ugly:
 
Ein fetter Download reisst bei jedem das Pink in den Keller. Das ist ja klar, vermutlich liegt es auch in der Natur der Sache. Daher sage ich ja auch das dieses Programm wo man das einstellen kann auch keinen Sinn hat.
 
Nur leider funktioniert dieses Feature nicht. Zwar kann man Endgeräte und Ports "priorisieren" aber trotzdem geht der Ping in den Sekundenbereich wenn youtube oder ein download angeschmissen wird.

[ ] Du hast verstanden wie Priorisierung / QoS funktionert.

Priorisieren kannst du natürlich nur auf DEINER Seite der Internetverbindung. D.h. wie schnell gehen die Anforderungspakete für den nächsten Block deines Downloads ins Netz raus. Wie schnell der Provider dir diese dann schickt, liegt nicht in deiner Macht... Wie schon orca113 geschrieben hat: Ein fetter Download reißt jeden Ping in höhere Gefilde.

Falls du auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung beeinflussen willst, müsstest du dir schon was dickeres als eine Fritzbox hinstellen (oder einen Managed Switch verwenden).
 
Total überflüssig, ich habe auch mit dem normalen onboard Lan einen Ping von 8ms (oder weniger). Was will da der "Killer" noch besser machen ? Mit der 400Mbit Leitung muss ich noch nicht mal Prio´s setzen :D
 
Wer vernünfiges QOS haben möchte sollte sich einfach einen guten Router kaufen, auf dem die Gargoyle Firmware läuft.
Dort einfach UDP priorisieren, Up- und Download eingeben. Fertig
 
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